# taz.de -- Alle Artikel von Frank Keil | |
Buch „Harry Rowohlt – Ein freies Leben“: Im Anekdoten-Universum | |
Vor zehn Jahren verstarb Harry Rowohlt. Alexander Solloch hat eine | |
angenmessen distanzierte Biografie über den Sprach-Beherrscher geschrieben. | |
Fotoserie über georgische Tankstellen: Eine letzte Reise | |
Der Eckernförder Fotograf Klaus Andrews hat in Georgien Tankstellen | |
fotografiert. Damit kehrt er ganz an den Anfang seines Schaffens zurück. | |
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr… | |
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der | |
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg | |
zusammentrat. | |
Kieler Filmgruppe Chaos: Filmen ohne Rücksicht | |
Die Kieler Filmgruppe Chaos lebt seit 1975 ästhetische Autonomie. Dafür | |
trennt sie zwischen Kunst und Erwerbsarbeit und arbeitet unverdrossen | |
analog. | |
Marineschule in Flensburg-Mürwik: Schule mit Meerblick und NS-Vergangenheit | |
Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen | |
Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich | |
stellen. | |
Buch „Am Wasser das Haus“: Erzählraum mit Lüftung | |
Am Wannsee richtete sich der Künstler Max Liebermann 1910 eine | |
Sommerresidenz ein. Magdalena Saiger widmet dieser Villa eine literarische | |
Ortsbegehung. | |
Kurzgeschichtenband „Tage zählen“: Stille Tage in Billstedt | |
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar | |
schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen | |
Lesebühnen. | |
„Menschen der Erde“ von Michael Wein: Ein Buch auf der Suche nach der verl… | |
Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im | |
Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach. | |
Die Unerschrockene | |
Eigentlich ist sie älter, aber seit 25 Jahren residiert die Kieler | |
Stadtgalerie in der Andreas-Gayk-Straße. Zum Jubiläum gibt es eine | |
Ausstellungsausstellung mit Kran – und einigen Schwächen | |
Roman „32. August“: Die Landschaft in mir | |
In wirren Zeiten hat Mischa Kopmann einen ruhigen zeitlosen Sommerroman | |
geschrieben: „32. August“ entfaltet eine ebenso vertraute wie vergangene | |
Welt. | |
Der Maler Dieter Glasmacher wird 85: Und die Farbe denkt mit | |
Er schuf in Hamburg das größte Wandgemälde Nordeuropas und initiierte 1966 | |
eine Weltmeisterschaft im Dauermalen. Ein Besuch auf dem Land. | |
In Heide auf dem Marktplatz: Ganz viel Weite in der Stadt | |
Heide in Dithmarschen ist bekannt für den überdimensioniert wirkenden | |
Marktplatz. Da gibt es allerhand Historie – und viel Platz für parkende | |
Autos. | |
Fotoausstellung „Steindamm Atlas“: Der Glanz des Hamburger Bahnhofsviertels | |
Fotografin Alexandra Polina tritt gegen die Manie der Tiefe an. Ihre | |
Hamburger Ausstellung zeigt, dass Schönheit und Liebe Oberflächenphänomene | |
sind. | |
kritisch gesehen: Heide ist kaum der Rede wert | |
Sarah Kirschs Tagebuch aus dem Sommer 1990 ist eine Wohltat | |
Der Sound des Schmelzens | |
Die Kieler Ausstellung „Beyond Water“ sucht Ökologisches neben Grundfragen | |
der Kunst zu stellen – das gelingt, aber mit sehr unterschiedlichen | |
Ergebnissen | |
das wird: „Ich male so, wie man denkt und durchs Leben geht“ | |
Der Maler Dieter Glasmacher zeigt in Hamburg, wie man den Humor ins Bild | |
bekommt | |
Jesus war eine Schreibübung | |
In der Staatsbibliothek Hamburg liegt das älteste Manuskript eines | |
Kindheits-Evangeliums: Lang im Bestand interessiert sich Forschung erst | |
seit der Digitalisierung fürs Fragment | |
Ausstellung „Die anderen 50er Jahre“: Als alle von nichts wussten | |
Eine Flensburger Ausstellung widmet sich den persilweißen 1950er-Jahren und | |
den Abgründen, die zugleich verschwiegen wurden. Die Balance gelingt. | |
kritisch gesehen: arbeiten der kyjiwer fotografin lisa bukreyeva in der hamburg… | |
Kunst über eine Kleinstadt in Vorpommern: Verschwinden und Wiederkommen | |
Wiederholt hat sich die Künstlerin Barbara Camilla Tucholski mit ihrer | |
vorpommerschen Heimatkleinstadt beschäftigt. Nun ist „Loitz“ in Schwerin zu | |
sehen. |