# taz.de -- Kochen für die Familie: Gegessen wird, was auf den Tisch kommt | |
> Gehört in den Kartoffelsalat Mayonnaise? Es lohnt sich, nicht nur zum | |
> Fest mal übers Essen nachzudenken. Eine Geschichte über | |
> Familientraditionen. | |
Bild: Ein leerer Teller, der Erwartungen weckt: was gibt es wohl zu essen? | |
Deutsche gelten als legendär geizig, was Essen angeht. Im Gegensatz zu | |
Franzosen oder Italienern hat niemand unsere Nation im Verdacht, den Genuss | |
erfunden zu haben. Aber zu keinem anderen Zeitpunkt des Jahres wird hier so | |
viel über Essen geredet und nachgedacht wie im Dezember. | |
Es wird ja auch immer schwieriger, nicht wahr? Patchworkfamilien, die aus | |
einem halben Dutzend familiärer Traditionen ein neues Amalgam erfinden | |
müssen, dazu die Komplikationen, die sich aus all den neuen | |
Empfindlichkeiten, Unverträglichkeiten und moralisch aufgeladenen | |
Essen-als-Lifestyle-Haltungen ergeben. | |
Einmal stand ich im Supermarkt hinter einer Nachbarin, die ich nur flüchtig | |
kannte. „Oh, kommt dein Sohn?“, fragte die Kassiererin, während sie die | |
veganen Produkte über den Scanner zog, die sonst eher nicht in ihrem Wagen | |
landeten. Die Nachbarin nickte und strahlte für einen Moment. Mich berührte | |
die Vorfreude und wie viel jünger sie plötzlich aussah. Ich fragte mich nur | |
flüchtig, ob dazu wohl ein Mann gehörte, der hinter der veganen Lebensweise | |
seines Sohnes noch etwas anderes witterte. Die Ablehnung all der | |
Sommerabende, an denen er am Grill gestanden hatte, zum Beispiel. | |
Man kennt ja auch Familien, wo „ich koche dir auch was Schönes“ bedeutet, | |
dass man auf ewig festgenagelt wird, auf dieses eine Lieblingsgericht, das | |
man hatte, als man ungefähr zehn war. | |
Was Sie jedenfalls bis heute geklärt haben sollten, sind folgende Fragen: | |
Kartoffelsalat mit Würstchen an Heiligabend, ja oder nein? Kartoffelsalat | |
mit oder ohne Mayo? Vegane Würstchen? | |
Wenn Sie diese Streitfragen aus dem Weg geräumt haben und alle irgendwie | |
satt geworden sind, lohnt es sich vielleicht, plaudernd ein wenig tiefer zu | |
schürfen. Haben Sie je darüber nachgedacht, wer oder was Ihre Haltung zum | |
Essen und zum Kochen wirklich geprägt hat? In diesem Warndreieck aus | |
lästiger Care-Arbeit, ökonomischen und kulturellen Gegebenheiten, | |
familiären und persönlichen Prägungen, die unsere Vorlieben und Abneigungen | |
prägen? Ich fange mal an, folgen Sie mir, wenn Sie mögen oder lassen Sie es | |
bleiben, diese Geschichte ist genauso besonders wie jede andere auch. Über | |
Geschmack soll man nicht streiten. | |
## Großmutter konnte nicht kochen | |
Als meine Großmutter jung verheiratet war, konnte sie nicht kochen. Sie | |
empfand das als großes Manko. Und als sie dem Opa einmal wieder irgendein | |
zähes, misslungenes Stück Fleisch servierte, sagte der zu ihr: „Ich esse | |
jetzt ein Jahr lang, alles was du mir vorsetzt. Aber dann hast du das bitte | |
gelernt.“ So erzählt sie das jedenfalls immer wieder. Mein kleines | |
Feministinnenherz tut dabei natürlich einen empörten Doppelschlag. Aber sie | |
hat das als Liebeserklärung verstanden. Und so war es auch gemeint. | |
Dass sie nicht kochen konnte, hatte wohl etwas damit zu tun, dass sie das | |
Alter, in dem Mädchen damals kochen lernten, in „der schlechten Zeit“ | |
erreichte. Dieser Euphemismus umschreibt in ihrer Diktion die Kriegs- und | |
Nachkriegsjahre, die Jahre der Knappheit, der Lebensmittelmarken, des | |
Hungers. Und klar: Wenn Lebensmittel knapp und wertvoll sind, lässt man | |
damit nicht unbedingt Anfängerinnen herumhantieren. | |
Sie schaffte sich dann über die Jahre ein solides Repertoire deutscher | |
Hausmannskost drauf. Die Art von Gerichten, die bei mir bis heute dieses | |
Warm-satt-sauber-Geborgenheitsgefühl auslöst. Hackbraten, Gemüse und | |
Kartoffeln mit brauner Soße. Möhrensuppe. „Kappes“, der anders als im | |
Ruhrgebiet, wo das ein ganzes Gericht war, bei uns einfach nur | |
Weißkohlschnetzel in weißer Soße meinte und als Beilage gegessen wurde. | |
Milchreis, der im großen Schnellkochtopf gekocht und dann stundenlang in | |
Wolldecken gewickelt und quellen gelassen wurde. | |
Meinem Eindruck nach blieb das Kochen aber für den Rest ihres Lebens mit | |
Stress und Angst verbunden. Angst, das etwas misslingt. Stress, pünktlich | |
etwas auf den Tisch zu bringen, an dem keiner rummault. Was gar nicht so | |
einfach war, wenn man dazu die Schichtpläne der beiden Männer im Haus | |
(ihres Mannes und ihres Vaters), ein schulpflichtiges Kind und den eigenen | |
Halbtagsjob im Büro ausbalancieren musste. | |
Das Kind, meine Mutter, erbte dieses Problem und rebellierte auf ihre | |
eigene Art. Zunächst einmal erbte sie die Haltung: Kochen war einer dieser | |
Punkte auf der langen Liste der lästigen Pflichten. Einer, für den sie als | |
Vollzeitberufstätige noch weniger Zeit und Geduld aufbrachte. Sie griff | |
dankbar zu dem, was man heute vornehm „Convenience“-Produkte nennt und zu | |
Rezepten aus der Brigitte, auf denen so etwas wie „schnell und lecker“ oder | |
„in 20 Minuten auf dem Tisch“ stand. | |
Ich bin ihr da sehr ähnlich. Mir scheint – beim Kochen wie bei eigentlich | |
allen Hausarbeiten – das Verhältnis von Aufwand und Ertrag irgendwie | |
ungünstig. Zwei Stunden kochen für etwas, was in 20 Minuten verschwunden | |
ist. Herrje. | |
## Gyrus-Pita noch vor dem Döner | |
Meine Mutter entwickelte außerdem einen unstillbaren Appetit auf alles, was | |
anders war. Hauptsache, keine Kartoffeln dabei. Weil das Geld bei uns in | |
der Familie nicht so locker saß (man ging auch nicht einfach so essen, das | |
bedurfte eines höheren Anlasses), blieb der Radius allerdings beschränkt. | |
Viel ins Ausland reisten wir gleichfalls nicht. | |
Manchmal suchten wir Imbisse heim. Ich erinnere mich vage an ein Abendessen | |
in den Achtzigern, als Gyros-Pita ein großes Ding war. Das mit Gyros, | |
Krautsalat und Tsatsiki gefüllte Fladenbrot ging der Erfindung des Döners | |
voraus. Als Kinder kam uns das aufregend und verwegen vor. | |
Irgendwann übernahm Papa (der eigentlich mein Stiefvater war) das | |
Küchenregiment. Er hatte ein entschieden leidenschaftlicheres Verhältnis | |
zum Kochen und Essen, und als er aus gesundheitlichen Gründen in Frührente | |
ging, erschien das alles nur allzu logisch. Es war allerdings auch zu der | |
Zeit, in der Fernsehkochshows boomten und es irgendwie schick wurde. | |
Ich erinnere mich, dass zu dieser Zeit immer mehr Kantinengespräche von | |
Kollegen bestritten wurden, die von komplexen Mehrgängemenüs schwärmten, | |
die eine Messerspitze von diesem oder jenem Gewürz erforderten, für das sie | |
durch drei Feingeistgeschäfte gejagt waren. Die Kolleginnen und ich dachten | |
heimlich: „Ihr habt zu viel Tagesfreizeit. Schafft euch mal Kinder an.“ | |
## Lange Vorträge über die Zubereitung | |
Mein Vater agierte ähnlich. Kinder hatte er ja, aber die waren da schon | |
groß. Er schaffte stattdessen Unmengen von teurem Küchenequipment an, | |
bestellte Gewürzmühlen und -mischungen bei diesem Steuerbetrüger aus | |
München, schnippelte und rührte, was das Zeug hielt. | |
Was er da fabrizierte, war schon sehr lecker, hatte aber den Nachteil, dass | |
man sich beim Essen längliche Vorträge über die besonderen Schwierigkeiten | |
der Zubereitung anhören musste. Doch selbst mein Opa ließ das gern über | |
sich ergehen und aß auf seine letzten Tage Dinge, die er bei der Oma noch | |
strikt verweigert hatte. Die hatte ihn nicht einmal dazu bringen können, | |
Spaghetti zu essen. Jetzt akzeptierte er sogar Knoblauch im Essen. | |
Mein Vater war aber möglicherweise der erste Koch, bei dem mir dämmerte, | |
dass man diesem Kochvorgang an und für sich so etwas wie Freude abgewinnen | |
könnte. | |
Diesen Rang teilt er sich allerdings mit meiner Schwägerin S. Ich hatte | |
mittlerweile nämlich auch in einen großen sizilianischen Clan | |
eingeheiratet, was noch einmal völlig neue Perspektiven eröffnete. S. war | |
die unbestritten beste Köchin. Mit einem Deutschen verheiratet, beherrschte | |
sie ein ehrfurchtgebietendes Repertoire aus klassischer deutscher und | |
italienischer Küche. In ihrer Küche lief italienisches Fernsehen, wurde | |
gesungen, gequatscht und geraucht, während sie stundenlang in den Töpfen | |
rührte. Wichtigstes Motto: „Wo zwei essen, essen auch drei.“ Wobei das die | |
Untertreibung des Jahrhunderts war, denn so wenige Personen saßen bei ihr | |
selten am Tisch. | |
Ich muss immer daran denken, wenn auf X (früher Twitter) mal wieder diese | |
Kindheitserzählungen die Runde machen, in denen sich Migranten und | |
Postmigranten darüber wundern, dass man es in Deutschland und Skandinavien | |
früher offenbar für normal hielt, kleine Gäste im Kinderzimmer warten zu | |
lassen, während die Familie zu Abend aß. | |
Ich kenne das auch so. Man war ja nicht eingeplant. Außerdem gehörte es | |
sich nicht, sich in die Ernährungshoheit fremder Familien einzumischen. Man | |
konnte damals ja auch nicht mal eben per Whatsapp nachfragen, ob das okay | |
ist und wogegen das Kind allergisch ist. | |
## Aus dem Handgelenk Essen zaubern, wie machen die das? | |
In einer sizilianischen Familie ist so eine grobe Unhöflichkeit natürlich | |
undenkbar. Was ich aber auch nie begriffen habe: Wie machen die das bloß, | |
so aus dem Handgelenk, Essen zu zaubern für acht, neun, zehn Personen plus | |
x? Wenn ich Gäste zum Essen einlade, habe ich zwei Wochen Stress und esse | |
danach eine Woche lang Reste. Deshalb mache ich das nie. | |
Was mir auch exotisch vorkam, war der unglaubliche Kult ums Essen, den man | |
in Italien betreibt. Im Urlaub diskutierte man schon beim Frühstück (der | |
unwichtigsten Mahlzeit des Tages), was und wo man zu Mittag essen würde, | |
beim Mittag, was abends auf dem Plan stand. Jeden Tag mussten die Zutaten | |
frisch eingekauft werden, und zwar nicht einfach in einem Supermarkt, | |
sondern an sechs verschiedenen Stationen im ganzen Dorf, weil es dort – und | |
nur dort! – das beste Brot, Fleisch, Gemüse oder sonst etwas gab. Über die | |
besten Zutatenlieferanten wurden genauso lange Streitgespräche geführt wie | |
über die einzig wahre Art und Weise, Tomatensoße zuzubereiten, und die | |
Qualität des Restaurants von Samstagabend. | |
Ich fand es heimlich primitiv, sich so viele Stunden am Tag mit der | |
Nahrungsbeschaffung und Essenszubereitung zu befassen, genoss aber die | |
Ergebnisse. „Du isst wie eine Deutsche“, sagte mal jemand zu mir. Und äffte | |
mich nach, wie ich mit zackigen, kleinen Bewegungen den Teller leer räumte, | |
als wäre das etwas, was zu erledigen ist. Ich versuche immer noch, mir das | |
Genießen anzutrainieren. Ich fragte mich allerdings auch, wie all dieser | |
Aufwand eigentlich mit einem Arbeitstag unter einen Hut zu bringen war. | |
Aber gut, im Sommer musste man das ja nicht. | |
Unvergessen allerdings auch die Geschichte eines Bekannten, Fliesenleger | |
von Beruf, der seinen Job in Deutschland hinwarf, weil man von ihm | |
verlangte, die Mittagsmahlzeit aus einer Brotdose auf der Baustelle zu sich | |
zu nehmen. So kann man nicht leben, befand er, er sei doch kein Schwein. | |
Als ob das die süditalienischen Bauern früher nicht ähnlich gemacht hätten. | |
## Brotdosen, ein schwieriges Thema | |
Aber Brotdosen sind natürlich auch ein schwieriges Thema. Die Debatten | |
darum im Kindergarten und der Grundschule lehrten mich mehr über die | |
hässlichsten Seiten der deutschen Gesellschaft, als ich je wissen wollte. | |
Es ist ja so: Mit jedem Kind bekommst du von vorneherein ein riesiges, | |
schlechtes Gewissen gleich mitgeliefert. Egal was du machst, es wird schon | |
falsch sein. Natürlich war ich auch voller guter Vorsätze, schnippelte | |
Biomöhrchen und -gurken in Tupperdosen und all so Zeug. | |
Die Gemeinschaftsverpflegung in pädagogischen Einrichtungen hat dabei einen | |
unbestreitbaren Vorteil: Hier essen die Kinder plötzlich Dinge, die sie zu | |
Hause mit großem Äh-bäh wieder ausgespuckt hätten. | |
Zahlreiche Elternabende in der ostwestfälischen Provinz, in die es mich | |
verschlagen hatte, lehrten mich allerdings auch: Es ist ein Minenfeld. | |
Obwohl die Zusammensetzung für einen Vorort erstaunlich divers war, | |
herrschte rigoros das, was ich Mittelschichtsfaschismus nenne, verzeihen | |
Sie die Übertreibung. | |
Die Norm setzten jedenfalls die biodeutschen Vorstadtmuttis, alle anderen | |
wurden misstrauisch beäugt. Wer seltsames ausländisches Zeug in der | |
Brotdose hatte, Abgepacktes oder Zuckerhaltiges, wurde beschämt und | |
vorgeführt. Ich erinnere mich an die Empörung eines Kollegen, als sein Kind | |
weinend aus dem Kindergarten kam, weil seine Brotdose ein „Rot“ erhalten | |
hatte. Man verteilte dort Bewertungen nach dem Ampelsystem. Auch in unserem | |
Kindergarten wurden Praktikanten angehalten, die Inhalte der Brotdosen zu | |
kommentieren: „Oh Kevin, hat dir die Mama wieder nur ein Nutellabrot | |
eingepackt?“ Unter dem Deckmantel der Ernährungslehre kehrte die gute alte | |
schwarze Pädagogik wieder ein. | |
## Der persönliche Exzess-Beauftragte | |
Als es bei einem Elternabend um eine moderate Erhöhung der Essensbeiträge | |
ging, weil der Kindergarten zwischendurch ein paar gesunde Snacks anbieten | |
wollte, fragte eine Mutter pikiert: „Ich soll hier also mehr Geld bezahlen, | |
damit andere Kinder mal etwas Gesundes zu essen kriegen?“ Das sind die | |
gleichen Leute, die später bei der Schulwahl als erstes auf den | |
„Ausländeranteil“ gucken. Weil sie die Privilegien ihrer Kinder schützen | |
und ausbauen wollen. Wobei hier jetzt auch nicht von irgendeiner urbanen, | |
bildungsbürgerlichen Elite die Rede ist. | |
Das war schon sehr kleinbürgerlich und keineswegs rigoros öko. Auf | |
Kindergeburtstagen gab es dort immer noch Chicken Nuggets, Softdrinks, | |
Schokoküsse. Ich führe seither eine Liste von Lebensmitteln, die mir nicht | |
mehr ins Haus kommen, wenn meine Kinder ausgezogen sind: Bananen. Muffins. | |
Fischstäbchen. | |
Der neue Mann in meinem Leben ist zum Glück ein großer Hedonist. Ich nenne | |
ihn meinen persönlichen Genuss- und Exzessbeauftragten. Wenn wir essen | |
gehen, schmeckt meine ungeschulte und totgerauchte Zunge nur ungefähr die | |
Hälfte der Nuancen, von denen er redet, aber ich freue mich, wenn jemand | |
über gutes Essen so aus dem Häuschen geraten kann. | |
Er kann auch sehr gut kochen, tut das aber selten. Wenn er es doch tut, | |
stehe ich ihm dabei gern im Weg herum, weil ich mich daran nicht satt sehen | |
kann. Ich tue dann so, als würde ich assistieren, und wir kabbeln uns, weil | |
ich zu früh anfange, Kram in die Spülmaschine zu räumen. Insgeheim hoffe | |
ich, dass irgendwas davon auf meine Söhne abfärbt. Bitte sehr, liebes | |
Schwiegerkind in spe. Du kannst mir dann Weihnachten 2034 danken. | |
Beim Kartoffelsalat übrigens, aber ohne Mayo bitte. Ich bin zwar | |
Norddeutsche, aber nicht so militant. | |
24 Dec 2024 | |
## AUTOREN | |
Nadine Conti | |
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