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# taz.de -- Recherchenetzwerk Europe's Far Right: Mit Rechten leben
> Wie lebt es sich in einem Land mit rechter Regierung? KollegInnen aus
> Polen, Ungarn, Österreich und Italien erzählen vom Alltag – und vom
> Widerstand.
Bild: Protest gegen das Gipfeltreffen rechter Parteien am vergangenen Wochenend…
## Ungarn I: Geteilte Schande
Es ist ein normaler Dienstag in Brüssel, die Europäische Kommission
beantwortet täglich um Punkt 12 Uhr die Fragen der internationalen Presse.
Einer der Pressesprecher referiert über Brexit und Handelskrieg, bis der
Korrespondent der ungarischen staatlichen Nachrichtenagentur MTI an die
Reihe kommt. Ohne es für nötig zu halten, sich vorzustellen, fragt er,
warum die Kommission an „Migrantenkarten“ festhalte. Der Sprecher der
EU-Kommission ist sichtlich genervt, denn diese EC-Karten stehen im Fokus
einer Verschwörungstheorie, die Ministerpräsident Viktor Orbán persönlich
nährt: In Griechenland verteile die Europäische Union solche anonymen
Karten, mit der illegale Migranten größere Summen abrufen können, dadurch
werde Terrorismus finanziert. Also erklärt Sprecher zum zigsten mal, dass
an den Vorwürfen nichts dran sei, die EC-Karten seien „sehr erfolgreich“,
weil sie den Missbrauch der Finanzhilfen ja gerade ausschließe.
Ein paar Stunden später tritt der Pressesprecher der ungarischen Regierung
in Budapest vor die Kameras: Es sei ein Skandal, dass die Kommission immer
noch von einem „sehr erfolgreichen Programm“ spreche, wo doch Terroristen
damit finanziert würden. Es folgen die gleichen Anschuldigungen wie jedes
Mal.
Ich habe noch einen Bekannten bei den staatlichen Medien, also frage ich
ihn: Ist es ihm nicht peinlich, dass sein Kollege in Brüssel so ein Mist
veranstaltet? Nein, du verstehst das falsch, schreibt er mir. Der
Korrespondent ist nicht dafür da, Fragen zu stellen, er muss lediglich
Zitate von der Kommission liefern, um eine Geschichte am Laufen zu halten.
Er interessiere sich in Wirklichkeit natürlich gar nicht für die Karten, er
muss aber dem Pressesprecher irgend etwas entlocken, damit die Regierung zu
Hause weitermachen kann.
Im Übrigen, schreibt mein Bekannte, solle ich mir noch die nächste Frage
von der Pressekonferenz in Brüssel mir anhören. Also lass ich das Video
weiter laufen. Ein griechischer Journalist ist dran. Auf seine
ursprüngliche Frage verzichtet Athanasios Athans, er ist ja immer noch
schockiert vom ungarischen Kollegen. Er sagt, er höre hier im Pressezentrum
nun seit Wochen immer wieder die gleichen, oft widersprochenen Lügen der
extremen Rechten. Er wolle nur wissen, ob in Ungarn auch nur ein einziges
mal wahrheitsgemäß über die sogenannten Migrantenkarten berichtet wurde.
Die Lacher hat er auf seiner Seite. Und die übrig gebliebenen kritischen
Medien in Ungarn bekommen einen Teil des Spottes mit ab. Wir haben fair
berichtet, konnten aber nichts gegen die Übermacht ausrichten.
## Ungarn II: Mein alter Freund
Er sei nun alt genug, um die Sache zu durchschauen, sagt ein alter Freund
von mir, und holt Luft. Ich ahne, was jetzt kommen wird, und ich möchte am
Liebsten abhauen, aber wir sitzen im Theater fest, die Aufführung eines
gemeinsamen Freundes fängt in wenigen Minuten an. Es gibt also kein
Entkommen. Sebestyén ist jetzt 45, er war mal ein leidenschaftlicher Linke,
hat sich aber immer nur oberflächlich mit den Nachrichten der Welt befasst.
Wir treffen uns nicht häufig, aber ich habe mitbekommen, dass er heute
Orbán unterstützt. Er glaubt an eine Verschwörung gegen Europa, einen von
Geheimdiensten betriebenen Versuch zur Islamisierung des Kontinents, und
ist überzeugt, dass wir mitten in einem Kampf sind, es gehe ums Überleben.
Aber was kommt, trifft mich unerwartet. Er “entlarvt“ den Medienbetrieb.
Alle seien im Dienst politischer Interessen, alle sind gekaufte
Stimmungsmacher ihrer jeweiligen Ausrichtungen, sagt er. Ich bin tief,
persönlich getroffen.
Ich erhebe meine Stimme, obwohl alle schon leise das Stück erwarten. Ich
kann mich aber nicht aussprechen, die Vorführung beginnt. Meine Wut
schwindet dann langsam, die Traurigkeit wächst. Ich habe schon oft mit
Sebestyén sinnlos debattiert, Fakten, Zahlen und Daten vorgetragen, aber
gegen die Verschwörungen komme ich nicht an. Ich habe Beiträge in deutschen
Zeitungen gelesen darüber, was man mit dem Freund anfange, der bei der AfD
gelandet ist. In Deutschland aber sind diese Leute eine Minderheit. In
Ungarn sind sie Mainstream.
Verständlich ist es allemal, die Menschen werden mit Lügengeschichten
bestrahlt, nichts ist mehr wahr, sie Machhaber haben den Verstand so lang
weich geschossen, dass es keine faktische Grundlage für eine politische
Diskussion mehr gibt. Ich kann Sebestyén für immer meiden, oder ich wechsle
das Thema zum rein Privaten. Und so kommt es, wir reden in der Pause und
nach dem Stück über die alten Zeiten, unsere alternden Körper und
Beziehungen. Dann gehe ich nach Hause, und mir wird bewusst, wie gewöhnt
ich inzwischen daran bin, dass ich beruflich auch von meinen besten
Freunden angefeindet werde. Blitzlichter? Ich lebe in der Dunkelheit.
Texte: Márton Gergely, hvg, Budapest
## Polen I: Die schwarze Liste
Die öffentlichen Medien, die mittlerweile vollständig von der PiS
kontrolliert werden, haben Listen mit Namen von „unerwünschten Rednern“
erhalten, die nicht als Gäste eingeladen werden sollten – Journalisten,
Experten, Künstler. Im März 2019 wurde Olena Babakova, eine Expertin für
die Ukraine, in den öffentlichen Rundfunk eingeladen, um über die Wahlen in
der Ukraine zu sprechen. Als sie im Studio ankam, erfuhr sie, dass der
Vorstand des Senders angerufen hatte: Sie hätte nicht eingeladen werden
sollen. Um einen Skandal zu vermeiden, entschloss sich die Moderatorin
dennoch, sie an der Diskussion teilnehmen zu lassen.Ein anderer Journalist,
der preisgekrönter Reporter Cezary Łazarewicz, beschrieb in den sozialen
Medien, wie er von einem Kollegen des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders
TVP angerufen wurde, der ihn für einen kurzen Auftritt in einer seiner
Sendungen anfragte. Als Łazarewicz ein paar Freunde vorschlug, die an
seiner Stelle sprechen könnten, sagte der Kollege: „Sie werden nicht
akzeptiert.“„Und ich werde?“, fragte Łazarewicz, der sich auch offen von
der PiS distanziert.„Ich habe nachgesehen“, erklärte der Mann vom TVP: „…
sind nicht auf der schwarzen Liste.“
## Polen II: Wer streikt, wird überflüssig
Im April 2019 traten Lehrer aus etwa 80 Prozent der Schulen und
Kindergärten in ganz Polen in den Streik. Sie forderten eine
Gehaltserhöhung, der Unterricht wurde abgesagt. Als der Termin für die
diesjährige Abiturprüfung näher rückte, begann die PiS, das Bildungsrecht
so zu ändern, dass Prüfungen auch ohne Lehrer organisiert werden konnten.
Der vom Unterhaus des Parlaments schnell gebilligte Änderungsantrag besagt,
dass die Einstufung von Schülern für Prüfungen – normalerweise vom
Lehrerkollegium durchgeführt – durch den Schulleiter oder sogar von Beamten
der örtlichen Behörden vorgenommen werden kann. Die Lehrergewerkschaft hat
beschlossen, den Streik bis September auszusetzen. Texte: Katarzyna Brejwo,
Gazeta Wyborcza, Warschau
## Österreich I: Der wütende Vater
Es war Mittwoch, der 8. März 2017, als der FPÖ-Politiker Roman Haider eine
Nachricht seines Sohnes aufs Handy bekommt: Bei einem Vortrag des bekannten
Extremismusexperten Thomas Rammerstorfer in der Schule des Sohnes in der
oberösterreichischen Hauptstadt Linz habe dieser auch über Burschenschaften
und die FPÖ gesprochen. Wütend ruft der FPÖ-Politiker sofort den
Schuldirektor an. Der Vortrag müsse sofort abgebrochen werden, sonst setze
es Konsequenzen, erklärt der Politiker. Der Direktor stürmt daraufhin in
die Abiturentenklasse und stoppt den Vortrag des Experten.
„Haider hat mit massiven beruflichen Konsequenzen gedroht und sprach von
linksextremer Verhetzung“, erklärt der Direktor später. Um seine Lehrer zu
schützen, habe er den Abbruch des Vortrags angeordnet. Schließlich regiert
die FPÖ seit 2015 mit den Konservativen dieses Bundesland. Dabei war der
Inhalt des Vortrags, wie der Direktor später mehrfach bestätigte, korrekt
und ausgewogen.
Als Konsequenz aus dem von ihr iniitierten Vortragsabbruch startet die FPÖ
die Internet-Meldestelle „Parteifreie Schule“, weil es nicht sein könne,
dass „Kinder von FPÖ-Funktionären mit Tränen in den Augen von der Schule
heimkommen“, wie Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner erklärt. Die
Meldestelle hat die FPÖ mittlerweile eingestellt. Extremismusexperte
Rammerstorfer, bis zu diesem Vorfall gern gesehener Gast an Schulen, wurde
seitdem von keiner einzigen Schule in Oberösterreich mehr eingeladen.
## Österreich II: Der angebliche Terrorist
Eltaf steht in der Gemüseabteilung seines Supermarktes, als der
österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Hochsommer 2018
um die Ecke biegt. Eltaf stammt aus Afghanistan, macht im
oberösterreichischen Neumarkt eine Lehre und ist einer von etwa 900
Lehrlingen, die nun mitten in der Ausbildung von einer Abschiebung bedroht
sind. Mit seinem Besuch will der Bundespräsident ein Zeichen setzen und
Eltaf wird zum Gesicht einer österreichweiten Bewegung, die sich für einen
Abschiebestopp dieser Lehrlinge engagiert.
Kurz darauf ist Eltaf auf den Titelseiten des Boulevard. Der junge Lehrling
aus Afghanistan sei ein Terroristenfreund, würde islamistische Terrortrupps
in Afghanistan unterstützen. Johann Gudenus, damals FPÖ-Klubobmann im
Parlament, hatte den jungen Mann angezeigt und diese Information an die
auflagenstarken Kronen Zeitung weiter gegeben. Nach ein paar Tagen ist
klar: Der junge Mann hat mit Terror gar nichts am Hut. Aber durch die
tagelangen anderslautenden Zeitungsberichte wurde auch die bis dahin sehr
erfolgreiche Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“ in Misskredit
gebracht. Texte: Nina Horaczek, Falter, Wien
## Italien I: Verbotene Vergleiche
Eigentlich sollte die Lehrerin Maria Dell’Aria vor ihren Schülern in der
Technischen Fachoberschule Vittorio Emanuele III in Palermo stehen, ihnen
Italienisch-Unterricht erteilen, wie sie es schon seit 40 Jahren tut. Doch
in diesen Tagen sitzt die 63-Jährige zu Hause, obwohl sie gern ihrer Arbeit
nachginge. Seit dem 11. Mai nämlich ist sie vom Dienst suspendiert, für
zwei Wochen, mit auf 50% herunter gekürztem Gehalt. Ihr Vergehen: Sie hat
es zugelassen, dass einige ihrer Schüler im Unterricht Abfälliges über den
Lega-Chef und Innenminister Matteo Salvini vortrugen.
Der Vorfall ereignete sich am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die
Opfer des Nationalsozialismus. Einige Schüler hatten eine
Video-Präsentation vorbereitet, in der sie Parallelen zwischen gestern und
heute zogen. So ist auf einem Bild der Titel des Corriere della Sera aus
dem Jahr 1938 zu sehen, der die Verabschiedung der Rassengesetze in Italien
verkündet – und daneben Salvini, der ein Schild mit der Aufschrift
„Sicherheitsdekret“ hochhält und damit Werbung macht für seine Politik der
Abschottung gegen Migranten. Die zweite Einstellung zeigt links die
Teilnehmer der Konferenz von Evian von 1938, auf der Vertreter von 32
Staaten zusammenkamen, um über die Aufnahme jüdischer Flüchtlinge zu
beraten (dabei einigten sie sich auf lächerlich niedrige Quoten), rechts
ist wieder Salvini zu sehen, auf dem EU-Gipfel vom Juli 2018, auf dem sich
die Innenminister der Union nicht auf Quoten für die Aufnahme der in
Italien eintreffenden Bootsflüchtlinge einigen konnten.
Das Schulministerium in Rom bekam Wind von der Sache, weil ein
rechtsextremer Aktivist sofort per Twitter den zu Salvinis Lega gehörenden
Minister informierte. Umgehend rückten Inspektoren der Schulaufsicht bei
Dell’Aria an. Sie hat das Video nicht vorbereitet, sie hat die Bilder nicht
vorher gesehen, doch sie wurde wegen „Verletzung der Aufsichtspflicht“
getadelt und bestraft.
Letzte Woche aber, als der Vorfall in Italiens Medien bekannt wurde, brach
ein Sturm der Entrüstung los. Salvinis Koalitionspartner, der Vizepremier
Luigi Di Maio von den Fünf Sternen, distanzierte sich umgehend von der
Strafaktion. Er hoffe, dass die Lehrerin „so schnell wie möglich“ an ihren
Arbeitsplatz zurückkehre, erklärte er. Er habe nichts daran auszusetzen,
wenn Schüler „mit ihrem Kopf denken“.
Und Nicola Zingaretti, Chef der gemäßigt linken Partito Democratico, rief
zur Unterschrift unter eine Online-Petition gegen die Suspendierung der
Lehrerin auf. Binnen weniger Stunden unterzeichneten 65.000 Bürger. Auf
über 160.000 Unterschriften kam zudem die Petition der linken Gewerkschaft
USB.
Das beeindruckte auch Salvini. Am Wochenende erklärte er, er wolle Maria
Dell’Aria ebenso wie ihre Schüler persönlich treffen. Und natürlich wünsc…
er, dass sie umgehend ihren Dienst wieder aufnehmen könne.
## Italien II: 71 steht für Scheißkerl
Seit fast einem Jahr ist Matteo Salvini, Chef der rassistischen,
rechtsnationalistischen Lega, nun schon Innenminister Italiens, und bisher
lief es rund für ihn. Seine Lega war mit 17,4 Prozent aus den
Parlamentswahlen von März 2018 hervorgegangen. Doch seit Salvini als
Minister rüde gegen Migranten vorgeht („geschlossene Häfen!“), Law and
Order („chemische Kastration für Vergewaltiger!“) und katholische
Familienwerte predigt, geht es steil bergauf: Heute liegt die Lega in den
Umfragen bei über 30 Prozent.
In Schockstarre verharrten dagegen über Monate alle die, die seinem Treiben
eigentlich nicht zusehen wollen. Gewiss, zu seinen Kundgebungen kamen immer
mal Grüppchen von protestierenden Gegnern, doch unter dem Gejohle der
Lega-Fans machte Salvini sich regelmäßig über die „Zecken“ lustig, bevor…
sich auf wahre Selfie-Marathons mit seinen Fans einließ.
Ausgerechnet die Selfies jedoch wurden zum Einfallstor für einen neuen,
ironischen Widerstand. Den Anfang machten Ende April zwei junge Frauen aus
dem sizilianischen Caltanissetta. Auch ihnen gewährte der Lega-Chef ein
Selfie – und die beiden küssten einander leidenschaftlich, während dem
Hetero-Macho die Gesichtszüge entgleisten. Die Aufnahme vom konsternierten
Salvini ging viral, hunderttausende amüsierten sich. Wenige Tage später
legte ein Mädchen im süditalienischen Salerno nach. Als der Politiker mit
ihr posierte, fragte sie unvermittelt: „Großer Salvini, waren wir nicht
immer Scheiß-Süditaliener für dich?“ und spielte darauf an, dass die
frühere Lega Nord immer gegen die Bürger des Südens gehetzt hatte, ehe sie
vor wenigen Jahren die nationalistische Wende vollzog. „Lösch das!“, bellte
er, dann rief er die Polizei herbei und vergrößerte so bloß den
Image-Schaden.
Zu einer wahren Epidemie auch sind die „lenzuola“ geworden, mit Slogans
besprühte Bettlaken, die mittlerweile auf jeder Etappe von Salvinis
Wahlkampftour von den Balkonen hängen. Manchmal heißt es in Anspielung auf
die Flüchtlingspolitik Salvinis bloß: „Bleiben wir menschlich“, manchmal
„Unerwünscht“. Immer wieder muss auch in diesen Fällen die Polizei
ausrücken. Eine Frau, die Salvini zum „Freund der Mafiosi“ erklärte,
erhielt eine Strafanzeige wegen Verleumdung, doch auch andere werden
verfolgt, wegen „Störung des Wahlkampfs“. Die Polizei dringt in Wohnungen
ein, um Transparente zu entfernen, einmal wurde gar die Feuerwehr gerufen.
Seitdem sind die Bettlaken in allen Medien, zirkulieren die Fotos
hunderttausendfach im Internet. Den Preis für die knappste Botschaft
gewinnt wohl ein Laken aus Neapel. „“71“ stand dort nur, das ist juristis…
kaum zu beanstanden. Doch in der neapolitanischen „Smorfia“, die jeder der
90 Tombola-Nummern eine Bedeutung zuordnet, steht die 71 für „Scheißkerl“.
Texte: Michael Braun, taz, Rom
22 May 2019
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