| # taz.de -- Die afghanische Community in Kiel: „Wir müssen zu Menschlichkeit… | |
| > Lava Mohammadi ist Sprecherin des Afghanischen Stammtischs Kiel. Ein | |
| > Gespräch über das Ankommen und die Angst vieler Zugewanderter vor dem | |
| > Rechtsruck. | |
| Bild: Wirbt in der afghanischen Diaspora dafür, sich mit den politischen Spiel… | |
| taz: Frau Mohammadi, Sie sind eine der Sprecherinnen des [1][Afghanischen | |
| Stammtischs in Kiel]. Was ist das für eine Gruppe? | |
| Lava Mohammadi: Wir sind eine FLINTA*-Gruppe, offen für alle Menschen, | |
| nicht nur für solche mit afghanischen Wurzeln. Wir versuchen, Menschen beim | |
| Ankommen zu helfen, beraten sie und wollen eine Brücke zwischen den | |
| Kulturen bauen. Dazu geben wir Informationen zu Integration, bürgerlichen | |
| Rechten und Pflichten und sonstigen Fragen, die sich aktuell stellen. | |
| taz: Der Begriff Stammtisch erinnert an mittelalte weiße Männer, die in | |
| einer Kneipe beim Bier zusammenhocken – haben Sie das mitgedacht und Ihre | |
| Runde absichtlich so genannt? | |
| Mohammadi: Ja, tatsächlich, das war die Idee. Wir wollen ein Statement | |
| abgeben: Wir sind offen, tolerant, wir haben eine Willkommenskultur; wir | |
| sind nicht islamistisch oder queerfeindlich. Der Ruf der Afghan:innen | |
| ist heute leider oft negativ konnotiert … | |
| taz: … auch durch tragische Vorfälle wie jüngst in Aschaffenburg, wo ein | |
| psychisch kranker Afghane ein Kind und einen Erwachsenen erstochen hat. Wie | |
| geht die Community mit so einem Fall um, wie reagiert man darauf? | |
| Mohammadi: Wir als Teil der afghanischen Community in Deutschland | |
| verurteilen diese schreckliche Tat aufs Schärfste und unser Mitgefühl gilt | |
| den Hinterbliebenen. Jedoch fühlen wir uns weder verantwortlich noch wollen | |
| wir uns dafür entschuldigen, denn diese Täter teilen nicht die Werte von | |
| Afghan:innen. Der Anschlag wurde von einem psychisch kranken Mann ausgeübt, | |
| mit dem wir nichts gemeinsam haben außer der Nationalität, und diese ist | |
| nicht der Grund für die Tat gewesen. Wir wünschen uns, dass Täter als das | |
| gesehen werden, was sie sind, kriminelle Individuen, und nicht als | |
| Stellvertreter für eine Nationalität oder Religion. | |
| taz: Die Meinung teilen leider nicht alle. Die CDU fordert | |
| Grenzschließungen, auch infolge dieser Tat. Und es gab im vergangenen Jahr | |
| erstmals seit der Machtübernahme der Taliban Rückführungen nach | |
| Afghanistan. Wissen Sie, wie es Leuten geht, die mit so einem Flieger in | |
| Kabul landen? | |
| Mohammadi: Es wird heute behauptet, wer straffällig wird, müsse abgeschoben | |
| werden, aber wenn Personen so gefährlich oder so krank sind, dass sie | |
| andere Menschen verletzten, warum schickt man sie dann in ein Land ohne | |
| funktionierendes Rechts- und Gesundheitssystem, in dem sie erst recht zu | |
| einer Gefahr für andere werden? Darüber hinaus gilt eigentlich, dass man | |
| niemanden in eine potenziell tödliche Lage abschieben darf. Und eine | |
| Abschiebung nach Afghanistan bedeutet ein indirektes Todesurteil. | |
| taz: [2][Die AfD fordert Abschiebungen] selbst für hier Geborene, andere | |
| Parteien schwenken immer mehr auf den rechten Kurs ein. Wie geht es Ihnen | |
| und anderen hier lebenden Afghan:innen damit? | |
| Mohammadi: Die Debatte wird immer gruseliger, und das macht der | |
| afghanischen Diaspora – eigentlich allen Migrant:innen – Angst. Es | |
| kommen Leute zur Beratung zu uns, die in Panik sind, weil sie einen Termin | |
| bei einer Behörde verpasst oder Unterlagen nicht mitgebracht haben. Sie | |
| fürchten, dass sie wegen mangelnder Mitwirkung abgeschoben werden. Immer | |
| wieder hören wir, dass Leute direkt aus der Unterkunft geholt und | |
| abgeschoben werden, auch wenn eigentlich kein Grund vorliegt. Menschen | |
| verlieren die Hoffnung, sie sehen keine Perspektive. | |
| taz: Der Rechtsruck wird vermutlich bei der kommenden Bundestagswahl | |
| sichtbar, der migrationspolitische Diskurs könnte noch schärfer werden. Ist | |
| der Stammtisch auch ein Ort, um sich gegenseitig Mut zu machen? | |
| Mohammadi: Das Schlimme ist: Man kann gar nicht von „den Rechten“ sprechen, | |
| denn früher klar rechte Positionen und Begriffe sind salonfähig geworden. | |
| Ja, das macht Angst, und ist fast ein bisschen absurd. Wir haben den | |
| Stammtisch nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 gegründet, um | |
| den in der alten Heimat Verfolgten aus dem vermeintlich sicheren Exil zu | |
| helfen. Und nun greifen hier Einstellungen um sich, die sogar Menschen | |
| bedrohen, die hier aufgewachsen sind, die einen deutschen Pass haben. Wir | |
| müssen zu Menschlichkeit und Empathie zurückfinden, gegen Fake News und | |
| Hass kämpfen – wir alle, Deutsche, hier Aufgewachsene, frisch Zugereiste. | |
| Denn so, wie Debatten heute laufen, so hasserfüllt und feindselig, fühlen | |
| sich doch viele nicht mehr wohl. | |
| taz: Was tut der Afghanische Stammtisch in Kiel konkret, was passiert bei | |
| den Treffen, und gibt’s eine Stammkneipe? | |
| Mohammadi: Nein, eine feste Stammkneipe gibt es nicht. Inzwischen machen | |
| wir nicht nur normale Treffen, sondern organisieren Lesungen oder | |
| politische Veranstaltungen. Wir treffen uns teils in Lokalen, teils privat, | |
| meistens in Kiel, aber auch in anderen Städten – wir haben Mitglieder in | |
| Husum, Preetz und Rendsburg. Als es losging, haben wir uns als lockere | |
| Gruppe in verschiedenen Kieler Cafés getroffen. Ich kam 2017 zum Studium | |
| nach Kiel, ich war auf der Suche nach einer Community, und für mich war es | |
| toll, Menschen zu treffen, die sich gemeinsam engagieren. Auch während der | |
| Coronazeit haben wir die Treffen beibehalten und uns online getroffen. Nach | |
| der Machtübernahme der Taliban sind wir von einem lockeren Verbund zu einer | |
| festen Gruppe geworden, mit einem Vorstand und Sprecherinnen. Unser | |
| Führungsteam umfasst sechs bis acht Frauen, auch ein Mann ist dabei. | |
| taz: Das klingt nach einem Verein? | |
| Mohammadi: Nein, noch nicht ganz, aber die Gründung eines Vereins ist das | |
| Ziel. Wir wollen landesweit aktiv sein, das macht die Gründung etwas | |
| komplizierter. Wir versuchen, für die Beratungsarbeit Fördermittel zu | |
| kriegen, aber das meiste machen wir mit privatem Geld und in Eigenregie. | |
| Neben der Führungsgruppe gibt es etwa 50 Unterstützer:innen. Fast alle sind | |
| in Kiel, fast alle sind weiblich gelesene Personen. Frauenpower ist uns | |
| wichtig, aber wir freuen uns, dass männliche Menschen uns unterstützen. Die | |
| Unterstützer:innen helfen bei Veranstaltungen. Zuletzt haben wir die | |
| Yalda-Nacht gefeiert, das ist die längste Nacht des Jahres. In Afghanistan | |
| kam dabei früher das ganze Dorf zusammen, es gab Granatapfel und | |
| Wassermelone, es wurde gefeiert und getanzt, um das Böse zu vertreiben. | |
| taz: Gibt es in Afghanistan auch so etwas wie Stammtische – klar, ohne | |
| Bier, aber als Runden, die sich im öffentlichen Raum treffen? | |
| Mohammadi: Ehrenamtliches Engagement liegt in der Natur des Menschen, das | |
| gibt es überall. Die Formate, die Strukturen sind immer anders, aber | |
| Nachbarschaftshilfe und Unterstützung gab es auch schon immer in | |
| Afghanistan. Während der Jahre, in denen die Taliban nicht die Macht | |
| hatten, haben sich aktivistische Strukturen aufgebaut, aber gegenseitige | |
| Hilfe, besonders unter Frauen, hat eine Jahrhunderte alte Tradition. | |
| taz: Heute, nach der Machtübernahme der Taliban, ist das vorbei, oder? | |
| Mohammadi: Die Lage ist zumindest sehr schwierig. Meine Schwester lebt noch | |
| in Afghanistan, sie ist Frauenrechtlerin, sie setzt sich weiter für Frauen- | |
| und Kinderrechte ein. Aber sie ist auf der Flucht, zusammen mit ihren | |
| Kindern. Die Taliban wollten sie festnehmen, doch an dem Tag war nur ihr | |
| Mann zu Hause. Sie nahmen ihn mit, seither wissen wir nicht, wo er ist, was | |
| mit ihm passiert – ob er noch lebt. Meine Schwester ist untergetaucht und | |
| in ständiger Gefahr. Sie kann nur überleben, weil andere Frauen ihr helfen. | |
| taz: In den ersten Monaten nach der Rückkehr der Taliban schaute die | |
| Weltgemeinschaft nach Afghanistan, inzwischen spielt das Thema keine große | |
| Rolle mehr. Wie empfinden Sie das? | |
| Mohammadi: Es ist frustrierend, wie komplett das in Vergessenheit geraten | |
| ist, obwohl wir immer versuchen, an die Mitverantwortung des Auslands für | |
| diese Katastrophen zu erinnern und den Gedanken an Afghanistan präsent zu | |
| halten. Wir haben viele Kontakte und können berichten, wie es den Menschen | |
| geht. Aber der Fokus liegt zurzeit woanders, Leid und Schmerzen der | |
| Afghan:innen werden nicht mehr gesehen. Im vergangenen Jahr haben wir | |
| eine Demo veranstaltet, zu der leider kaum 50 Leute kamen. | |
| taz: Deutschland hatte damals vielen Menschen Hilfe versprochen, darunter | |
| Ortskräften oder besonders gefährdeten Personen. Aber das hat nicht | |
| geklappt, oder? | |
| Mohammadi: Ja, es gab das Versprechen, alle Menschen zu holen, die für die | |
| Bundeswehr gearbeitet haben oder Aktivist:innen oder Journalist:innen, | |
| die von den Taliban bedroht werden. Aber am Ende waren es nur wenige | |
| Hundert statt den Tausenden, von denen die Rede war. Wir versuchen mit | |
| unseren Mitteln zu helfen. Wir haben ein Projekt geschafft, Assi-Design, | |
| das alleinstehenden Frauen ermöglicht, als Schneiderinnen zu arbeiten. | |
| Frauen dürfen ohne männliche Begleitung nicht hinausgehen, schon gar nicht | |
| arbeiten, sie bekommen von keiner Seite Geld oder Hilfe. Wir schicken ihnen | |
| Nähmaschinen und Stoff, damit sie heimlich arbeiten können. Ihre Waren | |
| werden aus dem Land geschmuggelt und hier verkauft. | |
| taz: Wo gibt’s diese Sachen zu sehen und zu kaufen? | |
| Mohammadi: Wir organisieren Ausstellungen und Modenschauen. Es sind | |
| großartige, handgearbeitete Kleidungsstücke, keine Massenware. Wir hoffen, | |
| dass wir Sponsoren finden, um das Projekt zu unterstützen. | |
| taz: Wie geht es den Frauen in Afghanistan zurzeit? | |
| Mohammadi: Immer schlechter. Dass sie nicht mehr in die Schule gehen und | |
| arbeiten dürfen, war nur der Anfang. Heute sind ihnen auch Besuche beim | |
| Arzt oder im Krankenhaus verboten. Man stelle sich das vor – eine Frau, die | |
| vielleicht Brustkrebs hat, darf nicht zum Arzt. Sogar das Letzte, was noch | |
| erlaubt war, nämlich die Versorgung von Schwangeren, ist eingeschränkt. | |
| taz: Wie kriegen sie Kinder? | |
| Mohammadi: Zu Hause, wie vor 1.000 Jahren. Entsprechend hoch ist die | |
| Sterblichkeit. Frauen dürfen kein Smartphone besitzen, sie dürfen außerhalb | |
| der Wohnung nicht ihre Stimme erheben, und die Räume, in denen sie sich | |
| aufhalten, dürfen kein Fenster mehr nach außen haben. Es ist eine | |
| Gender-Apartheid, der komplette Ausschluss der Frauen aus der Gesellschaft. | |
| Gleichzeit werden junge Männer in den Moscheen auf Kampf und Krieg | |
| eingeschworen. Für Menschen der LGBT-Community ist die Lage | |
| lebensgefährlich, sie werden gepeitscht, gesteinigt und getötet. Und die | |
| Welt hat kein Interesse daran. | |
| taz: Sie haben von Ihrer Schwester berichtet, die noch in Afghanistan lebt. | |
| Wie sind Sie selbst nach Deutschland gekommen? | |
| Mohammadi: Oh, das ist ein bisschen kompliziert … Mein Vater war | |
| stellvertretender Minister in der amtierenden Regierung in den | |
| 1990er-Jahren. Er floh während der ersten Machtübernahme der Taliban nach | |
| Pakistan, wo ich geboren wurde. Ich habe in Indien das College besucht, bin | |
| dann zum Studium nach Afghanistan gegangen. Wir sind viel gereist, auch in | |
| Deutschland war ich schon als Kind. 2017 wollte ich eigentlich in den USA | |
| weiter studieren, aber damals verhängte Donald Trump in seiner ersten | |
| Amtszeit einen Visa-Bann für eine Reihe von Staaten. Also ging ich nach | |
| Deutschland, ich hatte im Studium bereits Deutsch gelernt. Hier in Kiel | |
| studiere ich Soziale Arbeit an der Fachhochschule, auf Bachelor. | |
| taz: Wie schwierig war das Ankommen in Deutschland, welche Probleme gab es? | |
| Mohammadi: Für mich war es nicht so schwierig, ich bin es gewöhnt, mich in | |
| anderen Ländern zu bewegen. Wenn man länger irgendwo lebt, ist es wichtig, | |
| sich mit der Politik und den Spielregeln des Landes auseinanderzusetzen. | |
| Aber auch das ist für mich nichts Neues, da ich aus einer politischen | |
| Familie komme. | |
| taz: Diese Voraussetzungen haben nicht alle. Wie helfen Sie | |
| Neuankömmlingen? | |
| Mohammadi: Der Stammtisch ist eine Anlaufstelle für Afghan:innen und | |
| andere Migrant:innen. Wir klären sie über ihre Rechte und Pflichten auf, | |
| übersetzen bei Behördengängen, helfen bei der Wohnungssuche – das ist eine | |
| Katastrophe, vor allem für Leute, die neu hier sind. Wir bieten Workshops | |
| an, wie sie mit Alltagsrassismus umgehen oder wo Betroffene Hilfe bei | |
| häuslicher Gewalt finden. Viele Frauen haben keinen Zugang zu Sprachkursen | |
| und Arbeit. Für sie haben wir Nähkurse organisiert, die super besucht | |
| waren. Wir machen einiges, aber es reicht nicht, wir würden gern noch mehr | |
| tun. | |
| taz: Und das machen Sie alles ehrenamtlich? Oder bekommen Sie eine | |
| Förderung? | |
| Mohammadi: Nur eine sehr kleine, ohne den Vereinsstatus ist es schwierig, | |
| staatliche Unterstützung zu erhalten. Mit dem Jobcenter Kiel sind wir | |
| dabei, ein Programm zu entwickeln, damit Frauen passend zu ihren | |
| Fähigkeiten ein Praktikum machen können. Schließlich herrscht | |
| Fachkraftmangel, und wir wollen helfen, dass Migrant:innen den Weg auf | |
| den Arbeitsmarkt finden. | |
| taz: Sie engagieren sich hier, gleichzeitig schauen Sie auf [3][die Lage in | |
| Afghanistan] – glauben Sie, dass sich dort etwas ändert, verlieren die | |
| Taliban vielleicht wieder an Macht? | |
| Mohammadi: Ich würde sagen, dass die Taliban auch während des | |
| Militäreinsatzes nach 9/11 nie ganz weg waren. Das Ziel der Operation war, | |
| al-Qaida zu beseitigen, aber die Einsätze konzentrierten sich auf die | |
| Großstädte, während islamistische Gruppen in den Provinzen weiter an der | |
| Macht blieben. Zwar sind Millionen Dollar geflossen, aber viel Geld war | |
| Lohn für Soldaten oder ausländische Organisationen, es ging an der | |
| Bevölkerung vorbei. In die Militär-Camps wurden teure Wasserflaschen aus | |
| Europa eingeflogen, dabei hätte man für Centbeträge lokales Wasser kaufen | |
| können. Auch die Bildungsvermittlung hat nicht geklappt. Das alles hat es | |
| den Taliban leicht gemacht. Nach dem Abzug der westlichen Truppen | |
| versprachen sie Ruhe und Sicherheit. Für viele Menschen in Afghanistan | |
| schienen sie das kleinere Übel. | |
| taz: Aber wenn die Lage für die Bevölkerung so schlecht ist, wächst dann | |
| nicht die Gegenwehr? | |
| Mohammadi: Einige haben sich gewehrt, auch Frauen. Die Taliban haben auf | |
| die Demonstrierenden geschossen. Zurzeit sind sie fest an der Macht. Wir | |
| bekommen so schreckliche Nachrichten: Neunjährige Mädchen werden zum | |
| Heiraten verkauft oder Frauen schreiben nachts in die Whatsapp-Gruppe, dass | |
| die Taliban vor ihrer Tür stehen – und dann hören wir nie wieder von ihnen. | |
| Wir wissen, dass sie in den Gefängnissen vergewaltigt werden, dass ihnen | |
| körperliche und psychische Gewalt angetan wird. Selbst wenn sie das | |
| überleben und entlassen werden, sind viele so kaputt, dass sie sich selbst | |
| töten. Weil so etwas so oft passiert, gibt es fast keine Nacht, in der wir | |
| ruhig schlafen können. Wir fühlen uns oft machtlos. Aber wir versuchen mit | |
| dem Stammtisch, ein anderes Bild von Afghanistan zu zeigen, an unsere | |
| reiche Kultur zu erinnern, an die Sprache und die Literatur. | |
| 1 Feb 2025 | |
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| ## AUTOREN | |
| Esther Geißlinger | |
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