# taz.de -- Feministinnen über Latzhosenjahre: „Veränderungen brauchen Zeit… | |
> Marion Bolfeld und Dagmar Greiß gründeten in den 1980ern eine | |
> Frauenberatungsstelle in Schleswig-Holstein. Ein Blick zurück auf | |
> kämpferische Zeiten. | |
Bild: Dagmar Greiß (links) und Marion Bolfeld (rechts) engagieren sich seit ba… | |
taz: Frau Bolfeld, Frau Greiß, wir sitzen hier bei [1][„Frauen helfen | |
Frauen Stormarn e. V.“] in Bad Oldesloe. Das ist eine | |
Frauenberatungsstelle, die Sie beide in den 1980er Jahren mitbegründet | |
haben. Was war Ihre Motivation – und haben Sie damals die üblichen lila | |
Latzhosen getragen? | |
Marion Bolfeld: Ich nicht, und ich habe mich tatsächlich gefragt, ob ich zu | |
diesen Frauen mit den lila Hosen passe. | |
Dagmar Greiß: Und wir haben uns gefragt, ob du mit deiner Schluppenbluse zu | |
uns passt. | |
taz: Was ist eine Schluppenbluse? | |
Bolfeld: Die hat eine große Schleife, das sieht sehr gut zur Robe aus. Ich | |
kam 1988 zum Verein wie die Jungfrau zum Kinde. Damals war ich seit zwei | |
Jahren Anwältin und die einzige Rechtsanwältin am Amtsgerichtsbereich. Ich | |
wurde von einer Justizbeamtin angesprochen, die von der geplanten | |
Vereinsgründung erzählte. | |
taz: Wie war das bei Ihnen, Frau Greiß? | |
Greiß: Als ich 1975 nach Bad Oldesloe kam, war ich schon frauenbewegt, | |
zumindest in der Theorie – praktisch hatte ich gerade mein drittes Kind | |
gekriegt. Oldesloe empfand ich als piefige Kleinstadt, ein typisches | |
Angebot für Frauen bei der Familienbildungsstätte hieß „Rund um den | |
Hefeteig“. Doch 1980 gab es bei der Volkshochschule eine junge engagierte | |
Frau, die eine Frauengruppe gegründet hat, aus der sich eine autonome | |
Gruppe gebildet hat. Das war für mich der Anfang. 1978 suchte Bad Oldesloe | |
eine Frauenbeauftragte. Ich hatte mich beworben, hatte aber schon einen zu | |
schlechten Ruf. | |
taz: Wieso das? | |
Greiß: Wir autonomen Frauen haben unter anderem gegen [2][Paragraf 218] | |
demonstriert und Aktionen gemacht, etwa unter dem Slogan „Wir erobern die | |
Nacht zurück!“ | |
taz: Das heißt, es war gefährlich für Frauen auf der Straße, auch im | |
beschaulichen Bad Oldesloe? | |
Bolfeld: Das Hauptproblem war damals wie heute nicht der Fremde auf der | |
Straße. Ich hatte eigentlich nicht Familienrechtsanwältin werden wollen, | |
aber es fügte sich. Die Frauen wollten sich bei einer Frau aussprechen – | |
und zeigen, was ihnen passiert war. Ich habe es oft genug erlebt, dass mir | |
ein Opfer häuslicher Gewalt in meinem Büro ihre blauen Flecken zeigte. | |
taz: Frau Greiß, gab es bei Ihnen auch so einen persönlichen Bezug? | |
Greiß: Ich bin in den 1950er Jahren in Dithmarschen in einer | |
Arbeitersiedlung in Hemmingstedt aufgewachsen, da gab’s alles: | |
Kriegstraumatisierte, Alkoholiker, Gewalt, Männer, die ihre Frauen und | |
Kinder schlugen … Meine Eltern waren arm, meine Mutter hat immer | |
geschuftet. Also, keine Sorge, ich habe auch schöne Erinnerungen, aber ich | |
habe früh wahrgenommen, dass Frauen benachteiligt waren. In den | |
Kirchenliedern kamen Frauen nicht vor. Ich wollte zur See fahren, das | |
durfte ich nicht. Die Jungs im Dorf gingen eklig mit uns Mädchen um. Für | |
Mädchen gab es keine Vorbilder, meine einzige Heldin war Telse von | |
Hochwöhrden, eine eher mythologische Gestalt, die bei der Schlacht von | |
Hemmingstedt die Fahne der Dithmarscher getragen haben soll. Aber mein | |
Vater engagierte sich in der SPD und der Gewerkschaft, ich habe das | |
Gerechtigkeitsgen mitbekommen. | |
Bolfeld: Ich bin in Essen in einem Arbeiterstadtteil aufgewachsen und habe | |
– als erste in meiner Familie – Abitur gemacht. Aber im Studium habe ich | |
gefühlt, wie einsam Frauen im Beruf waren: Unter 1.000 Leuten im Hörsaal | |
saßen vielleicht 20 Frauen. Ich war schon als Studentin im Juristinnenbund | |
aktiv, die Vernetzung war mir wichtig und das Wissen, dass es beruflich | |
erfolgreiche Frauen gibt. Es gab ja keine weiblichen Vorbilder. | |
taz: Was war das Ziel des Vereins, den Sie 1988 gründeten? | |
Greiß: Im Kern ging es um Gewalt gegen Frauen, als erstes haben wir ein | |
Notruftelefon eingerichtet. Wir haben den Notruf ehrenamtlich betreut, wir | |
waren Untermieterin der autonomen Frauengruppe im AWO-Haus. Aber wir | |
stellten schnell fest, dass wir den Frauen kein weiteres Hilfsangebot | |
nennen konnten. Es gab zwar eine Familienberatung, aber keine für | |
Gewaltopfer. | |
Bolfeld: Gewalt gegen Frauen fand offiziell nicht statt, schon gar nicht in | |
Bad Oldesloe. Selbst wenn die Polizei mal ausrückte, hieß es: „Streit unter | |
Eheleuten“. | |
Greiß: Einmal habe ich in der Stadtverordnetenversammlung um Geld für den | |
Verein gebeten, und ein Stadtverordneter sagte, wir würden ja nur rumsitzen | |
und mit den Frauen Kaffee trinken. Dabei war seine Frau bei mir in der | |
Beratung. Da ist es nicht so leicht, freundlich zu bleiben und zu | |
schweigen. | |
taz: Stichwort Beratung: Sie haben beim Verein gearbeitet und sich Ihren | |
Beruf quasi selbst erfunden? | |
Greiß: An so eine Möglichkeit hatte ich bei der Gründung gar nicht gedacht, | |
aber es ergab sich. Ich habe über den zweiten Bildungsweg studiert, dann | |
VHS-Kurse zu Hexen, Hebammen und weisen Frauen sowie realen Matriarchaten | |
gegeben – übrigens ein großartiges Gesellschaftsmodell ohne Gewalt gegen | |
Frauen. 1988 entstand in Schleswig-Holstein das bundesweit erste | |
Frauenministerium. Ab 1990 erhielten wir Fördermittel und ABM-Stellen, von | |
denen ich eine bekam. Daraus wurden später feste Stellen. Wir mussten aber | |
weiter tingeln und um Fördermittel werben, bei der Stadt, bei Kreis und | |
Land, das kostete irrsinnig viel Zeit. Parallel wurde die Arbeit immer | |
professioneller, und die Zahl der Hilfesuchenden wuchs. Wir wurden zum | |
Sammelbecken für Frauen, die anderswo durchs Raster fielen. | |
taz: Was sind heute die Aufgaben, was hat sich geändert? | |
Bolfeld: 2004 haben wir zusätzlich zur Beratungsstelle das Frauenhaus in | |
Ahrensburg übernommen, das macht uns – auch in der Politik – deutlich | |
sichtbarer. Inhaltlich sind neue Bereiche wie die Beratung zu Essstörungen, | |
Schwangeren- und Familienhilfe dazugekommen, damit ist das Team größer | |
geworden. Wir machen Notdienste am Wochenende und vieles mehr. Aus dem rein | |
ehrenamtlichen Projekt, in das alle Beteiligten früher ihre Freizeit | |
gesteckt und nie die Stunden gezählt haben, ist eine Arbeitgeberin | |
geworden, die die – absolut berechtigten – Ansprüche der Mitarbeiterinnen | |
zu erfüllen hat. | |
Greiß: Nur ein Detail: Anfangs haben sich alle geduzt, im Zuge der | |
Professionalisierung siezen wir die Ratsuchenden. Aber vermutlich ist das | |
eine normale Entwicklung, ich habe das bei allen Frauenberatungsstellen | |
landesweit beobachtet. Die Frauen der ersten Stunde brachten ein Übermaß an | |
Engagement und Begeisterung mit – so, wie ich damals war, würde ich mich | |
heute nicht mehr einstellen. Wir haben erst im Lauf der Zeit gemeinsam mit | |
dem Bundesverband der Beratungsstellen Standards entwickelt und eine | |
professionelle Haltung gefunden. Die jungen Kolleginnen bringen das bereits | |
mit. Das Feeling ist aber geblieben. Zwar hat sich vieles verändert, doch | |
die Problematik Patriarchat bleibt. | |
taz: Frau Greiß, Sie sind inzwischen im Ruhestand und arbeiten nur noch | |
tageweise als selbstständige Therapeutin. Sie, Frau Bolfeld, sind seit 2001 | |
ehrenamtliche Vorsitzende. Sie würden das Amt gern abgeben, aber finden | |
keine Nachfolge. Warum ist das so schwer? | |
Bolfeld: Wir sind zu dritt im Vorstand, wir verstehen uns als Team, aber | |
vereinsrechtlich müssen alle Positionen besetzt sein. Vor der letzten Wahl | |
entstand eine einigermaßen dramatische Situation, weil eine Frau | |
kurzfristig absagte. Der Kreis der Kandidatinnen ist doch sehr eng. Wir | |
stellen fest, dass die Bereitschaft der Jüngeren sinkt, neben dem Beruf | |
noch ein Ehrenamt anzunehmen. So ein Vorsitz bringt doch einiges an | |
Verantwortung mit sich: für den Haushalt, die Einnahmen, die Anträge auf | |
Förderung. Das Frauenhaus hat eine geregelte Finanzierung, nicht aber die | |
Beratungsstelle. Wir haben arbeitsrechtliche Aufgaben, führen | |
Mitarbeiterinnengespräche und müssen, wenn es anders nicht möglich ist, | |
versuchen Teamkonflikte zu regeln. | |
taz: Die [3][Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenberatungsstellen] in | |
Schleswig-Holstein plant eine gemeinnützige Firma, die den Vereinen und den | |
ehrenamtlichen Vorständen diese Arbeit abnimmt. Wäre das eine Lösung für | |
Sie? | |
Bolfeld: Auf uns passt das Konzept nicht richtig, weil wir auch das | |
Frauenhaus haben. Wir haben in den vergangenen Jahren lebhaft mit Ehren- | |
und Hauptamtlichen darüber diskutiert, ob wir selbst eine gemeinnützige | |
GmbH gründen. Anfangs hat die Idee zu viel Unruhe geführt, weil es Ängste | |
gab, die Autonomie zu verlieren oder dass zu viel Hierarchie entsteht. Aber | |
jetzt ist der Vorstand ermächtigt, so eine gGmbH zu gründen. Das wird aber | |
noch eine Weile dauern. Wichtig ist, dass es weiter ein Vereinsleben und | |
aktives Ehrenamt gibt. Wenn wir von anderen Aufgaben entlastet sind, haben | |
wir hoffentlich mehr Zeit dafür. | |
Greiß: Solche Aufgaben sind im Ehrenamt nicht leistbar, und je größer ein | |
Laden wird, desto schwieriger wird es. Heute muss der ehrenamtliche | |
Vorstand im Zweifelsfall den Kopf hinhalten für Sachen, die er gar nicht | |
abschätzen kann. Daher ist so eine gGmbH mit einer Geschäftsführerin der | |
richtige Weg. | |
taz: Aber es wird weiterhin ehrenamtliche Vorstände brauchen. Wie würden | |
Sie jüngere Frauen überzeugen, das Amt zu übernehmen, was macht Spaß daran? | |
Bolfeld: Hmm. Zurzeit bin ich, ehrlich gesagt, etwas erdrückt von der Last. | |
Die Arbeitsmenge ist intensiv, wir haben gerade viele Personalgespräche | |
geführt, ich muss noch Protokolle schreiben … Toll ist natürlich, dass man | |
in viele Bereiche blickt, die man sonst nicht kennt. Ich habe es immer als | |
meine gesellschaftliche Verantwortung gesehen, benachteiligten Frauen etwas | |
zu geben. Es ist ein Akt der Solidarität mit Frauen in schwächerer | |
Position. Diese Aufgabe sollte keineswegs verloren gehen. | |
Greiß: Es ist, gesellschaftlich gesehen, eine hoch sinnvolle Aufgabe. Wir | |
müssen solidarisch sein mit allen, die die Kraft nicht haben, sich allein | |
zu helfen. Für mich gehört dieser Einsatz für andere zum Menschsein dazu, | |
für mich ist das urmenschlich, urweiblich – wobei ich mir wünsche, dass | |
noch mehr Männer Care-Arbeit übernehmen. Wenn wir das als Gesellschaft | |
verlieren, sage ich „Gute Nacht“. Dass ich daran beteiligt bin, macht mich | |
zufrieden mit mir und meinem Leben. | |
taz: Was wünschen Sie sich für die Zukunft, für den Verein und die | |
Gesellschaft? | |
Bolfeld: Es hat sich bereits einiges geändert in der Gesellschaft. Es sind | |
mehr Frauen in wichtigen Positionen. Zwar heißt es nicht, dass sich alle | |
Richterinnen, Anwältinnen oder Polizistinnen automatisch für Frauen | |
einsetzen. Aber heute gibt es im Opferschutz Maßnahmen wie die | |
Wohnungsverweisung, das hilft schon sehr. | |
Greiß: Der Lebensraum für Frauen hat sich immens erweitert, es ist für | |
junge Frauen eigentlich alles möglich. Das ist auch ein Problem, denn die | |
Jüngeren schütteln manchmal die Köpfe über uns komische Alte, die immer die | |
Hindernisse sehen. Einige der Jüngeren denken nur an ihre Karriere. Ich | |
wollte gar keine Karriere in dem Sinn – vieles in der von Männern geprägten | |
Welt läuft in die verkehrte Richtung. Wir brauchen mehr von der weiblichen | |
Sicht, für eine sozialere, gerechtere, umweltfreundlichere Welt. Gemeinsam | |
sind wir stark. | |
Bolfeld: Dagmar hat sich in all den Jahren ihren Optimismus bewahrt. | |
taz: Das heißt, der Kampf gegen das Patriarchat geht weiter? | |
Bolfeld: Ich bin gerade begeistert von Kamala Harris, ihre | |
Präsidentschaftskandidatur gibt mir ein Gefühl von Hoffnung und Zuversicht. | |
Eine Vision für eine andere Welt ist nach wie vor nötig, zu der wir mit | |
unserem Verein etwas beitragen wollen. | |
taz: Ein Thema, mit dem sich einige Vertreterinnen der Frauenbewegung | |
schwertun, ist der Umgang mit Transpersonen. Wie halten Sie es im Verein, | |
werden Transfrauen und nonbinäre Personen zum Beispiel im Frauenhaus | |
aufgenommen? | |
Greiß: Das ist ein komplexes Thema. In der Beratungsstelle gibt es junge | |
Kolleginnen, die Transfrauen eine Unterstützung anbieten. Die | |
Räumlichkeiten ermöglichen dies, ohne dass sich die unterschiedlichen | |
Gruppen begegnen. Für das Frauenhaus ist es ungleich schwieriger, zumal das | |
Stormarner Frauenhaus klein und beengt ist, da gibt es keine einfache | |
Lösung. Das muss jedes Haus für sich entscheiden. Grundsätzlich denke ich, | |
dass diese Personengruppe ein eigenes geschütztes Umfeld braucht. | |
taz: Auf Tiktok und anderen Plattformen gibt zurzeit einen Trend, bei dem | |
sich junge Frauen als Hausfrauen im Stil der 1950er Jahre inszenieren, die | |
alles für ihren Freund oder Ehemann tun, Stichwort „Stay at home | |
girlfriends“ oder „Stay at home wives“. Ärgert Sie das? | |
Greiß: Da stecke ich keine Energie rein. Die Realität wird es ihnen zeigen, | |
worauf es ankommt. | |
taz: Aber sind solche Trends nicht gefährlich, gerade für jüngere Mädchen, | |
die glauben, dass diese Inszenierungen echt sind? | |
Greiß: Ach, ich sehe das gelassen. Das sind Wellenbewegungen, und jede | |
Bewegung in die eine Richtung ruft eine Reaktion in die andere Richtung | |
hervor. Natürlich müssen wir aufpassen, dass sich die Gesellschaft nicht | |
wieder komplett rückwärts bewegt, aber solche Filmchen im Netz sind eine | |
Mode, die kurz aufflackert und wieder verschwindet. Aber ja, es braucht ein | |
Bewusstsein und viel Aufklärung, damit wir als Gesellschaft andere Modelle | |
entwickeln. | |
Bolfeld: Auf jeden Fall haben diese Wellenbewegungen durch das Internet | |
eine andere Dynamik bekommen. Früher waren es die rosa Kleidchen für die | |
Mädchen und blaue Hosen für die Jungs, mit denen die Geschlechterteilung | |
und die Rollenzuweisung los gingen. Heute sind es diese Filmchen, mit denen | |
Lebensweisen aus Heimat-Kinder-Küche propagiert werden, teilweise auch von | |
rechts motiviert. Das finde ich durchaus gefährlich und ganz furchtbar! | |
Darum war es auch klar, dass wir vom Verein aus bei den lokalen Aktionen | |
gegen rechts dabei waren. | |
Greiß: Verblendete hat es immer gegeben. Aber ja, wir alle, die | |
Frauenbewegung insgesamt, auch unser Verein, haben es uns im Lauf der Zeit | |
kommodig eingerichtet: Früher waren wir mehr auf der Straße. Heute | |
überzeugen wir durch unsere Arbeit – was viel ist. Mich freut immer, wenn | |
ich Frauen wiedertreffe, denen ich einmal in der Beratung geholfen habe. | |
Ich denke, jede Generation hat die Wahl, in welche Richtung es geht. Ich | |
musste mühsam lernen, dass Veränderungen Zeit brauchen. Doch wenn wir uns | |
hier umschauen, sehen wir auch, was sich aus einer Utopie entwickeln. | |
Dieses Haus, in dem der Verein nun seine Räume hat, ist ein sichtbares | |
Zeichen gelebter Frauenpolitik. Das haben wir erreicht, und nun sollen die | |
Nächsten etwas daraus machen. Ich wünsche mir in der jungen Generation | |
Frauen mit einem Bewusstsein dafür, welche Kämpfe bereits hinter uns liegen | |
und wohin der Weg gehen soll. | |
22 Sep 2024 | |
## LINKS | |
[1] https://www.fhf-stormarn.de/ | |
[2] /Gesetz-gegen-Abtreibungsgegner/!6019176 | |
[3] https://www.lfsh.de/landesverband | |
## AUTOREN | |
Esther Geißlinger | |
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