# taz.de -- Artikel von Frank Keil | |
Dystopischer Debütroman: Generation Stecklinge | |
Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem | |
dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem | |
Hund. | |
Geschichte von Menschen mit Behinderung: So löst man eine Anstalt auf | |
Bis in die 1970er wurden in den Alsterdorfer Anstalten Menschen mit | |
Behinderung gequält. Eine neue Homepage berichtet von der Aufarbeitung. | |
Roman „Die Kellertänzer“: Wild, atonal, tragisch | |
Nils Jockel machte eine Dachboden-Entdeckung. Entstanden ist daraus ein | |
Roman über die Ausdruckstänzerin Lavinia Schulz, die 1924 ihren Mann | |
erschoss. | |
Ausgestellte Waffen-Messen-Fotos: Im Backoffice der Schlachtfelder | |
Acht Jahre lang hat Nikita Teryoshin auf Waffen-Messen fotografiert. Zu | |
sehen ist seine Serie „Nothing Personal – The Back Office of War“ in | |
Hamburg. | |
Kaum Selbstzeugnisse von Betroffenen | |
Das Forschungsprojekt „Zwischen Fürsorge und Zwang“ beschäftigt sich mit | |
der frühen Psychiatriegeschichte der Region Oldenburg zwischen | |
Dorfgemeinschaft und „Anstalt“ | |
Klimawandel im Bild: Ansichten der Extreme | |
André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine | |
Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften | |
Klimabedingungen. | |
Kieler Künstler können was | |
Unterschiedlich sind die Techniken der Nominierten des | |
Gottfried-Brockmann-Preises. Gemeinsam haben die Arbeiten die | |
beeindruckende Qualität. Kiels Stadtgalerie zeigt sie | |
Geschichte eines Wehrmachts-Deserteurs: Langer Blick auf ein kurzes Leben | |
Der Wehrmachts-Deserteur Heinrich Börner gehörte zu keiner der klassischen | |
Verfolgten-Gruppen. Bodo Dringenbergs Romanbiografie ist deshalb | |
lesenswert. | |
kritisch gesehen: martin lätzels erzählung „bruno topff. der präsident von… | |
Auszeichnung für Bremerin: Bexte holt den Karikaturenpreis | |
Bettina Bextes erstes Buch erschien im Selbstverlag, inzwischen hat sie | |
eine Graphic Novel und einen Trickfilm geschaffen. | |
Der Ruf des Rums | |
Auch wenn es nicht direkt am Sklavenhandel beteiligt war, wurde Flensburg | |
doch erst reich durch seine Mitwirkung an der Ausplünderung der dänischen | |
Kolonien | |
Dreierlei Kunst in Kiel: Die volle Weiche des Lebens | |
„From texture to temptation“: Kiels Stadtgalerie würdigt das wuchtige | |
Stoff-Werk von Silke Radenhausen und stellt ihr zwei Wesensverwandte zur | |
Seite. | |
kritisch gesehen: ausstellung „gefährlich gut“ von thomas tannenberg in de… | |
Kiel nähert sich im Schneckentempo der NS-Zeit | |
Das Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert muss erst noch gebaut | |
werden, 40 Jahre nach dem Ratsbeschluss. Geforscht wird aber schon – auch | |
zu den kolonialen Ambitionen des NS-Staats | |
Landesfürsorgeverband Oldenburg im NS: Verhungernlassen für den Profit | |
Im NS vernachlässigte der Landesfürsorgeverband Oldenburg Patient*innen, um | |
sich zu bereichern. Herausgefunden hat das der Historiker Ingo Harms. | |
Marine-Ehrenmal in Laboe: Ausblicksturm und Grusel-Keller | |
Zur Würdigung der deutschen Marine wurde 1936 ein Turm an der Kieler Förde | |
errichtet. Inzwischen erinnert die Ausstellung nicht mehr nur an Siege. | |
Der David und die Billie | |
Materialvoll und bunt und dabei voller Widerhaken: Mit seiner Ausstellung | |
„Liquid Poem“ bespielt der Wahlhamburger Filip Markiewicz die Kieler | |
Stadtgalerie – im doppelten Sinne | |
orte des wissens: Sogar Breschnew kam vorbei | |
Die Hamburger Ernst-Thälmann-Gedenkstätte bietet neben einer Ausstellung | |
zum einstigen KPD-Vorsitzenden, den die Nazis 1944 ermordeten, ein riesiges | |
Archiv zur Hamburger Arbeiterbewegung | |
Musiker Andre Rebstock übers NS-Regime: „Aha, das Kommunistenkind“ | |
Die Eltern des Hamburger Musikers Andre Rebstock waren | |
WiderstandskämpferInnen gegen das NS-Regime. Das hat bei ihm Spuren | |
hinterlassen. | |
KZ-Gedenkstätte Hamburg-Fuhlsbüttel: Ein Ort der Vergessenen | |
Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an | |
Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz. |