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# taz.de -- Radikalenerlass
Problemfall AfD-Beamtinnen und Beamte: Sag mir, wo die Staatsfeinde sind
Können Mitglieder der vielleicht bald auch offiziell „gesichert
rechtsextremen“ AfD noch als Lehrkräfte arbeiten? Länder wollen
Konsequenzen prüfen.
Verfassungsschutz soll Bewerber checken: Und täglich grüßt das Berufsverbot
Rot-Grün in Hamburg erwägt Regelanfragen beim Verfassungsschutz, um
Extremisten aus dem Staatsdienst zu halten. Das erinnert an den
Radikalenerlass.
Berufsverbot in der Kirche: „Es geht um Gerechtigkeit“
Helmut Tröber durfte wegen seines linken Engagements in Hamburg nicht
Pastor werden. Seine Nichte Kaija Kutter hat mit ihm gesprochen.
Platz nach Kommunistenjäger benannt: Hamburg ehrt den Falschen
Der Bezirk Mitte benennt einen Platz nach dem ehemaligen Bürgermeister
Peter Schulz. Der SPDler ließ 1971 das erste Berufsverbot exekutieren.
Regelabfrage beim Verfassungsschutz: Kein Gesinnungs-TÜV für Richter
In Niedersachsen will die CDU Richter*innen vom Verfassungsschutz
überprüfen lassen. SPD und Grüne sagen Nein und erinnern an den
Radikalenerlass.
Repression gegen Linke ab 1973: Kretschmanns späte Entschuldigung
Der Radikalenerlass hinderte tausende vermeintlich Linksradikale am
Berufseinstieg. Baden-Württembergs Ministerpräsident entschuldigte sich
nun.
Verfassungsschutz soll Richter checken: Ein neuer Radikalenerlass?
Die CDU in Niedersachsen will alle Richter:innen auf ihre
Verfassungstreue überprüfen. SPD und Gewerkschaften reagieren skeptisch.
Peter Schulz als Schul-Namenspatron: „Eine ungeheuere Provokaktion“
Peter Schulz ist der Erfinder des Radikalenerlasses. Der ehemalige
Hamburger Bürgermeister könnte Namenspatron für eine Schule werden.
Debatte über Berufsverbote für Rechte: Der Staat und seine Radikalen
50 Jahre Radikalenerlass und Extremisten im Staatsdienst: Berufsverbote
sind auch fragwürdig, wenn sie sich gegen rechts richten.
Berufsverbot wegen falscher Gesinnung: „Ein politischer Kampfbegriff“
Kriegsdienstgegner und Kommunisten waren nach dem Radikalenerlass von
Berufsverboten betroffen. Auch Hans-Peter de Lorent.
50 Jahre Radikalenerlass: Jagd auf Linke
Der Radikalenerlass verbaute Tausenden jungen Menschen den Berufseinstieg.
Es gab rund 3,5 Millionen Anfragen beim Verfassungsschutz.
Radikalenerlass in West-Berlin: Brandt soll nicht beschädigt werden
Rot-Rot-Grün will Folgen des Radikalenerlasses aus den 70ern aufarbeiten
lassen. Eine Entschuldigung ist aus Rücksicht auf Willy Brandt nicht drin.
Der Hausbesuch: Radikaler Postbote
Werner Siebler war Briefträger aus Leidenschaft. Als DKPler 1984 entlassen,
klagte er sich später bei der Post wieder ein. Heute ist er Hausmann.
Autor über Schule im Nationalsozialismus: „Schulleiter mussten in die NSDAP�…
Hans-Peter de Lorent war Lehrer, Kommunist und Romanautor. Heute sammelt er
Täterprofile von Schulfunktionären im Nationalsozialismus.
Aufarbeitung des Radikalenerlasses: Die Zeit der Berufsverbote
Niedersachsen legt seinen Bericht über Berufsverbote und Überwachungen in
Folge des Radikalenerlasses vor. Die Landesbeauftragte fordert
Entschädigungen.
Radikalenerlass in Niedersachsen: „Einige sind innerlich zerbrochen“
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer
von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt,
der befriedet.
Kommentar Aufarbeitung Radikalenerlass: Groteske Jagd
Vom Radikalenerlass waren Millionen Menschen betroffen. Die Opfer dieses
staatlichen Unrechts sollten endlich rehabilitiert werden.
Radikalenerlass in Deutschland: Niedersachsen macht es vor
Der Radikalenerlass von 1972 begründete politisch motivierte Berufsverbote.
Niedersachsen will jetzt die Schicksale von Opfern aufarbeiten.
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