# taz.de -- Hochwasserkatastrophe rund um Aachen: Das große Aufräumen | |
> Die einen sind erschüttert, weil sie alles verloren haben. Die anderen | |
> können schon wieder lächeln. | |
Bild: Im Zenrum von Stolberg fließt die Vicht wieder in ihrem Bett | |
Die Rathausstraße in der Stolberger Stadtmitte ist eine Trümmerwüste. Wie | |
ein Kriegsgebiet. Löcher bis fast zehn Meter Tiefe. Asphalt? Einfach weg, | |
über einige hundert Meter. Einzelne Autowracks kleben noch an Häuserecken. | |
Müllberge rundherum. Eine Allee aus Unrat, über einen Kilometer lang. | |
Überall wieseln Menschen, schleppen zerstörte Einrichtungsgegenstände aus | |
ihren Häusern, schaufeln und wühlen. Und überall dieser durchdringende | |
faule Geruch, dazu das Surren der Notstromaggregate. | |
In Stolberg bei Aachen war die Vicht in der Nacht auf Donnerstag | |
durchgeschossen. Jetzt fließt der Bach wieder keine 100 Meter weiter in | |
seinem gemauerten Bett, als wäre nichts gewesen. | |
So friedlich sieht es auch aus, wenn man ins Tal nach Stolberg fährt. Ein | |
einsames Schild „Durchfahrt verboten“, ohne Begründung. Niemand der hier | |
wachen würde. Dann unten plötzlich viele Absperrungen, Baken, | |
Flatterbänder. Vier Einsatzwagen der Polizei. Und gleich: Kontrolle. Mit | |
Presseausweis kommt man durch. Am Wochenende beklagte die Feuerwehr von | |
Schaulustigen zugeparkte Zufahrtswege. Erster Reflex: Am liebsten niemanden | |
ansprechen. Keinen stören im andauernden Schockzustand und in der | |
ablenkenden Beschäftigung. Ein Mann sagt von sich aus plötzlich: „Was will | |
man noch sagen!“ – „Wohnen Sie hier?“ – „Wohnte. Da“, sagt er in | |
gebrochenem Deutsch, zeigt auf ein halb zertrümmertes Gebäude und geht | |
schluchzend weg. | |
Stolberg ist eine Arbeiterstadt. In der Rathausstraße finden sich Prishtina | |
Grill, Tattoo-Studio, Ramschläden, die üblichen Ketten. Und keine sehr | |
auskunftsfreudige Bevölkerung. Lieber schuften ohne Unterlass. Viele sind | |
sehr verdreckt. Wo auch waschen, duschen gar, wenn das Wasser nicht geht? | |
Im Stadtzentrum müssen die Menschen noch tagelang ohne Leitungswasser | |
auskommen; es dauert, bis die Reparaturen überhaupt erst beginnen können. | |
Schaut man sich im Stadtzentrum um, scheinen überall Symbole zu sein. Das | |
Schild des örtlichen Allianz-Vertreters im Müllberg: Wer mag hier wie | |
versichert sein? Die verdreckten Berge an Covid-19-Schnelltest-Packungen – | |
ach, das Problem gibt es ja auch noch. Die hingeworfene „Quality | |
Street“-Blechdose vor der Kneipe Check Point – genau hier ist die | |
Qualitätsstraße von Stolberg am tiefsten eingebrochen und zeigt ihre | |
Eingeweide aus Wasser-, Strom- und Gasleitungen. Vor dem Abgrund ein | |
handgemaltes Schild: „Glotzen eine Stunde 50 Euro – für den Wiederaufbau.�… | |
Immer wieder laufen kleine Polizeitrupps vorbei. Präsenz zeigen. Es gab | |
vereinzelte Diebstahlversuche, die in den hektischen sozialen Netzwerken zu | |
marodierenden Banden von Plünderern aufgeblasen wurden. Einer wollte was | |
bei einem Juwelier mitnehmen, andere griffen im Vorbeigehen im | |
Lebensmittelladen zu. Fünf Personen wurden kurzfristig festgenommen, | |
schrieb die Polizei. Nebenan im ähnlich verwüsteten Eschweiler sitzen drei | |
mutmaßliche Diebe jetzt in U-Haft, wie [1][Ministerpräsident Armin Laschet] | |
von der CDU am Sonntagabend persönlich mitteilte. Dass die Lage ausgenutzt | |
werde, mache ihn „wütend“. | |
Eine Gruppe Feuerwehrleute geht in Stolberg Haus für Haus ab: Wo ist noch | |
Wasser im Keller? Wer braucht Hochleistungslüfter? Die Kupferhof-Apotheke | |
meldet Bedarf, Durchsage über Funk: „Wasser im Keller noch 35 Zentimeter | |
auf 80 Quadrat, wohin damit, in den Gully?“ Die Kanalisation ist voll, alle | |
sind froh, dass endlich alles trocken ist an diesem sonnigen Sonntag. Ein | |
Feuerwehrmann erklärt: „Wir wissen nicht, wo wir Wasser lassen können.“ E… | |
Löschzug fährt vorbei, Dauerdurchsage: „Essensausgabe für die Bevölkerung, | |
13 Uhr, Kaiserplatz.“ | |
Dort machen vier kräftige Männer gerade Mittagspause auf einer Bank. Am | |
Morgen, erzählt einer, haben sie sich aus Aachen auf den Weg gemacht, um 9 | |
Uhr an eine Tür geklopft und gesagt: „Da sind wir.“ Unangekündigt, bei | |
Fremden. „Jetzt reißen wir da gerade die Küchenböden raus. Die sind so was | |
von dankbar.“ Hilfsbereitschaft und solidarisches Anpacken sind | |
überwältigend. Das sagen alle, überall. In der Flut sitzen alle in einem | |
Boot. Das tröstet, das lenkt ab. | |
Auch Gisela Kreus in Aachens pittoreskem Voreifelvorort Kornelimünster, | |
sozusagen dem Gegenteil von Stolberg, erzählt nach den Aufräumstunden des | |
Tages von einer besonderen Helferin. „Eine Frau aus Koblenz stand heute | |
Morgen plötzlich hier. Sie hatte im Radio von unserer riesigen | |
Überschwemmung gehört und sich einfach die 150 Kilometer ins Auto gesetzt, | |
weil es ihr in Kornelimünster mal bei einem Spaziergang so gut gefallen | |
hat. Da wolle sie anpacken.“ Und sie sei dann den ganzen Tag dagewesen und | |
wolle morgen wiederkommen. „Unglaublich, oder?“ | |
Aachen ist die nach Bielefeld größte Stadt Deutschlands ohne nennenswerten | |
Fluss, welch ein Glück in diesen Tagen. Nur das kleine Kornelimünster hat | |
die Inde, die an der Altstadt vorbeiplätschert, dem Korneliusmarkt. Der ist | |
Romantik pur: Fachwerk, aufgehübschte Backsteinhäuser, Kopfsteinpflaster, | |
der große Benediktusplatz, die mächtige Probsteikirche, Cafés. Am Mittwoch | |
um 9 hatte die Feuerwehr überall geklingelt, mit Wettermodellen im Kopf und | |
dem Wissen um die Pegeldynamik: Fünf Stunden Zeit, dann wird geräumt. Das | |
Wasser stieg schließlich fast einen Dreiviertelmeter über die Rekordmarke | |
von 1906. | |
## Ein Luxusproblem für sich | |
Gisela Kreus ist die Mutter von Maximilian Kreus, dem Inhaber des kleinen | |
Sterne-Restaurants St. Benedikt. „Alles hin da drin“, sagt sie und zeigt | |
auf das verrammelte alte Haus mit den kleinteiligen Fenstern und den | |
Rankpflanzen davor. Totalschaden, es muss komplett entkernt werden, | |
Wiedereröffnung irgendwann 2022. Eine Restaurantküche kann man nicht in | |
fünf Stunden retten. | |
Der Weinkeller ist ein Luxusproblem für sich, auch wenn die Flaschen wohl | |
nicht zerbrochen sind. Die Etiketten fehlen jetzt, abgeschwemmt nach zwei | |
Tagen Wasserbad. Drehverschlüsse halten in beide Richtungen dicht, aber die | |
meisten Edeltropfen haben klassische Naturkorken, „und das ist ganz | |
schlecht“. Was kommt da an Geschmacksnuancen durch? Womöglich würde ein | |
Gast mit feiner Zunge die Nase rümpfen und die teuren Kellereikunstwerke | |
als ungenießbaren „Chateau Cave de l’Inde Juillet 21“ zurückweisen. Ja, | |
ausreichend versichert seien sie wohl, sagt Kreus, die das Restaurant vor | |
ihrem Sohn führte. Und dann kommt noch der Nachsatz, den viele hier sagen: | |
„Nicht klagen, nicht jammern: Viel Arbeit, aber woanders hat es die | |
Menschen ganz anders erwischt.“ | |
Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend, auch an Sachspenden. Allerdings | |
baten Rotes Kreuz und Malteser in Aachen jetzt darum, nichts mehr zu | |
bringen. Man sei überflutet mit Gaben und komme mit dem Sortieren nicht | |
mehr nach. Bei aller Dankbarkeit: Es besteht der Verdacht, dass Leute | |
daheim entrümpeln und ausmisten – das leert den Keller und balsamiert das | |
Gewissen. Wenn man schon nicht selbst anpackt. | |
„Darf ich wissen, was Sie da machen?“, fragt unvermittelt eine junge Frau | |
in Kornelimünster. Nur einen Kuli statt Schaufel in der Hand zu halten, | |
löst Gafferverdacht aus. „Notizen machen. Presse.“ – „Ach so, dann ist | |
gut“, sagt sie und erzählt von ihrer IT-Consultant-Firma neben dem | |
Restaurant St. Benedikt. „Da war sofort Hochbetrieb am Mittwochmorgen“, | |
sagt sie. Über Facebook alle Freunde alarmiert, ganz viele seien sofort | |
gekommen. „Unglaublich, wie das funktioniert hat.“ Und als sie | |
zwischendurch Hunger hatten, hat sie schnell beim Bäcker nachgefragt, der | |
schenkte ihnen hundert Brötchen als schnelle Spende. | |
## Die Bibliothek retten | |
Auch diese Frau ist froh, dass hier alles nicht so schlimm war, | |
vergleichsweise. Bleiben die Wasserschäden. Bei einer Freundin, erzählt | |
sie, sei es ganz anders. Die wohnt im Stolberger Ortsteil Vicht, der auch | |
noch so heißt wie das Flüsschen. „Ihr ist das Haus weggeknallt, die ist | |
jetzt obdachlos.“ | |
Zurück in ihre Wohnungen und Geschäftsräume durften die Menschen in | |
Kornelimünster bis Samstag nicht, erst mussten Sachverständige klären, ob | |
die Häuser hinreichend stabil geblieben sind. Nur einem wurde das Okay | |
verweigert, ein mächtiger grauer Eckbau, reichlich stuckverziert. „Da“, | |
erzählt ein gähnender Feuerwehrmann, „hat der Statiker Nein gesagt. Das | |
braucht Stütze.“ Die Tür ist abgeflattert. | |
Vor allen Häusern sitzen gegen Abend erschöpfte Menschen vor den Bergen von | |
rausgeräumten Trümmern. Und es wird wieder ausgiebig gelacht und gescherzt. | |
Als das Wasser schon hüfthoch stand, „hat mich ein Feuerwehrmann auf Händen | |
rausgetragen“. Das erzählt Gwendolen Webster, eine freundliche ältere Dame | |
aus Haus Nr. 38. Sie kichert dabei. „Wir haben noch Rechner, | |
Erinnerungsstücke und Wertgegenstände nach oben gerettet und nur die | |
Zahnbürste eingepackt.“ | |
Drei Tage [2][nach der Flut] die bange Frage: Wie mag es drinnen jetzt | |
aussehen? Zusammen mit einem freiwilligen Helfer sind sie und ihr Mann | |
Hansotto Schwacke jetzt dabei, vielleicht doch noch Teile der Bibliothek im | |
Keller zu retten. „Bücher quellen auf, aber wie, das glaubt man nicht, und | |
klumpen dann komplett fest.“ Und so hätten sie mit Hammer und Meißel, auch | |
mit einer Bohrmaschine versucht, die Klemmliteratur zu lösen. Mühsam, aber | |
erfolgreich. An die 5.000 Bücher seien betroffen, sagt sie. Ach, deutlich | |
mehr, sagt Hansotto Schwacke. „Bildbände, die farbigen Seiten, das kriegen | |
auch Fachfirmen nicht wieder hin.“ Und dennoch: Beide lächeln, trotz allem. | |
„Was soll man klagen?“, sagt sie. Und er: „Der Nachbar hat am Montag eine | |
komplett neue Heizung bekommen. Jetzt braucht er wieder eine.“ Sie: „Die | |
Hilfsbereitschaft überall ist unfassbar“, die Leute drängten sich fast auf. | |
Diese auffallend gute Laune in der Krise, zumindest hier. Vielleicht lässt | |
sich so eine Katastrophe in sieben Phasen einteilen – 1. Naivität: Wird | |
schon nicht so dramatisch werden. 2. Entsetzen: Wird ja immer schlimmer. 3. | |
Hoffnungsschimmer: Das Schlimmste ist vorbei. 4. Bängnis: Was mag alles | |
zerstört sein? 5. Relativierung: Hätte viel übler ausgehen können. 6. | |
Vergleichen: Wir hier haben noch mal Glück gehabt. 7. Aufräumen und | |
saubermachen als Erleichterung und Verdrängung des Erlebten. Hurra, | |
geschafft! | |
Und, ganz wichtig: Hier kommt nichts mehr nach. An anderen Orten drohen in | |
diesen Tagen immer noch Anschlusskatastrophen durch massive Unterspülung | |
halber Siedlungen, Hauseinstürze, vielleicht wird die Leiche des vermissten | |
Nachbarn gefunden, es gibt berstende Talsperren und überflutete Dämme. Das | |
heißt: Immer neue Angst, Verzweiflung. Hier in Kornelimünster ist das | |
Schlimmste beseitigt, aus Kellern, Erdgeschossen und bald auch die | |
Erinnerung an die quälenden Sorgen. | |
Leider wird bald auch die schöne Gemeinsamkeit vorbei sein. Wiederaufbau | |
ist Einzelarbeit. Auch der Kampf mit den Versicherungen, ob im | |
Prishtina-Grill oder im Sternerestaurant St. Benedikt. | |
In der mächtigen Kirche St. Kornelius stand das Wasser gut zwei Meter hoch, | |
zum Glück nur bis kurz unter die Orgelpfeifen. Zwei Dutzend junge | |
Pfarrhelfer auch aus umliegenden Gemeinden, alle kaum 20, haben gepumpt, | |
geschrubbt, geschuftet. Viele der Holzbänke sind abmontiert, kopfüber | |
gestellt und zeigen von unten ihre Schäden. „Aber da war vieles schon | |
vorher kaputt“, sagt eine ganz junge Helferin, als wolle sie die Inde in | |
Schutz nehmen. „Nur in der Krypta sind ein paar der schönen bunten Scheiben | |
zu Bruch gegangen.“ Sie weist den Weg zum Unglücksort. | |
Nach zwei Tagen ist schon alles fertig geputzt, der Boden knappfeucht | |
sauber. Auch ein steinerner Heiliger hoch oben an der seitlichen | |
Kirchenwand vor dem Eingang hat mitgewirkt. Er hat eine Kabeltrommel unter | |
sein Kinn geklemmt bekommen, beidseitig gehen die Stromkabel weg. Zu seinen | |
Füßen stehen Schaufeln, Eimer, Schneeschieber für den Matsch. Drin surren | |
die Lüfter. Selbst das alte Weihwasserbecken ist vom Indewasser befreit und | |
blitzblank gesäubert. Die jungen Leute vor dem Hintereingang haben jetzt | |
alle eine Flasche Bier in der Hand, auch sie wirken vergleichsweise | |
fröhlich. | |
In Stolberg wird das große Aufräumen noch länger dauern. Hier ist noch | |
nichts von dem Glück zu spüren, dass das Gröbste geschafft ist. Mit einer | |
Ausnahme: Vor der „Bücherstube am Rathaus“, einer Buchhandlung, sitzen an | |
die zehn Frauen beisammen und sortieren und putzen, was die Flut gelassen | |
hat an Büchern und Schreibutensilien. Man scherzt und lacht zwischendurch. | |
Eine aus der Gruppe, „eine Freundin der Inhaberin“ nennt sie sich, ist für | |
die Stifte zuständig, viele Hundert sind es. Auf jeden einzelnen Kuli | |
drückt sie oben drauf, bis an der Spitze alles Wasser rausgetropft ist, | |
dann öffnen, trockenwischen, zuschrauben, testschreiben. Und der nächste. | |
Freiwillige Fließbandarbeit de luxe. „Wenn man mit den geretteten Dingen | |
beschäftigt ist“, sagt sie, „löst sich viel.“ | |
Bücher seien gar nicht so viele zerstört, jedenfalls keine 5.000, berichtet | |
die Helferin. „Es war ein solches Glück. Ein Auto hatte sich schräg vor dem | |
Schaufenster verkeilt, genau in Richtung der wuchtigen Flut. Das hat viel | |
abgehalten, dadurch ist das Wasser langsamer reingelaufen, nicht | |
reingeknallt.“ Wozu Autos gut sein können „In einer Woche wollen wir wieder | |
öffnen können“, sagt sie. | |
Der Stolberger Bürgermeister Patrick Haas (SPD) hat derweil am Wochenende | |
eine erste grobe Kostenschätzung abgegeben. Von Schäden „in Milliardenhöhe… | |
hat er gesprochen, und das allein in seiner 57.000-Einwohner-Gemeinde mit | |
einem Jahresetat von weniger als 200 Millionen Euro. | |
Die massiven Schäden in den Stolberger Fabriken sind aber noch nicht | |
abzuschätzen. Fabriken werden gerne gleich an einem Fluss gebaut, wegen der | |
Abwässer, so wie hier an der Vicht. Der Hauptsitz der Dalli-Werke ist | |
hier, einer Waschmittelfirma. 120.000 Tonnen produzieren die jedes Jahr. | |
Das Rathaus selbst ist vermutlich schwer an den Fundamenten beschädigt | |
durch die Flutung der Tiefgarage; entgegen eiligen Falschmeldungen muss es | |
aber wohl nicht abgerissen werden. Jetzt steht an der verbarrikadierten | |
Eingangstür auf einem Zettel handgeschrieben: „Aufgrund der derzeitigen | |
Situation finden an diesem Wochenende keine Trauungen statt.“ | |
19 Jul 2021 | |
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Bernd Müllender | |
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