| # taz.de -- Backgewerbe in Krisenzeiten: Kleinere Brötchen backen | |
| > Hoffnungsvoll übernimmt Fahad Bajwa eine Berliner Bäckerei. Doch mit | |
| > Energiekrise und Inflation fragt er sich, ob sich das alles noch lohnt. | |
| Bild: Ein hartes Geschäft, jetzt erst recht: Backstube der Bäckerei Bajwa | |
| Berlin taz | Schalter klicken, Lichter gehen an, die Kaffeemaschine fährt | |
| hoch. Der Kühlschrank mit den Softdrinks beginnt gleichmäßig zu surren. | |
| Über Nacht bleibt er abgeschaltet – das spart Strom. Morgens um sechs Uhr | |
| ist die Theke noch leer, der Verkaufsraum aber bereits vom Duft frischer | |
| Backwaren erfüllt. Auf den grauen Fliesen am Boden finden sich Reste von | |
| schwarz-gelbem Klebeband, das einst darauf hinwies, wo die Kund:innen | |
| stehen müssen, um genügend Abstand während der Pandemie zu halten. Es ist | |
| ein Überbleibsel jener Krise, die für die [1][Traditionsbäckerei Bajwa] | |
| gerade das geringere Problem darstellt. | |
| Um den U-Bahnhof in Berlin-Pankow herum bewegen sich um diese Uhrzeit fast | |
| nur Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Der Sommer scheint endgültig vorüber | |
| zu sein. Es ist wieder dunkel und kalt in der Stadt. In der | |
| Kissingenstraße, gegenüber vom Bahnhof, strahlt grelles Neonlicht durch die | |
| Scheibe einer angelehnten Glastür. Dahinter: geschäftiges Treiben in der | |
| Backstube. Seit halb drei bereitet Zakaullah Bajwa mit zwei Mitarbeitern | |
| Teige vor, die in einem Gasofen zu Broten, Brötchen, Kuchen und | |
| Plundergebäck werden. | |
| Der Gasofen, das Sorgenkind des Bäckerhandwerks. Seine energieintensiven | |
| Geschwister heißen Kühlschrank und Gefriertruhe. Nach Angaben des | |
| [2][Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks] backen etwa 70 Prozent | |
| der deutschen Bäckereien mit Gas. Kamen bis jetzt noch keine oder nur | |
| geringe Preiserhöhungen von den Anbietern, rechnen die Bäcker:innen | |
| spätestens ab dem nächsten Jahr mit saftigen Nachzahlungen. Wie viele jetzt | |
| schon schließen mussten, weil sie ihre hohen Rechnungen nicht mehr | |
| begleichen können, ist ungewiss. Es bleibt allerdings kein Zweifel: Die | |
| horrenden Kosten für Gas, Strom und Rohstoffe wie Mehl und Molkereiprodukte | |
| infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine setzen der Branche zu. | |
| „Ich hätte niemals gedacht, dass solche Preisentwicklungen in Deutschland | |
| möglich sind“, sagt Fahad Bajwa. Der 26-Jährige ist erst seit Januar 2022 | |
| der neue Inhaber der Traditionsbäckerei in Pankow. Die meisten | |
| Bewohner:innen des Ostbezirks kennen die Bäckerei noch unter dem Namen | |
| Wilhelm. | |
| Fahads Vater Zakaullah Bajwa backt, der Sohn verkauft und organisiert. Das | |
| Bäckerhandwerk hat er anders als sein Vater nicht gelernt. „Wir kommen aus | |
| Pakistan, da sind hohe Inflationsraten üblich. Aber hier – das konnte ich | |
| zuerst gar nicht glauben“, sagt er. Sein Vorgänger zahlte für 100 Kilogramm | |
| Mehl noch 32 Euro. Die Inflation bekam Bajwa schrittweise zu spüren: Erst | |
| 44,80 Euro für dieselbe Menge, dann 55 Euro, jetzt 61 Euro. | |
| Vater Zakaullah Bajwa steht an einem metallenen Tisch, vor ihm ein | |
| Blechkuchen, auf seinen Lederschuhen liegt eine dünne Schicht Mehl. „Als | |
| ich den Gasofen das erste Mal gesehen habe, habe ich einen Schock bekommen, | |
| weil er so alt ist“, sagt er und lacht. | |
| Vor etwa 35 Jahren begann er seine Ausbildung zum Konditor im [3][Wiener | |
| Conditorei Caffeehaus] in Berlin. Er legt ein breites Lineal auf den Kuchen | |
| und schneidet gleich große Stücke zurecht. Zum ersten Mal lebt und arbeitet | |
| der 62-Jährige in einem östlichen Bezirk der Stadt. „Es ist anders, aber | |
| ich finde es sehr schön“, sagt er und taucht die viereckigen Kuchenstücke | |
| in eine Schüssel mit weißem Zuckerguss. Das Backen ist seine Leidenschaft. | |
| Das frühe Aufstehen? Macht ihm nichts. „Man gewöhnt sich daran“, sagt er. | |
| Neben dem Gasofen steht noch ein elektrischer Ofen in der Backstube. „Am | |
| Anfang haben wir noch manche Blechkuchen im Stromofen gebacken, jetzt | |
| backen wir alles im Gasofen“, erklärt Zakaullah Bajwa. „Spart Strom.“ Im | |
| Hintergrund brummen die Kühlanlagen. Das Inventar kauften die Bajwas den | |
| Vorgängern ab, einige Geräte sind schon in die Jahre gekommen und | |
| entsprechend energieintensiv. Für neuere, effizientere Geräte fehlt das | |
| Geld. Ein moderner Gasofen kann zwischen 50.000 und 100.000 Euro kosten. | |
| ## Vom BWL-Stdium zur Traditionsbäckerei | |
| 30.000 Kilowattstunden Strom verbrauchte die Bäckerei im letzten Jahr, das | |
| verursachte Kosten in Höhe von 8.500 Euro. Für das Gas zahlte der Vorgänger | |
| eine Pauschale von 250 Euro pro Monat, Fahad Bajwa kalkulierte mit 300 Euro | |
| im Monat. Zu wenig, wie er nach der ersten Anpassung feststellte: 410 Euro | |
| musste er seinem Gasanbieter bis jetzt monatlich zahlen, seit Oktober sind | |
| es bereits 550. Vor der Endabrechnung graut es ihm. „Ich plane mit einer | |
| Rücklage von 10.000 Euro“, sagt er. „Aber das Geld muss erst mal | |
| hereinkommen.“ | |
| Wie kommt ein junger Mann darauf, eine Traditionsbäckerei zu übernehmen? | |
| „Mein Vater ist Konditormeister, er lernte bei den besten Konditoreien in | |
| Berlin“, sagt Bajwa. „Mit der Coronapandemie verlor er seinen Job, aber | |
| wollte noch nicht in Rente gehen. Als 62-Jähriger findest du allerdings | |
| nicht so schnell etwas Neues.“ Bajwa entschied, einen eigenen Betrieb zu | |
| führen und seinem Vater einen festen Arbeitsplatz als Bäcker und Konditor | |
| zu ermöglichen. | |
| Optisch passt Fahad Bajwa eher in ein Start-up: weiße Sneaker, karierte | |
| Stoffhose, Hemd unterm Pullover und eine Brille mit dunklem Gestell. In so | |
| einem Jungunternehmen hatte er nach seinem BWL-Studium auch tatsächlich | |
| gearbeitet, bevor er sich im Januar 2022 mit der Bäckerei selbstständig | |
| machte. Das Start-up-Vokabular sitzt noch: Er benutzt Wörter wie | |
| „Breakeven“ und „Opportunity Costs“, wenn er vom Geschäft spricht. Bev… | |
| den Laden übernahm, rechnete er durch: Wie hoch waren die Strom- und | |
| Gaskosten für seinen Vorgänger? Wie teuer war der Einkauf? Bajwa hat alles | |
| beachtet, was er beachten konnte. Doch den Krieg und die darauffolgende | |
| Krise – die konnte er nicht in seine Kalkulation mit aufnehmen. | |
| „Ich habe mir das natürlich anders vorgestellt“, sagt er. An diesem | |
| Dienstagvormittag steht er allein hinter der Theke. Für Angestellte reicht | |
| das Budget im Moment nicht. Die ganze Familie Bajwa packt mit an. Der Vater | |
| ackert in der Backstube, die Mutter schmiert und belegt Brötchen, der | |
| jüngere Bruder löst den älteren manchmal im Verkauf ab. „Gerade am Anfang | |
| war es wirklich anstrengend. Da war ich von vier Uhr morgens bis sieben Uhr | |
| abends in der Bäckerei“, erzählt Bajwa. | |
| Um sieben Uhr öffnet der Laden, bereits zwei Minuten vorher stehen die | |
| ersten Kund:innen vor der Tür. In der Auslage liegen mittlerweile | |
| Pfannkuchen, die anderswo Berliner heißen, neben Croissants, dazu Kuchen. | |
| Dahinter stehen die Körbe gefüllt mit Brötchen, die hier alle nur Schrippen | |
| nennen. | |
| Die frischen Brotlaibe liegen auf metallenen Regalen an der Wand. Schräg | |
| darüber sind Spiegel angebracht, so wie es in alten Supermärkten noch zu | |
| finden ist. Durch die Spiegelung soll das Angebot üppiger erscheinen, hier | |
| in der Bäckerei Bajwa wirken sie wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. | |
| An diesem Morgen hat Fahad Bajwas Bruder Umar dabei geholfen, die frischen | |
| Kuchen und süßen Stückchen auf den Metallblechen in die Auslage zu | |
| schieben. Danach macht sich der 23-Jährige auf zu seinem regulären Bürojob. | |
| „Ohne die Familie könnte ich das Geschäft gerade nicht stemmen“, sagt | |
| Bajwa. | |
| Die Bäckerei in Pankow war schon immer ein Familienbetrieb. 1968 gründeten | |
| Renate und Werner Wilhelm den Betrieb im Norden von Ostberlin, später | |
| übernahmen ihre beiden Söhne. Der eine vorne im Verkauf, der andere hinten | |
| in der Backstube. Jörg Wilhelm, der Bäckermeister, unterstützt die Bajwas | |
| heute weiter als Angestellter. „Ich habe insgesamt 47 Jahre gearbeitet, | |
| irgendwann reicht es“, sagt Wilhelm. Er steht neben großen Rührmaschinen | |
| und 25-Kilo-Säcken Mehl. „Rein körperlich geht es einfach nicht mehr.“ Zw… | |
| konnte Wilhelm von dem Geschäft mit der Bäckerei leben, leistete dafür aber | |
| jahrelang schwere Arbeit. Gemeinsam mit Zakaullah Bajwa backt er das, was | |
| die Stammkundschaft kennt, ist aber auch offen für Neues. „Ich kann mich | |
| unterordnen, damit habe ich kein Problem“, sagt der Bäcker. Außerdem: „Man | |
| lernt nie aus.“ | |
| ## Familienbetriebe sind die Regel | |
| Die enge Verbindung von Familie und Geschäft ist üblich im Bäckerhandwerk. | |
| „Wenn ein Betrieb schließen muss, den es seit vier oder fünf Generationen | |
| gibt, dann hängt da ein Lebenswerk dran“, sagt Susan Hasse vom | |
| Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks. Seit etwa 50 Jahren gebe es | |
| einen Strukturwandel in der Branche. Die Anzahl der Meisterbetriebe nimmt | |
| ab. 2014 zählte der Zentralverband noch 12.611, im letzten Jahr nur noch | |
| 9.956. Pro Jahr schließen mehr Betriebe, als es Neueröffnungen gebe. | |
| Dieses Jahr könnte die Schere noch weiter auseinandergehen. „Gerade ist nun | |
| wirklich keine Zeit, die einen jungen Bäckermeister dazu ermutigt, etwas | |
| Eigenes zu eröffnen“, sagt Hasse. | |
| Aus der Bäckerei Wilhelm wurde also Anfang dieses Jahres die Bäckerei | |
| Bajwa. „Die Leute waren skeptisch am Anfang“, erinnert sich Inhaber Fahad | |
| Bajwa. Jetzt stehe da eben ein dunkelhaariger Mann mit Bart hinter der | |
| Theke anstatt des altbekannten Personals. Kund:innen seien gekommen und | |
| behaupteten auf einmal, es schmecke nicht mehr so wie früher. „Ich habe | |
| wirklich ein paar Mal Herrn Wilhelm aus der Backstube geholt, um zu | |
| beweisen: Es ist immer noch derselbe, der backt“, sagt er. | |
| Auch heute kommt ein Kunde herein, stellt sich an die Theke und fragt: | |
| „Hier war doch früher die Bäckerei Wilhelm?“ Bajwa antwortet freundlich, | |
| nie scheint er genervt zu sein. Er erklärt, dass es einen Wechsel gab. | |
| Guter Service ist ihm wichtig, die Kund:innen sollen sich wohlfühlen. | |
| Eine Frau bestellt „drei Schrippen“, er wiederholt die Bestellung, verpackt | |
| sie in einer Papiertüte, kassiert ab und verabschiedet mit „Ciaociao!“. | |
| So geht es eine ganze Weile. Immer und immer wieder betreten neue | |
| Kund:innen den Laden. Die meisten verstauen ihren Einkauf und gehen. | |
| Einige wenige setzen sich an einen der viereckigen Tische, die im Nebenraum | |
| stehen, um in Ruhe einen Kaffee zu trinken und ein Stückchen Kuchen zu | |
| essen. | |
| ## Die Preise müssen hoch | |
| „Wir hatten Glück, dass der Laden eine treue Stammkundschaft hat. Wären wir | |
| jetzt noch in der Kundenaufbauphase, dann wäre die Situation noch viel | |
| schwieriger“, sagt Bajwa. Mit der Übernahme erhoffte der 26-Jährige, einen | |
| lukrativen Betrieb weiterführen zu können. Gute Lage, lange Tradition, was | |
| kann schon schiefgehen? Für die Wilhelms rentierte sich der Betrieb, trotz | |
| sehr günstiger Preise. Ein Stück Kuchen kostete früher nur 1,35 Euro. „Ich | |
| habe die Arbeit gesehen und dann die Preise. Und ich habe mich damit nicht | |
| wohlgefühlt“, sagt Bajwa. Für Selbstgebackenes dürfe man ruhig mehr | |
| verlangen. Er kenne eine Handwerksbäckerei in Berlin-Kreuzberg, die nehme | |
| für ein normales Mischbrot fast doppelt so viel. | |
| Pankow ist nicht Kreuzberg, das weiß auch Fahad Bajwa. Dennoch sollte sich | |
| mit leichten Preisanpassungen und einer schrittweisen Erweiterung des | |
| Angebots das Geschäft lohnen. „Natürlich ist das Geld auch eine | |
| Motivation“, sagt der junge Unternehmer. „Ich will gute Backwaren | |
| verkaufen, die lecker schmecken, aber ich will natürlich auch Geld | |
| verdienen.“ | |
| Fahad Bajwa brachte Ideen mit. Er schaffte eine Siebträgermaschine an, | |
| bezog bessere Kaffeebohnen direkt aus einer Rösterei und stellte einen | |
| Kühlschrank mit Kaltgetränken in den Verkaufsraum. „Jetzt kommen auch Leute | |
| nur für den Kaffee vorbei“, sagt er. Vor dem Laden stehen Tische und | |
| Sonnenschirme. Für die regnerischen Tage kaufte Bajwa eine Zeltüberdachung, | |
| so dass die Kund:innen trotzdem noch an der frischen Luft sitzen können. | |
| In der Auslage liegen jetzt neben den Klassikern wie Käse- und | |
| Streuselkuchen auch Bananenbrot und Carrot Cake. Seine Mutter hatte die | |
| Idee, herzhafte Blätterteigtaschen mit Gemüsefüllung und typisch | |
| pakistanischen Gewürzen anzubieten. | |
| Eigentlich wäre da noch viel mehr, was Fahad Bajwa an der über 50 Jahre | |
| alten Bäckerei aufpeppen wollen würde. „Die aktuelle Entwicklung bremst | |
| uns, mehr Geld zu investieren, auch wenn wir gerne wollen“, sagt er. Die | |
| leichten Preisanpassungen im März führten nämlich nicht zu mehr Geld in der | |
| Kasse, sondern waren notwendig, um weiterhin die Rechnungen bezahlen zu | |
| können. „Wir standen hier und mussten vor den Kunden unsere Preissteigerung | |
| argumentieren“, sagt er. | |
| ## Die Zahl der Kunden sinkt | |
| Die Kaufrückhaltung der Kund:innen und die gestiegenen Rohstoffpreise | |
| sind täglich in der Bäckerei zu spüren. Fahad Bajwa holt einen Zettel | |
| hinter sich hervor. Darauf stehen die gelieferten Mengen für Mehl, Saat und | |
| Körner. „Fehlmenge“ steht neben einigen Produkten. Bestellt: zwei. | |
| Geliefert: null. | |
| „Wir hoffen natürlich, dass es irgendeinen Zuschuss vom Bund geben wird.“ | |
| Nachdem die umstrittene Gasumlage gekippt wurde, soll jetzt die | |
| [4][Gaspreisbremse] kommen. Damit würde ein „Basisverbrauch“ an Gas | |
| staatlich subventioniert. Für Betriebe wie die Bäckerei Bajwa, die | |
| Zehntausende von Kilowattstunden im Jahr verbrauchen, könnte das eine | |
| Erleichterung sein. „Ein guter Schritt“, findet Bajwa. Ihm geht es vor | |
| allem darum, besser planen zu können. | |
| „Klar hat man solche Gedanken wie: Ich lasse es jetzt und suche mir einen | |
| Job in einer anderen Branche“, sagt Fahad Bajwa. Er fragt sich, ob er das | |
| überhaupt mit sich vereinbaren kann, dass sein Vater so wenige Jahre vor | |
| der Rente noch eine 60-Stunden-Woche schieben muss. Aufgeben will er aber | |
| noch nicht. „Wir sind jetzt hier und geben unser Bestes“, sagt Fahad Bajwa. | |
| 4 Oct 2022 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://de.restaurantguru.com/Baeckerei-and-Konditorei-Wilhelm-Berlin | |
| [2] https://www.baeckerhandwerk.de/ | |
| [3] https://www.wiener-conditorei.de/ | |
| [4] /Energiepreisbremse-der-Bundesregierung/!5882806 | |
| ## AUTOREN | |
| Gina La Mela | |
| ## TAGS | |
| Lesestück Recherche und Reportage | |
| Energiekrise | |
| Handwerk | |
| GNS | |
| Lebensmittel | |
| Bremen | |
| Mieten | |
| Fachkräftemangel | |
| Preise | |
| Staatenlosigkeit | |
| Energiekrise | |
| Ampel-Koalition | |
| Lesestück Recherche und Reportage | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| Konjunktur in Deutschland: Es gibt weniger Bäckereien | |
| Die anhaltende Energiekrise und gestiegenen Rohstoffkosten belasten | |
| Unternehmen. 780 Bäckerbetriebe verschwanden 2022 vom Markt. | |
| Gründerinnenpreis für Konditorinnen: „Nicht nur Kuchen backen“ | |
| Kelly Alpers und Mona Warnecke wollen Konditorinnen zur Selbstständigkeit | |
| ermutigen. Der Bremer Verein Belladonna hat sie dafür ausgezeichnet. | |
| Preisbremse für Gas und Strom: Etwas mehr im Sparschwein | |
| Die Preisbremsen für Gas und Strom sind auf den Weg gebracht worden. Sie | |
| sollen Privathaushalte und die Industrie entlasten. Die Maßnahmen im | |
| Detail. | |
| Fachkräftemangel in der Gastronomie: Lieber Busfahrerin als Kellnerin | |
| Trotz boomender Nachfrage laufen der Gastro-Branche die Angestellten weg, | |
| zeigt eine Gewerkschaftsstudie. Helfen könnte deutlich bessere Bezahlung. | |
| Ifo-Institut Preisbarometer: Hohe Preise und Inflation | |
| Deutsche Unternehmen aus nahezu allen Branchen wollen ihre Preise erhöhen. | |
| Am stärksten sollen Lebensmittelpreise steigen. | |
| Vorwürfe gegen Ausländerbehörde: Ein Leben ohne Ausweis | |
| Keywan Khoudor wollte Urlaub machen, doch die Reise endete am Flughafen. | |
| Ägypten erkannte die Dokumente der Ausländerbehörde nicht an. | |
| Energiepreisbremse der Bundesregierung: Es geht um Grundbedürfnisse | |
| Die Regierung nimmt viel Geld in die Hand – gut so. Gezielte Hilfen sind | |
| unrealistisch: Energie ist nicht das richtige Feld für | |
| Gerechtigkeitspolitik. | |
| Bundesregierung verkündet Gaspreisbremse: Ein Schirm gegen die Preisexplosion | |
| Die Regierung will die Energiekosten mit einem 200-Milliarden-Euro-Programm | |
| in den Griff bekommen. Der Plan: ein subventionierter Basisverbrauch. | |
| Folgen der hohen Gaspreise: Gas contra Glas | |
| Auf der italienischen Insel Murano wurde jahrhundertelang Glas hergestellt. | |
| Heute sind kaum noch Öfen in Betrieb. Die Gaspreise bedrohen das Handwerk. |