| # taz.de -- SPD-Generalsekretär über Klima und Wahl: „Im Herzen bin ich ein… | |
| > Wieder GroKo? SPD-Generalsekretär Matthias Miersch ist skeptisch. Er | |
| > befürchtet energiepolitische Rückschritte und will am Heizungsgesetz | |
| > festhalten. | |
| Bild: Matthias Miersch (vorne links) in seinem Büro im Willy-Brandt-(hinten re… | |
| taz: Herr Miersch, Sie sind [1][erst seit zwei Monaten | |
| SPD-Generalsekretär]. Seit einem Monat wissen Sie, dass Mitte Februar | |
| gewählt wird. Wie geht es Ihnen so? | |
| Matthias Miersch: Gut. Der Job ist eine Veränderung. Die Zeit rast. Jede | |
| Formulierung wird auf die Goldwaage gelegt. Das ist eine Herausforderung, | |
| der ich mich gerne stelle. | |
| taz: Haben Sie schon mal bereut, zugesagt zu haben? | |
| Miersch: Nein. Der Job macht Spaß. Das Willy-Brandt-Haus ist personell und | |
| inhaltlich gut aufgestellt. Wahlkampf hat enormen Reiz. | |
| taz: Hatten Sie damit gerechnet, Generalsekretär zu werden? | |
| Miersch: Nein. Den Job hatte ich nicht auf dem Zettel. | |
| taz: Wie organisiert man als Newcomer und aus dem Stegreif einen schnellen | |
| Wahlkampf? | |
| Miersch: Ich bin ein strukturierter Mensch. Wie ist die Situation? Was | |
| brauche ich? Es geht um den Programmprozess, die Organisation des | |
| Wahlkampfes, meine öffentlichen Auftritte. Ich vertraue dem Team. Es geht | |
| darum, sich nicht mit Einzelheiten zuzuschütten, sondern den Überblick zu | |
| bewahren. Das gelingt im Moment gut. | |
| taz: Lassen Ihnen die Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil freie | |
| Hand? | |
| Miersch: Ja, wobei die grundsätzlichen Dinge Lars Klingbeil und Saskia | |
| Esken, Rolf Mützenich und Olaf Scholz und ich gemeinsam abstimmen. Die | |
| Feinjustierung im Wahlkampf obliegt mir. | |
| taz: Die SPD macht Friedrich Merz im Wahlkampf zum Hauptgegner. Olaf Scholz | |
| hat ihm vorgeworfen, [2][Russisch Roulette mit der Atommacht Russland zu | |
| spielen]. Setzt die SPD auf negative Campaigning? | |
| Miersch: Nein, überhaupt nicht. Wenn Olaf Scholz sagt, dass Merz Putin ein | |
| Ultimatum gestellt hat und Merz dies wahrheitswidrig leugnet, dann dient | |
| das der Aufklärung. Es geht um die Frage, wer dieses Land in unsicheren | |
| Zeiten führen soll. Olaf Scholz, der bedacht die Regierungsgeschäfte | |
| geleitet hat. Oder Merz, der über null Regierungserfahrung verfügt. Das ist | |
| kein negative Campaigning, sondern eine Tatsachenbeschreibung. Wir zeigen, | |
| was zur Abstimmung steht. | |
| taz: Mit Merz als Kontrastfolie. | |
| Miersch: Er liefert ja selbst die Stichworte, wenn er etwa Respekt für | |
| Besserverdienende fordert und nur die oberen 1 Prozent im Blick hat. Wir | |
| wollen Respekt für die Mehrheit, die 95 Prozent, die auf gute | |
| Rahmenbedingungen und einen handlungsfähigen Staat angewiesen sind. Und wir | |
| weisen darauf hin, dass Merz erst für die Beibehaltung der Schuldenbremse | |
| ist, sich dann eine Reform vorstellen kann und schließlich von seinem | |
| Generalsekretär zurückgepfiffen wird und eine Rolle rückwärts macht. Er hat | |
| keinen Kompass. Das werden wir im Wahlkampf nicht verschweigen. | |
| taz: Redet die SPD so viel über Friedrich Merz, weil sie möglichst wenig | |
| über den Kandidaten Olaf Scholz sprechen will? | |
| Miersch: Absolut nicht. Leider hat der Dauerstreit die Performance der | |
| Ampel verdeckt. Aber die Regierung von Olaf Scholz hat die | |
| Versorgungssicherheit nach dem russischen Überfall auf die Ukraine | |
| gewährleistet, die Energiepreisbremsen auch mit der marktorientierten FDP | |
| durchgesetzt, den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv vorangebracht und | |
| ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz durchgesetzt. Das kann sich sehen | |
| lassen. Mit CDU und Friedrich Merz wäre nichts davon möglich gewesen. | |
| taz: Jetzt reden Sie schon wieder von ihm. | |
| Miersch: Ja, weil die Leute wissen sollten, dass er gegen | |
| Mindestlohnerhöhung und Energiepreisbremsen gestimmt hat. Olaf Scholz hat | |
| hingegen eine Menge vorzuweisen. | |
| taz: Warum haben Sie sich [3][in der SPD-Spitze dann so viel Zeit gelassen, | |
| Scholz als Kanzlerkandidaten festzulegen]? | |
| Miersch: Das haben wir nicht. Unser Zeitplan stand fest. Wir wollten nach | |
| Scholz’ Reise zum G20-Gipfel nach Brasilien entscheiden. Das haben wir in | |
| kürzester Zeit getan. | |
| taz: Sie sind SPD-Linker. Fällt es Ihnen schwer, einen rechten | |
| Sozialdemokraten wie Scholz zu promoten? | |
| Miersch: Olaf Scholz gehört keiner rechten oder linken Strömung an. Links | |
| zu sein, heißt, so sehe ich das, für einen handlungsfähigen Staat zu | |
| sorgen, der über ausreichende Einnahmen verfügt und für Sicherheit sorgen | |
| kann. Nicht nur innere und äußere, sondern auch für soziale Sicherheit. Da | |
| gibt es keinen Dissens mit Olaf Scholz. | |
| taz: Konkretes Beispiel: Die SPD-Linke will Vermögen besteuern, sei es als | |
| Erbschaftssteuer, Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer. Scholz ist das | |
| Thema dagegen nicht so wichtig. | |
| Miersch: Wir wollen die Reichsten, die oberen 1 Prozent, stärker steuerlich | |
| belasten. Das sieht Scholz auch so. | |
| taz: Wird im SPD-Wahlprogramm die Vermögenssteuer stehen? | |
| Miersch: Davon gehe ich aus. Die Union will hingegen den Soli für Reiche | |
| abschaffen und die privilegieren, die viel haben. Das ist der Unterschied. | |
| taz: Bei der Schuldenbremse will der Kanzler eine moderate Reform für | |
| zusätzliche 5 bis 10 Milliarden, Saskia Esken, Parteilinke, will eine | |
| Reform für „massive Investitionen“. Was gilt? | |
| Miersch: Wir wollen die Schuldenbremse so reformieren, dass wir | |
| Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Transformation leisten können. Da | |
| sind wir uns einig mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie, den | |
| Gewerkschaften und den Wirtschaftsweisen. Wichtiger als die Debatte um das | |
| Instrument Schuldenbremse ist es aber klarzumachen, was wir verbessern | |
| müssen. | |
| taz: Es kann gut sein, dass die SPD ab 2025 mit der Union regiert. Wie | |
| fänden Sie eine neue Groko? | |
| Miersch: Da mache ich ein Fragezeichen. Die letzte Große Koalition hatte | |
| sich inhaltlich erschöpft. | |
| taz: Sind Sie gegen eine Große Koalition? | |
| Miersch: Das habe ich nicht gesagt. Aber ich misstraue Heilsversprechen, | |
| was Koalitionen angeht. Außerdem sind die Zeiten sehr volatil. Bis zum 23. | |
| Februar kann noch viel passieren. | |
| taz: Aber Sie sind skeptisch gegenüber einer Großen Koalition. Warum? | |
| Miersch: Weil wir mit CDU/CSU manches nicht durchsetzen konnten, in der | |
| Ampel aber sehr wohl. Das betrifft die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts | |
| und den Ausbau erneuerbarer Energien. Deswegen betrübt es mich, dass die | |
| Ampel einen schlechten Ruf hat. | |
| taz: Bei einer Koalition von Union und SPD würde bei den erneuerbaren | |
| Energien wieder Stillstand drohen? | |
| Miersch: Vermutlich, ja. Atomkraft spielt für die Union wieder eine | |
| herausragende Rolle. Das wäre eine weitere Rolle rückwärts. Wir wissen, wie | |
| fatal die Laufzeitverlängerung unter Schwarz-Gelb auf den Ausbau der | |
| Erneuerbaren gewirkt hat. Die Union redet von Kernfusion, statt Erneuerbare | |
| auszubauen. Funktionsfähige Reaktoren gibt es aber überhaupt noch nicht. | |
| Solche Rückschritte wird die Sozialdemokratie nicht mitmachen. | |
| taz: Die Gemeinsamkeiten mit den Grünen sind doch sehr viel größer, oder? | |
| Miersch: Im Herzen bin ich ein Rot-Grüner. In Niedersachsen haben wir eine | |
| rot-grüne Regierung, die gut funktioniert. | |
| taz: Sie hauen verbal aber ziemlich auf die Grünen ein und haben gesagt, | |
| dass Sie „viel Verdruss über den grünen Wirtschaftsminister wahrnehmen“. | |
| Miersch: Wir hatten einen Disput. Robert Habeck hat behauptet, dass die SPD | |
| die soziale Förderung im Bereich Heizungsgesetz blockiert habe. Das stimmt | |
| nicht. Das haben wir miteinander geklärt. Der Hauptgegner der SPD sind CDU | |
| und CSU, nicht die Grünen. | |
| taz: Die Grünen sind unter anderem wegen des Heizungsgesetzes schwer in | |
| Misskredit geraten. Der erste Entwurf des Heizungsgesetzes wurde geleakt. | |
| Stimmt es, dass das Kanzleramt dafür verantwortlich war? | |
| Miersch: Diese Unterstellung habe ich noch nie gehört und ich weise sie | |
| entschieden zurück. | |
| taz: Manche Grüne vermuten das. Sie versuchen aber auf jeden Fall die | |
| Grünen auf Abstand zu halten, damit das Duell Merz gegen Scholz | |
| funktioniert? | |
| Miersch: Die Grünen attackieren die SPD auch. Es ist legitim, im Wahlkampf | |
| unterschiedliche Haltungen aufzuzeigen. Aber ein Alleinstellungsmerkmal hat | |
| meine Partei: Nur die SPD verbindet Klimaschutz mit der sozialen Frage und | |
| der wirtschaftlichen Situation. | |
| taz: Wäre es nicht klüger, in Zeiten, in denen Klimaschutz kein | |
| Gewinnerthema ist, auf progressive Allianzen zu setzen, als sich | |
| gegenseitig klein zu machen? | |
| Miersch: Das tue ich. Aber das schließt nicht aus, Unterschiede klar zu | |
| machen. Ohne zu verhüllen, dass die wahren Gegner andere sind. | |
| taz: Was wird aus dem Heizungsgesetz? Die Union will es wieder abschaffen. | |
| Geht die SPD da mit? | |
| Miersch: Ich kann nur davor warnen. Es braucht Planungssicherheit. Die | |
| ganze Branche, allen voran die Handwerker, appellieren an die Union, das | |
| Gesetz nicht abzuschaffen. Überhaupt ist Abschaffen noch kein Konzept. Die | |
| Union sagt nicht, was sie vorhat. Sie setzt nebulös auf den europäischen | |
| Emissionshandel. Das heißt: Sie lässt die Leute im Stich. Das kann dazu | |
| führen, dass fossile Energie für die arbeitende Mitte fast unbezahlbar | |
| wird. | |
| taz: Aber Sie wollen das Heizungsgesetz nachbessern, Bauministerin Klara | |
| Geywitz meint sogar grundlegend überarbeiten. | |
| Miersch: Natürlich muss man jedes Gesetz evaluieren. | |
| taz: Bleibt es dabei, dass ab 2028 keine neuen Gas- und Ölheizungen mehr | |
| eingebaut werden dürfen und ab 2045 jede neue Heizung zu 100 Prozent | |
| klimaneutral sein muss? | |
| Miersch: An den Fristen sollten wir nicht rütteln, das würde nur noch | |
| größere Verunsicherung schüren. Denn die Fristen für Privathaushalte sind | |
| ja an die kommunale Wärmeplanung gekoppelt, die bis dahin vorliegen muss. | |
| Die Kommunen sind landauf, landab dabei, diese zu erstellen. Es geht aber | |
| auch um technische Standards, die würden wir uns gern noch mal anschauen. | |
| Und das Thema Fernwärme ist eines, was wir auch noch viel stärker in den | |
| Blick nehmen müssen, denn Fernwärme wird für viele Wohnungen das Mittel der | |
| Wahl sein. | |
| taz: Wie heizen Sie eigentlich? | |
| Miersch: Mit einem Blockheizkraftwerk mit geringem fossilen Anteil. Ich | |
| wohne in einem Haushalt in Hannover, wo ich einen urgrünen Vermieter habe, | |
| der zum großen Teil schon auf erneuerbare Energie umgestellt hat. | |
| taz: Da haben Sie aber Glück. | |
| Miersch: Ich lebe da sehr gerne. | |
| taz: Viele Menschen leben in Häusern mit Gasheizung. Ab 2027 gilt die | |
| europäische CO2-Bepreisung, dann kann Heizen teuer werden. Kommt die | |
| Diskussion, ob wir uns das alles noch leisten können? | |
| Miersch: Das ist die Gefahr, die ich bei der CDU-Strategie sehe, wenn man | |
| nur auf den CO2-Preis setzt und sonst keinen Plan hat. Dann sagen Menschen, | |
| Heizen, aber auch Mobilität, das können wir uns nicht mehr leisten. Es gibt | |
| dann für die Politik nur die Möglichkeit, das so hinzunehmen oder den Markt | |
| mit zusätzlichen CO2-Zertifikaten zuzuschütten. Das drückt zwar den Preis, | |
| aber am Ende leidet der Klimaschutz. | |
| taz: Die Stimmung ist ja jetzt schon skeptisch. Im Vergleich zu 2022 sagen | |
| doppelt so viele Leute, dass Klimaschutz zu rigoros sei. Wie reagiert die | |
| SPD darauf? Werden Sie das Thema im Wahlkampf runterfahren? | |
| Miersch: Wir müssen uns natürlich zum Pfad des Pariser Klimaabkommens | |
| bekennen, und das wird im Wahlprogramm genauso drinstehen. Aber wir werden | |
| auch die Schritte dorthin beschreiben, das ist für mich die Lehre aus den | |
| Debatten um das Heizungsgesetz. Wir müssen klären, wer die nötigen | |
| Investitionen trägt. Momentan haben wir eine Diskussion über den | |
| Strompreis. Eigentlich ist erneuerbarer Strom günstig, aber dadurch, dass | |
| wir die Kosten für den Ausbau der Netze auf die Verbraucher umlegen, steigt | |
| die Stromrechnung. Das kann nicht in unserem Interesse sein, weil es | |
| Klimaschutz verhetzt. | |
| taz: [4][Und das Klimageld]? Werden Sie sich dafür in der nächsten | |
| Regierung einsetzen? | |
| Miersch: Das Klimageld ist sehr davon abhängig, wie es tatsächlich | |
| ausgestaltet wird. Einige haben es regelrecht zur eierlegenden Wollmilchsau | |
| gemacht. Da setze ich ein Fragezeichen. | |
| taz: Also ist das Klimageld nicht so wichtig für die SPD? | |
| Miersch: Es ist ein Instrument, mit dem wir gezielt entlasten können, aber | |
| es geht um einen Instrumentenmix. Für 120 Euro Klimageld können Sie sich | |
| kein E-Auto oder eine neue Heizung leisten – da braucht es schon noch | |
| weitere Förderungen. | |
| taz: Sie waren bis Oktober Vizefraktionschef, haben viel mit der FDP | |
| ausgehandelt und mit Fraktionschef Christian Dürr, der wie Sie aus | |
| Niedersachsen kommt. Sind Sie nach den neuesten Enthüllungen über das | |
| D-Day-Papier menschlich enttäuscht von ihm? | |
| Miersch: Für mich ist das wirklich auch etwas, was total nagt. Denn | |
| eigentlich haben wir uns menschlich gut verstanden. Ich habe aber seitdem | |
| nie wieder mit ihm geredet. Ich unterstelle einfach, dass der Ausstieg aus | |
| der Ampel eiskalt geplant gewesen ist. | |
| taz: Also auf keinen Fall noch mal mit der FDP koalieren? | |
| Miersch: Ich wüsste nicht, wie man eine Zusammenarbeit noch mal | |
| organisieren könnte mit denen, die dabei gewesen sind. Für mich ist da sehr | |
| viel Vertrauen verspielt. | |
| taz: Manche fürchten einen schmutzigen Wahlkampf. Wo sind für Sie die | |
| Grenzen? | |
| Miersch: Es ist richtig, im Wahlkampf zugespitzt zu formulieren. Aber es | |
| sollte nicht ins Persönliche gehen. Ich habe den Generalsekretären der | |
| demokratischen Parteien ein Fairnessabkommen vorgeschlagen. Wir werden uns | |
| in dieser Woche das erste Mal zusammenschalten. | |
| taz: Das hilft gegen einen vergifteten Wahlkampf? | |
| Miersch: Ich hoffe es. Sorgen macht mir der Social Media Bereich. Und | |
| Einflussnahmen, die nicht aus Deutschland kommen. | |
| 8 Dec 2024 | |
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