# taz.de -- Theaterrezension | |
Oper „Carmen“ auf 360-Grad-Bühne: Gehobenes Schwofen | |
Die 360-Grad-Raumbühne Antipolis im Staatstheater Kassel ist beeindruckend | |
und macht eine Operninszenierung von „Carmen“ zum Sensationserfolg. | |
„Hundekot-Attacke“ am Theaterhaus Jena: Wer hat Schiss vorm Kritiker? | |
Pseudodokumentarisches Stück am Theaterhaus Jena: „Die Hundekot-Attacke“ | |
verspottet die Sensationsgier von Dramaturgie, Kritik und Publikum. | |
Ramba Zamba Theater: Der Traum vom weißen Kleid | |
Die Ex-Intendantin des Ramba Zamba Theaters in Berlin kommt als Regisseurin | |
zurück. Und bringt eine Tragödie mit, die nicht gut gealtert ist. | |
Dritter Band zur Theatergeschichte: Eloquenz und Fachkenntnis | |
Günther Rühle hat das Theater im gesellschaftlichen Resonanzraum eng | |
begleitet. Sein dritter Band zur Theatergeschichte behandelt die Jahre | |
1967-95. | |
Tanztheater in Berlin: Dein Körper spricht zu mir | |
In der Halle Tanzbühne beschäftigt sich das Stück „talk to me!“ mit | |
Kommunikation. Das Ensemble besteht aus gehörlosen und hörenden | |
Tänzer*innen. | |
Theatertipps der Woche: Orakel und Rätsel | |
Die Neuköllner Oper erweckt Beethoven zum Leben. Die Volksbühne blickt in | |
die Zukunft, das TD in die unsichtbaren Tiefen des Cyberspace. | |
Theatertipps der Woche: Aus dem Zuhause, in die Welt | |
Constanze Behrend inszeniert im Heimathafen das Zuhause. Das Festival | |
„White Money“ untersucht die Bedingungen internationaler Kunstproduktion. | |
Theatertipps der Woche: Manifest und Widerstand | |
Das Gorki Theater inszeniert ein Manifest für die Zukunft und erinnert mit | |
der Reihe „Stronger Still“ weiterhin an die Repressionen in der Türkei. | |
Theatertipps der Woche: Übertragbare Angelegenheiten | |
Luk Perceval untersucht die Abgründe der belgischen Kolonialherrschaft, die | |
Performance „Heidi – Eine Ur-Heimsuchung“ Spuren des Nationalsozialismus. | |
Performativer Spaziergang in Berlin: Bilder und Geschichten teilen | |
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und | |
Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung. | |
Brechts „Im Dickicht der Städte“: Das seltsamste aller Tiere | |
Christopher Rüping inszeniert Brecht in München. Seine Annäherung ist | |
maximal spielerisch und dreht sich um die Vereinzelung des Menschen. | |
Salzburger Festspiele: Im Dampfkessel | |
Theresia Walsers neues Stück „Die Empörten“ will schwarze Provinzsatire u… | |
politisches Sittenbild zugleich sein. | |
Katastrophenszenario im Theater München: Apokalypse light | |
An den Münchner Kammerspielen wird Lars von Triers opulenter | |
Weltuntergangsfilm „Melancholia“ auf ein minimalistisches Kammerspiel | |
reduziert. |