# taz.de -- Stichwahlen in Thüringen: Mit High Heels im braunen Sumpf | |
> Seit zwölf Jahren macht Petra Enders Politik für den Ilm-Kreis. Nun muss | |
> die beliebte Landrätin um ihr Amt kämpfen – gegen einen „No-Name“ von… | |
> AfD. | |
DEM ILM KREIS Kerzengerade steht Petra Enders in High Heels auf dem | |
Kopfsteinpflaster des Marktplatzes. Zum schwarzen, körperbetonten Kleid | |
trägt die 58-Jährige eine gelbe Jacke, die langen dunklen Locken hat sie | |
mit einer hochgesteckten Sonnenbrille gebändigt. In den Händen mit den | |
glitzernden Fingernägeln hält sie Wahlwerbung: „Ihre Landrätin im | |
Ilm-Kreis“ steht drauf. Das Foto zeigt sie auf einem Bein stehend, den | |
rechten Stöckelschuh kokett nach hinten gestreckt. | |
Es ist nicht viel los an diesem Mittag in Arnstadt. Die Kreisstadt des | |
Landkreises Ilm hat 28.000 Einwohner und nennt sich Thüringens älteste | |
Stadt. Es ist wenige Tage vor den Kommunalwahlen. 13 der insgesamt 17 | |
Landkreise Thüringens bestimmten am 26. Mai über die Landratsposten und | |
Zusammensetzung der Parlamente in den Kommunen. | |
Leise plätschert der Hopfenbrunnen, hinter dem sich die mächtige | |
Bach-Kirche erhebt. Johann Sebastian Bach war hier Organist. Vor einem | |
Geschäft in der Fußgängerzone hängen BHs, vom Grillstand an der Ecke zieht | |
Geruch von Rostbratwürsten herüber. Eine alte Frau steuert mit ihrem | |
Rollator auf Enders zu. Es dauert nicht lange, und die beiden Frauen sind | |
in ein intensives Gespräch vertieft. Enders macht sich Notizen. | |
## Die „linkegrünespd“ | |
„Darum mögen wir sie“, sagt Thomas Schneider. Schneider sitzt für Die Lin… | |
im Kreistag Arnstadt, auch er und die SPD machen an diesem Tag Wahlkampf | |
auf dem Marktplatz. „Enders ist rührig, nah an den Menschen, sie kümmert | |
sich.“ | |
Petra Enders, parteilos, ist seit zwölf Jahren Landrätin im Ilm-Kreis. Bei | |
den Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag trat die gelernte Sekretärin, die | |
auch schon acht Jahre auf Ticket der Linken im Thüringer Landtag saß, zum | |
dritten Mal an. Sie ist die einzige von den Linken getragene | |
Landratskandidatin in diesem Kommunalwahlkampf und wird auch von Grünen und | |
SPD unterstützt. Die drei Fraktionen bilden im Kreistag eine Fraktion – | |
„linkegrünespd“ genannt –, haben aber nicht die Mehrheit. Um Beschlüsse… | |
fassen, müssen sie sich mit CDU und Freien Wählern einigen, die ihrerseits | |
immer öfter mit der AfD stimmen, wie Frank Kuschel, Die Linke und | |
Fraktionschef von „linkegrünespd“, sagt. | |
Die spannende Frage im Vorfeld war, ob die Kommunalwahlen ein Testlauf für | |
die Landtagswahl am 1. September sein werden. Die AfD liegt in den Umfragen | |
bei 30 Prozent. Auch die Europawahlen am 9. Juni werden nach den jüngsten | |
Skandalen der AfD mit Spannung erwartet. „Man kann da auch einen Besenstiel | |
hinstellen, die werden trotzdem gewählt“, macht sich Bernd Rocktäschel, | |
Stadtrat eines linkssozialliberalen Wählerbündnisses in der Kleinstadt | |
Ilmenau, keine Illusionen. | |
## Mit großem Vorsprung in die Stichwahl | |
Seit Montag sind die Ergebnisse der Kommunalwahlen amtlich. Manche sagen, | |
mit der AfD hätte es schlimmer kommen können. Frank Kuschel teilt das | |
nicht. „Es gibt keinen Grund, etwas schönzureden.“ Thüringenweit habe die | |
AfD zehn Kandidaten für die Landratsposten aufgestellt, neun davon hätten | |
es in die Stichwahl geschafft. | |
Auch im Ilm-Kreis muss Petra Enders, die 48,2 Prozent erzielte, das Amt | |
gegen einen AfD Mann verteidigen. Hätte sie 50 Prozent erreicht, müsste sie | |
nicht in die Stichwahl. „Knapp verfehlt ist verfehlt“, kommentiert sie am | |
Montag ihr Ergebnis. Sie werde nun noch einmal richtig Wahlkampf machen. | |
„Wir haben seit vielen Jahren eine gute Politik gemacht, sind aber für die | |
Bundespolitik abgestraft“, ist Petra Enders überzeugt. | |
Antreten wird sie gegen den Berufsschullehrer Ralf Gohritz, „ein absoluter | |
No Name“, wie Kuschel sagt. Gohritz sitzt seit fünf Jahren im Kreistag, | |
habe aber noch nie einen Ton gesagt. Trotzdem wählten ihn 24,2 Prozent. Er | |
sei sicher, dass sich Enders in der Stichwahl durchsetze, aber das Regieren | |
werde noch schwerer, befürchtet Kuschel. Die AfD hat ihre Mandate im | |
Kreistag nahezu verdoppelt, mit 34,5 Prozent ist sie dort nun stärkste | |
Fraktion. Es gebe viele Ursachen für die gegenwärtige Unzufriedenheit, sagt | |
Kuschel. „Die Bundespolitik ist mitentscheidend, aber nicht allein.“ | |
Im Ilm-Kreis gibt es Dörfer, die mit blauen AfD-Plakaten für die Europawahl | |
regelrecht zugepflastert sind. Die Parolen sind knackig. „ Unser Land | |
zuerst“ – „Sicherheit statt Multikulti“ – „Es gibt nur zwei Geschle… | |
„Wälder statt Windkraft“. | |
Ein 21-jähriges Mitglied der Linksjugend beschreibt die Stimmung in seinem | |
Dorf so: 32 Wahlplakate für die Linken hätten sie vor der Kommunalwahl | |
aufgehängt. „Eine Woche später hing keins mehr – alle zerstört oder | |
geklaut.“ Nachbarn, die vor Corona Freunde waren, seien nun Feinde. In der | |
Öffentlichkeit täten viele zwar so, als sei ihnen Björn Höcke zu extrem. | |
„Aber wenn sie unter sich sind, stehen sie für Höcke ein.“ Der Unterschied | |
zwischen rechts und rechtsextrem „verschwindet immer mehr“, ergänzt eine | |
junge Frau, auch von der Linksjugend. | |
Petra Enders empfängt wenige Tage vor der Wahl im Landratsamt von Arnstadt. | |
Ihr Büro in dem historischen Gebäude hat die Anmutung eines Turmzimmers. | |
Enders spricht leichten thüringischen Dialekt mit zarter Stimme. Wichtiges | |
unterstreicht sie durch Wiederholungen, verliert sich auch mal in Details. | |
Was ist Ihr Konzept gegen den blau-braunen Sumpf, Frau Enders? „Das | |
Wichtigste ist, dass man den Menschen zuhört, sie unterstützt. Ich habe das | |
in meinem Leben immer so gemacht. Ich bin ein Projektemensch. Nicht immer | |
zur Freude meines Kreistages.“ | |
## In der DDR sozialisiert | |
Enders kommt aus Großbreitenbach, einem Dorf mit knapp 3.000 Einwohnern im | |
Schiefergebirge im Süden des Ilm-Kreises. Dort wohnt sie mit ihrem Mann | |
nach wie vor. Sie hat einen erwachsenen Sohn, ist Großmutter. Zu DDR-Zeiten | |
hat sie in Großbreitenbach Schreibtechnik und Stenografie gelernt, beim | |
Kaderleiter der VEB Relaistechnik war sie Sekretärin, berufsbegleitend hat | |
sie Ingenieursökonomie studiert. Als sie das Studium abgeschlossen habe, | |
kam die Wende, erzählt sie. | |
Der VEB Relaistechnik wurde abgewickelt, die rund 1.700 Beschäftigten, | |
zumeist Frauen, entlassen. „Wir waren arbeitslos, das waren wir nicht | |
gewohnt“, sagt Enders. „Wir Frauen haben uns zusammengetan und ein | |
Beschäftigungsprojekt gegründet.“ Mit 80 Angestellten im Pflege-, Kinder- | |
und Jugendbereich sei es gelungen, das Projekt auf dem ersten Arbeitsmarkt | |
zu etablieren. Bis heute sei sie Vorsitzende der Frauengruppe. | |
„Der Projektemensch, das kommt aus meiner Geschichte“, sagt Enders. In der | |
neuen Amtszeit wolle sie daran anknüpfen. Die Abfallwirtschaft und den ÖPNV | |
im Ilm-Kreis habe sie kommunalisiert. Auch die Ilm-Kliniken, schon länger | |
als kommunales Haus unter dem Dach des Ilm-Kreises zusammengeführt, wolle | |
sie ausbauen. Es gebe einen hebammengeleiteten Kreißsaal und einen | |
ambulanten Operationsbereich, aber Fachärzte fehlten. Dem bereits | |
eingeführten vergünstigten Seniorenticket wolle sie ein preiswertes Kinder- | |
und Jugendticket folgen lassen. | |
## Arnstadt ist eine AfD Hochburg | |
Im Ilm-Kreis leben rund 100.000 Menschen. Das Gebiet erstreckt sich vom | |
Erfurter Kreuz im Norden, dem größten Industriegebiet Thüringens, bis zum | |
Rennsteig im Thüringer Wald im Süden. Im Umfeld der Technischen Universität | |
Ilmenau mit 6.000 Studienplätzen haben sich zahlreiche Unternehmen | |
angesiedelt. Der Süden des Kreises sei geprägt durch den Tourismus im | |
Thüringer Wald, aber auch durch einen starken Mittelstand, heißt es auf der | |
Homepage des Landkreises. | |
Die Kreisstadt Arnstadt gehört zu den AfD-Hochburgen. Rund 35 Prozent haben | |
die Blauen dort am Sonntag gewählt. | |
Wenige Tage zuvor sitzen im Café von Rewe zehn, zwölf ältere Herren | |
zusammen. Die meisten haben graue Haare, eine frische Gesichtsfarbe, unter | |
dem einen oder anderen Hemd wölbt sich ein Kugelbauch. Die Gruppe ist | |
bestens gelaunt und schnattert in breitem Thüringisch. | |
Wie sie die Landrätin Enders finden? Ja, die würde man wählen. Nur einer | |
schüttelt den Kopf. Freundlich und zugewandt sei Enders, komme immer zu den | |
Sportveranstaltungen, um Abzeichen zu verleihen. Aber dann geht das | |
Geschimpfe auf die rot-grün-gelbe Bundesregierung los. Die Unterstützung | |
der Ukraine mit Waffen und Geld müsse sofort beendet werden. „Und wenn | |
alles zerbombt ist, finanzieren wir auch noch den Wiederaufbau“, sagt einer | |
höhnisch. Und die Asylpolitik erst. Nichts gegen die, die wirklich Hilfe | |
bräuchten. Aber jeden Dienstag würden sie vor dem Landratsamt Schlange | |
stehen, meistenteils seien das doch „Sozialschnorrer“. | |
## Petra Enders versteht die Frustration | |
Wenigstens gebe es noch die Sahra Wagenknecht, wirft einer ein, der zuvor | |
erzählt hat, dass er 48 Jahre Bäcker war und nun magere 1.300 Euro Rente | |
bekomme. Die Wagenknecht sei für ihn „vielleicht“ ein Grund, nicht die AfD | |
zu wählen. Der Höcke sei ihm eigentlich zu rechts. | |
Sie könne die Frustration vieler Leute über die Bundespolitik verstehen, | |
sagt Enders beim Gespräch in ihrem Büro. Die Politik werde über die Köpfe | |
der Leute hinweg gemacht. Zum Beispiel? Dass die Bundesländer Flächen für | |
Windräder ausweisen müssten. Dass keine Rücksicht genommen werde, wenn eine | |
Region sage, sie decke ihren Energiebedarf autark. „Die Leute wollen keine | |
Windräder im Thüringer Wald, es gibt Proteste ohne Ende“. Der Borkenkäfer | |
habe schon genug Schaden angerichtet. | |
Die Kritik an der Ukrainepolitik der Bundesregierung teilt die Landrätin in | |
vollem Umfang. Im Wahlkampf habe sie das sehr deutlich gemacht, sagt | |
Enders. „Ich bin der Auffassung, dass wir reden müssen, statt immer weiter | |
Waffen zu liefern“. Die Ukraine soll sich Putin demnach unterwerfen? „Wir | |
müssen sprechen“, wiederholt sich Enders, auf das große Leid der | |
Zivilbevölkerung verweisend. „Wir pushen den Krieg mit den | |
Waffenlieferungen immer mehr, oder glauben Sie, dass die Ukraine den Krieg | |
gewinnt?“ | |
Sie sei da ganz auf der Linie von Sahra Wagenknecht, sagt Enders. „Ja, die | |
vertrete ich.“ | |
Und auch in Migrationsfragen müssten Lösungen her. „Ich erlebe das | |
praktisch jeden Tag, auch hier in meiner Arbeit.“ Was genau? Wenn Leute | |
Zuflucht wegen eines Krieges suchten, sei das okay, aber nicht, wenn | |
„Sozialmissbrauch“ betrieben werde. „Ich muss Ihnen ehrlich sagen, ich | |
teile vieles, was Sahra Wagenknecht in ihrem Manifest geschrieben hat, ja!“ | |
## Kritik an der deutschen Ukrainepolitik | |
Freitag vor der Wahl auf dem Wetzlarer Platz in Ilmenau. Die örtliche Linke | |
veranstaltet ein Frühlingsfest. Martin Schirdewan, Bundes- Co-Vorsitzender | |
und Mitglied des Europäischen Parlaments, hat sich angekündigt. Rote | |
Luftballons mit Schirdewans Bild sind aufgehängt, Ton Steine Scherben | |
schallen aus den Boxen – „allein machen sie dich ein“. Die Kohle unter den | |
Rostbratwürsten glüht dunkelrot. | |
Frank Kuschel, Fraktionschef von „linkegrünespd“, im Nebenerwerb Verleger, | |
hat einen Büchertisch aufgebaut. Sind Enders’ Sympathiebekundungen für die | |
Wagenknecht-Linie für die Linke kein Problem? „Wir nehmen zur Kenntnis, | |
dass sie zum Teil andere Auffassungen hat als wir“, sagt Kuschel | |
diplomatisch. Auf die Zusammenarbeit mit Enders im Kreistag habe das aber | |
keinen Einfluss. Außerdem sei es so, dass die Kritik an der Außenpolitik | |
der Bundesregierung in der Ukraine-Frage von einer großen Mehrheit im | |
Ilm-Kreis geteilt werde, sagt Kuschel. „Ich würde mal sagen, von 75 | |
Prozent“. | |
Ihr Selbstverständnis als Landrätin beschreibt Enders so: eine, die sich | |
kümmert. Sie sei gern unter Menschen, höre oft, dass sie als empathisch | |
wahrgenommen werde. Pfingsten sei sie in dem Örtchen Wüllersleben gewesen, | |
10 Jahre Kirmes seien gefeiert worden und 140 Jahre Feuerwehr. „Da kommt | |
der Ortsteilbürgermeister, und dann stehe ich auf der Bühne und da fühle | |
ich mich wohl.“ Oder Himmelfahrt in Neustadt. Ein Tankstellenbesitzer mache | |
dort jedes Jahr eine Veranstaltung mit Blasorchester. | |
Und dass die AfD in Thüringen immer stärker wird – wie geht es ihr damit? | |
„Das macht mir Angst“, sagt Enders. Unlängst sei sie bei N3 gewesen. Das | |
Unternehmen am Erfurter Kreuz wartet Flugzeugtriebwerke. Die 1.000-köpfige | |
Belegschaft kommt aus aller Welt. „Frau Enders, tun Sie was“, habe sie | |
Geschäftsführer von N3 angefleht, erzählt sie. „Unsere Arbeiter haben | |
Angst, mit ihren Familien zu uns zu kommen, weil sie sich hier nicht mehr | |
sicher fühlen.“ | |
Sie sei oft in Unternehmen unterwegs, führe Gespräche, erzählt Enders. Der | |
Leiter einer Zulieferfirma für die Automobilindustrie habe drei Probleme an | |
die Wand seines Büros geschrieben: Fachkräftemangel, hohe Energiepreise und | |
– die Faschisten in Thüringen. Sie sei schockiert gewesen, sagt Enders. | |
„Faschisten, das habe ich noch nie so klar gehört in Thüringen.“ Was macht | |
sie mit dieser Erkenntnis? „Wir halten dagegen“, sagt Enders. Etwa indem | |
der Kreis Anfang April der Kampagne „Weltoffenes Thüringen“ beigetreten | |
sei. Auch Unternehmen wie N3 hätten das getan. | |
## In the middle of nowhere | |
Keine Slogans, nur Enders’ Gesicht war auf den Wahlplakaten und – | |
gelegentlich – ihre Beine. 30 Fußplakate mit den High Heels in Umlauf zu | |
bringen sei die Idee ihres Sohnes gewesen, erzählt sie lachend. Zunächst | |
sei sie skeptisch gewesen, aber ihre Freundinnen hätten sie bestärkt: „Die | |
High Heels sind doch dein Markenzeichen.“ Bei Wind und Wetter, ihr halbes | |
Leben lang, trage sie Stöckelschuhe. Auch bei der Besichtigung von | |
Sumpfgebieten stampfe sie auf hohen Hacken durch den Matsch, sagen Leute, | |
die dabei waren. | |
Wenige Tage vor der Wahl hat die Landrätin einen Ortstermin auf dem Land. | |
Treffpunkt ist der Parkplatz einer Supermarktfiliale. Den Bürgermeistern | |
von zwei Dörfern will sie einen Förderbescheid für die Planung eines | |
Radweges übergeben. Geplant ist ein Lückenschluss vor Ort, damit die Kinder | |
sicher zur Schule radeln können. | |
Petra Enders und ihr Tross verspäten sich. Es ist eine seelenlose Gegend in | |
the middle of nowhere. Das einzige Leben herrscht an der Rostbratwurstbude, | |
die auf dem Parkplatz steht. | |
Ob er wisse, dass hier gleich die Landrätin aufkreuzen werde? Der Mann am | |
Grill, vor dem Bauch eine weiße Plastikschürze, reagiert unwirsch. „Besser, | |
die andere Fraktion kommt“, die Antwort ist mehr ein Knurren. Ob er die | |
Blauen meine? „Ja.“ – Die finden Sie besser? – „Ja“. Warum? „Die … | |
wenigstens was. Die anderen denken doch nur an ihr eigenes Portemonnaie.“ | |
27 May 2024 | |
## AUTOREN | |
Plutonia Plarre | |
## TAGS | |
Wahlen in Ostdeutschland 2024 | |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) | |
Kommunalwahl | |
Politikerinnen | |
Thüringen | |
Alternative für Deutschland (AfD) | |
Schwerpunkt Stadtland | |
Wahlen in Ostdeutschland 2024 | |
Geflüchtete | |
Wahlen in Ostdeutschland 2024 | |
Thüringen | |
Alternative für Deutschland (AfD) | |
Schwerpunkt Landtagswahlen | |
Alternative für Deutschland (AfD) | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Jungwähler in Deutschland: Rechts ist jetzt en vogue | |
Warum wählen viele junge Leute die AfD? Fragen wir sie doch mal, zum | |
Beispiel in Ilmenau. | |
Universitätsstadt Ilmenau in Thüringen: Raus aus der Blase | |
Das kleine thüringische Ilmenau schmückt sich mit dem Titel | |
Universitätsstadt. Doch Campus und Stadt sind zwei Welten. | |
Ost-Wahlen: Nur Genießer fahren Fahrrad | |
Sie wollen für Weltoffenheit, Solidarität und Dialog werben. Sechs Tage | |
lang touren Engagierte von Erfurt bis nach Waren an der Müritz. | |
Geflüchtetenaufnahme in den Kommunen: Sie schaffen das wieder besser | |
Weniger Kommunen in Deutschland sind mit der Aufnahme von Geflüchteten | |
überfordert. Vor allem im Osten scheinen die großen Probleme abzunehmen. | |
Rechtsruck bei Kommunalwahl in Thüringen: Uni besetzt, Frosch abgesprungen | |
Wegen des Rechtsrucks in Thüringen besetzen Studierende einen Hörsaal in | |
Jena. Die AfD in Saalfeld-Rudolstadt zerlegt sich in einem Machtkampf. | |
Kommunalwahlen in Thüringen: Braun mit schwarzen Punkten | |
Bei den Wahlen in Thüringen holt die AfD flächendeckend gute Ergebnisse, | |
doch die Erfolgsgeschichte ist es nicht. Denn auch die CDU genießt | |
Vertrauen. | |
Kommunalwahl in Thüringen: AfD holt keinen Sieg | |
In Thüringen gilt die Kommunalwahl als Stimmungstest vor der Landtagswahl. | |
Nirgends kann sich die AfD durchsetzen. Aber sie hat auch nicht verloren. | |
Wahlen in Thüringen: „Probleme fallen mir nicht ein“ | |
In einem kleinen Dorf an der hessischen Grenze ist die Zustimmung für die | |
AfD für Thüringer Verhältnisse gering. Was kann man von Wahlhausen lernen? | |
Fünf Monate AfD-Landrat in Thüringen: Rechter Nebel in Sonneberg | |
Etwas mehr als fünf Monate ist Robert Sesselmann im Amt. Die einen begrüßen | |
den ersten AfD-Landrat bundesweit, andere organisieren Widerstand. |