| # taz.de -- Atomkatastrophe von Fukushima: Rückkehr wohl unmöglich | |
| > Einige Gebiete rund um Fukushima werden wohl nie mehr bewohnbar sein. | |
| > Bislang machte Japans Regierung den Flüchtlingen noch Hoffnung auf | |
| > Rückkehr. | |
| Bild: Ein Leben ohne Schutzanzug scheint unmöglich: Frühere Einwohner von Nam… | |
| TOKIO rtr | Eine Rückkehr aller Flüchtlinge der Atomkatastrophe von | |
| Fukushima in ihre Heimat ist nach Ansicht eines führenden Vertreters der | |
| japanischen Regierungspartei kaum möglich. „Es werde die Zeit kommen zu | |
| sagen: 'Ihr könnt dort nicht mehr leben, aber ihr erhaltet Entschädigung'“, | |
| sagte der Generalsekretär der Liberaldemokraten, Shigeru Ishiba [1][der | |
| Zeitung Asahi Shimbun] vom Sonntag. | |
| Die Regierung müsse die Gebiete benennen, die wegen der radioaktiven | |
| Verseuchung niemals mehr bewohnbar sein würden. Die Frage der Rückkehr ist | |
| in Japan politisch brisant. Bislang hat die Regierung allen Vertriebenen | |
| Hoffnung auf eine Rückkehr in ihre Heimatorte gemacht. | |
| 150.000 Menschen flohen 2011 nach der atomaren Katastrophe aus dem Gebiet | |
| um das nördlich von Tokio gelegenen AKW Fukushima. Ein Erdbeben und ein | |
| Tsunami hatten zu einer Kernschmelze und Explosionen in den Reaktoren | |
| geführt und große Mengen Radioaktivität freigesetzt. Auch heute noch tritt | |
| immer wieder verseuchtes Wasser aus. | |
| 3 Nov 2013 | |
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| [1] http://ajw.asahi.com/article/0311disaster/fukushima/AJ201311030016 | |
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