Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Die Grünen nach der Europawahl: Das Ende einer Jugendbewegung
> Nach der Europawahl sehen die Grünen alt aus. Besonders die Jugend ist
> ihnen abhandengekommen. Jetzt suchen Forschung und Partei nach
> Erklärungen.
Bild: Grün war die Hoffnung, abgerissenes Wahlplakat in Hamburg
Elias Baber ist einer von denen, über die sich [1][die Grünen seit Tagen
den Kopf zerbrechen]. Eigentlich hätte der 20-Jährige, der in Heidelberg
studiert, [2][die Partei am letzten Sonntag wählen sollen]: Großgeworden
ist Baber mit der Klimabewegung, als er in der 9. Klasse war, lief er bei
Fridays for Future mit. Drei Jahre später, bei seiner ersten
Bundestagswahl, hat er der Partei auch noch seine Stimme gegeben. Jetzt hat
sie ihn aber nicht mehr überzeugt. Bei der Europawahl hat er die Linke
gewählt.
„Ich bin linker geworden und die Grünen sind nach rechts gerückt“, sagt e…
„Ich kann nachvollziehen, dass man in der Regierung Kompromisse machen
muss. Aber wenn man nur regiert, um rechte Politik zu machen, kann man es
auch sein lassen.“ Die Bezahlkarte für Asylbewerber*innen, die
Abschottungspolitik der EU, die Sparpolitik der Ampel, die verfehlten
Klimaziele: „Dass die Grünen das alles mittragen, macht sie für mich
unwählbar“, sagt Baber.
Für die Grünen war die Europawahl insgesamt ein bitteres Erlebnis, sie
erhielt nur 11,9 Prozent der Stimmen. Besonders ins Auge sticht aber ihr
Ergebnis bei jungen Wähler*innen: Bei den Unter-25-Jährigen verloren die
Grünen im Vergleich zur Wahl 2019 ganze 23 Prozentpunkte.
Das ist ein Schock für die Partei, auch wenn einige die Anzeichen [3][schon
vor dem Wahltag gesehen hatten]. Begonnen hat der Prozess schon vor Jahren.
Im Vergleich zur Europawahl 2019 hatten die Grünen unter den Jüngeren schon
bei der Bundestagswahl 2021 über elf Prozentpunkte verloren.
## Like a Rolling Stone
Bundestagsabgeordnete berichten, dass bei Besuchen von Schulklassen die
Fragen zunehmend kritischer geworden seien. Nach Enthüllungen über die AfD
und Demonstrationen für die Demokratie in diesem Jahr sind eher die Älteren
in die Partei eingetreten, unter anderem eine Hundertjährige. Das ist ein
Unterschied zu der letzten Eintrittswelle vor fünf Jahren, als eher junge
Leute Mitglieder der Grünen wurden.
Die Tendenz hat die Grünen also nicht komplett kalt erwischt. Das Ausmaß
schon. Ein bisschen geht es den Grünen wie den Rolling Stones, die sich
selbst vielleicht noch heute als cool bezeichnen würden. Einige 60-Jährige
teilen diesen Eindruck wohl auch noch. Trotzdem musste die Band irgendwann
feststellen, dass die 16-Jährigen auf ihren Konzerten eher nicht mehr
auftauchen.
Zu sicher war sich die Partei, bei den Jungen im Vorteil sein. So war es
schließlich immer. Aktuell haben die Grünen noch dazu eine junge
Parteivorsitzende und fast zwei Dutzend Abgeordnete unter 30. Und trotzdem:
[4][Was die jungen Wähler*innen wollen], haben die Grünen aus den Augen
verloren.
Umso größer ist die Aufregung jetzt. In diversen Runden haben die Grünen in
dieser Woche begonnen, das Wahlergebnis als Ganzes aufzuarbeiten. Vor allem
an die Parteivorsitzenden ist die Erwartung jetzt groß, eine gründliche
Analyse vorzulegen und Konsequenzen vorzuschlagen – schnell genug, um bei
der Bundestagswahl im nächsten Jahr wieder besser abzuschneiden. Eine
einfache Aufgabe ist das aber nicht, allein schon, weil die Grünen laut
Daten zur Wählerwanderung in fast alle Richtungen verloren haben.
## Die Corona-Pandemie wirkt nach
Das Wahlverhalten der Jungwähler*innen ist besonders ausdifferenziert.
Der Student Elias Baber, der mit der Klimabewegung groß wurde, steht nicht
prototypisch für alle. Die stärksten Gewinne bei den Jüngeren hat die AfD
zu verzeichnen, bei ihnen ist sie jetzt genauso beliebt wie in der
Gesamtbevölkerung. Auch die CDU hat zugelegt.
Auf der anderen Seite haben bei den 18- bis 24-Jährigen die Kleinstparteien
stark abgeschnitten, darunter solche wie Volt, die teilweise mit grünen
Inhalten werben. Die Lage sei zu unübersichtlich, um die Ursachen schon
jetzt definitiv benennen zu können, heißt es aus vielen Teilen der Partei.
Erste Erkläransätze kursieren aber bereits, und zum Teil helfen sie auch,
die Verluste in anderen Altersgruppen zu verstehen.
Dienstagabend in einem Berliner Club: Zwei Tage nach der Wahlniederlage
veranstaltet die Bundestagsfraktion ihr Sommerfest. Im Außenbereich begrüßt
Fraktionschefin Katharina Dröge die Gäste, in ihrer Ansprache kommt sie an
der Europawahl nicht vorbei. Auf einen Aspekt, so die 39-Jährige, haben
„wir als Erwachsene“ nicht genug geachtet: Wie die Corona-Pandemie bei den
Jungen nachwirkt.
„In den Jahren, in denen man rausgehen will, Party machen, sich verlieben
und nicht zu viel mit den Eltern zu tun haben, saßen die zu Hause auf dem
Sofa“, sagt Dröge und fügt hinzu: „Wir haben den Moment verpasst, um als
Gesellschaft Danke zu sagen und vielleicht auch mal um Entschuldigung zu
bitten.“
So oder ähnlich ist das in diesen Tagen in vielen Gesprächen mit Grünen zu
hören. Oft ist die Erklärung aber noch unvollständig: Wie kommt es genau,
dass heute nicht die Grünen wählt, wer vor vier Jahren im Homeschooling
saß? Zumindest im Bund saß die Partei damals ja noch nicht in der
Regierung.
Einen Erkläransatz liefert die Studie „Jugend in Deutschland 2024“, für d…
zu Jahresbeginn bundesweit rund 2000 junge Menschen befragt wurden. Nach
der Veröffentlichung im April gab es Kritik wegen methodischer Schwächen,
trotzdem hatten die Autoren die Zuwächse für die AfD und die Verluste für
die Grünen relativ gut vorhergesagt.
Auch um die Folgen der Pandemie geht es in der Studie. Den Jungen habe es
extrem zu schaffen gemacht, so stark die Kontrolle über ihren Alltag zu
verlieren. Und entgegen der Erwartung sei ihre innere Anspannung auch Jahre
später noch sehr hoch. Die Vermutung der Autoren: Die Pandemie-Erfahrung
verstärke die Wahrnehmung neuer Krisen wie Krieg und Inflation, an denen
der Einzelne ebenfalls nichts ändern könne. „Hierdurch wird, so ist
anzunehmen, das Ohnmachtsgefühl immer wieder aktiviert, das den jungen
Menschen im (Unter-)Bewusstsein geblieben ist“, heißt es in der Studie.
## Inflation ist die größte Sorge
Umfragen vom Wahltag zeigen, dass soziale Gerechtigkeit diesmal zu den
entscheidenden Themen gehörte. Dieser Bereich hat auch bei den Jüngeren an
Bedeutung gewonnen. Laut der Studie aus dem April ist ihnen der Klimawandel
zwar immer noch wichtig, er wird aber von den neuen Krisen überlagert. Die
Inflation bereitet ihnen die größte Sorge, auch die Lage auf dem
Wohnungsmarkt steht weit vorne. Das ist kein Wunder, denn die Jüngeren
haben tendenziell ein geringes Einkommen, ziehen häufig um und profitieren
nicht von alten günstigen Mietverträgen.
Die Grüne Jugend hatte für diese Verschiebung ein besseres Gespür, denn
während die Gesamtpartei ihren Wahlkampf unter das Motto „Demokratie
verteidigen“ stellte, entschied sich die Jugendorganisation für eine eigene
Kampagne unter dem Slogan „Kein Bock auf Krise“. Wer mit einer Krise nach
der anderen groß wird, so der Gedanke, für den ist es keine Verheißung, den
Status quo zu bewahren.
## Sogar Realos fragen sich, was anders laufen muss
Phil Sieben, Sprecher der Grünen Jugend in Sachsen, erinnert sich an ein
Gespräch zum Auftakt der Wahlkampagne. Zwei junge Pflegekräfte hätten an
seinem Stand über prekäre Arbeitsbedingungen geklagt und resigniert
hinzugefügt, dass sich „eh nichts ändert“. Er habe gefragt: „Aber müss…
wir das als normal ansehen, dass die Bedingungen so sind? Wenn der
politische Wille da wäre, müssten sie das nicht hinnehmen“. Am Ende des
Gesprächs habe er die Pflegekräfte überzeugt, sich in Zukunft politisch zu
engagieren. Das Gespräch habe ihnen Zuversicht geschenkt.
Seit Sonntag stehen soziale Fragen auch in der übrigen Partei höher im
Kurs. Nicht nur im linken Flügel, sondern auch unter Realos macht man sich
nach der Wahl Gedanken darüber, was in Zukunft anders laufen muss. Wie sehr
sich die Grünen sozialpolitisch anstrengen sollten, ist aber weiterhin
nicht Konsens. Und die Umsetzung ist in der Ampel wie so oft nicht einfach:
Schon die minimale Erhöhung des Bafög, die der Bundestag diesen Donnerstag
beschlossen hat, war nur nach Druck aus den eigenen Reihen im Bundestag
möglich.
Aktuell laufen die Verhandlungen über den nächsten Bundeshaushalt, die für
das neue soziale Gewissen der Grünen direkt zum Praxistest werden:
Verhindern sie am Ende zusammen mit der SPD die massiven Sparvorhaben von
FDP-Finanzminister Christian Lindner? Auf der Kippe stehen auch Ausgaben
für Projekte wie den Bundesfreiwilligendienst – Geld, das direkt bei jungen
Menschen ankommt. Oder eben nicht.
## Regieren tut den Grünen weh
In Ländern wie den Niederlanden und Dänemark haben die grünen Parteien bei
der Europawahl zugelegt. Dort sitzen sie aber auch in der Opposition. Und
weil die Grünen in Deutschland stark an die progressiven Kleinparteien
verloren haben, liegt die Vermutung nahe, dass die Kompromisse in der
Koalition, nicht nur beim Haushalt, zu Kosten der Kernwähler*innen
gehen.
Emilia Fester, 26, ist 2021 als jüngste Abgeordnete in den Bundestag
eingezogen. „Viele Junge hatten große Hoffnung in unsere
Regierungsbeteiligung gesetzt, [5][die dann durch unzufriedenstellende
Kompromisse enttäuscht wurden]“, sagt sie. Die junge Abgeordnete hätten
sich in solchen Momenten immer wieder bemerkbar gemacht, zum Beispiel in
der Asylpolitik. „Ich fände es richtig, jetzt in der Ampel öfters klare
Kante zu zeigen. Wir müssen aber auch besser erklären, dass wir in der
Verantwortung stehen und um Kompromisse nicht immer herumkommen.“
Realo-Grüne verweisen allerdings auf die Verluste der Grünen in Richtung
CDU/CSU, die zum Teil ebenfalls auf die Jungen zurückgehen: Sie halten es
für problematischer, von Wähler*innen der Mitte als kompromisslos
wahrgenommen zu werden – auch in der Asylpolitik. Und es gibt in der Partei
eine große Scheu davor, Konflikte in der Ampel öffentlich auszutragen – das
würden die Wähler*innen nicht schätzen.
Ein Grundproblem der Grünen im Jahr 2024 wird daran deutlich: In ihren
Hochzeiten ist es ihnen gelungen, sowohl ihr Kernklientel zu mobilisieren
als auch neue Wählerschichten anzusprechen. Als Regierungspartei in
Krisenzeiten funktioniert im Moment nichts von beidem so richtig. Klar für
einen der beiden Pole will sich die Partei aber nicht entscheiden und die
zündende Idee dafür, wie beides zugleich gehen könnte, fehlt bisher.
Für junge Menschen, auch das zeigen Studien, [6][sind soziale Medien die
wichtigste Nachrichtenquelle]. Wer dort nicht auftaucht, wird kaum
wahrgenommen. Laut Kilian Hampel, einem der Autoren der Jugendstudie aus
dem April, diskutieren Jugendliche zwar viel über politische Themen. Die
Parteien seien ihnen aber oft zu weit weg. „Um sie zu erreichen, muss man
sie kommunikativ an die Hand zu nehmen, sie einfach und direkt ansprechen.
Die populistischen Parteien schafften das bisher besser als die
etablierten“, sagt der Politikwissenschaftler. Die AfD hat das schon lange
verstanden und erreicht in den Sozialen Medien täglich Millionen Menschen.
## Soziale Medien verstärken stereotype Rollenbilder
Über die Grünen dagegen dominiert gerade auf TikTok Hetze. So behauptet
dort ein junger Mann vor blauem Hintergrund: „Linksgrüne Eliten wollen uns
ihr Weltbild aufdrücken“. Dann wird der Politikchef des rechten
Nachrichtenportals Nius eingeblendet, der vor den öffentlich-rechtlich
Medien warnt. Belege für seine Behauptungen liefert er nicht.
Nius hat fast 150.000 Follower und über 7 Millionen Likes. Gerade junge
Männer könnten von einer gezielten Ansprache profitieren, sagt Studienautor
Kilian Hampel. Durch die sozialen Medien würden stereotype Rollenbilder
verstärkt, was insbesondere konservative junge Männer anspreche. Andere
Parteien sollten sich dessen bewusst sein.
Erst kurz vor der Europawahl haben die Grünen angefangen, die Plattform zu
bespielen. Sie haben Personal hineingesteckt und eigene Formate entwickelt.
„Deutschlandtour – wie Hafti“, sagte zum Beispiel Parteichef Omid Nouripo…
zum Start seiner Wahlkampftour im Mai. Damit spielte er auf Haftbefehl an,
einem beliebten Rapper. Die TikToks der grünen Außenministerin Annalena
Baerbock und dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck zur Europawahl
wurden jeweils fast 200.000 Mal angesehen. Auf Augenhöhe mit der AfD sind
die Grünen nach zwei Monaten natürlich nicht.
Manche Grüne berichten auch davon, dass sich an den Wahlkampfständen
gezeigt habe, dass unter den Jüngeren die Situation in Gaza ein großes
Thema sei. Von den Grünen und Außenministerin Baerbock wünschten sich viele
von ihnen mehr Kritik an der israelischen Regierung.
## Es ist nicht alles verloren
„Unsere Aufgabe als bündnisgrüne Partei ist es, der Verantwortung gerecht
zu werden, einerseits unverrückbar an der Seite Israels zu stehen und
andererseits auch immer für Menschenrechte einzustehen“, sagt der
Abgeordnete Kassem Taher Saleh, 31. Wo sich das scheinbar widerspricht,
müssten beide Aspekte miteinander in Einklang gebracht werden. „Dieser
Verantwortung werden wir gerade nicht gerecht. Das Leid in Gaza ist für
jeden sichtbar, der hinschaut. Das merken die Menschen und geben uns nicht
mehr ihre Stimme.“
Das Problem sehen auch andere in der Partei. Eine einfache Lösung liegt
aber auch hier nicht auf der Hand. Die Außenministerin ist über die letzten
Monate schon mehr und mehr auf Distanz zur israelischen Regierung gegangen.
Zumindest mit einem können sich die Grünen trösten: Es ist nicht alles
verloren. Laut Politikwissenschaftler Hampel sind Europawahlen ein
Experimentierfeld, auch, weil es keine Fünf-Prozent-Hürde gibt. [7][Der
Erfolg der Kleinparteien] muss sich also bei der Bundestagswahl nicht
wiederholen. Auch insgesamt ist laut Hampels Studie das Wahlverhalten der
Jungen „sehr volatil“. Das heißt: Mit der richtigen Ansprache können sie
auch schnell wieder [8][von anderen Parteien überzeugt werden].
Sogar Elias Baber, der Student aus Heidelberg, könnte sich vorstellen, in
Zukunft wieder die Grünen zu wählen. Bevor es so weit kommt, müsste aber
viel passieren. „Die Grünen sollten es machen wie die FDP und bei einem
Thema wie der Bezahlkarte keine Angst davor haben, im Zweifel die Koalition
platzen zu lassen. Die Ampel-Politik ist so scheiße, dass es bei einem
Regierungswechsel auch nicht viel zu verlieren gibt“, sagt er.
Aber da ist es mit den Grünen so eine Sache: Bevor sie eine Regierung
verlassen, müssen sie noch einige Wahlen verlieren.
16 Jun 2024
## LINKS
[1] /Deutschlands-Gruene-nach-der-EU-Wahl/!6016723
[2] /Wahlniederlage-der-Gruenen/!6016577
[3] /Gruene-bei-der-Europawahl/!6015292
[4] /Wahlergebnisse-in-Europa/!6013316
[5] /Ergebnis-der-Europawahl-in-Deutschland/!6015596
[6] /Zukunftsaengste-von-Jugendlichen/!6013570
[7] /Kleinparteien-bei-der-Europawahl/!6013343
[8] /Volt-holt-drei-Sitze-bei-EU-Wahl/!6016753
## AUTOREN
Tobias Schulze
Sean-Elias Ansa
## TAGS
Jugend
Grüne Jugend
Bündnis 90/Die Grünen
Schwerpunkt Europawahl
wochentaz
GNS
Lesestück Recherche und Reportage
Bezirke
taz lab 2024
Grüne
Schwerpunkt Europawahl
Schwerpunkt Europawahl
Kommunalwahlen
## ARTIKEL ZUM THEMA
Volt in Hamburger Bezirksparlamenten: „Durchaus ein Gesprächspartner“
Volt zog in fünf Hamburger Bezirksversammlungen ein und ist in dreien
möglicher Koalitionspartner. Die Partei wirkt wie die kleine Schwester der
Grünen.
Nach den Europawahlen: Verzerrter Volkswille
Wenn Wahlergebnisse missinterpretiert werden, entstehen „Hochburgen“, die
keine sind. Wahlentscheidungen müssen präziser analysiert werden.
Gründe für Wahlniederlage der Grünen: Baerbock redet übers Geld
Die Grünen müssten soziale Fragen stärker beachten, sagt die
Außenministerin, und erinnert an Fehler beim Heizungsgesetz. Die
Kanzlerfrage lässt sie offen.
Wahlhelfer bei der Europawahl: Die Zettel in einem wirbelnden Tanz
Die einen geben ihre Stimme ab, und die anderen zählen sie. So funktioniert
Demokratie. Es ist ein Freiwilligendienst, der auch zur Demutsübung wird.
Landwirte bei der EU-Wahl: AfD bei Bauern überdurchschnittlich
18 Prozent der Landwirtsstimmen gingen bei der Europawahl an die
Rechtsextremen. Die meisten Bauern wählten dennoch die Christdemokraten.
Kommunalwahl in Baden-Württemberg: Das Ländle sieht schwarz
Die Grünen verlieren auch im Südwesten. Ministerpräsident Winfried
Kretschmann rät seiner Partei, von Winfried Kretschmann zu lernen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.