| # taz.de -- Alle Artikel von Eva Behrendt | |
| Diverses Fernsehen: Eine total heterogene Truppe | |
| Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim | |
| Gorki Theaters damit zu tun? | |
| Fiona Sironics nominiertes Romandebüt : Es gibt ein Leben nach dem Aussterben | |
| „Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft“ von | |
| Fiona Sironic ist Coming-of-Age-Roman und Climate Fiction zugleich. | |
| Percival Everetts Roman „Dr. No“ : Nichts ist mit Zeit verwandt | |
| Percival Everetts „Dr. No“ ist ein echter Nerdroman. Philosophische | |
| Gedanken und mathematische Exkurse fügen sich in einen Schurken-Plot ein. | |
| „Play Boy“ von Constance Debré: Das Selbst abreißen | |
| Constance Debré beschreibt in „Play Boy“ ihren Wandel von einer | |
| heterosexuellen Pariser Anwältin und Mutter zur lesbischen | |
| Schriftstellerin. | |
| Kurzgeschichten von Angela Carter : Porno, Horror, Fairy Tales | |
| In „Die blutige Kammer“ hat Carter Märchen umgeschrieben. Es geht den | |
| gestiefelten Kater, energische Frauen, Sex und Begehren. Nun wurden sie neu | |
| übersetzt. | |
| Berliner Theatertreffen: Frei gedacht, mehr gelacht | |
| Das Schauspiel Magdeburg ist mit der Romanadaption „Blutbuch“ zum ersten | |
| Mal in der Geschichte des Hauses zum Berliner Theatertreffen eingeladen. | |
| Dramen des Alltags | |
| Die Schriftstellerin Yasmina Reza, berühmt für ihre Theaterstücke, hat | |
| Gerichtsreportagen geschrieben – beeindruckende Feldstudien menschlichen | |
| Verhaltens: „Die Rückseite des Lebens“ | |
| Texte von Thomas Brasch im Gorki Berlin: „Etwas, das zu mir gehört“ | |
| Mit ‚It’s Britney, bitch!‘ emanzipierte sich Lena Brasch von ihrer | |
| Familiengeschichte. Im Maxim Gorki Berlin inszeniert sie nun Texte ihres | |
| Onkels. | |
| Historischer Roman von Ulla Lenze: Folgekosten der Moderne | |
| Ein Sanatorium ist zentraler Ort von „Das Wohlbefinden“. Drumherum hat | |
| Autorin Ulla Lenze ein Gesellschaftspanorama mit langem Zeitstrahl | |
| entwickelt. | |
| Horror-Roman von Karl Ove Knausgård: Gift der Ewigkeit | |
| Karl Ove Knausgårds auf sieben Bände angelegte Horror-Romanserie ist beim | |
| „Dritten Königreich“ angekommen: Ein Clash der Vernunft und des Obskuren. | |
| „Schluss mit dem Schema, Platz für das Leben“ | |
| Nastassja Martin folgt den Ewenen beim Dialog mit den Tieren und der | |
| Bedeutung der Träume. Ein Alltag zwischen kolonialer Machtpolitik und | |
| kommender Katastrophe | |
| Buch „Das Geheimnis der Rückkehr“: Auf dem Unabhängigkeitsboulevard | |
| 30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut | |
| um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon. | |
| Zutritt zum anderen Leben | |
| In seinem Roman „Tremor“ erzählt Teju Cole, eingebettet in eine | |
| autofiktionale Konstruktion, von der bebenden Zerbrechlichkeit des Daseins | |
| nicht nur in Lagos | |
| Roman „Vierundsiebzig“ von Ronya Othmann: Bewusstmachung einer Tragödie | |
| In einer großen literarischen Recherche dokumentiert Ronya Othmann die | |
| Verfolgung der Êzîden. Ihre Ich-Erzählerin sucht nach Spuren im Irak. | |
| Roman über Freundschaft im Kulturbetrieb: Rettung in die Kunst | |
| Die Dramatikerin Olga Bach erzählt von drei hochbegabten Außenseitern im | |
| Berliner Kulturbetrieb. Ihr Roman „Kinder der Stadt“ ist unsentimental. | |
| „Doktormutter Faust“ am Schauspiel Essen: Mephisto ist eine nette Person | |
| Unverblümt und locker ruft Fatma Aydemir in ihrem ersten genuinen | |
| Theaterstück zeitgenössische Diskurse auf. Dafür nahm sie sich Goethes | |
| „Faust“ vor. | |
| Michel Houellebecq und die Porno-Affäre: „Ich kann nichts dafür“ | |
| Michel Houellebecq hat seiner Leserschaft schon einiges zugemutet. Nun also | |
| im neuen Buch eine Selbstentschuldigung angesichts seiner Porno-Affäre. | |
| Roman „Siegfried“ von Antonia Baum: Täterin, Gefühlstaube, Enkelin | |
| Der Roman „Siegfried“ von Antonia Baum folgt drei deutschen | |
| Frauengenerationen. Gespiegelt sind sie über einen Bauunternehmer mit | |
| Heldennamen. | |
| Neuer Roman von Virginie Despentes: Wegballern als Extremsport | |
| Virginie Despentes jagt eine freiheitsliebende Diva und einen gekränkten | |
| Täter aufeinander los. Außerdem geht es im neuen Roman um Ekstase und | |
| Askese. | |
| Maren Wursters neue Bücher: Getrennt und doch verbunden | |
| Prosa vom Anfang und Ende des Lebens: Maren Wursters Roman „Eine beiläufige | |
| Entscheidung“ und ihr Essay „Totenwache“. |