# taz.de -- Gewalt gegen Twa-Pygmäen im Kongo: Staatsterror für den Naturschu… | |
> Mord, Folter, abgebrannte Dörfer: Wie Kongos Nationalpark Kahuzi-Biéga | |
> die indigene Bevölkerung behandelt. Und: Deutsche Geber wissen Bescheid. | |
Bild: Der ostkongolesische Nationalpark Kahuzi-Biéga | |
Dunkle schwere Wolken hängen oft über den Baumkronen des Regenwaldes. Die | |
hohen Gipfel der beiden erloschenen Vulkane Kahuzi und Biéga, die dem | |
Nationalpark Kahuzi-Biéga ihren Namen geben, sind selten klar auszumachen. | |
Wer mit dem Auto 30 Minuten von der Provinzhauptstadt Bukavu im Osten der | |
Demokratischen Republik Kongo in den Dschungel fährt, passiert neben dem | |
Hauptquartier der Parkverwaltung ein handgemaltes großes Schild mit einer | |
deutschen und einer kongolesischen Flagge: „Finanzkooperation“ steht dort | |
in roten und blauen Lettern. | |
Der [1][Kahuzi-Biéga-Nationalpark] ist das älteste Kleinod der deutschen | |
Entwicklungszusammenarbeit im Kongo. Seit den 1980er Jahren finanziert die | |
Bundesregierung den Schutz dieses Regenwaldes mit seinen seltenen | |
Flachlandgorillas inmitten eines Kriegsgebiets. | |
Doch jetzt häufen sich Berichte, dass die Parkwächter, die auch mit | |
deutschen Steuergeldern bezahlt werden, Verbrechen begehen – an der ärmsten | |
Bevölkerungsgruppe des Landes, den Twa, auch Pygmäen genannt. | |
[2][„Mit Gewalt den Wald säubern“] – so der Titel eines Berichts, den die | |
Nichtregierungsorganisation Minority Rights Group am 6. April | |
veröffentlicht. Auf 90 Seiten sind Übergriffe der Wildhüter dokumentiert: | |
Mord, Folter, Exekutionen, Massenvergewaltigungen, abgefackelte Dörfer. | |
Zwei Kinder verbrannten lebend in Hütten, die Wildhüter mutmaßlich in Brand | |
gesetzt hatten. | |
Bereits 2020 berichtete die taz über die Gewalt der Parkverwaltung gegen | |
die Batwa. Daraufhin fror die Bundesregierung ihre finanzielle | |
Unterstützung für den Park ein und stellte ihre gesamte Zusammenarbeit mit | |
Kongos Naturschutzbehörde [3][ICCN (Kongolesisches Institut für den Schutz | |
der Natur)] auf eine neue Grundlage. Das ICCN richtete | |
Beschwerdemechanismen ein, eine Telefonhotline, einen | |
Menschenrechtsbeauftragten, Leitfäden für den Umgang mit der lokalen | |
Bevölkerung. | |
## Die Übergriffe gehen weiter | |
Deutsche Gelder fließen nur weiter, wenn die Parks gemeinsam mit | |
internationalen Organisationen verwaltet werden. Für Kahuzi-Biéga ist das | |
seit kurzem die US-amerikanische „Wildlife Conservation Society“ (WCS). | |
Daraufhin nahm die deutsche Entwicklungsbank KfW (Kreditanstalt für | |
Wiederaufbau) 2021 die finanzielle Unterstützung der Wildhüter als | |
„Brückenzahlungen“ wieder auf, wie sie gegenüber der taz bestätigte. Doch | |
die Übergriffe gehen weiter. | |
„Es war so schockierend“, erzählt Robert Flummerfelt, Autor des Berichts | |
der „Minority Rights Group“, die sich weltweit für die Rechte Indigener | |
einsetzt. Der freie Journalist und Researcher arbeitet seit vier Jahren in | |
Bukavu. Angeregt durch die taz-Berichterstattung machte er sich im Oktober | |
2020 auf in den Park und umliegende Dörfer. | |
Zwischen den Batwa und der Parkverwaltung gibt es seit jeher Konflikte. Sie | |
wurden bei der Gründung des Parks 1970 durch belgische Naturschützer aus | |
dem Wald ausquartiert. Seitdem leben rund 15.000 Batwa in kleinen Gemeinden | |
am Rande des Parks. Die meisten sind bettelarm. Sie besitzen kein | |
Ackerland. | |
Mit deutscher Hilfe wurden ihnen Dörfer gebaut, Schulen errichtet. Doch | |
zahlreiche Batwa ziehen es vor, weiter im Wald zu leben, wo die Vorfahren | |
beerdigt sind und wo sie Heilkräuter, Honig und Waldfrüchte ernten, nach | |
ihrer traditionellen Lebensweise. Viele zogen aus den Dörfern wieder zurück | |
in den Park. | |
Um zu überleben, stellen die Batwa im Park Brennholz her, das sie | |
verkaufen. Die Parkverwaltung beschuldigt die Batwa, über 400 Hektar Wald | |
abgefackelt zu haben. Parkchef De-Dieu Bya'ombe stellte ihnen im Frühjahr | |
2019 ein Ultimatum: Alle Batwa müssen bis Ende April raus aus dem Park, | |
„sonst werden sie mit Gewalt entfernt“. | |
Laut Flummerfelts Recherchen begannen im Juli 2019 gezielte | |
Militäroperationen von Wildhütern gemeinsam mit der Armee. Dabei sollen, so | |
der Bericht, mindestens 20 Batwa, darunter Kinder, getötet und über 30 | |
Frauen und Mädchen vergewaltigt worden seien. Flummerfelt und sein Team | |
sprachen mit hunderten Batwa, die aus ihren Dörfern gewaltsam vertrieben | |
worden waren. „Am Anfang konnte ich es fast nicht glauben, was sie uns | |
berichteten“, so Flummerfelt. „Der Einsatz von schweren Waffen, abgebrannte | |
Dörfer – das ganze Arsenal“. | |
Als Flummerfelt schließlich selbst auf den Gräbern und in der Asche der | |
zerstörten Dörfer stand, „wurde uns das ganze Ausmaß der Gewalt erst | |
bewusst“. Wochenlang zog er von Dorf zu Dorf, führte hunderte Interviews, | |
sammelte leere Patronenhülsen, machte Fotos von zerstörten Hütten, frischen | |
Gräbern und Verletzten. „Auf einem Hügel fanden wir gebrauchte | |
60-Milimeter-Mörsergranaten“, so der Researcher. | |
Wildhüter und Soldaten bestätigten ihm, sie hätten von Parkchef Bya'ombe | |
persönlich Befehle erhalten, Batwa-Dörfer zu bombardieren. Zuvor seien sie | |
von „weißen Söldnern“ an diesen Waffen trainiert worden. Die | |
US-Naturschutzorganisation WCS (Wildlife Conservation Society) finanziert | |
seit Jahren Ausbildungsprogramme für Kongos Parkwächter, um sie gegen | |
Wilderer fit zu machen. | |
Im Juli 2021 wurde der Amerikaner selbst Zeuge dieser Gewalt, berichtet er. | |
Flummerfelt saß in Bukavu am Computer, da klingelte das Telefon: „Der | |
Batwa-Gemeindevorsteher, der anrief, war total in Panik“, erinnert er sich: | |
„Das Dorf war unter Beschuss“. Flummerfelt fuhr sofort los. „Als wir | |
ankamen, war die Asche noch heiß, wir fanden blutgetränkte Kinderkleidung | |
in den Ruinen“, sagt er. Überlebende berichteten, Frauen und Mädchen seien | |
vergewaltigt worden, sie hätten die Exekution ihrer Männer mit anschauen | |
müssen. | |
So schrieb Minority Rights am 29. Juli 2021 Parkchef Bya'ombe eine Email, | |
die der taz vorliegt. „Mit Sorge und Bestürzung“ habe man von | |
„Menschenrechtsverletzungen, einschließlich der Ermordung von zwei | |
Batwa-Zivilisten“ erfahren. Die NGO forderte den Parkchef auf, „alle | |
Angriffe unverzüglich einzustellen“ sowie die Übergriffe „unverzüglich zu | |
untersuchen“. | |
In Kopie dieser Mail waren über zehn internationale Partner der | |
kongolesischen Naturschutzbehörde – auch die Deutschen. Spätestens von | |
diesem Moment an wussten die deutschen Geber, darunter die KfW, die GIZ | |
(Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) sowie das zuständige | |
Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), Bescheid. | |
## Der Parkchef streitet alles ab | |
In seiner Antwort vom 10. August 2021, die der taz ebenfalls vorliegt, | |
streitet Bya'ombe jedoch alles ab. Er erläutert ausführlich die angehenden | |
Militäroperationen von Kongos Armee gegen die ruandische Hutu-Miliz FDLR | |
(Demokratische Kräfte zur Befreiung Ruandas), die sich auch im Park | |
verschanzt hatten. „Und zu Ihrer Information“, so der Parkchef weiter: „Es | |
gab keine Todesfälle, in keinem Dorf, das ich kenne“, schreibt er: „Wenn | |
das wahr wäre, würde diesem Wildhüter der Tod durch den Strang blühen, | |
selbst wenn unsere Gesetze das nicht mehr zulassen.“ | |
Auf taz-Anfrage erklärt das BMZ, der Parkdirektor habe die Deutschen in | |
einer Email informiert. „Demnach sei das Ultimatum nicht mit der Androhung | |
von Gewalt unterlegt, sondern ein Versuch gewesen, gemeinsam mit | |
verschiedenen lokalen Gemeindevorstehern einen gewaltfreien Auszug aus dem | |
Park zu erreichen“, so das BMZ. | |
Die KfW sagt gegenüber der taz: Sie habe „ICCN aufgefordert, und zwar | |
unmittelbar nach Bekanntwerden der schlimmen Vorwürfe, Informationen | |
bereitzustellen“, so die KfW-Pressestelle: Sie betont: „Wir verurteilen die | |
Taten, sollten diese sich bewahrheiten, auf das Schärfste“. | |
Sechs Tage nach der Email an die Deutschen, am 4. August 2021, besuchte der | |
deutsche Botschafter im Kongo, Oliver Schnakenberg, gemeinsam mit der | |
GIZ-Beauftragten in Bukavu die Gorillas im Kahuzi-Biéga-Park. Laut einem | |
Artikel auf der Park-Webseite begutachtete der Diplomat die von Deutschland | |
gestifteten neuen Baracken der Wildhüter und fragte sie nach ihrer Arbeit. | |
Diese beklagten, dass sie aufgrund von Anschuldigungen von | |
Menschenrechtsverbrechen nur einen Teil ihres Gehalts erhielten. Der | |
Botschafter versprach, „dies mit den betroffenen Institutionen und Personen | |
zu erörtern, um diese Situation zu lösen“. | |
Flummerfelt ist entsetzt: „Der Botschafter stellte öffentlich seine | |
Unterstützung für den Park zur Schau“, so der Researcher. „Dabei hatte die | |
GIZ uns bestätigt, dass sie unseren Brief erhalten hatte.“ Für Flummerfelt | |
ist dies ein „fantastisches Beispiel des Enthusiasmus, mit dem die | |
Deutschen die Hilfe für den Park aufrecht erhalten – trotz all der Beweise, | |
welches Ausmaß der Gewalt die Parkverwaltung gegen die Batwa-Gemeinden | |
organisiert“. | |
Die GIZ erklärt der taz, sie habe für den Besuch des Botschafters im Park | |
Treffen mit Vertretern der indigenen Gemeinschaft und | |
zivilgesellschaftlicher Organisationen, die sich für die Rechte der | |
indigenen Bevölkerung einsetzen, organisiert“. Die GIZ habe von den | |
Gewaltvorwürfen kurz vor dem Botschafterbesuch erfahren. „Diese konnten | |
jedoch nicht verifiziert werden“, so die GIZ. | |
Danach war erstmal alles ruhig im Dschungel. Flummerfelt hoffte, der Druck | |
der Geber habe gewirkt, die Parkverwaltung habe die Attacken eingestellt. | |
Fehlanzeige. Ende November 2021 erhielt der Researcher erneut Anrufe. | |
Wieder fuhr er los, geriet beinahe selbst unter Beschuss. „Wir hörten | |
Schüsse und sahen Rauch aufsteigen, die Hütten brannten“, erinnert er sich. | |
Als die Angriffe vorbei waren, wagte er sich zum Tatort: „Die Dörfer waren | |
dem Erdboden gleich gemacht worden“. | |
Wieder schrieb Minority Rights an den Park und dessen Geber, schilderte, | |
dass „Kinder lebend in den Flammen verbrannt“ seien. Auch die taz | |
konfrontierte daraufhin die KfW. Die Antwort war kurz und knapp: Man sei | |
über die „Zwischenfälle informiert“ und habe die Parkbehörde „aufgefor… | |
entsprechende Informationen bereitzustellen und eine Untersuchung unter | |
Beteiligung unabhängiger Instanzen zu initiieren“. | |
## „Berichtspflicht“ aus dem Kongo | |
Die deutsche Unterstützung für den Kahuzi-Biéga-Park läuft weiter. Über | |
6.000 Kilometer liegen zwischen Berlin und dem Park. In | |
Hintergrundgesprächen geben die deutschen Sachbearbeiter offen zu, dass sie | |
nur wenig Einblick haben, was tatsächlich da los ist. Sie seien auf die | |
„Berichtspflicht“ des ICCN angewiesen – eine staatliche kongolesische | |
Behörde. | |
„Die für den Park verantwortliche kongolesische Naturschutzbehörde (ICCN) | |
streitet eine Beteiligung an den Vorkommnissen ab“, beantwortet ein | |
Pressesprecher des BMZ eíne taz-Anfrage. „Nähere Erkenntnisse zu den | |
internen Ermittlungen liegen bislang nicht vor“. | |
Der taz liegen interne Emails zwischen dem BMZ und der KfW vor, die | |
Minority Rights über eine Akteneinsicht gemäß des | |
Informations-Freiheitsgesetzes erhalten hat. Anlass war 2017 der Tod eines | |
Batwa-Jungen, den ein Wildhüter erschossen hatte. Sein Vater hatte sich | |
direkt an die KfW gewandt. In ihrer Antwort versichterte die KfW, dass | |
Menschenrechte sowie die Rechte der Ingigenen „Schlüsseldirektiven“ ihrer | |
Arbeit seien. Das ICCN spendierte der Familie ein neues Holzhaus sowie | |
„Zahlungen zum Aufbau einer kommerziellen Tätigkeit“. Der Schütze landete | |
im Gefängnis. | |
Doch seitdem kommt es rund um den Park ständig zu solchen Vorfällen. Das | |
zeigen auch die internen Emails. Bereits am 1. Mai 2019, also am Tag des | |
Ablaufs des Ultimatums des Parkchefs an die Batwa, erhielten KfW und BMZ | |
ein Schreiben der NGO „Forests People Programme“, das die Deutschen über | |
das Ultimatum in Kenntnis setzt. | |
„Die KfW wusste von Bestrebungen, sich illegal im Park befindliche | |
Bevölkerungsgruppen zu einem Auszug aus dem PNKB zu bewegen“, gibt die KfW | |
jetzt auf Anfrage der taz zu. „Vor diesem Hintergrund und der Ausrichtung | |
der deutschen Entwicklungszusammenarbeit an der Achtung und dem Schutz der | |
Menschenrechte haben wir ICCN unmissverständlich zur Achtung der | |
Menschenrechte aufgefordert und dabei unterstützt, einen friedlichen | |
Dialogprozess mit allen beteiligten Bevölkerungsgruppen zu initiieren.“ Ein | |
Großteil der deutschen Gelder sei daraufhin in den sogenannten | |
Bukavu-Dialog geflossen, der eine friedliche Lösung des Problems sucht. | |
Zur Aufklärung der Vorfälle habe Kongos Naturschutzbehörde im Juli 2021 | |
eine unabhängige Kommission einberufen, in der auch Mitarbeiter des | |
UN-Menschenrechtsbüros sitzen, erklärt das BMZ. Die Arbeit sowie der | |
„internationale Experte“, der die Kommission leite, werden von der KfW mit | |
deutschen Geldern bezahlt. | |
„Zu laufenden Ermittlungen, der Dauer der Untersuchung und auch zu | |
einzelnen Vorwürfen kann die KfW keine Aussagen machen“, so die KfW: „Ob | |
und in welchem Umfang die Ergebnisse der Untersuchung veröffentlicht | |
werden, kann derzeit noch nicht eingeschätzt werden“. Das BMZ betont zudem: | |
„Sollte die Untersuchung Beweise für begangene Straftaten ergeben, dann | |
müssen diese strafrechtlich verfolgt werden.“ | |
## Geleakt an den Geheimdienst | |
Währenddessen ist Kongos Geheimdienst aber eifrig dabei, Spuren zu | |
verwischen. Die taz sprach mit NGO-Vertretern in Bukavu, die sich für die | |
Rechte der Batwa einsetzen. Ihre Namen können aus Sicherheitsgründen nicht | |
genannt werden. Sie sind in Panik. | |
„Ich bin bereits zehnmal vom Geheimdienst einbestellt worden“, berichtet | |
einer der taz. Die Verhöre gingen oft tagelang. Dabei hätten die | |
Geheimdienstler eine französische Übersetzung des Minority-Rights-Berichts | |
vorgelegt, sowie ein weiteres Dokument mit einem „roten GIZ-Logo“. | |
Wie gelangte der bislang nicht veröffentlichte Bericht in die Hände des | |
kongolesischen Geheimdienstes? Minority Rights teilte im Januar eine | |
kopiergeschützte Version mit nur wenigen Gebern in Berlin, Frankfurt und | |
den USA. Alle verpflichteten sich schriftlich, diese nicht in Umlauf zu | |
bringen – auch aus Quellenschutzgründen. BMZ, GIZ und KfW versichern auf | |
Nachfrage, dass sie den Bericht nicht mit Dritten geteilt hätten. | |
Über die „Ignoranz“ der Deutschen ist Flummerfelt entsetzt, gibt er zu. | |
„Diese Form des Naturschutzes ist einfach ein neokoloniales Unterfangen – | |
nichts anderes“, sagt er. Der Bericht, der heute veröffentlicht wird, sei | |
ein „Weckruf“ für internationale Geber und NGOs, so Colin Luoma, | |
Chefresearcher von Minority Rights, zur taz. „Diese müssen öffentlich | |
anerkennen, dass ihre eigenen Aktivitäten zu Menschenrechtsverletzungen im | |
Park beitragen“. | |
6 Apr 2022 | |
## LINKS | |
[1] https://www.kahuzibieganationalpark.com/ | |
[2] https://minorityrights.org/pnkb/ | |
[3] https://www.iccnrdc.org/ | |
## AUTOREN | |
Simone Schlindwein | |
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