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# taz.de -- Alle Artikel von Eva Behrendt
Kurzgeschichten von Angela Carter : Porno, Horror, Fairy Tales
In „Die blutige Kammer“ hat Carter Märchen umgeschrieben. Es geht den
gestiefelten Kater, energische Frauen, Sex und Begehren. Nun wurden sie neu
übersetzt.
Berliner Theatertreffen: Frei gedacht, mehr gelacht
Das Schauspiel Magdeburg ist mit der Romanadaption „Blutbuch“ zum ersten
Mal in der Geschichte des Hauses zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Dramen des Alltags
Die Schriftstellerin Yasmina Reza, berühmt für ihre Theaterstücke, hat
Gerichtsreportagen geschrieben – beeindruckende Feldstudien menschlichen
Verhaltens: „Die Rückseite des Lebens“
Texte von Thomas Brasch im Gorki Berlin: „Etwas, das zu mir gehört“
Mit ‚It’s Britney, bitch!‘ emanzipierte sich Lena Brasch von ihrer
Familiengeschichte. Im Maxim Gorki Berlin inszeniert sie nun Texte ihres
Onkels.
Historischer Roman von Ulla Lenze: Folgekosten der Moderne
Ein Sanatorium ist zentraler Ort von „Das Wohlbefinden“. Drumherum hat
Autorin Ulla Lenze ein Gesellschaftspanorama mit langem Zeitstrahl
entwickelt.
Horror-Roman von Karl Ove Knausgård: Gift der Ewigkeit
Karl Ove Knausgårds auf sieben Bände angelegte Horror-Romanserie ist beim
„Dritten Königreich“ angekommen: Ein Clash der Vernunft und des Obskuren.
„Schluss mit dem Schema, Platz für das Leben“
Nastassja Martin folgt den Ewenen beim Dialog mit den Tieren und der
Bedeutung der Träume. Ein Alltag zwischen kolonialer Machtpolitik und
kommender Katastrophe
Buch „Das Geheimnis der Rückkehr“: Auf dem Unabhängigkeitsboulevard
30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut
um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon.
Zutritt zum anderen Leben
In seinem Roman „Tremor“ erzählt Teju Cole, eingebettet in eine
autofiktionale Konstruktion, von der bebenden Zerbrechlichkeit des Daseins
nicht nur in Lagos
Roman „Vierundsiebzig“ von Ronya Othmann: Bewusstmachung einer Tragödie
In einer großen literarischen Recherche dokumentiert Ronya Othmann die
Verfolgung der Êzîden. Ihre Ich-Erzählerin sucht nach Spuren im Irak.
Roman über Freundschaft im Kulturbetrieb: Rettung in die Kunst
Die Dramatikerin Olga Bach erzählt von drei hochbegabten Außenseitern im
Berliner Kulturbetrieb. Ihr Roman „Kinder der Stadt“ ist unsentimental.
„Doktormutter Faust“ am Schauspiel Essen: Mephisto ist eine nette Person
Unverblümt und locker ruft Fatma Aydemir in ihrem ersten genuinen
Theaterstück zeitgenössische Diskurse auf. Dafür nahm sie sich Goethes
„Faust“ vor.
Michel Houellebecq und die Porno-Affäre: „Ich kann nichts dafür“
Michel Houellebecq hat seiner Leserschaft schon einiges zugemutet. Nun also
im neuen Buch eine Selbstentschuldigung angesichts seiner Porno-Affäre.
Roman „Siegfried“ von Antonia Baum: Täterin, Gefühlstaube, Enkelin
Der Roman „Siegfried“ von Antonia Baum folgt drei deutschen
Frauengenerationen. Gespiegelt sind sie über einen Bauunternehmer mit
Heldennamen.
Neuer Roman von Virginie Despentes: Wegballern als Extremsport
Virginie Despentes jagt eine freiheitsliebende Diva und einen gekränkten
Täter aufeinander los. Außerdem geht es im neuen Roman um Ekstase und
Askese.
Maren Wursters neue Bücher: Getrennt und doch verbunden
Prosa vom Anfang und Ende des Lebens: Maren Wursters Roman „Eine beiläufige
Entscheidung“ und ihr Essay „Totenwache“.
Jelinek-Premiere in Zürich: Auf Bräune folgt Schwärze
„Sonne, los jetzt!“ heißt eine Endzeitrevue in Zürich über Dummheit, Fur…
und Schuld in Sachen Klimakatastrophe. Geschrieben hat sie Elfriede
Jelinek.
Wimmelbild für die Zukunft
Wie weitermachen? Das Performancekollektiv She She Pop sucht in „Mauern“ am
HAU1 nach neuen Kunst- und Lebensformen, ohne alles Alte wegzuschmeißen
Roman über mysteriöses Freudenschiff: Segeln gehen
Auf diesem Schiff gerät die Wirklichkeit ins Schlingern: Simone Buchholz'
„Unsterblich sind nur die anderen“.
Lauren Groffs Roman „Matrix“: Nonnen, Gärten und Sex
„Matrix“ heißt Lauren Groffs neuer Roman. Er handelt von einem Nonnenleben
im 12. Jahrhundert und aktuellen Debatten über MeToo und Priesterinnen.
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