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# taz.de -- Musiker Andre Rebstock übers NS-Regime: „Aha, das Kommunistenkin…
> Die Eltern des Hamburger Musikers Andre Rebstock waren
> WiderstandskämpferInnen gegen das NS-Regime. Das hat bei ihm Spuren
> hinterlassen.
Bild: Andre Rebstock in seinem Hamburger Wohnzimmer
wochentaz: Herr Rebstock, Sie sind Mitbegründer von „Die Kinder des
Widerstandes“. Was ist das für eine Gruppe?
Andre Rebstock: Wir sind Kinder, Enkelkinder und manchmal bereits Urenkel
von Eltern, die im Widerstand gegen die NS-Diktatur waren. Wir kommen aus
kommunistischen und sozialdemokratischen Familien, manche haben einen
jüdischen Hintergrund. Es gibt einen hohen Grad an Akademikern und an
Pädagogen. Und viele von uns sind musisch unterwegs.
Gab es so etwas wie ein inneres Motiv, sich zusammenzuschließen?
Dass wir so gar nicht loslassen können, so etwas wie ein politischer Mensch
zu sein. Ich bin zum Beispiel in der Adenauerzeit aufgewachsen. Ich habe
von Adenauer noch nicht viel mitgekriegt – aber diesen Druck und die
Vorsicht, die in jener Zeit herrschte, in diesem Dunstkreis sind wir
aufgewachsen. Erst spät habe ich begriffen, dass wir als Kinder derer, die
in der NS-Zeit Widerstand geleistet haben, einiges abgekriegt haben.
Was heißt „abgekriegt“?
Meine Mutter war für mich ihr Leben lang eine tolle Frau, die sich immer um
mich gekümmert hat. Und die öfter mal weg war, für drei, vier Wochen. Und
dann stellte sich heraus, dass sie wegen schwerer Depressionen manchmal in
Behandlung war, dass sie psychisch nicht klarkam. Erst nachdem meine Mutter
gestorben war – sie ist sehr alt geworden, 94 Jahre -, habe ich erfahren,
dass sie mit 16 Jahren das erste Mal verhaftet worden ist. Und irgendwann
geht einem ein Licht auf: „Ach, da kommt es her, daher habe ich meine
Probleme …“
Es wurde in Ihrer Familie weder über die Klinikaufenthalte noch über die
seinerzeitige Verfolgungssituation geredet?
Über die Verfolgungssituation sehr wohl, und das kindgerecht: die ganz
harten Sachen haben wir Kinder nicht erfahren. Mein Vater war fünfeinhalb
Jahre in Haft, meine Mutter dreieinhalb. Meine Mutter ist wahrscheinlich
ohne schlimme Brutalitäten durchgekommen. Also: wahrscheinlich – ich hoffe
es. Mein Vater hat am Schluss noch mal Todesangst ausstehen müssen, weil er
Ende 1944 eingezogen wurde, nachdem er aus dem Gefängnis längst entlassen
war, in das [1][Strafbataillon 999]. Zum Glück ging dort alles drunter und
drüber – und er wurde nicht an die Front, sondern wieder nach Hause
geschickt.
Was war das für eine Widerstandsgruppe, in der Ihre Eltern waren?
Meine Eltern waren sehr jung, als sie in den Widerstand gekommen sind: 16,
17 Jahre. Das ist schon heftig. Sie sind sehr schnell verraten worden,
bereits 1934 hat man sie das erste Mal verhaftet. Aber nach der Entlassung
haben sie weitergemacht, haben die nächste Gruppe gegründet – eine sehr
interessante Gruppe: Es war eine Art Bündnisgruppe. Da waren mindestens
drei jüdische Widerstandskämpfer dabei, außerdem zwei Sozialdemokraten und
dann Mitglieder vom Kommunistischen Jugendverband, zu dem gehörten meine
Eltern. Das war damals, von heute aus gesehen, ein Politikum: „Kommunisten
und Sozialdemokraten verbünden sich doch nicht!“ Aber diese Menschen haben
gesagt: Wir sind gegen Nazis – selbstverständlich arbeiten wir zusammen.
Sie haben nach dem Tod Ihrer Eltern angefangen zu recherchieren?
Der Weg war anders: Ich habe mich immer als politischer Mensch verstanden,
war immer nah dran an einer antifaschistischen Haltung, aber ich war nicht
organisiert. Ich habe erst eine Zeitlang Musik gemacht, professionell,
Jazz-Rock mit deutschen Texten, ein politisch-künstlerisches Projekt mit
einer Band. Nach der zweiten LP, das war 1978, bin ich zusammengebrochen.
Was war passiert?
Ich hatte extreme Schwindelanfälle, die über Nacht kamen. Man wacht auf und
darf sich nicht bewegen, weil einem sofort schlecht wird – furchtbar war
das. Ich wusste nicht, habe ich das die nächste Nacht wieder oder nicht,
kann ich am nächsten Morgen aufstehen oder nicht. Das hat meinen Beruf
kaputtgemacht – ich konnte keine Band mehr leiten. Das war sehr heftig.
Was haben die Ärzte gesagt?
„Sie sind eigentlich kerngesund – machen Sie doch mal eine Therapie.“ Das
habe ich gemacht; das habe ich lange gemacht und dabei einiges gelernt.
Nach zwei Jahren habe ich gewagt zu fragen: „Na, was habe ich denn?“ Mein
Therapeut hat lange gezögert. Dann hat er gesagt: „KZ-Syndrom“. Tja.
Und Sie haben sich gefragt: Was habe ich damit zu tun?
Überhaupt nicht. Ich habe ganz merkwürdig reagiert. Da war einerseits
Erleichterung: „Ich bin nicht schuld, ich kann ja nichts dafür.“ Und
andererseits war da der Gedanke: „Was ist das denn? Ich kann ja gar nichts
steuern, das kommt ja aus der Vergangenheit meiner Eltern.“ Es waren zwei
nebeneinander stehende Empfindungen.
Wie haben Ihre Eltern reagiert?
Schon besorgt, aber auch nicht mehr als besorgt. Ich war ja erwachsen.
Haben Sie zurückgefunden zur Musik?
Nach dem Ende meiner Band habe ich zwei Jahre lang für den NDR-Schulfunk
Musiksendungen geschrieben. Aber das ist etwas anderes, als selbst auf der
Bühne zu stehen. Die Musik ist mir regelrecht weggebrochen, das war eine
schwere Krise. Ich habe dann Geld-Jobs gemacht, war lange in der
Suchttherapie tätig, ohne dass ich ein ausgebildeter Sozialpädagoge war;
später habe ich als rechtlicher Betreuer gearbeitet. Aber zum 70sten
Jahrestag der Befreiung vom Faschismus habe ich beschlossen: So inaktiv,
wie ich bisher war, will ich nicht mehr sein.
Was hatten Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Die Einstellung vieler ehemaliger Widerständler in der Nachkriegszeit war
oftmals: „Wir sind im Kampf. Wir kämpfen weiter! Ihr müsst kämpfen.“ Das
gehört mal mehr, mal weniger zur transgenerationalen Weitergabe. Das Wort
„Kampf“ stand in vielen Familien lange im Vordergrund, und ich habe dafür
auch Verständnis, wenn man bedenkt, dass bis in die 1970er Jahre ehemalige
Nazis in hohen Positionen waren. Bei meinen Eltern war das alles etwas
weniger, die waren schon anders. Sie hatten zumindest den Anspruch an uns
Kinder, ich habe noch zwei Brüder: Ihr sollt nicht so belastet sein, ihr
sollt euren eigenen Weg gehen. Aber ich kenne da andere Fälle. Übrigens:
Der Leistungsdruck war in diesen Familien sehr heftig, und der wird auch
weitergegeben an die nächste Generation.
Sie sagten, Sie seien in einem Klima von Druck und Vorsicht aufgewachsen.
Gibt es dafür ein Beispiel?
Ich bin 1961, ein paar Wochen vor dem Mauerbau, mit der Fédération
Internationale des Résistants, einem Zusammenschluss vieler
antifaschistischer Organisationen aus Europa, ins damals realsozialistische
Bulgarien gereist. Eine Jugendreise unter Leitung einer Frau, die in der
Nazizeit im Knast gesessen hatte. Ich war 13 Jahre alt, das war für mich
ein unglaubliches Erlebnis. Okay, es gab auch Sachen, die man heute schräg
findet wie den morgendlichen Fahnenappell. Aber es gab Konzerte, Gespräche,
Ausflüge und Besichtigungen. Als ich zurück war, sagten meine Eltern:
„Erzähl lieber nichts davon.“ Doch ich konnte das nicht, mein Schulaufsatz
nach den Ferien war: über Bulgarien. Das hat mir nicht geholfen …
Der Lehrer hat gefragt: „Wie kommst du denn nach Bulgarien?“
Er hat gar nichts gefragt. Er hat nur gesagt: „Aha, das Kommunistenkind.“
Das hat mir das Leben nicht erleichtert. Und das, obwohl wir – ich ging in
Hamburg-Ohlsdorf auf die Albert-Schweitzer-Schule – mit Erna Stahl eine
Schulleiterin hatten, die selbst aus dem Widerstand kam.
Das Grundmuster Ihrer Eltern war: Erzähl besser nichts?
Was seine guten Gründe hatte. Zu jener Zeit war es besser, nicht zu
erzählen: „Meine Eltern waren im Gefängnis.“ Wie, im Knast? Ich hatte
damals übrigens eine heftige Auseinandersetzung mit meinen Eltern: Ich
wollte an den Ostermärschen teilnehmen, aber sie wollten mich da nicht
alleine mitgehen lassen, ich war ihnen zu jung. Sie haben mich aber dann in
eine Jugendorganisation eintreten lassen, das war die so genannte
Freigeistige Jugend. Ein Jugendverband, der den Freidenkern nahestand, ein
linker Pfadfinder-Verband. Wir waren ständig auf Fahrt, ständig auf Achse,
weg von zuhause. Da bin ich so was von gerne hingegangen, das war meine
Welt. Die Schule war sekundär.
Schule war generell nicht so Ihrs, oder?
Ich hatte mit der Schule immer große Schwierigkeiten. Ich kam später in St.
Georg auf ein Knabengymnasium, das fand ich gar nicht lustig. Nach der
Schule bin ich an die damals sehr renommierte Werkkunstschule gegangen, das
war die Idee meiner Mutter, und ich habe das fünf Jahre durchgezogen. Ich
habe Grafikdesign studiert, wir haben damals gleich die Sozialistische
Werkkunstschule gegründet und sofort mit Schulungen angefangen. Das war der
Geist der APO.
Und die Musik?
Lieder zur Klampfe fand ich immer toll! Erst wollte ich Akkordeon spielen,
das Instrument hatte ich in Bulgarien kennengelernt, aber das ging nach
hinten los. Ich habe mir dann die Gitarre mit der Ein-Finger-Methode
beigebracht. Und als ein Freund mir eine E-Gitarre für 20 Mark angeboten
hat, ich war 15, habe ich eine kleine Band gegründet mit Klarinette und
Banjo, das war am Anfang gar nicht professionell. Aber durch Üben und hohe
Ansprüche wird man über die Zeit immer besser. Mit 16 Jahren hatten wir die
ersten Auftritte, das war schon mal ganz nett. Ich hatte später das große
Glück, Lutz Görner begleiten zu können, den großen Rezitator. Der hat ja
nicht nur Gedichte vorgetragen, sondern auch Lieder von Tucholsky, von
Heine und von Hanns Eisler. So habe ich gelernt, wie man das macht, habe es
mit meiner eigenen Band erprobt und konnte davon ganz gut leben.
Es gab ja damals noch ein anderes Deutschland – die DDR. Wie war das
Verhältnis Ihrer Eltern zu ihr?
Ich glaube, sie würden sagen: Es war gut, dass es den Versuch gab. Aber der
Versuch stand schon von der allerersten Sekunde an unter schweren
Vorzeichen, weil man mit einem Volk von Nazis nicht mal eben den
Sozialismus aufbauen kann. Mein eigenes Verhältnis zur DDR war immer
gebrochen, es gab auch dort viel Spießertum. Ich erinnere mich, am Tag nach
dem großen Vietnam-Kongress 1968 in West-Berlin sind wir rüber nach
Ost-Berlin, wollten in einem Lokal etwas essen, ich hatte lange Haare, da
hieß es: „Jesus wollen wir hier nicht!“ Wir haben damals auch Wolf Biermann
besucht, in der Chausseestraße. Das war ganz schön, Biermann war auch recht
nett, er kannte ein paar Zeichnungen von mir, und er kannte ein paar
Lieder, die wir gemacht hatten – er ist ja nun mal der Liederkönig gewesen.
Er sagte: „Warum zeichnest du nicht mehr? Das mit den Liedern lass mal
lieber …“
Sind die Kinder des Widerstandes eine geschützte oder eine schützende
Gruppe?
Beides. Wir schützen uns selbst. Wir gehen ganz behutsam mit uns um, aber
wir sprechen auch die schwierigen Themen an. Oder sagen wir mal: fast alle.
Und deshalb bringt es uns so viel Spaß. Wir politisieren nicht, sondern wir
reden über uns; über unsere Erfahrungen, über die Eltern – manchmal. Was
neu ist für uns alle, und da haben wir alle die gleichen Erfahrungen
gemacht: Man hat nie persönlich reden können. Persönliche Themen waren mehr
oder weniger verpönt. Und wir kehren das jetzt um und erlauben es uns, dass
wir sehr bewusst über persönliche Dinge sprechen. Da kommt vieles auf den
Tisch: Wieso hatten wir immer so merkwürdige Empfindungen? Warum gab es in
den Familien untergründig so viel Spannung und Wut, die sich manchmal
gegenüber den Kindern geäußert hat?
Im Widerstand war über sich selbst zu reden ja nicht gerade Tradition,
oder?
Ganz und gar nicht! Der Slogan war: Das Kollektiv ist alles, der Einzelne
ist nichts. Aber man muss auch sagen: Das Kollektiv hat es vielen
ermöglicht, die Nazi-Zeit überhaupt zu überstehen. Es gab immer auch
Verrat, aber es gab eben vor allem Solidarität, und die hat vielen das
Leben gerettet – das wird manchmal übersehen bei dem, was man heute
kritisch sieht. Und jetzt haben wir Kinder des Widerstandes ein neues,
großes und ein sehr besonderes Projekt gestartet …
Sie machen es spannend …
Es ist eine Forschungsarbeit über die transgenerationalen Auswirkungen der
Verfolgung auf die zweite und dritte Generation – und wir werden dazu
interviewt. Wir machen das zusammen mit der Forschungsstelle für
Zeitgeschichte hier in Hamburg, der Deutschen Psychoanalytischen
Gesellschaft sowie der International Psychoanalytic University in Berlin.
Es gibt ja viele Forschungen über die jüdischen Verfolgten, auch
Forschungen über die Kinder der Täter, die notwendig und gut sind. Aber es
gibt passend zur Nachkriegsgeschichte kaum Forschungen über die Folgen des
Widerstandes für die nachfolgende Generation und wiederum deren Kinder.
Wie läuft es?
Es läuft erstaunlich gut! Bisher wurden 56 Interviews gemacht, es sollen
140 werden.
Bei allem Verständnis, dass Sie da jetzt nichts ausplaudern können, aber
wie ist es?
Das Ganze ist erstmal hochinteressant! Und die bisher Befragten äußern sich
durch die Bank ausgesprochen positiv: „Mensch, jetzt habe ich endlich mal
von mir erzählt! Und auch eine ganze Menge, das habe ich ja gar nicht
gedacht, dass das geht und dass es so gut geht.“ Ich sehe mich nicht in der
Lage, jetzt hier Ergebnisse zu präsentieren, das ist noch nicht das
Stadium.
Aber mir selbst ist noch mal aufgefallen, auch durch die insgesamt fünf
Jahre, die wir jetzt als Gruppe in Gange sind: Eine der am häufigsten
vorkommenden Erkrankungen unter uns Kindern ist die Depression. Und zwar
eine Depression, die nicht nur mal zeitweilig da ist, die also wieder
weggeht und dann ist alles gut. Sondern es geht um eine Depression, die
sich durchs Leben zieht und sich gezogen hat. Da sind wir jetzt dran. Da
geht es sofort ans Eingemachte bei uns, es ist da eine hohe
Empfindlichkeit. Aber wir sind bisher total spannungsfrei über die Runden
gekommen. Weil: Grundsätzlich finden wir es toll, wenn wir zusammen sind;
wir fühlen uns als Freundeskreis, und das ist etwas sehr Schönes.
1 May 2023
## LINKS
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Strafdivision_999
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Frank Keil
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