# taz.de -- Hochwasser in Ukraine: Hier geblieben | |
> Die ukrainische Stadt Cherson steht halb unter Wasser. Vor allem Arme und | |
> Ältere wollen ihre Häuser nicht verlassen. Wer es wagt, muss mit Beschuss | |
> rechnen. | |
Bild: Freiwillige versuchen Anwohner:innen zu evakuieren. Oft können sie nur T… | |
CHERSON taz | Während auf der Straße neben seinem Laden noch knöchelhoch | |
das Wasser steht, schippt Oleksii Gesin eine braungraue Masse aus | |
durchnässter Erde und aufgeweichten Verpackungen durch die Tür seines | |
Geschäfts nach draußen. Der starke Regen spült einen Teil der Masse fort, | |
das andere, tritt er, treten andere vor dem Eingang fest. | |
Drinnen gibt es noch mehr von diesem feucht und muffig riechenden Schlamm, | |
umgekippte Kühlschränke und Regale formen kantige Inseln im dunklen Watt. | |
Dazwischen Gläser, dreckige Reistüten, rote Säcke aus Plastik. „Ich mache | |
so schnell wie möglich wieder auf“, sagt Oleksii Gesin. 60 Jahre ist er alt | |
und er hat den Laden hier seit 1997. „Hier wohnen vor allem Menschen mit | |
wenig Geld“, sagt er. „Die brauchen Zugang zu Lebensmitteln.“ | |
Fünf Tage ist es an diesem Sonntag in Cherson her, dass der Damm des 1956 | |
in der Sowjetunion gestauten Kachowkasees [1][in der Ukraine gebrochen] | |
ist. 230 Kilometer war der See lang, 900 Kilometer Küstenlinie, 18,2 | |
Milliarden Kubikmeter Wasser, die den Dnipro und seine Nebenflüsse so sehr | |
anschwellen ließen, dass das Wasser in Gesins Lebensmittelladen schon am | |
späten Nachmittag des 6. Juni bis zur Türklinke stand; 5 Meter 29 wird | |
einen Tag später der Höchstsstand gemessen, 3 Meter 60 sind es am Sonntag | |
noch. | |
Knapp achtzig Siedlungen sollen laut Angaben des ukrainischen | |
Innenministeriums überflutet sein, vierzehn davon im vom Russland besetzten | |
Gebiet am linken Ufer des Dnipro. Auch in der knapp 100 Kilometer | |
nordwestlich von Cherson gelegenen Stadt Mykolaiw steht Wasser in den | |
Straßen, bei Odessa treiben abgelöste Dächer von Häusern im Schwarzen Meer. | |
## Besonders hart getroffen | |
Das Gesundheitsministerium warnt wegen des verschmutzten Wassers vor | |
Krankheiten wie Cholera. Bislang seien knapp 2.700 Menschen aus dem Gebiet | |
Cherson evakuiert worden, meldet das Innenministerium in Kyjiw, etwa 1.000 | |
aus dem Gebiet Mykolajiw. | |
Aber auch wenn andere Gebiete ebenfalls betroffen sind, für die Menschen in | |
Cherson ist die Flut ein besonders harter Schlag. Die Stadt wurde nur | |
wenige Tage nach der Invasion im Februar 2022 von Soldaten der | |
Russländischen Förderation eingenommen und besetzt, viele hier fragen immer | |
noch, was die ukrainische Regierung falsch gemacht hat, dass das so schnell | |
passieren konnte. Erst im November vergangenen Jahres [2][eroberten | |
ukrainische Truppen die Stadt zurück]. | |
Und jetzt, rund ein halbes Jahr später, erleben die Einwohner die | |
Zerstörung des Kachowkadamms. Kontrolliert wurde er von Russlands | |
Soldaten, für die Menschen in Cherson, mit denen wir sprechen, steht daher | |
fest, dass Putins Armee dafür verantwortlich ist. | |
Oleksii Gesin bekommt Besuch, ein alter Freund läuft an seinem Geschäft | |
vorbei, bleibt vor den gesplitterten Schaufenstern stehen. Wolodymyr ist 63 | |
Jahre alt, möchte seinen Nachnamen nicht verraten. Er zeigt eine | |
Soldatenplakette, die er um den Hals trägt, er hat in Afghanistan für die | |
Sowjetunion gekämpft. Er will nicht wiedererkannt werden von Menschen in | |
Russland, von den Geheimdiensten dort, sagt er. Die Angst vor Russland ist | |
bei manchen groß, seitdem Putins Armee hier geherrscht hat. | |
## Dumpfe Schläge von großen Kalibern | |
Wolodymyr wohnt gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite hinter der | |
Apotheke und ist einer der wenigen, die an diesem Sonntag überhaupt | |
unterwegs sind. Cherson wirkt leer, man kann minutenlang laufen, ohne einem | |
Menschen zu begegnen. Wolodymyr bewegt die Lippen kaum beim Sprechen, er | |
sagt, die Gegend hier werde regelmäßig mit Artillerie beschossen. | |
Von der anderen Seite des Flusses, die Russland besetzt hält. Immer wieder | |
werden an diesem Tag dumpfe Schläge zu hören sein vom Abfeuern und | |
Einschlagen großkalibriger Geschosse. „Ich habe Milch gefunden, die ist | |
noch gut“, ruft Oleksii nach draußen. Sein Freund nickt. Warum geht | |
Wolodymyr nicht, wenn es hier ohnehin schon so gefährlich ist? Dazu noch | |
das Wasser. „Wohin soll ich gehen?“, fragt er, „meine Kinder sind in | |
Deutschland und der Schweiz, hier ist mein Zuhause.“ | |
70 Prozent seiner Kund:innen seien geflohen, erzählt Oleksii Gesin später | |
am Abend am Telefon, kurz nachdem er sein Geschäft geschlossen hat. Wer | |
nicht gegangen ist, wer immer noch bei ihm einkauft, das sind die Alten, | |
die wenig Mobilen und die Menschen, die keine Arbeit hätten. | |
Wolodymyr kann inzwischen wieder ohne Gummistiefel zu seinem Haus gehen. | |
Aber selbst in den Gegenden Chersons, in denen die Häuser nur noch mit | |
Booten zu erreichen sind, weil der Dnipro ein oder mehr Stockwerke geflutet | |
hat, wollen manche Menschen nicht gehen. | |
## „Das Wasser bleibt noch zwei Wochen“ | |
Donnerstagabend, es ist kurz nach acht. Um neun Uhr beginnt offiziell die | |
Sperrstunde, aber in den Tagen kurz nach der Flut achten die Behörden und | |
das Militär nicht so streng auf Regeln, das Retten von Menschen hat | |
Priorität. Drei junge Männer aus Cherson fahren mit einem Motorboot | |
zwischen Wohnblöcken umher, suchen nach Menschen und Tieren. Die drei sind | |
freiwillige Helfer. Ihr Kahn ist alt und lässt sich schwer steuern, immer | |
wieder verhakelt sich der Rumpf in den Ästen von Bäumen. | |
In einem Wohnblock, dessen erster Stock unter Wasser steht, sehen sie eine | |
ältere Frau und einen älteren Mann auf einem der Balkone sitzen. Auf dem | |
Beton vor den beiden brennt ein kleines Feuer. | |
„Sollen wir euch aufs Trockene bringen?“, fragt einer der freiwilligen | |
Helfer im Boot. | |
„Nein“, sagt die Frau. | |
„Jungs und Mädels“, sagt der Helfer, „das Wasser bleibt hier noch für z… | |
Wochen.“ | |
„Das Wasser im ersten Stock ist schon etwas niedriger“, sagt die Frau. Sie | |
fragt die Männer, ob sie ihre Taschenlampen mitnehmen könnten, um sie | |
aufzuladen und dann wieder zurückzubringen, vielleicht noch ein oder zwei | |
Powerbanks. Die Männer im Boot versuchen mehrfach, die beiden zu überreden, | |
bald kommt noch eine dritte Frau dazu, auch sie will nicht mit. Am Sonntag | |
wollten sie in die Kirche, sagt eine der Frauen irgendwann, da würden sie | |
noch mal überlegen. | |
## Manche drohen mit Suizid | |
Kurze Zeit später trägt sich eine ähnliche Szene mit einer älteren Frau in | |
rosa Bademantel zu, die auf einem Balkon im zweiten Stock steht. Die drei | |
Männer bitten sie mitzukommen, sie sagt, sie müsse hier für ihre Katzen da | |
sein und ihre Hunde. „Die nehmen wir mit“, bieten die Freiwilligen an. Aber | |
die Frau im rosa Bademantel möchte noch immer nicht. | |
Die drei Männer versuchen es dann noch mit einem Scherz – „das wird wie in | |
einem Sanatorium für Sie, dreimal am Tag essen und Medikamente“ – dann mit | |
Dringlichkeit – Russlands Soldaten schießen auf Rettungskräfte, „gestern | |
sind zwei von uns gestorben, wir können nicht jeden Tag hier rausfahren“. | |
Die Frau antwortet nur noch leise, aber sie kommt nicht mit. | |
Freiwillige, Soldat:innen und Polizist:innen machen diese | |
Erfahrungen nicht nur in Cherson. Selbst in sehr gefährlichen Orten wie dem | |
von russländischer Artillerie fast vollständig vernichteten Bachmut oder im | |
nur wenige Kilometer nordwestlich von Donezk gelegenen Awdijiwka wollen | |
gerade die Alten und die Menschen, die wenig haben, ihre Häuser oft nicht | |
verlassen. Manche drohen damit, sich zu töten oder erweiterten Suizid | |
inklusive ihrer Enkel zu begehen. Solche Menschen bringt die Polizei mit | |
Zwang aus ihren Wohnungen weg. | |
Die Bewohner:innen von Cherson, die sich haben evakuieren lassen, leben | |
jetzt in Krankenhäusern oder Schulen. Ein vierstöckiges graues Gebäude | |
umgeben von anderen ebenso grauen Gebäuden, eine Berufsfachschule für | |
technische Berufe, jedenfalls früher, vor der Februarinvasion Russlands im | |
vergangenen Jahr. Genauere Details sollen nicht genannt, Fotos nicht | |
gemacht werden, auch nicht im Inneren. Soldaten aus Russland könnten die | |
Häuser wiedererkennen, aus der Zeit der Besetzung, das fürchten die, die | |
hier arbeiten und die, die hier wohnen. | |
## Das Leben hat sich noch nicht wieder eingepegelt | |
Die, die hier an diesem Sonntag wohnen, das sind Liudmilla, Tetyana, | |
Mykhailo, Serhii, Larysa und wahrscheinlich ein paar Hundert andere | |
Menschen, so genau kann die Zahl niemand sagen. Sie alle haben vorher auf | |
der Korabelinsel gelebt, auf der Schiffsinsel, einem Stadtteil, der | |
tatsächlich auf einer Insel liegt und zwar zwischen dem rechten Ufer, das | |
die ukrainische Armee hält, und dem besetzten linken. | |
Auf diesen vier Etagen treffen sie nun ihre Nachbar:innen. Viele wohnen | |
hier zu dritt, sie haben ihre Katzen und Hunde dabei. Oder die von | |
Menschen, die sie kennen. Serhii beispielsweise, der sich vor der Invasion | |
um die Parks der Stadt gekümmert hat, lebt mit Mandarinka hier, einer | |
Mischlingshündin, der man vor allem den Schäferhund ansieht, der eines | |
ihrer Elternteile gewesen sein muss. Sie gehört Serhiis Nachbarn, die aus | |
Cherson geflohen sind. | |
Drinnen in der ersten Etage verteilen Helferinnen Lebensmittel, Wasser, | |
Unterwäsche. Schlangen bilden sich, Stimmen schwirren durcheinander. Es ist | |
nach 12 Uhr, bald gibt es Mittagessen in einem Raum mit langen Tischen, auf | |
denen grüne, mit Erdbeeren und anderem Obst bedruckte Plastiktischdecken | |
liegen. | |
Draußen regnet es in Strömen. Regelmäßig drängen sich Evakuierte von der | |
Schiffsinsel unter dem kleinen Dach vor dem Eingang zusammen und rauchen. | |
Unsere Freizeit hier hat sich noch nicht eingepegelt, sagen sie, unser | |
ganzes Leben nicht. Also rauchen, ein bisschen mit verschränkten Armen | |
frieren, 17 Grad sind es heute, Wasser von oben, Wind von der Seite, das | |
ist arktisch im Vergleich zur Hitze der vergangenen Tage. | |
## Viele wollten es nicht glauben | |
Seitdem die Stadt nicht mehr von Russland besetzt ist, baut Serhii für die | |
Stadtverwaltung Keller zu Bunkern aus. Er bekommt sein Gehalt noch gezahlt, | |
auch wenn es nicht viel ist, wie er sagt. Liudmilla, die auch für die Stadt | |
arbeitet und nach Artillerieeinschlägen den Schutt wegräumt, sagt, bei ihr | |
sei das nicht der Fall, sie bekäme nichts. Serhii und Liudmilla kennen | |
sich, scherzen miteinander. | |
So wie sie die Schiffsinsel beschreiben, muss es der schönste Ort der Welt | |
gewesen sein, oder jedenfalls in Cherson. Grün, sauber, ordentlich. „Selbst | |
als wir bombardiert wurden, war es der sauberste Bezirk in Cherson“, sagt | |
Liudmilla. Vielleicht liegt es daran, dass die meisten, mit denen wir | |
reden, sagen, sie wollten aus ihren Häusern nicht weg, viele haben bis | |
zuletzt gewartet, als das Wasser schon da war. | |
„Der Präsident hat letztes Jahr sogar davor gewarnt, dass Russland den | |
Staudamm sprengen könnte“, sagt Larysa, eine 38 Jahre alte | |
Schiffslackiererin. „Aber ich habe es bis zum Schluss nicht geglaubt.“ Sie | |
ist eine der vielen Ukrainer:innen, die auch an den Krieg nicht geglaubt | |
haben, sagt sie, nicht daran, dass Russland wirklich die ganze Ukraine | |
angreift, Cherson so schnell erobert und ja, auch nicht daran, dass | |
Russland den Staudamm zerstört. | |
Tetyana Voikova, 42, ist sogar aus Cherson geflohen, noch während der | |
Besetzung. Junge Männer aus Russland haben sie mehrere Tage in einem Keller | |
festgehalten, zur Befragung. Geheimdienst, Armee, sie weiß es nicht, „die | |
haben sich nicht vorgestellt“. Die Männer haben sie zu ihrem Sohn befragt, | |
der bei der ukrainischen Armee ist. | |
## Wer wenig hat, will es nicht glauben | |
Als sie frei war, ist sie raus aus Cherson, ist immer wieder umgezogen, ein | |
paar Tage hier, eine Weile dort. Das ruhelose Leben ist nichts für sie, | |
sagt sie und tritt in ihrem grauen Rock von einem blau gefrorenen Bein aufs | |
andere. „Ich wollte nur noch nach Hause.“ Hat sie dann auch gemacht, ist | |
endlich zurückgekehrt auf die Korabelinsel. Zwei Wochen später kam die | |
Flut. Auch Tetyana hat lange gewartet, bis sie sich evakuieren ließ. Sie | |
sagt: „Ich wollte vor allem meine Katze da rausholen.“ | |
Auch hier sieht es so aus, als würden jene mit wenig Mitteln und wenig | |
Alternativen, woanders wirklich sesshaft zu werden, an ihrem Zuhause | |
besonders hängen. Rentner:innen, Menschen mit niedrigem Einkommen, Menschen | |
ohne Arbeit. Tetyana hat mal als Verkäuferin gearbeitet, seit einiger Zeit | |
gibt es keinen Job mehr für sie. 3.470 Hrywnya Unterstützung habe ihr der | |
Staat einmalig gezahlt, sagt sie. Das sind nicht einmal 100 Euro. | |
„Je weniger eine Person hat, desto weniger ernst nimmt man so eine | |
Warnung“, sagt Mykhailo, ein 72-jähriger Rentner im Flauschpullover. „Für | |
uns ist das Leben nicht so viel wert wie für reiche Menschen in | |
Deutschland.“ | |
Neben der Berufsschule steht ein weißer Transporter mit der Aufschrift | |
„Patrouillenkaplan“. In der Ukraine gibt es bei der sogenannten | |
Patrouillenpolizei wie bei der Armee Kaplane, die einerseits die | |
Polizist:innen seelsorgerisch betreuen, anderseits von diesen aber auch | |
bei Geiselnahmen, häuslicher Gewalt und in anderen Fällen gerufen werden, | |
wenn die Polizei Verhandler braucht. Auch für Gespräche mit Menschen, die | |
ihre Häuser nicht verlassen wollen zum Beispiel. | |
## Auf dem Wasser ist man völlig schutzlos | |
Die Männer trinken einen Kaffee in dem Raum, in dem die evakuierten | |
Bewohner:innen der Korabelinsel zu Mittag essen. Dann fahren sie los in | |
ein Dorf, Wasser und Essen zu den Bewohner:innen bringen. Mitkommen | |
dürfen wir nicht. Der Regen habe die unvorhersehbaren Strömungen in den | |
überschwemmten Gebieten noch verstärkt, sagen sie. | |
Und während das ukrainische Militär in den ersten Tagen der Flut | |
Journalist:innen und Dokumentarfilmer:innen fast gar nichts | |
verboten hat, sind die Bedingungen, unter denen man Evakuierungen oder | |
Ähnliches filmen darf, inzwischen sehr streng. Das hat durchaus Gründe. | |
Von der linken Seite des Dnipro, die Russland besetzt hält, schießt immer | |
wieder Artillerie herüber. In der Stadt kann man noch versuchen, sich in | |
einen Graben zu werfen oder unter eine Treppe zu hechten, wenn man ein | |
Pfeifen hört oder einen nahen Einschlag. Aber auf dem Wasser ist man völlig | |
schutzlos. Am Sonntagnachmittag versuchen ukrainische Polizist:innen | |
und Soldat:innen, Menschen vom russisch besetzten linken Ufer zu | |
evakuieren. Sowohl sie als auch die Menschen, die evakuiert werden wollen, | |
werden beschossen. | |
Oleksii Gesin, der Besitzer des Lebensmittelladens, erzählt uns abends am | |
Telefon, wie die Menschen neben seinem Laden aus den Booten geholt und in | |
Krankenwagen getragen wurden. Die geflutete Straße neben seinem Laden ist | |
einer der Einstiegspunkte für die Retter:innen, die sich noch aufs Wasser | |
wagen, beziehungsweise diejenigen, die das Militär noch durchlässt. Für | |
drei Menschen endet diese Rettungsaktion tödlich. | |
12 Jun 2023 | |
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## AUTOREN | |
Daniel Schulz | |
Maksim Nakonechnyi | |
Kristina Lizogub | |
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