| # taz.de -- Drei Monate Israel-Gaza-Krieg: Diplomatische Schmerzgrenze | |
| > Außenministerin Baerbock ist in Nahost unterwegs. Der Ton gegenüber | |
| > Israel verschärft sich. Humanitäre Hilfe erreicht den Gazastreifen | |
| > derzeit kaum. | |
| Bild: Außenministerin im Krisenmodus: Annalena Baerbock am Flughafen al-Arish … | |
| Beirut, Rafah, al-Arisch und Tel Aviv taz | Lkw um Lkw reihen sich entlang | |
| der Landstraße auf. Kilometerlang. Unter manchen Planen lugt ihre Ladung | |
| hervor: Reis, kiloweise Mehl, Kisten voller Wasserflaschen, Decken. Auf dem | |
| Weg vom ägyptischen Flughafen al-Arisch Richtung Grenzübergang Rafah stauen | |
| sich dringend benötigte Hilfsgüter. Eigentlich sollen sie zu den Menschen | |
| im wenige Kilometer entfernten Gazastreifen gelangen. Doch ihr Transport | |
| wird von Israel nur schleppend freigegeben. | |
| „Im Moment kommen nur rund 100 Lkw täglich durch“, sagt Gemma Connell. Sie | |
| leitet das Büro der UN für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten – | |
| kurz OCHA. Seit Wochen ist sie am Grenzübergang Rafah im Einsatz. Sie ist | |
| auch direkt in den Gazastreifen gereist. „Menschen hungern, sie können | |
| nicht versorgt werden, wenn sie von den Bomben getroffen werden. Es mangelt | |
| an allem: Essen, Wasser, Zelte“, sagt Connell. | |
| Am Dienstag traf die UN-Mitarbeiterin die deutsche Außenministerin Annalena | |
| Baerbock (Grüne) am Tor in Rafah, das den Weg in den Gazastreifen weist. | |
| „Wir alle, die wir hier arbeiten, haben schon viele Kriege gesehen. Aber so | |
| etwas wie hier noch nie“, sagte sie der Ministerin. Für Connell sitzen mehr | |
| als eine Million Menschen, die auf der Flucht vor den Bomben Israels sind, | |
| in der Falle. | |
| Baerbock ist an die äußerste Grenze dieser Falle gefahren. Eine Reise in | |
| den Gazastreifen direkt wurde ihr verwehrt, aber die Geschichten, die sie | |
| in Rafah von Hilfsorganisationen und von den Mitarbeiter:innen der | |
| deutschen Botschaft hört, braucht die Außenministerin, um glaubhaft bei | |
| allen Parteien des [1][Krieges] für ein Ende der Gewalt zu werben. In | |
| Israel, das den Gazastreifen bombardiert, um die Hamas-Terroristen zu | |
| töten, gleichzeitig aber die Zivilbevölkerung nicht ausreichend schützt. In | |
| Ägypten, das eine neue Fluchtbewegung der Palästinenser:innen | |
| verhindern will und internationale Unterstützung braucht. Auch will | |
| Baerbock zeigen: Die Bundesregierung steht zwar ungebrochen zu Israel, aber | |
| das Leid unschuldiger Menschen muss ein Ende haben. | |
| ## Baerbock in Aktion | |
| Zehn Tonnen Hilfsgüter übergibt die Außenministerin an den ägyptischen | |
| Roten Halbmond. Decken, Zelte, Schlafsäcke sollen im Gazastreifen verteilt | |
| werden. Mit einer A400 M, einer Bundeswehrmaschine, ist sie vom Kairoer | |
| Flughafen nach al-Arisch geflogen. Die rund 40 Paletten mit lebensrettenden | |
| Gütern bringt sie persönlich vorbei. So lässt Baerbock es sich nicht | |
| nehmen, bei der Ankunft auf dem Flughafen auf der Ausstiegsrampe des | |
| Bundeswehrfliegers die Ladung zu prüfen. | |
| Damit kann sie zeigen, dass sie das Selbstverteidigungsrecht Israels nicht | |
| vergisst und zugleich die Menschen in Gaza mit dem Nötigsten versorgen | |
| will. Auch weiteres Geld soll es für das Krisengebiet geben: Die humanitäre | |
| Hilfe wurde auf rund 211 Millionen Euro aufgestockt. | |
| Rund eine Stunde dauert es vom Flughafen al-Arisch bis zum Grenzübergang | |
| Rafah. Mit hohem Tempo donnert die Delegationskolonne den Highway entlang. | |
| Vorbei an karger Steinwüste, am Horizont sandige Dünen, die Luft flirrt. | |
| Baerbock ist nicht die erste Außenministerin, die nach Rafah kommt. Aber | |
| womöglich eine derjenigen Diplomat:innen, die seit Langem darauf drängen, | |
| an den Grenzübergang zu fahren. | |
| „Gaza ist die Hölle“, wird sie später vor dem General Hospital in al-Aris… | |
| sagen und sich bei den UN-Mitarbeiter:innen bedanken, die ihr Leben aufs | |
| Spiel setzen, um zu helfen. Etliche sind bei der Bombardierung ums Leben | |
| gekommen, laut UN gab es in einem solch kurzen Zeitraum nie so viele tote | |
| UN-Mitarbeiter:innen wie in diesem Krieg. Es sind nicht nur die | |
| Hilfslieferungen, die nicht in den Gazastreifen gelangen. | |
| Auch schwerverletzte Kinder kommen nur unter großen Anstrengungen heraus, | |
| um in Ägypten behandelt zu werden. Und das, obwohl Israels Nachbar rund | |
| 4.000 Plätze in den Krankenhäusern für die Palästinenser:innen | |
| zugesagt hat. Im General Hospital konnten seit dem 7. Oktober 2023, nach | |
| dem brutalen Überfall der Terrormiliz Hamas auf Israel und dem darauf | |
| folgenden Krieg, rund 300 Menschen behandelt werden. Vor allem Kinder und | |
| Frauen. „Es zerreißt einem das Herz“, sagt Baerbock. | |
| Für Gemma Connell sind die Staatsbesuche eine der Gelegenheiten, ihre | |
| Hauptforderung zu stellen: Einen Waffenstillstand – und zwar jetzt. Und: | |
| dass Hilfsgüter auch über den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom nach | |
| Gaza gebracht werden können. Bisher werden die Waren dort nur gescannt und | |
| dann nach Rafah gebracht. Dort warten die Lkw, bis sie vom israelischem | |
| Militär durchgelassen werden. „Es müsste viel schneller gehen. Das ist | |
| nicht professionell“, sagt auch Lotfy Soliman vom ägyptischen Roten | |
| Halbmond. | |
| Auch er hat die Außenministerin getroffen. Soliman zeigt auf Krankenwagen | |
| und Feuerwehrautos, die am Grenzübergang stehen. Auch ihre Fahrer müssen | |
| warten. „Sie wechseln sich ab“, sagt er. Sie kommen jeden Tag wieder und | |
| hoffen, dass sie Schwerverletzte in eine Klinik bringen können. Die Fahrer | |
| kommen aus Ägypten, manche sind Palästinenser, die Angehörige im | |
| Gazastreifen haben. „Es ist gefährlich zu fahren, aber sie machen es | |
| trotzdem, um zu helfen“, sagt Soliman. | |
| Zum vierten Mal seit Kriegsbeginn ist Baerbock im Nahen Osten – und sie | |
| bewegt sich auf heiklem Terrain. In Jerusalem trifft Baerbock gleich zu | |
| Beginn ihres Besuchs ihren neuen israelischen Amtskollegen Israel Katz. | |
| Seit Anfang Januar ist er im Amt – und nun zum zweiten Mal Außenminister | |
| Israels. Gemeinsam mit Angehörigen von Hamas-Geiseln empfängt er Baerbock | |
| in Westjerusalem. | |
| Sie hoffen, dass sich die deutsche Außenministerin bei ihren Terminen und | |
| [2][Reisen für die sofortige Freilassung der Geiseln ausspricht.] Rund 130 | |
| Menschen werden von der Terrororganisation noch immer festgehalten. Über | |
| ihren Zustand ist wenig bekannt. Ob sie noch leben oder nicht, ist unklar. | |
| Doch je länger der Krieg fortschreitet, desto mehr schwindet die Hoffnung, | |
| dass sie freikommen. Und damit wird auch die Verzweiflung der Angehörigen | |
| größer. | |
| Nach ihrem Gespräch mit Katz wird Baerbock an diesem Abend eindringlich an | |
| die Hamas appellieren, die Geiseln unverzüglich freizulassen. Und sie | |
| skizziert auf persönliche Weise, was es bedeutet, einen nahestehenden | |
| Menschen in Terrorgefangenschaft zu wissen. „Jeder, der bereit ist | |
| hinzuschauen, sich vorzustellen, es sei die eigene Familie, kann und darf | |
| dazu nicht schweigen.“ Deshalb steht es für Baerbock und die | |
| Bundesregierung auch außer Frage, Israel im Kampf gegen die Hamas weiter | |
| beizustehen. „Wenn die Hamas diesen Kampf nicht fanatisch fortsetzen würde, | |
| wäre der Krieg schon längst vorbei.“ | |
| Gibt es überhaupt noch Hoffnung, dass die Geiseln lebend freikommen? Durch | |
| die Vermittlung des Golfstaates Katar gelang es im Austausch mit | |
| palästinensischen Häftlingen, israelische Geiseln zu befreien. Doch nach | |
| der Militäraktion gegen Hamas-Führungskader und dem Tod von Saleh al-Aruri, | |
| dem zweithöchsten Anführer der islamistischen Terrororganisation im | |
| Ausland, scheinen Verhandlungen dieser Art in weite Ferne gerückt. | |
| Baerbock bleibt nicht viel mehr, als den Angehörigen ihre Hilfe zuzusagen. | |
| Oder sie bei ihrem straffen Programm wenigstens kurz zu treffen. Wie Yehiel | |
| Yahoud. Seine beiden Kinder wurden am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz | |
| verschleppt. Auf dem Platz Kikar in Tel Aviv wirbt er mit anderen | |
| Freiwilligen dafür, die Geiseln nicht zu vergessen, sondern weiterhin ihre | |
| Freilassung zu fordern. | |
| ## Klare Haltung von Deutschland gefordert | |
| Auch den israelischen Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, trifft sie in | |
| Israel. Für die Haltung der Bundesregierung bei vergangenen UN- | |
| Abstimmungen zur Lage in Nahost hat er kein Verständnis. Deutschland | |
| enthielt sich etwa, statt mit Nein zu stimmen, als eine Resolution | |
| eingebracht wurde, die die Hamas als Terrororganisation nicht eindeutig | |
| verantwortlich machte für das Leid im Gazastreifen, keine sofortige | |
| Freilassung der Geiseln forderte, sondern vor allem eine Waffenruhe und | |
| humanitäre Hilfe in den Mittelpunkt stellte. Immerhin: Im Gegensatz zu | |
| Frankreich oder anderen EU-Staaten stimmte Deutschland nicht für die | |
| Resolution. Doch der Plan, mit dem Signal der Enthaltung „alle | |
| diplomatischen Kanäle“ offenzuhalten, ging bisher nicht auf. | |
| Gleichzeitig verschärft sich der Konflikt zwischen Israel und der | |
| Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon zunehmend. Außenministerin Annalena | |
| Baerbock (Grüne) besuchte deshalb am Mittwoch auch die [3][deutsche | |
| Bundeswehrfregatte „Baden-Württemberg“] in Beirut. Die Fregatte unterstüt… | |
| die UN-Beobachtermission Unifil. Derzeit sind 129 Soldat:innen an Bord | |
| des Schiffes. | |
| Rund 4,5 Stunden dauert die Fahrt der Fregatte von Beirut bis zur | |
| Pufferzone um die Blue Line, der Linie zwischen Israel und dem Libanon. | |
| Seit dem 7. Oktober 2023 wird vermehrt in dieser Region geschossen, die | |
| Israelis schießen hauptsächlich mit Artillerie, aus dem Libanon werden vor | |
| allem sogenannte Anti-Tank-Missiles abgefeuert. Flottenadmiral Dirk Gärtner | |
| leitet die Maritime Einsatzmission. Er spricht von einer neuen Zeitrechnung | |
| seit dem 7. Oktober. Aber: Weder Israel, noch der Libanon, noch die | |
| Hisbollah hätten ein Interesse daran, den Standort der UN-Beobachtermission | |
| zu treffen. Bisher gab es nur kleinere Vorfälle, ein Soldat wurde | |
| angeschossen. | |
| Die Blaue Linie markiert eine Art Pufferzone für das israelische wie auch | |
| das libanesische Militär. Eingerichtet wurde sie seit dem Ende des zweiten | |
| Libanonkriegs vor rund 18 Jahren. Seit Kriegsbeginn im Herbst 2023 feuert | |
| die Hisbollah verstärkt aus der Pufferzone heraus, die Israelis reagieren | |
| und fordern den Rückzug der Hisbollah. Seit 2006 hätte man sich im Prinzip | |
| an einen Friedensbetrieb gewöhnt, sagt Gärtner. Jetzt sei die Lage anders. | |
| Die Einschätzung des Admirals deckt sich auch mit dem, was geflüchtete | |
| Familien aus dem Norden Israels Baerbock erzählt haben. Da sie in | |
| unmittelbarer Nähe zum Libanon leben, ist ihnen die tagtägliche Bedrohung | |
| eigentlich nicht fremd. Doch mit dem Krieg in Gaza verschärfte die vom Iran | |
| unterstützte Hisbollah den Raketenbeschuss auf ihre Dörfer. | |
| Jetzt sind sie Geflüchtete. Sie sind im Hotel Herods Herzliya in Tel Aviv | |
| untergekommen. Die deutsche Außenministerin ist gekommen, um mit ihnen zu | |
| sprechen. Auf Plastikstühlen sitzen sie im Kreis mit Baerbock im Garten des | |
| Hotels. Drumherum spielen Kinder, fahren mit dem Rad vorbei, Katzen | |
| schleichen über den Hof, ältere Bewohner:innen verweilen auf Bänken im | |
| Hof. In anderen Zeiten übernachten Tourist:innen hier und genießen den | |
| Blick aufs Meer. Jetzt leben die geflüchteten Familien mit ihren Kindern in | |
| den Zimmern. | |
| Der Leiter eines Fußballstadions ist dabei, eine Inhaberin eines | |
| Schuhgeschäftes, ein Schlosser, eine Angestellte. Sie alle kommen aus | |
| Kirjat Schmona – und wollen zurück in ihre Häuser. Aber wann? Sie wissen es | |
| nicht. „Wir wollen doch nur in Frieden leben“, sagt einer der | |
| Bundesaußenministerin. Eine Mutter macht sich große Sorgen um ihren Sohn, | |
| der nun in der israelischen Armee ist und gegen die Hamas kämpft. Ein | |
| Familienvater beschreibt die Zustände, wie seine Familie leben muss: Mit | |
| drei Kindern in einem kleinen Zimmer. | |
| ## Einsatz für Deeskalation im Libanon | |
| Baerbock hört sich ihre Lebensgeschichten an, macht Selfies mit den | |
| Bewohner:innen des Fluchthotels. Und sie versichert: Sie wird sich bei | |
| all ihren Gesprächen im Nahen Osten, [4][auch im Libanon, für eine | |
| Deeskalation einsetzen]. Die Hisbollah ist mit der Hamas verbündet, manche | |
| fürchten gar, dass der Libanon zum „sicheren Hafen“ für die Terrormiliz | |
| werden könnte. | |
| Die Diplomatiemaschinerie läuft derzeit auf Hochtouren. Nicht nur Baerbock | |
| ist unterwegs. US-Außenminister Antony Blinken lieferte sich mit seiner | |
| deutschen Amtskollegin einen fliegenden Wechsel – als Baerbock nach Ägypten | |
| abreiste, traf Blinken in Israel ein. Auch Bundeswirtschaftsminister Robert | |
| Habeck (Grüne) ist in ähnlicher Mission wie Baerbock unterwegs, er besucht | |
| die Golfstaaten und kommt dann ebenfalls nach Israel. Doch eine echte | |
| Lösung nach dem Zweistaatenmodell scheint derzeit ferner denn je. Die | |
| Fronten sind verhärtet, eine Ausweitung des Konflikts auf Libanon und | |
| Hisbollah droht und damit ein Flächenbrand: Worst-Case-Szenario ist ein | |
| regionaler Krieg zwischen Israel und Iran sowie dessen Verbündeten. | |
| Laut Israels Verteidigungsminister Joaw Gallant soll der Krieg jetzt in | |
| [5][eine neue Phase] übergehen. Mehr Präzision bei den Luftschlägen gegen | |
| Terrorfunktionäre, zugleich will die israelische Armee im Kampf gegen die | |
| Hamas aber keinesfalls nachlassen. Vor allem für die Menschen im | |
| Gazastreifen bedeutet das wohl weiteres Leid. | |
| „Der Krieg muss aufhören“, fordert UN-Mitarbeiterin Gemma Connell noch | |
| einmal mehr. Bis dahin will sie alle Hilfsgüter, die sie beschaffen kann, | |
| an die Menschen wenige Kilometer entfernt verteilen. Wie jeden Tag in den | |
| vergangenen Wochen wird sie auch morgen zurück an den Grenzübergang Rafah | |
| kommen. | |
| 10 Jan 2024 | |
| ## LINKS | |
| [1] /Schwerpunkt-Nahost-Konflikt/!t5007999 | |
| [2] /Baerbock-auf-Nahost-Reise/!5982182 | |
| [3] https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/seesysteme-bund… | |
| [4] /Baerbock-im-Nahen-Osten/!5983908 | |
| [5] /Dritte-Phase-des-Nahostkriegs/!5982350 | |
| ## AUTOREN | |
| Tanja Tricarico | |
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