# taz.de -- Berufsverbot in der Kirche: „Es geht um Gerechtigkeit“ | |
> Helmut Tröber durfte wegen seines linken Engagements in Hamburg nicht | |
> Pastor werden. Seine Nichte Kaija Kutter hat mit ihm gesprochen. | |
Bild: Helmut Tröber in seiner Wohnung in Hamburg-Eimsbüttel | |
wochentaz: Helmut, wie kamst du auf die Idee, Pastor werden zu wollen? | |
Helmut Tröber: Nach dem Konfirmandenunterricht hatte mich unser Pastor in | |
der Simeon-Gemeinde in Hamburg-Bramfeld gefragt, ob ich Lust hätte, in der | |
Kinderarbeit mitzumachen. Das machte ich zusammen mit einem Freund über | |
einige Jahre. Später half ich in der Jugendarbeit, gründete mit ein | |
Jugendzentrum im Pastorenhaus, wo wir an einem großen Konferenztisch | |
diskutieren lernten, und organisierte mit die erste Wahl eines Jugendrates. | |
Aber wieso gleich Theologie studieren? | |
Zur Vorgeschichte gehört, dass mir meine Schwester und mein Schwager ein | |
Exemplar des Neuen Testaments schenkten. Ich nahm damals auch an | |
„Einkehrtagen“ für Jugendliche teil. Dort ging es vorrangig um die Einübu… | |
einer persönlichen Frömmigkeit. | |
Und wie wurdest du ein Linker? Mit dem Studium? | |
Ich studierte ab 1964 zunächst Griechisch und Hebräisch, las aber auch | |
Texte von Adorno und Habermas. Und ab 1967 erlebte ich eine Zeit, in der es | |
in Hamburg in jeder Woche mindestens eine Demonstration gab – oft für | |
Vietnam. Dort wurde ich auch zweimal inhaftiert. | |
Oh je! Bei welcher Demo? | |
Ich glaub am 1. Mai. Es war eine große Demo – nicht weit von der Musikhalle | |
–, wo ich erlebte, wie zwei Polizisten einen jungen Mann an seinen Haaren | |
durch die Gosse zogen. Das war für mich zu viel. Ich rief: „Meine Herren, | |
Sie treten hier das Grundgesetz mit Füßen!“ Daraufhin zeigte ein | |
Polizeioffizier auf mich: „Den nehmen wir auch mit.“ So kam ich in Haft für | |
einige Stunden. | |
Ihr machtet in eurer Kirche „parteiliche Gemeindearbeit“, wie es damals | |
hieß. Was war das? | |
Es war der Anspruch, dass in der kirchlichen Gemeindearbeit auch für | |
politische Ziele geworben werden müsste. Parteilich für die, die zu kurz | |
kamen. Darum gab es damals in der Kirche heftigen Streit. | |
In deiner Gemeinde gab es sogar eine „Kommune-S“! Das klingt wild. | |
Die entstand nach dem Kirchentag von Stuttgart 1969. Da fuhren wir von | |
unserer Gemeinde mit einem VW-Bus hin und kampierten mit acht bis zehn | |
Leuten auf einer Wiese nahe beim Pressezentrum. Und plötzlich hieß es: „Ist | |
ja wie eine Kommune.“ Und auf der Rückfahrt ging mir durch den Kopf: Wir | |
waren die „Kommune S“ – S wie Stuttgart, S wie Sozialismus und S wie | |
Simeon-Gemeinde. Das kam an. Es gehörten Jugendliche, Theologiestudenten | |
und einige Pastoren wie unsere neue Gemeindepastorin Edda Groth dazu. | |
Aber ihr wohntet nicht zusammen, wie die Kommune 1? | |
Na ja, so so heftig, wie das von Berlin berichtet wurde, war es in unserem | |
Hamburger Vorstadtort nicht. Kommune S war ein Gefühl. Wir gehören | |
zusammen. Unser Markenzeichen war ein Parka in Militäroliv. Das führte | |
dazu, dass ein pfiffiger Gruppenleiter der evangelischen Jugend ein Verbot | |
von Uniformen in evangelischen Veranstaltungen durchsetzte. Den störte das. | |
Warum fandet ihr Parkas gut? | |
Die Studenten- und die Schülergruppen trugen häufig so etwas. Damit bezogen | |
wir auch Stellung gegen den Vietnamkrieg der USA. Sinnigerweise mit einer | |
amerikanischen Militärkleidung. Das waren alte Militär-Parka, teils mit | |
geflickten Schusslöchern. Die bekamst du für Kilopreise. | |
Auf einem Foto vom Kirchentag steht „Gott ist rot“. | |
Das war das Transparent einer Gruppe, die mit einem Lkw zum Kirchentag kam. | |
Das offizielle Motto hieß „Hunger nach Gerechtigkeit“. Daraus hatten dann | |
jüngere Leute die Parole gemacht: „Durst auf Revolution“. Ich erinnere, | |
dass ein Theologiestudent, der mit uns dort war, beinahe von einer Taxe | |
überfahren wurde, weil er eine rote Fahne trug. | |
War es für dich ein Widerspruch, für Sozialismus sein und Pastor werden? | |
Eigentlich nicht. Ich hatte schon genug im Neuen Testament verstanden. Was | |
dort in der Bergpredigt von den Gedanken Jesu überliefert ist, schien mir | |
eindeutig: Es geht um Gerechtigkeit und Unterstützung für Menschen, die | |
Hilfe brauchen. Ein Gedanke, der seine Wurzeln bereits im Alten Testament | |
bei den Propheten Jesaja und Amos findet. Das ist ein roter Faden in meiner | |
Entwicklung bis heute geblieben. | |
1974 legte Pastorin Edda Groth ihren Talar ab, um sich ihrer politischen | |
Arbeit zu widmen. Zwei weitere Pastoren folgten ihr. Hast du die | |
verstanden? | |
Die drei Pastoren waren überzeugt, dass in der Kirche keine | |
fortschrittliche Arbeit mehr möglich war. An diesem Punkt gingen wir | |
verschiedene Wege. Ich blieb ein Vikar. | |
Was ist das, Vikar? | |
Im Vikariat lernst du die Aufgaben eines Gemeindepastors. Du predigst, | |
beerdigst, verheiratest, konfirmierst unter Begleitung eines erfahrenen | |
Kollegen. Du bekommst ein halbes Pfarrergehalt und widmest dich der | |
Ausbildung. Ich hatte ein gutes erstes Examen an der Uni gemacht. Nun stand | |
das zweite Examen bei der Landeskirche in Kiel an. | |
Du wolltest das Examen in einer Gruppe ablegen. Und das gab Streit. | |
Aber wie! Es wurde gedroht, dass das Examen dadurch disqualifiziert würde. | |
Unser Interesse war, gemeinsam zu arbeiten, produktiv, ohne Konkurrenzdruck | |
und mit Freude. In meiner Arbeit plante ich einen Kochkurs unter der | |
Überschrift „Völkerverständigung geht durch den Magen“. Unser Gruppenexa… | |
wurde dann ausnahmsweise toleriert. | |
Du warst Vikar in Rahlstedt. Dein Lehrpastor bewertete deine Predigt als | |
„in Schokolade verpackte Politik“. Und danach ging der Ärger los? | |
Ja. Üblicherweise wurde uns Vikaren nach dem zweiten Examen eine Gemeinde | |
zugewiesen, wo wir als Hilfsgeistliche unser erstes Jahr als Pastor | |
absolvieren. Nur in meinem Fall hörte ich nichts. Ich bekam trotz | |
bestandenem zweiten Examen kein Angebot. Nichts. Da suchte ich mir selber | |
eine Pfarrstelle. Die Gemeinde Wedel-Schulau wollte mich gern als Pastor | |
haben und fragte im Kirchenamt nach. Sie bekam die Absage: Es stünde der | |
Gemeinde nicht zu, mich anzufordern. Außerdem sei meine Zuweisung noch | |
nicht dran. | |
Wie wurde dir klar, dass du ein Berufsverbot bekommst? | |
Durch einen Brief des Bischofs in Kiel, der für mich zuständig war. Man | |
könne mir noch keine Pfarrstelle geben. Es bestünden Bedenken gegen meine | |
Eignung im Bezug auf den „seelsorgerischen Umgang mit den uns anvertrauten | |
Menschen“. Er stellte mir dann 17 Fragen. Das war ein ganzer Katalog von: | |
„Wie hältst du es mit Karl Marx“ bis „Sind Sie mit Mitgliedern oder | |
Sympathisanten des KBW freundschaftlich verbunden?“ Sie hielten mir vor, | |
dass ich Freunde habe, die aus der Kirche ausgetreten sind. | |
Du solltest dich distanzieren? | |
Indirekt ja. Sie fragten, wie ich meine innere Selbstständigkeit behalte, | |
wenn ich diese Freundschaft pflege. | |
Es gab damals eine Reihe linker Pastoren. Sogar welche, die zu | |
kommunistischen Gruppen gehörten. Wieso konnten die ihre Laufbahn beginnen? | |
Na ja. Die hielten das geheim. Es gab Kollegen, die sehr drauf achteten, | |
dass sie in politischer Hinsicht nicht angreifbar werden. | |
Du warst nicht organisiert? | |
Nein, ich hatte einen Widerwillen gegen zwanghafte Strukturen. Bis auf die | |
Gewerkschaft ÖTV, die Vorläuferin von Verdi, blieb ich unorganisiert. Aber | |
dort wurden ich zusammen mit zwei Kollegen vom Gewerkschaftstag | |
ausgeschlossen, weil man uns aufgrund von Denunziationen eine | |
kommunistische Mitgliedschaft andichtete. Die Behauptung wurde der ÖTV | |
später gerichtlich untersagt. | |
Aber das Kirchenamt vermutete, dass du der eigentliche Mentor der linken | |
Pastorin Edda Groth warst, [1][die dann in den KBW eingetreten ist]. | |
Das versuchte mir ein Oberkirchenrat in den Mund zu legen. | |
Und warst du es? | |
Nein. Aber der Bedarf, Schuldige zu finden, war damals erheblich. Belegt | |
waren Kontakte zwischen Kirchenamt und Gewerkschaft. In Kiel wurde fast die | |
ganze Vikarsgruppe, acht von zwölf, nicht in die ÖTV aufgenommen. Das kam | |
auch ins Fernsehen. | |
Du gingst wegen des Berufsverbots an die Öffentlichkeit? | |
Nicht nur ich. 260 Theologen und Kirchenmitglieder haben mit einem offenen | |
Brief gegen das Vorgehen der Kirche protestiert und forderten meine | |
Einstellung. Es entstand eine Bewegung gegen Berufsverbot in der Kirche. | |
Du erfuhrst viel Solidarität. Hat dich das getröstet? | |
Das war wichtig. [2][Pastor Wolfgang Grell] aus Wandsbek startete einen | |
Aufruf, und dann wurden Spenden gesammelt. Und ein Kollege aus Lurup | |
richtete ein Konto ein. So bekamen meine Frau und ich mehre Jahre 1.000 | |
Mark im Monat Unterstützung. Das war praktische Solidarität. | |
Du zogst vors Arbeitsgericht und vors Kirchengericht. Wieso lief das beides | |
parallel? | |
Beim Arbeitsgericht geht es um dein Gehalt. Beim Kirchengericht geht es | |
darum, ob du den Beruf eines Pastors ausüben kannst. Vor dem Arbeitsgericht | |
gewann ich und bekam eine Zeit lang noch ein Gehalt. Vorm Kirchengericht | |
verlor ich. Das Gericht beschloss, dass ein Bischof letztendlich allein | |
entscheiden kann, ob jemand Pastor wird. Das gehöre zur Hoheit seines | |
Amtes. | |
Es gibt einen Text von dir über dein Arbeitslosen-Sein. Du bist aufs Land | |
gezogen. | |
Ja, auf einen Bauernhof bei Trittau mit zwei Familien. Wir bauten da zwei | |
neue Räume unterm Dach aus. Das Arbeiten mit den Händen tat mir gut. Und | |
wir bekamen viel Besuch. Auch Dissidenten aus der DDR. | |
Dennoch schreibst du von einem „gewissen Kursverfall bei ehemaligen | |
Kollegen“. Man sei nicht mehr interessant nach einiger Zeit. Das klingt | |
traurig. | |
Wir sahen keine Perspektive. | |
Aber nach vier Jahren wendete sich das Blatt. Wie kam’s? | |
Durch persönliche Gespräche. Meine Schwester und mein Schwager zum Beispiel | |
vermittelten über den Hamburger Bischof ein Gespräch mit dem zuständigen | |
Bischof in Kiel. Ich führte auch Gespräche mit dem Personaloberkirchenrat. | |
Die waren von unterschiedlicher Qualität, bis hin zu einem Abendessen. Da | |
war ich alleine. Und wurde verabschiedet mit der Mahnung: „Letztlich geht | |
es doch um Gehorsam.“ Da habe ich geschwiegen. Schließlich empfing mich | |
auch der Kieler Bischof. Er sah sich meinen Personalbogen an und sagte | |
„Mutter Lehrerstochter, na ja, immerhin.“ Das fand ich arrogant. | |
Der achtete auf Herkunft. | |
Ja. Und dann wurde ich zum Gebet auf seine Kniebank eingeladen. Er sprach | |
von Glauben und Treue. Ich bat auch um das Wort und betete, dass es in | |
einer steinigen Zeit darauf ankomme, neue Wege zu finden und die Hoffnung | |
nicht aufzugeben. Das war den Bischof offenbar neu, dass ein Vikar mit | |
Gebet antwortet. | |
1978 war vielleicht auch politisch schon eine andere Zeit. Also du hast mit | |
dem gebetet. Das verlangten die von dir? | |
Na ja, vielleicht nicht, dass ich zurückbete. Ich musste dann meine letzten | |
drei Predigten vorlegen. | |
Hattest du in der Zwischenzeit gepredigt? | |
Ja. Einige Kollegen hatten mir ihre Kanzel freigemacht. Das wirbelte auch | |
viel Staub auf. Das Kirchenamt ließ eine Expertise machen, ob das erlaubt | |
ist. Und es kam heraus, seit Luther kann der Inhaber einer Pfarrstelle die | |
Kanzel andern Menschen öffnen. | |
Du kamst nach Flensburg. | |
Das Kirchenamt fragte, ob ich bereit sei, einen Auftrag weit entfernt von | |
meiner bisherigen Lebenswelt zu übernehmen. Das war nicht ohne. Bei | |
Flensburg war das Gute, dass der dortige Probst unser früherer Pastor war. | |
Er war oft ein Vorbild. | |
Wie war es, als du im April 1979 endlich ordiniert wurdest? | |
Einfach schön. Unvergessen war für mich: Der letzte Gast, der in den Dom zu | |
Schleswig trat, war mein älterer Bruder, der extra aus Münster zur | |
Ordination seines jungen Bruders kam, obwohl er nie eine Kirche betrat. Wir | |
fuhren danach mit der ganzen Gesellschaft mit einem Butterdampfer nach | |
Sonderborg in Dänemark. Das hat die ganze Stimmung aufgelockert. | |
Und du warst richtig Pastor? | |
Nein. Ich war Theologe, noch nicht Pastor. Dafür musste ich erst von einer | |
Gemeinde als Pastor gewählt werden. Und nach einem Jahr in Flensburg als | |
Hilfsgeistlicher war die Frage, wo komme ich hin? Ich wollte am liebsten | |
wieder nach Hamburg und schrieb Bewerbungen. Das rief beim Kirchenamt Unmut | |
hervor und erzeugte dort Energien, dafür zu sorgen, dass ich in Flensburg | |
bleibe. So wurde ich in St. Jürgen in einer Gemeinde gewählt und Beamter | |
auf Lebenszeit. | |
Hast du es genossen? | |
Unterschiedlich. Am meisten gefiel mir die Altenarbeit. Die mochten gerne | |
einen jungen Pastor haben. Und er predigte auch immer so laut, dass sie ihn | |
verstehen konnten. Und dann unternahm er mit ihnen auch einiges. Wir fuhren | |
zum Beispiel nach Gorleben, um uns mit Atompolitik zu beschäftigen. | |
Du bliebst politischer Pastor? | |
Ja. Das Thema der Atomenergie hat auch in Flensburg viele Leute bewegt, | |
bald gefolgt von Frieden und Abrüstung. | |
Und was lag dir nicht so? | |
Rituale mit wenig Sinn. Die Herzen der Konfirmanden flogen mir nicht gleich | |
zu. Im Winter hab ich mal gesagt: Es hat gefroren. Wir gehen erst mal | |
Eishockey spielen. Und als ihr Eishockey-Pastor hatte ich gute Karten bei | |
ihnen. | |
Du gabst nach fünf Jahren deine Stelle in Flensburg doch auf und zogst nach | |
Hamburg zurück. Wollten die dir da immer noch keine Gemeinde geben? | |
In Hamburg bekam ich einen Dienstauftrag für die Evangelische Akademie und | |
war danach Krankenhauspastor. Ich habe dann ein eigenes Projekt gegründet, | |
nachdem die Bewerbungen auf Stellen immer nicht funktionierte. Irgendwie | |
war mein Image so, dass mir öfters gesagt wurde, „Wir versprechen uns wenig | |
Aussichten für Sie.“ | |
Hinterließ das Berufsverbot einen unsichtbaren Makel? | |
Da war etwas, was nachwirkte. Ich merkte dann, dass mir Krankenseelsorge | |
eigentlich wesentlich mehr liegt. Und auch die Zeit in der Akademie war | |
sehr intensiv. Ich war da als Referent des Leiters für „heiße Eisen“ | |
zuständig. Ich habe zum Beispiel einige Monate den Hungerstreik der Roma | |
und Sinti gegen Abschiebung unterstützt. Und später besuchte ich an der | |
Uniklinik Vorlesungen zu Themen, die psychische Beeinträchtigung betrafen. | |
Da ich öfters kam, lud mich der Professor ein, in seinem Projekt „Irre | |
menschlich“ mitzuarbeiten. | |
Worum ging es dort? | |
Um Themen aus der Bandbreite der Sozialpsychiatrie. Ich war dort dann | |
praktisch der Diskussionsleiter. Außerdem hatte ich hier gegenüber meiner | |
Wohnung in Eimsbüttel einmal im Monat einen Gesprächskreis für Leute mit | |
psychischen Problemen. Und öfter mal habe ich hier gegenüber in den | |
Eimsbütteler Kirchen gepredigt. | |
Hat sich die Kirchenleitung mal bei dir entschuldigt? | |
Entschuldigt nicht. Aber die Hamburger Bischöfin schickte mir, als ich mit | |
65 in Rente ging, einen freundlichen Glückwunsch, dass es mit mir doch | |
eigentlich recht gut gelaufen sei. Das Kirchenamt dankte mir besonders für | |
meine Seelsorgeprojekte. | |
Glaubst du noch an Gott? | |
Es gibt Tage, da habe ich da gar keine Frage. Und es gibt Tage, da muss ich | |
erst mal nachdenken. Mich beeindrucken Menschen, die sich berühren lassen | |
von Leid und Freude und nicht scheuen, zuzupacken. Solchen Menschen glaube | |
ich ihren Glauben. Ich finde sie auch in der Kirche und sie erinnern mich | |
an den Gott, dem ich mich nahe fühle. | |
13 May 2024 | |
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