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# taz.de -- Theaterrezension
„Der Keim“ im Theater Bremen: Ersoffen in Bedeutung
Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei
Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever.
Premiere am Staatstheater Temeswar: Sie altern und verjüngen sich
In Temeswar inszeniert Bülent Özdil seine Bühnenadaption von Andrei
Tarkowskis Spielfilm „Der Spiegel“. Besonders das Ensemble überzeugt.
Lola Arias am Maxim Gorki Theater Berlin: Tausend Tage in Freiheit
Die argentinische Regisseurin Lola Arias inszeniert „Los días afuera“ mit
Ex-Häftlingen am Gorki. Das Projekt knüpft an ihren jüngsten Film „Reas“
an.
Oper „Carmen“ auf 360-Grad-Bühne: Gehobenes Schwofen
Die 360-Grad-Raumbühne Antipolis im Staatstheater Kassel ist beeindruckend
und macht eine Operninszenierung von „Carmen“ zum Sensationserfolg.
„Hundekot-Attacke“ am Theaterhaus Jena: Wer hat Schiss vorm Kritiker?
Pseudodokumentarisches Stück am Theaterhaus Jena: „Die Hundekot-Attacke“
verspottet die Sensationsgier von Dramaturgie, Kritik und Publikum.
Ramba Zamba Theater: Der Traum vom weißen Kleid
Die Ex-Intendantin des Ramba Zamba Theaters in Berlin kommt als Regisseurin
zurück. Und bringt eine Tragödie mit, die nicht gut gealtert ist.
Dritter Band zur Theatergeschichte: Eloquenz und Fachkenntnis
Günther Rühle hat das Theater im gesellschaftlichen Resonanzraum eng
begleitet. Sein dritter Band zur Theatergeschichte behandelt die Jahre
1967-95.
Tanztheater in Berlin: Dein Körper spricht zu mir
In der Halle Tanzbühne beschäftigt sich das Stück „talk to me!“ mit
Kommunikation. Das Ensemble besteht aus gehörlosen und hörenden
Tänzer*innen.
Theatertipps der Woche: Orakel und Rätsel
Die Neuköllner Oper erweckt Beethoven zum Leben. Die Volksbühne blickt in
die Zukunft, das TD in die unsichtbaren Tiefen des Cyberspace.
Theatertipps der Woche: Aus dem Zuhause, in die Welt
Constanze Behrend inszeniert im Heimathafen das Zuhause. Das Festival
„White Money“ untersucht die Bedingungen internationaler Kunstproduktion.
Theatertipps der Woche: Manifest und Widerstand
Das Gorki Theater inszeniert ein Manifest für die Zukunft und erinnert mit
der Reihe „Stronger Still“ weiterhin an die Repressionen in der Türkei.
Theatertipps der Woche: Übertragbare Angelegenheiten
Luk Perceval untersucht die Abgründe der belgischen Kolonialherrschaft, die
Performance „Heidi – Eine Ur-Heimsuchung“ Spuren des Nationalsozialismus.
Performativer Spaziergang in Berlin: Bilder und Geschichten teilen
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und
Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung.
Brechts „Im Dickicht der Städte“: Das seltsamste aller Tiere
Christopher Rüping inszeniert Brecht in München. Seine Annäherung ist
maximal spielerisch und dreht sich um die Vereinzelung des Menschen.
Salzburger Festspiele: Im Dampfkessel
Theresia Walsers neues Stück „Die Empörten“ will schwarze Provinzsatire u…
politisches Sittenbild zugleich sein.
Katastrophenszenario im Theater München: Apokalypse light
An den Münchner Kammerspielen wird Lars von Triers opulenter
Weltuntergangsfilm „Melancholia“ auf ein minimalistisches Kammerspiel
reduziert.
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