# taz.de -- Postmigrantisch | |
Mögliches Ende des Radiosenders Cosmo: GEZ kennt keine Staatsbürgerschaft | |
Unsere Autorin startete als Kinderreporterin bei Cosmo in den Journalismus. | |
Dort stehen migrantische, junge, queere Perspektiven im Zentrum. | |
ARD will Radiosender Cosmo abschaffen: Sound der Welt vor dem Aus | |
Sparpläne der ARD bedrohen den Radiosender Cosmo, der sich an ein junges, | |
migrantisches Publikum richtet. Prominente kämpfen für seinen Erhalt. | |
Kuratorin über Schicksale: „Migration ist ein ganz normaler Teil dieser Stad… | |
Hamburger Geschichtswerkstätten versammeln Migrationsgeschichten in einer | |
Ausstellung. Die ist erst der Anfang, sagt Koordinatorin Kristina Patzelt. | |
Migrationsgeschichte und Wahlkampf: Unterschätzt und vernachlässigt | |
Nah am Menschen sind die Parteien im Wahlkampf, wenn es um Ängste vor | |
Migration geht. Um Menschen mit Migrationsgeschichte kümmern sie sich kaum. | |
Postmigrantische HipHop-Geschichte: Von Realness und Fremdenhass | |
Von Fanta 4 bis Haftbefehl: Die komplexe Geschichte des postmigrantischen | |
HipHop in Deutschland und wie Musik mit politischer Entwicklung | |
zusammenhängt. | |
Neue Intendanz am Berliner Gorki Theater: Alles neu im Gorki | |
Noch leitet Çağla Ilk die Kunsthalle Baden Baden. Zur Spielzeit 2025/2026 | |
übernimmt sie die Intendanz am Maxim Gorki Theater von Shermin Langhoff. | |
Trumps Wahlsieg und Minderheiten: So wie der Rest | |
Trump hat auch wegen Latinos triumphiert. Denn die wollen wie alle anderen | |
Wähler:innen auch: essen, wohnen, leben. Was bedeutet das für | |
Deutschland nach der Ampel? | |
„Haut wie Pelz“ von Rapper Apsilon: Wut kann so sensibel sein | |
Antwort auf Remigrationsfantasien: Apsilon verhandelt auf seinem | |
musikalisch und textlich packenden Debütalbum Rassismus, Trauma und | |
Männlichkeit. | |
Festivalchef über migrantische Literatur: „Es ist keine Nische“ | |
Queere Stimmen, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus in der | |
Literatur hörbar machen: Kadir Özdemir über „Collecting Dreams“ in | |
Hannover. | |
Landtagswahlen im Osten: Ostdeutsche Flüchtlingswelle | |
Sollte die AfD Landtagswahlen gewinnen, könnten Ostdeutsche in migrantische | |
Großstadtviertel flüchten. Eine Belastungsprobe. Schaffen wir das? | |
Die Kunst der Woche: Verbindendes und Trennendes | |
Bei Tanja Wagner erzählt Pınar Öğrenci Geschichten der Gastarbeit. In der | |
Gruppenausstellung „Hyphen“ bei Heit werden Suffixe zum Leitmotiv. | |
Migrant*innen bereichern Deutschland: Dankbarkeit statt Nationalhochmut | |
In Folge der AfD-Pläne gibt es viel Solidarität für Migrant*innen. Es | |
braucht aber mehr als das: die Einsicht, dass wir ihnen unseren Wohlstand | |
verdanken. | |
Demos gegen rechts: Fliehen oder kämpfen? | |
Für Migrant:innen war Rassismus schon vor den Deportationsplänen eine | |
Bedrohung. Die Demos sollten ein Anstoß sein, ihn im Ansatz zu bekämpfen. | |
„Die Optimistinnen“ am Gorki Berlin: Arbeitskampf mit Verve | |
Emel Aydoğdu inszeniert Gün Tanks Roman über die Arbeiterstreiks der | |
1970er. Sie macht daraus mustergültiges postmigrantisches Theater. | |
Deutscher Pavillon Venedig-Kunstbiennale: Großes Aufatmen | |
Gute Wahl: Kuratorin Çağla İlk lässt den Deutschen Pavillon in Venedig von | |
Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen und bringt eine Insel zum Klingen. | |
„Doktormutter Faust“ am Schauspiel Essen: Mephisto ist eine nette Person | |
Unverblümt und locker ruft Fatma Aydemir in ihrem ersten genuinen | |
Theaterstück zeitgenössische Diskurse auf. Dafür nahm sie sich Goethes | |
„Faust“ vor. | |
Podcast „Tekkal & Behroz“: Empörung und Familienstorys | |
Welche Stimmen sind medial vertreten? Der neue Podcast „Tekkal & Behroz“ | |
füllt eine Lücke im medialen Diskurs zu Rassismus und Rechtsextremismus. | |
Kalsoumy Balde über Rassismuserfahrungen: „Diese Wut als Motor nutzen“ | |
Kalsoumy Balde studiert Kulturwissenschaften in Leipzig und ist in | |
postmigrantischen Gruppen aktiv. Ein Gespräch über Safer Spaces und | |
Empowerment. | |
Kunstausstellung in Chemnitz: Identität nicht nachgewiesen | |
Dank Coronahilfen erwarb der Bund zuletzt viel junge Kunst. Sie erzählt von | |
unserer postmigrantischen Gesellschaft, wie nun in Chemnitz zu sehen ist. | |
Film-Highlight des Jahres: Alles, überall, auf einmal | |
„Everything Everywhere All At Once“ thematisiert intergenerationales | |
Trauma. Es geht um Blockaden des gemeinsamen Sprechens. | |
Wahlkampf in Niedersachsen: Unverdrossen auf verlorenem Posten | |
Auf dem Land fühlt sich Wahlkampf anders an als in der Landeshauptstadt. | |
Unterwegs mit Besian Krasniq und seinen Jusos im Osnabrücker Hinterland. | |
„Universen“ im Schauspielhaus Hannover: „Holt euch die Steuergelder zurü… | |
Playstation-Turniere und Solidaritätskonzerte: Theatermacher Murat Dikenci | |
lockt ein sonst eher theaterfernes Publikum ins Schauspielhaus Hannover. | |
Klassiker des Straßenrap: Leben in Parallelen | |
Vor zehn Jahren erschien „Hinterhofjargon“. Das Album des Rap-Duos Celo & | |
Abdi hat den postmigrantischen Blick auf die deutsche Gegenwart geprägt. | |
Performance „The Kids Are Alright“: Deutschland ist kein Paradies | |
Simone Dede Ayivi teilt im hannoverschen Theater im Pavillon | |
Kindheitserinnerungen an rassistische Angriffe und familiäre Konflikte. | |
Public Viewing bei der EM: Nicht für die Türkei, gegen Deutschland | |
Unseren Autor lässt das deutsche Ausscheiden bei der EM kalt. Weniger geht | |
es dabei um nationale Identität oder „Integration“: Es geht um Oben und | |
Unten. |