# taz.de -- Vertraute Räume im ländlichen Raum: Ein Gefühl von Heimat | |
> Wie kommen die globalen Krisen auf dem Land an? Ein Forschungsprojekt an | |
> der Berliner Humboldt-Uni hat das untersucht. | |
Bild: Hier wäre man gerne Pferd: Ponys am Ufer des Concordiasees in Sachsen-An… | |
Das letzte Mal, dass der im Vorharz gelegene 2.000-Seelen-Ort Nachterstedt | |
überregionale Aufmerksamkeit erlangte, war im Jahr 2009. Damals | |
[1][rutschte ein 350 Meter breiter Landstreifen] in die zum See | |
umgewandelte ehemalige Braunkohlegrube Concordia ab. Drei Menschen kamen | |
bei dem Unglück ums Leben, als in der Nacht ihre Wohnhäuser in die Tiefe | |
gerissen wurden. Der Erdrutsch begrub damals auch die Hoffnungen auf eine | |
großangelegte touristische Entwicklung der ehemaligen Bergbauregion. Die | |
Flutung des Sees wurde ausgesetzt, der Großteil des Uferbereichs bleibt bis | |
in die 2040er-Jahre gesperrt. | |
In den 50er-Jahren musste das Dorf der Braunkohle weichen, nach der Wende | |
löste sich mit der DDR auch die berufliche Existenz Hunderter | |
Bergarbeiter:innen in Luft auf, Massenarbeitslosigkeit und Abwanderung | |
war die Folge. Die Erfahrung, dass politische Entwicklungen die eigene | |
Zukunft auf den Kopf stellen, haben die Bewohner:innen oft machen | |
müssen. Heute werden die Zeiten wieder turbulenter. Angesichts globaler | |
Dauerkrisen haben nicht nur Nachterstedter:innen genug Gründe, besorgt | |
in die Zukunft zu blicken. | |
Was machen diese Ängste mit Menschen, und wie gehen sie damit um? Zuletzt | |
mussten [2][Zukunftsängste der Landbevölkerung] bei den Landtagswahlen im | |
Osten als eine Erklärung für den Aufstieg der Rechten herhalten. Doch | |
systematisch erforscht wird die Perspektive von Menschen, die in ländlichen | |
Regionen leben, nur selten. Forscher:innen an der Humboldt-Universität | |
wollen diese Lücke füllen. Das Team um die Humangeografin Ilse Helbrecht | |
untersucht, wie Menschen in ländlichen Regionen mit gesellschaftlichem | |
Wandel umgehen. | |
„Wir leben in einer dynamischen Zeit und Weltbilder geraten ins Wanken“, | |
erklärt Projektleiterin Helbrecht. Ausgangspunkt der Forschung sei die | |
Frage gewesen, wie die sich überschlagenden Krisen sich auf das | |
Sicherheitsgefühl der Menschen auswirken. Ob [3][Klimakrise], | |
[4][Pandemie] oder [5][Ukrainekrieg]: Krisen haben nicht nur direkten | |
Einfluss auf unser Leben, sondern erschüttern auch vermeintliche | |
Gewissheiten darüber, wie die Welt um einen herum funktioniert. | |
Dieses Grundvertrauen, dass die Welt in einigermaßen vorhersehbaren Bahnen | |
weitergeht und man selbst einen Platz darin findet, bezeichnen die | |
Forscher:innen als „ontologische Sicherheit“. Ist dieses subjektive | |
Sicherheitsempfinden angegriffen, kann das schwerwiegende Folgen haben. | |
„Sie ist Voraussetzung für psychische Gesundheit und Handlungsfähigkeit“, | |
erklärt Helbrecht. | |
Das Konzept klingt etwas abstrakt, lässt sich aber am Beispiel des | |
Erdrutsches in Nachterstedt illustrieren. Damit, dass der Boden mitsamt | |
Häusern unter ihren Füßen wegbricht, hatte bis zu der Katastrophe kein | |
Bewohner an der ehemaligen Kohlegrube gerechnet, sie waren „ontologisch | |
sicher“, auch wenn die reale Gefahr des Abbruchs die ganze Zeit bestand. | |
Ein Alltagsleben mit der Gewissheit, dass das eigene Haus in jedem Moment | |
einstürzen kann, ist jedoch schwer vorstellbar. Nach der Katastrophe | |
konnten die überlebenden Bewohner:innen ihre ontologische Sicherheit | |
nur wiederherstellen, indem sie von der Abbruchkante wegzogen. | |
Das Beispiel zeigt auch, wie wichtig räumliche Vorstellungen für das | |
persönliche Empfinden sind. „Jeder Mensch muss eine geografische Ordnung im | |
Kopf haben, um sich in der Welt sicher zu fühlen“, erklärt Helbrecht. | |
Stark vereinfacht formuliert, ist diese räumliche Ordnung unser Wissen | |
darüber, an welchen Orten Menschen sich frei bewegen und ihre Identität | |
ausleben können, und welche Orte gefährlich für sie sind. Wie belastend es | |
sein kann, wenn diese Ordnung aus den Fugen gerät, hat die Pandemie | |
gezeigt: Orte wie Clubs oder Sportvereine, die vor Kurzem noch Rückzugsorte | |
waren, waren auf einmal tödliche Gefahrenquellen. | |
Diese mentalen, räumlichen Ordnungen wollen die Forscher:innen in ihrem | |
Projekt nachvollziehen, um Rückschlüsse darauf zu ziehen, wie Menschen mit | |
ontologischer Unsicherheit umgehen. In einer ersten, bereits | |
abgeschlossenen Phase forschte Helbrechts Team in den Großstädten Berlin, | |
Vancouver und Singapur, in der laufenden Phase fokussieren sich die | |
Wissenschaftler:innen auf ländliche Räume. | |
Da es nicht „den einen“, sondern viele verschiedene ländliche Räume gibt, | |
forscht das Team in Deutschland und Kanada. Darüber hinaus gibt es einen | |
regelmäßigen Austausch mit verwandten Forschungsprojekten, die unter | |
anderem in Chile und Südkorea arbeiten. Und um einen möglichst großen | |
Einblick zu bekommen, wählte das Team jeweils einen besonders abgelegenen | |
und einen besonders prosperierenden Ort aus. Dort verbrachten die | |
Forscher:innen mehrere Wochen, nahmen am Gemeindeleben teil und führten | |
jeweils Dutzende Interviews. | |
## Peripherisierte Orte in Deutschland | |
Die Stadt Seeland im Vorharz, eigentlich ein Zusammenschluss von sechs | |
Dörfern, zu denen auch Nachterstedt gehört, diente als Fallbeispiel für | |
peripherisierte Orte in Deutschland. Die Bevölkerungszahl im Landkreis ist | |
seit 2006 um über 36.000 Einwohner:innen gesunken. Die | |
Arbeitslosenquote ist um rund ein Fünftel höher als im Bundesdurchschnitt | |
und die, die Arbeit haben, verdienen in Sachsen-Anhalt im Schnitt | |
sechseinhalb Euro weniger als in den alten Bundesländern. Bei den letzten | |
Kommunalwahlen im Juni hat die rechtsextreme AfD in Seeland 29 Prozent | |
geholt. | |
Die Forscher:innen gingen davon aus, dass gerade die Bewohner:innen | |
strukturschwacher Regionen wie in Seeland stärker von ontologischer | |
Unsicherheit betroffen sind. „Wir sind hingegangen mit der | |
Erwartungshaltung, Seeland ist unser Problemraum“, sagt Helbrecht. Umso | |
überraschter waren sie, als sie bei der Feldforschung auf ein starkes | |
regionales Selbstbewusstsein stießen. | |
So äußert sich der Regionalstolz in einem starken historischen Bezug. „Die | |
Region hat in vielen Phasen überregionale Bedeutung gehabt“, sagt | |
Helbrecht. Vor Beginn der Braunkohleförderung im 19. Jahrhundert war die | |
Region Kornkammer, dann Energielieferant und Industriegebiet in der DDR. | |
Die Herausforderungen der Nachwendezeit gelten hingegen weitgehend als | |
überwunden. „Heute verlassen die 20-Jährigen nicht mehr die Region, weil es | |
genügend Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten gibt“, sagt Helbrecht. Im | |
Gegenteil ziehen sogar noch Familien in die Region, denen Großstädte wie | |
Berlin oder Leipzig zu teuer geworden sind. | |
In der Deindustrialisierung der Nachwendezeit sein, sehen junge | |
Seeländer:innen heute eher als Möglichkeiten. Helbrecht berichtet von | |
einem Interviewpartner, der mit Freunden einen leerstehenden Schweinestall | |
in eine Autowerkstatt umgebaut hat, wohl wissend, dass Großstädte solche | |
Freiräume kaum noch bieten können. | |
Tatsächlich verzeichnet Seeland seit einigen Jahren mehr Zu- als Wegzüge. | |
Dass die Bevölkerung trotzdem abnimmt, liegt nur noch daran, dass mehr | |
Menschen sterben als geboren werden. Und auch, dass die Abwanderungswelle | |
der 90er, die, wie Helbrecht sie bezeichnet, eine „kinderlose | |
Elterngeneration“ hervorbrachte, hat eine positive Kehrseite. Von den 60- | |
bis 70-Jährigen habe niemand mehr seine Kinder vor Ort, doch die Menschen | |
seien dafür „unglaublich gut interregional vernetzt“, sagt die Forscherin. | |
Es sei für viele Bewohner:innen selbstverständlich, die Kinder in | |
München oder Zürich zu besuchen. | |
„Geblieben ist das Bewusstsein einer Problemlöserregion“, fasst Helbrecht | |
zusammen. Man habe die Umsiedelungen durch den Tagebau geschafft und auch | |
die Nachwendezeit überwunden. Heute schätzen die Bewohner:innen die | |
touristischen Qualitäten der Region, den schönen Anblick des Concordiasees | |
und die Nähe zum Harz, dessen hügelige Silhouette aus dem Ort gut zu | |
erkennen ist. Die Seeländer:innen blicken nicht trotz, sondern gerade | |
wegen ihrer Erfahrung, in einer strukturschwachen Region zu leben, | |
verhältnismäßig optimistisch in die Zukunft. | |
Ein Grundproblem mit solchen qualitativen, also in die Tiefe gehenden | |
Interviews ist, dass die Forschenden nur schwer zwischen dem unterscheiden | |
können, was die Befragten wirklich denken, und dem Bild, was diese nach | |
außen vermitteln wollen. So könnte eine Gemeindevorsteherin dazu tendieren, | |
nur positive Dinge über ihren Heimatort zu erzählen, um ihre | |
Nachbar:innen nicht in Verruf zu bringen. „Bias“ wird dieser Effekt in | |
der Sozialforschung genannt. | |
Um den Bias zu minimieren, arbeiteten die Forscher:innen in den | |
Interviews mit Fotografien. Die Befragten teilten dann mit, was sie beim | |
Anblick der Bilder fühlten oder dachten. Ein Foto von einer Bushaltestelle, | |
verziert mit Graffitis des Straßenkünstlers [6][Banksy], wählten die | |
Forschenden mit dem Hintergedanken aus, mangelnde Infrastruktur wie | |
Busanbindungen thematisieren zu können. Doch die Reaktionen überraschten: | |
„Viele sagten, das ist ja hässlich, ich bin froh dass ich nicht in der | |
Stadt bin“, erinnert sich Helbrecht. | |
## Pittoreske Kleinstadt | |
Als wohlhabendes Fallbeispiel dient [7][Bad Urach]. Die pittoreske | |
Kleinstadt liegt am Fuß der Schwäbischen Alb, keine fünfzig Kilometer | |
entfernt von der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart; die | |
Städte Metzingen, Reutlingen und Tübingen liegen in unmittelbarer | |
Nachbarschaft. Das Lebensniveau in der Gegend ist überdurchschnittlich | |
hoch, als Heilbad und Luftkurort ist Bad Urach ein beliebtes touristisches | |
Ziel. | |
Auch viele Bad Uracher:innen grenzten sich bewusst von Großstädten wie | |
Stuttgart ab. Die Befragten schätzen ausdrücklich den ländlichen Charakter, | |
sagt Joanna Jurkiewicz, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem Projekt. | |
Eine Interviewpartnerin sagte, das kulturelle Angebot sei zwar geringer, | |
dafür seien die zwischenmenschlichen Beziehungen stärker. Das gebe ihr | |
Geborgenheit und Sicherheit, berichtet Jurkiewicz. | |
Die Fallbeispiele zeigen, es ist vor allem die Art, wie | |
Großstädter:innen über ländliche Regionen sprechen, die problematisch | |
ist. Da gilt die Provinz schnell als „abgehängt“. Dahinter steht die | |
Annahme, dass Infrastruktur wie Straßen, Busverbindungen, soziale und | |
kulturelle Angebote ausschlaggebend sind für das Empfinden von | |
Zugehörigkeit und Sicherheit. Alles Dinge, die Bewohner:innen einer | |
Großstadt schätzen,die auf dem Land in deutlich geringerem Umfang vorhanden | |
sind. | |
„Abgehängtsein ist eine ganz starke Perspektivfrage“, sagt Jae-Young Lee, | |
die am Leibniz Institut für raumbezogene Sozialforschung in ländlichen | |
Gemeinschaften in Chile und Südkorea forscht. Städter:innen würden vor | |
allem infrastrukturelle Defizite in ländlichen Räumen sehen, „Die Stadt | |
fragt ständig: Warum könnt ihr nicht wie wir sein?“ | |
Die Folge ist, dass der Ausbau der Infrastruktur als Lösung für alle | |
möglichen gesellschaftlichen Entwicklungen herhalten muss, wie zuletzt den | |
Rechtsruck. „Es ist zweifelhaft, dass ich das AfD-Problem gelöst kriege, | |
wenn ich noch eine Autobahnzufahrt baue und schnelleres Internet schaffe“, | |
sagt Helbrecht. Wie absurd diese Argumentation ist, zeige sich, wenn man | |
das Beispiel umdreht. „Niemand würde auf die Idee kommen zu behaupten, in | |
Kreuzberg wählen alle die Grünen, weil dort die Infrastruktur so gut ist.“ | |
Eine überzeugendere Erklärung sei, dass Menschen mit bestimmten politischen | |
Einstellungen ein bestimmtes Lebensumfeld bevorzugen und sich | |
dementsprechend räumlich segregieren. Bestes Beispiel seien die [8][letzten | |
Wahlen in Berlin], erklärt Helbrecht. Dort hat das liberale kosmopolitische | |
Milieu innerhalb des S-Bahnrings überwiegend Grün gewählt, außerhalb des | |
Rings punktete die CDU bei den eher konservativeren | |
Eigenheimbesitzer:innen. | |
Der Einfluss, der Infrastruktur auf politische Einstellungen in ländlichen | |
Räumen zugeschrieben wird, erscheint umso überraschender, wenn man bedenkt, | |
dass Deutschland auch in entlegeneren Regionen sehr gut ausgebaut ist. | |
„Ländlichkeit in Deutschland heißt mittlerweile extrem gute | |
Angebundenheit“, sagt Helbrecht. Es sei schwer, einen Ort in Deutschland zu | |
finden, der länger als eine Autostunde von der nächsten Großstadt entfernt | |
ist. | |
Gerade im internationalen Vergleich sind solche Entfernungen winzig. Das | |
1.700 Einwohner:innendorf Burns Lake im kanadischen Nordwesten, in dem | |
der wissenschaftliche Mitarbeiter Carl-Jan Dihlmann forschte, ist 3,5 | |
Autostunden entfernt von der nächsten Stadt. | |
## Abgeschieden, aber nicht abgehängt | |
Auch am kanadischen Beispiel erhärtete sich der Verdacht, dass | |
Abgeschiedenheit und eine nur minimale öffentliche Infrastruktur nicht | |
automatisch mit dem Gefühl des Abgehängtseins und Zukunftsangst | |
einhergehen. Im Gegenteil, daraus, dass die Bewohner:innen oft eigene | |
Infrastruktur wie Solaranlagen, Brunnen und Sickergruben schaffen, schöpfen | |
sie Sicherheit, berichtet Dihlmann. | |
Auch die räumliche Abgelegenheit wird eher als Vorteil angesichts globaler | |
Krisen gewertet. So seien viele Gesprächspartner:innen unbeeindruckt | |
vom Krieg in der Ukraine geblieben. „Wenn Russland angreift, müssen die | |
erst mal in den Norden British Columbias kommen“, gibt Dihlmann eine | |
Interviewpassage wieder. | |
Die Abgelegenheit des koreanischen Bergdorfs, in dem Jae-Young Lee forscht, | |
prädestiniert es für einige Bewohner:innen zum Zufluchtsort. So sei der | |
kapitalistische Leistungsdruck in den Städten extrem hoch und kulturelle | |
Stigmata aufgrund von Scheidungen immer noch verbreitet. „Diese Leute haben | |
gesagt, sie flüchten in die Berge, um sich zu regenerieren und von der | |
Gesellschaft zu erholen.“ | |
Auch wenn sich von südkoreanischen Bergen keine Rückschlüsse auf | |
sachsen-anhaltinische Dörfer ziehen lassen, die ersten Ergebnisse der noch | |
laufenden Forschung deuten darauf hin, dass Menschen in ländlichen Regionen | |
womöglich weniger anfällig dafür sind, von globalen Krisen verunsichert zu | |
werden, als in den Metropolen. „Das mag woanders stattfinden, aber uns geht | |
es hier gut“, wie Joanna Jurkiewicz ein:e Bad Uracher:in wiedergibt. | |
Berücksichtigt man die subjektiven Perspektiven, wackelt die Hypothese der | |
abgehängten und verängstigten Landbevölkerung. Die Erklärung, dass | |
rechtsextreme Parteien in ländlichen Räumen deshalb so erfolgreich sind, | |
weil diese ökonomisch und infrastrukturell vernachlässigt sind, halten die | |
Forscher:innen für vorschnell. „Viele AfD-Wähler:innen sind persönlich | |
nicht abgehängt“, sagt Dihlmann. | |
Das mit der zunehmenden Peripherisierung eine Vorliebe für faschistische | |
Parteien einhergeht, bezweifelt auch Lee. Bei ihrer Feldforschung in Chile | |
und Südkorea seien rechte Einstellungen kein Thema gewesen. Im Gegenteil, | |
das südchilenische Dorf, in dem sie forschte, gilt sogar als sozialistische | |
Hochburg. „Rechtsradikalismus ist kein ländliches Phänomen“, folgert Lee. | |
Um die Frage zu beantworten, warum die AfD in Nachterstedt 29 Prozent | |
holte, braucht es vermutlich mindestens ein weiteres Forschungsprojekt. | |
Der Autor war im November 2024 als „Journalist in Residence“ Gast im | |
Forschungsverbund „Refiguration von Räumen“ und hat im Rahmen des Programms | |
eine Aufwandsentschädigung erhalten. | |
8 Dec 2024 | |
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