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# taz.de -- Kolonialverbrechen
Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund
Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein
Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine
Schlüsselrolle.
Gedenken an Völkermord an den Herero: Verdeckte Geschichte
Vor 120 Jahren schlugen deutsche Truppen einen Aufstand der Herero brutal
nieder. Ein Gedenken an den Tag des Genozidbefehls ist nicht geplant.
AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia: Verhöhnung statt Versöhnung
Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in
Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.
Berliner Straßenumbenennung: Audre Who?
Am Freitag wird offiziell die Audre-Lorde-Straße eingeweiht. Es ist ein
Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven städtischen Erinnerungskultur.
Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen
Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer
Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen.
Denkmal für deutsche Soldaten: Verehrte Kolonialverbrecher
Göttingen ehrt noch immer Soldaten der „Schutztruppe“, die in Südwestafri…
Völkermord beging. Die Ratsopposition will eine Umgestaltung des Denkmals.
Menschliche Überreste aus Kolonialzeit: Regierung übernimmt Verantwortung
Tausende Gebeine landeten durch kolonialem Raub in deutschen Museen. Nun
finanziert die Regierung zwei Projekte zu ihrer Rückführung.
Deutsche Kolonialverbrechen in Tansania: „Sorry“ allein reicht nicht
Steinmeier hat für Kolonialverbrechen um Entschuldigung gebeten. Nun geht
es um Rückgaben – auch von menschlichen Überresten.
Steinmeier und König Charles in Afrika: Verbeugungen vor der Geschichte
Der Bundespräsident entschuldigt sich in Tansania für Kolonialverbrechen.
Großbritanniens König Charles nennt sie derweil in Kenia „unentschuldbar“.
Gipfeltreffen von Japan und Südkorea: Auf Kosten der Frauen
Die Vergangenheit ruhen lassen? Das ist ein großzügiges Angebot Südkoreas.
Leider hat Japan bislang keine Reue über seine Kolonialverbrechen gezeigt.
Hinterbliebenen-Vertreter über Sklaverei: „Entschuldigungen sind keine Priva…
Die Niederlande wollen sich für die Verbrechen der Kolonialzeit
entschuldigen. Der Vertreter der Hinterbliebenen in Surinam kritisiert den
Zeitpunkt.
Deutsche Kolonialverbrechen und Schule: Black History Matters
An einer Schule haben Schüler:innen eine Black History Class entwickelt.
Sie fordern, dass Kolonialverbrechen Teil des Stundenplans werden.
Lumumbas Goldzahn: Letzter Rest des Freiheitshelden
Ein Zahn ist alles, was der Demokratischen Republik Kongo von seinem
Freiheitshelden bleibt. Feierlich wurde er jetzt in Brüssel an das Land
zurückgegeben.
Belgiens Monarch Philippe im Kongo: König äußert „tiefstes Bedauern“
Erstmals seit Kongos Unabhängigkeit spricht dort ein belgischer König. Eine
Entschuldigung für Kolonialverbrechen äußert er aber nicht.
Kolonialgeschichte der Niederlande: Wenn die Vergangenheit zurückkehrt
In den Niederlanden schlägt ein Report zu Kolonialgewalt hohe Wellen. Kommt
ein verdrängtes Kapitel der Geschichte des Landes auf den Tisch?
Kolonialverbrechen in Namibia: Genozid, keine Kriege
Deutschland hat die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen
Namibia als Völkermord anerkannt. An Schulen wird das kaum behandelt.
Debatte um Erinnerungskultur: Lob der Verunsicherung
Die Bezeichnung „zweiter Historikerstreit“ für die Debatte über Shoah und
Kolonialverbrechen ist irreführend. „Singularität“ taugt nicht als Waffe.
Kolonialverbrechen Frankreichs: Die Mörder sind unter uns
Frankreich beginnt endlich mit der Aufarbeitung seiner Verbrechen in
Algerien. Darin stecken auch Lehren für Deutschland.
Genozid an Herero und Nama: Zeit für angemessene Reparationen
Deutschland will die Opfer des kolonialen Völkermordes in Namibia mit 10
Millionen Euro entschädigen. „Nicht annehmbar“, findet Namibia.
Aktivist über Straßenumbenennung: „Ein brutaler Militär“
Pastor i. R. Ulrich Hentschel setzt sich dafür ein, die Walderseestraße in
Othmarschen umzubenennen. Ein Kriegsverbrecher verdiene diese Ehrung nicht.
Hamburger Kolonialismus: „Reparationen nötig“
Wie kann die Zivilgesellschaft dem kolonialen Vergessen begegnen? Das fragt
ab Freitag ein Hamburger Kongress, zu dem auch Herero- und Nama-Aktivisten
anreisen.
Eklat am Runden Tisch: Kolonialdebatte ohne AfD
Beim Runden Tisch zur Kolonialismus-Aufarbeitung hat die Black Community
den Abgang des AfD-Hardliners Alexander Wolf erzwungen. Nicht alle fanden
die Aktion demokratisch.
Streit um Kolonialverbrechen in Kamerun: Die Kunst des Entschuldigens
In Kameruns größter Stadt sabotiert ein radikaler Aktivist eine
französische Kunstinstallation, die an Frankreichs koloniale Verbrechen
erinnern soll.
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