# taz.de -- Baerbock wird Kanzlerkandidatin: Sie will | |
> Die Grünen präsentieren mit Annalena Baerbock ihre erste | |
> Kanzlerkandidatin – ganz ohne Hickhack. Wie aus einer Fachpolitikerin ein | |
> Politstar wurde. | |
Bild: Vom Bundesvorstand nominiert: Annalena Baerbock | |
Als Robert Habeck pünktlich um elf Uhr als Erster das Wort ergreift, ist es | |
keine Frage mehr, welche Wahl seine Co-Vorsitzende und er getroffen haben. | |
„Annalena Baerbock ist eine kämpferische, fokussierte, willensstarke Frau, | |
die genau weiß, was sie will, und die die grüne Programmatik mit | |
Leidenschaft in diesem Wahlkampf vertreten wird“, setzt Habeck an. Und dann | |
sagt er den entscheidenden Satz: „Sie wird uns in diesem Wahlkampf | |
anführen.“ | |
Baerbock steht neben ihrem 51-jährigen Co-Vorsitzenden auf der Bühne. In | |
ihren gefalteten Händen hält sie eine weiße FFP2-Maske. Die 40-Jährige | |
schaut ernst, aber zufrieden. Ein ganz leichter Anflug eines Lächelns | |
huscht über ihr Gesicht. Sie hat es geschafft: Sie ist die erste | |
Kanzlerkandidatin in der Geschichte der Grünen. | |
Als Kulisse zu ihrer Präsentation hat sich die Partei die Malzfabrik | |
ausgesucht, ein Industriedenkmal im Berliner Ortsteil Schöneberg. | |
Coronabedingt ist ein größeres Publikum vor Ort nicht erlaubt, nur die | |
akkreditierte Bildpresse ist zugelassen. Allen anderen bleibt lediglich der | |
Livestream. | |
Als Baerbock ans Redepult schreitet, klopft sie Habeck kurz anerkennend auf | |
den Arm. Heute beginne ein neues Kapitel für ihre Partei, sagt sie mit | |
stolzer Stimme. „Und wenn wir es gut machen, auch für unser Land.“ Sie | |
wolle mit ihrer Kandidatur ein Angebot für die gesamte Gesellschaft machen. | |
Baerbock spricht von einer „Einladung, unser vielfältiges, starkes, reiches | |
Land in eine gute Zukunft zu führen“. Salbungsvolle Worte. Sie traut sich | |
etwas zu. Aber kann sie es erfüllen? | |
## Keine Furcht vor luftiger Höhe | |
Sommer 2020. Vor der Feuerwache in Amberg, Schießstätteweg 13, ist die | |
Hölle los. Der 326-PS-Diesel des 18 Tonnen schweren knallroten Monsters, | |
auch „[1][Teleskopgelenkmast TGM 32]“ genannt, brüllt auf. Annalena | |
Baerbock kneift im Sonnenlicht die Augen zusammen, dann wird sie im Korb | |
neben Stadtbrandrat Bernhard Strobl hydraulisch in die Höhe gestemmt, | |
hinein in diesen unverschämt blauen bayerischen Himmel, bis sie kaum noch | |
zu sehen ist. Ein Feuerwehrmann in dunkelblauem Poloshirt grinst. Dann geht | |
es wieder abwärts, recht schnell. „Und, keine Höhenangst, Frau Baerbock?“… | |
„Nö.“ Die Grünen-Vorsitzende taucht unter dem Geländer durch. „Tolle | |
Aussicht. Die haben Solarzellen auf dem Dach, vorbildlich.“ | |
Das ist die Botschaft, die sie aussenden will: Um diese Frau muss man sich | |
in luftiger Höhe keine Sorgen machen. Was ganz gut passt, denn dorthin | |
wollen die Grünen ja: nach ganz oben. Regieren, das große Ganze im Blick | |
behalten, nicht nur in Amberg, einer Stadt in der Oberpfalz, sondern in | |
ganz Deutschland. | |
Baerbock ist im August 2020 unterwegs auf einer Sommerreise. „Zu achten und | |
zu schützen“, unter diesem Motto stehen ihre Besuche bei Energieversorgern, | |
Wasserwerken und Betrieben. Der Zitatschnipsel aus dem Grundgesetz klingt | |
feierlich und staatstragend. So sehen sich die Grünen heute. Sie wollen den | |
Staat schützen, indem sie ihn reformieren. | |
Baerbock hat dafür den passenden Slogan erfunden: Die Grünen müssten | |
staatstragend und radikal zugleich sein. „Zukunft ist nicht, was einfach | |
passiert“, sagt Baerbock am Montag. Was alles nicht geht, „das haben wir in | |
den letzten Jahren genug gehört“. Jetzt zähle, „was alles geht“. Die Gr… | |
wollen positive Botschaften aussenden. „Ich trete an für Erneuerung“, sagt | |
sie selbstbewusst. „Für den Status quo stehen andere.“ | |
## Der rasante Aufstieg von Annalena Baerbock | |
Der Aufstieg der Annalena Charlotte Alma Baerbock, Jahrgang 1980, vollzog | |
sich ebenso rasant wie der hydraulische Lift in den bayerischen Himmel. Mit | |
28 war sie Landeschefin in Brandenburg, mit 32 Bundestagsabgeordnete, mit | |
37 Bundesvorsitzende. In diesem Amt schaffte sie es in Rekordzeit von der | |
sachkundigen, aber völlig unbekannten Klimafachfrau der Fraktion zur | |
prominenten Spitzenpolitikerin. | |
Wie ist ihr das gelungen? Wichtige Grüne stimmen wahre Loblieder an, wenn | |
man sie auf Baerbock anspricht. Neben ihrem „unübersehbaren wie | |
unverzichtbaren Ehrgeiz“ schätze er drei Qualitäten an Baerbock besonders, | |
sagt der Europaabgeordnete und frühere Parteivorsitzende [2][Reinhard | |
Bütikofer]. Erstens: ihre Kampfkraft. „Sie stellt sich auch dann einer | |
notwendigen Auseinandersetzung, wenn manche der Truppen, die sie dafür | |
braucht, noch zögern.“ Zweitens: ihre Hartnäckigkeit. „Sie lässt sich ni… | |
schnell frustrieren; sie bleibt dran, auch wenn etwas scheinbar nicht | |
vorangeht.“ Und, drittens: ihr Bestehen auf Sachkunde. „Annalena gibt sich | |
bei Themen, ob sie sie gut kennt oder nicht, nicht mit der Oberfläche | |
zufrieden. Sie gräbt tiefer.“ | |
Noch vor nicht allzu langer Zeit wäre die Entscheidung zugunsten Baerbocks | |
eine Überraschung gewesen. Zu Beginn ihrer gemeinsamen Amtszeit mit Habeck | |
schien das Gefälle zwischen ihnen riesig, wenn man öffentliche Erwartungen | |
und Zuschreibungen als Maßstab nimmt. Die politmediale Deutungsmaschinerie | |
legte bemerkenswert traditionelle Schablonen an. Habeck wurde in großen | |
Porträts als philosophierender Popstar gehypt, Baerbock galt allenfalls als | |
fleißige Fachpolitikerin. Aber sie erarbeitete sich mit der Zeit ein | |
enormes Standing. Journalist:innen mussten ihr Urteil revidieren: Sie | |
hatten Baerbock grandios unterschätzt. | |
Wegen ihrer Liebe zu Details und Kontrolle ist sie eine gefürchtete und | |
respektierte Verhandlerin. Angela Merkel, die ähnlich kontrolliert und | |
detailversessen ist, schätzt Baerbock. Sie nahm sie im Bundestag manchmal | |
beiseite, um Dinge von Frau zu Frau zu besprechen. Minutenlang plauschten | |
sie, vertraut und entspannt in einer hinteren Reihe sitzend. | |
Die Ära Baerbock und Habeck, wenn man sie so nennen will, startete mit | |
einem Versprechen. Als sie im Januar 2018 als neue Vorsitzende gewählt | |
sind, hätten sie sich etwas versprochen, so hat es Baerbock einmal erzählt: | |
„Wir haben uns zugeflüstert, dass wir uns durch nichts auseinanderbringen | |
lassen werden.“ Diese Verabredung haben sie bis heute durchgehalten – was | |
in dem brutalen, auf Konkurrenz angelegten Politikbetrieb ziemlich | |
außergewöhnlich ist. | |
## Weg vom alten Schema | |
Auch und gerade für die Grünen ist das etwas völlig Neues. Noch ihre | |
Vorgänger:innen verband vor allem eine innige gegenseitige Abneigung. | |
Der Zwist zwischen [3][Simone Peter und Cem Özdemir], die ab 2013 die | |
Geschicke der Partei lenkten, ist geradezu legendär. Beide führten nicht | |
gemeinsam, sondern achteten vor allem auf die Interessen ihrer Strömungen. | |
Peter gehört zu den linken Grünen, Özdemir zu den Realos. Äußerte sich der | |
eine Chef öffentlich zu einem Thema, dauerte es manchmal nur Stunden, bis | |
die andere Chefin widersprach. Peter litt darunter, dass sie weniger in den | |
Medien vorkam als ihr prominenterer Partner. Und Özdemir schaffte es nicht, | |
einen Schritt zurückzutreten – und der Kollegin Erfolge zu gönnen. | |
Bei Habeck und Baerbock ist das anders. Das könnte daran liegen, dass sie | |
nicht durch die beinharten Strömungsauseinandersetzungen der beiden | |
Anfangsjahrzehnte der Partei geprägt worden sind. Die „alten“ Grünen kenn… | |
sie nur aus Erzählungen, ihre Parteigeschichte beginnt erst nach der | |
Jahrtausendwende: Habeck tritt 2002, also während der ersten und bisher | |
einzigen rot-grünen Bundesregierung ein, Baerbock 2005 an deren Ende. Beide | |
gehören dem Realoflügel an, aber beide vermeiden es, nur für ihre Strömung | |
zu sprechen. So versiegte eine ewige Streitquelle bei den Grünen. | |
Dank Baerbock und Habeck treten die Grünen heute so geschlossen auf wie nie | |
zuvor. Selbst in der K-Frage hat ihre Einigkeit keine Risse bekommen. „Wir | |
setzen Maßstäbe, wie moderne Führung aussieht“, schwärmt am Montag | |
Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. | |
Während sich in der Union Armin Laschet und Markus Söder eine offene | |
Feldschlacht mit ungewissem Ausgang liefern, ist es Baerbock und Habeck | |
gelungen, ihre Machtfrage ohne Verwerfungen zu klären. Um einer | |
Beschädigung des einen durch die Nominierung der anderen zur potenziellen | |
Merkel-Nachfolgerin entgegenzuwirken, haben sich die Grünen überdies zu | |
einem geschickten Konstrukt entschieden: Der Bundesvorstand schlägt dem | |
grünen Parteitag im Juni nicht nur Baerbock als Kanzlerkandidatin, sondern | |
darüber hinaus sie und Habeck als Spitzenduo für die Bundestagswahl vor. Im | |
Fall eines Wahlerfolges „werden Robert Habeck und ich gemeinsam in einer | |
nächsten Bundesregierung auch eine entscheidende Rolle spielen“, kündigte | |
Baerbock an. | |
## Was gab den Ausschlag? | |
Was hat nun genau den Ausschlag für ihre Kanzlerkandidatur gegeben? Darüber | |
geben weder sie noch Habeck an diesem Tag nähere Auskunft. „Es ging nicht | |
darum, wer macht was besser oder schlechter“, versichert Baerbock. Sie | |
hätten vielmehr „die unterschiedlichen Aspekte abgewogen“. Sie hätten sich | |
„bei diesem Prozess nicht geschont“. Und Baerbock räumt auch ein, dass dies | |
„emotional für beide gewesen“ sei. Zwischen ihnen gebe es auch weiterhin | |
ein „tiefes Vertrauen“. Welche Kriterien letztlich maßgeblich waren, das | |
gibt Baerbock auch auf Nachfrage nicht preis. Nur so viel: „Aber natürlich | |
hat auch die Frage der Emanzipation eine zentrale Rolle bei dieser | |
Entscheidung gespielt.“ | |
In „vertrauten, intensiven, offenen, manchmal auch schwierigen Gesprächen“ | |
hätten sie „miteinander um die beste Lösung gerungen“, sagt Habeck. „Wir | |
beiden wollten es, aber am Ende kann es nur eine machen.“ Getroffen haben | |
sie ihre Entscheidung jedenfalls bereits vor Ostern. | |
Dass die Grünen nun ihre Kanzlerkandidatin präsentieren, liegt nicht | |
unmaßgeblich daran, dass die Partei die Coronakrise bislang erstaunlich gut | |
überstanden hat – und das, obwohl es am Anfang ganz und gar nicht danach | |
aussah. Denn mit dem Ausbruch der Pandemie brachen im Frühjahr 2020 | |
zunächst die Umfragewerte ein. Urplötzlich wurde die grüne Agenda im | |
gesellschaftspolitischen Diskurs irrelevant. | |
Die Gefahr der Erderhitzung rückte in den Hintergrund, stattdessen | |
überschlugen sich die Medien mit Berichten über Infektionsraten, | |
Kontaktbeschränkungen, einen möglichen Lockdown und eine drohende | |
Rezession. Vor der Krise schienen grüne Themen Debatten zu bestimmen, | |
Klimaschutz war in der Priorisierung vieler Bürger:innen nach oben | |
gerückt, auch wegen der bedrohlichen Dürresommer in Deutschland. Bei der | |
Europawahl im Mai 2019 gelang den Grünen mit 20,5 Prozent ein | |
sensationeller Erfolg. Aber dann kam Corona. | |
In unsicheren Zeiten setzen die Bürger:innen lieber aufs Altbewährte. So | |
sah es jedenfalls in der ersten Phase der Pandemie aus. Das von ihnen | |
anvisierte Rennen um die Führung im Land schienen die Grünen schon vor dem | |
Start verloren zu haben. Die Pandemie habe den Grünen „in vollem Lauf die | |
Beine weggehauen“, musste damals Robert Habeck einräumen. Corona | |
vertauschte Rollen. Union und SPD handelten plötzlich mit einer geradezu | |
radikalen Tatkraft. Die Grünen standen mit offenem Mund daneben und konnten | |
nur noch abnicken. | |
Zum Schutz der Bevölkerung vereinbarte die Kanzlerin mit den | |
Ministerpräsident:innen nicht nur beispiellose Eingriffe in das | |
öffentliche Leben und in individuelle Freiheitsrechte, sondern flankierte | |
sie mit ökonomischen Hilfsmaßnahmen, die die Opposition blass aussehen | |
ließen. Die Forderung der Grünen nach einem kurzfristigen | |
Konjunkturprogramm in Höhe von 100 Milliarden Euro konterte die GroKo mit | |
einem Paket von 130 Milliarden Euro. Der starke Staat breitete schützend | |
seine Arme aus. | |
Die Pandemie ließ die Grünen zunächst verstummen. Nicht im Wortsinn, denn | |
Habeck und Baerbock gaben weiter Interviews, redeten in Hintergrundrunden | |
per Videoschalte mit Journalist:innen und organisierten einen der | |
ersten komplett digitalen Parteitage in Deutschland. Aber sie fanden nicht | |
die richtige Sprache für diese Systemkrise. | |
Zwischenzeitlich lag die Partei in der Gunst der Wähler:innen nur noch | |
zwischen 14 und 16 Prozent. Damit hätte sich eine eigene Kanzlerkandidatur | |
erledigt gehabt. Denn Mobilisierungskraft kann eine solche Ausrufung nur | |
dann entfalten, wenn sie wenigstens eine vage Aussicht auf Erfolg hat. Bei | |
den Grünen erinnert man sich noch gut an das abschreckende Beispiel der FDP | |
und ihres „Kanzlerkandidaten“ Guido Westerwelle 2002. | |
## Die Union hat ihre Chance verspielt | |
Doch für die Grünen hat sich die Situation mittlerweile geändert. Das liegt | |
daran, dass Krisen nicht nur im Guten, sondern auch im Schlechten Zeiten | |
der Exekutive sind. Das Kapital, das sich die GroKo in der ersten | |
Coronawelle erarbeitet hatte, hat sie inzwischen zu einem erheblichen Teil | |
wieder verspielt. Die von vielen als zu schleppend empfundene Impfkampagne, | |
eine immer noch fehlende nationale Teststrategie oder auch die krummen | |
Geschäften von Unionsabgeordneten: im Jojo-Lockdown hat sich die Stimmung | |
zu Ungunsten von CDU und CSU deutlich verschlechtert. | |
Die Zustimmungswerte für die Grünen sind hingegen auf das Vor-Corona-Niveau | |
zurückgekehrt, also auf über 20 Prozent. Dabei profitieren sie davon, dass | |
der Fokus der Öffentlichkeit auf die Bundesregierung und die | |
Länderregierungschef:innen gerichtet ist. „Man sieht doch, wie wir | |
die Dinge besser machen können“, sagt Baerbock. Wenn man in der Pandemie | |
nicht immer nur auf Sicht fahren würde. | |
Hinten runter fällt, dass auch die Grünen nicht ganz unbeteiligt am | |
aktuellen Coronadesaster sind. Denn immerhin gehören sie mehr | |
Landesregierungen an als jede andere Partei, exakt 11 von 16. Es gibt keine | |
Hinweise darauf, dass sie dieses Gewicht eingesetzt hätten, um den Versuch | |
zu unternehmen, endlich die Kakofonie der Ministerpräsident:innen zu | |
beenden. | |
Erstaunlich: Baerbock und Habeck reklamieren zwar einen gesellschaftlichen | |
Führungsanspruch – scheinen aber nicht die Notwendigkeit zu sehen, ihre | |
eigene Partei auf Bundes- und Länderebene auf eine gemeinsame Linie zu | |
verpflichten. Während Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt am vergangenen | |
Freitag die geplante „Bundes-Notbremse“ scharf als nicht ausreichend | |
kritisierte, ist den Grünen in den Landesregierungen offenkundig die | |
jeweilige Koalitionsräson wichtiger: Ob Team Vorsicht oder Team Fahrlässig | |
– dabei sein ist alles. | |
In den Ländern regieren die Grünen mit allen demokratischen Parteien in | |
allen denkbaren Koalitionen. Mit wem sie auf Bundesebene koalieren wollen, | |
lassen sie bewusst offen. „Wir definieren uns nicht entlang anderer“, sagt | |
Barbock dazu nur schmallippig. Wie auch immer: die politische Konkurrenz | |
nimmt die grüne Herausforderung ernst. Dass der CDU-Vorsitzende Laschet den | |
Grünen einen „fairen Wahlkampf“ zusicherte, hat dabei schon unfreiwillig | |
komische Züge. Denn das schafft die Union bislang nicht einmal | |
untereinander. | |
19 Apr 2021 | |
## LINKS | |
[1] https://www.feuerwehramberg.de/portfolio/teleskopgelenkmastfahrzeug-tgm-32/ | |
[2] https://reinhardbuetikofer.eu/ | |
[3] /Simone-Peter-macht-wieder-Umweltschutz/!5484273 | |
## AUTOREN | |
Pascal Beucker | |
Ulrich Schulte | |
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