# taz.de -- Geschichtspolitik | |
Kultur nach der PiS-Ära: Wie steht es um Polens Museen? | |
Die Zeit der nationalpopulistischen Indoktrination durch die PiS-Regierung | |
ist vorbei. Nun gibt es Geld für Kunst statt Posten für Apparatschiks. | |
Möglicher AfD-OB in Sachsen: Pirna tanzt auf Messers Schneide | |
AfD-Kandidat Tim Lochner hat gute Chancen, am Sonntag der erste | |
Oberbürgermeister der AfD zu werden. Ihm hilft das Zerwürfnis im | |
demokratischen Lager. | |
Umgang mit NS-Zeit in Polen: Wahlfahrtsort | |
Die Seligsprechung einer polnischen Familie, die jüdischen Nachbarn half | |
und ermordet wurde, wird von der Regierungspartei vereinnahmt. | |
Verhältnis Kolonialismus und NS: Krise der Erinnerung | |
Der sogenannte neue Historikerstreit berührt eine zentrale Frage: Wie soll | |
Deutschland geschichtspolitisch für ein neues Zeitalter aufgestellt werden? | |
Zukunft des Hamburger Bismarck-Denkmals: Zankapfel aus Granit | |
In dieser Woche beginnen die Workshops zur Kommentierung des umstrittenen | |
34-Meter-Standbilds. Und die sind selbstverständlich auch umstritten. | |
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem: Effi aus Israel | |
Ob Jana aus Kassel oder der ultrarechte Effi Eitam, der Leiter der | |
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem werden soll: Erinnerungspolitik kann jeder | |
machen. | |
NS-belastetes Hamburg: Wie umgehen mit den Mitläufern? | |
Was? Unsere Heidi Kabel? Die Kommission zum Umgang mit NS-belasteten | |
Straßennamen rührt an einer lokalen Heiligen – aber nur irgendwie. | |
Diskussion um Hamburger Bismarck-Denkmal: V-Effekt gesucht | |
Hamburg setzt das größte Bismarck-Denkmal instand – und laut wird die | |
Forderung, es abzureißen. Die Stadt wirbt für einen differenzierten Umgang. | |
Hamburg ehrt bis heute Kolonialisten: Rassismus durchzieht die Stadt | |
Weltweit stürzt „Black Lives Matter“ überkommene Statuen. In Hamburg, das | |
vom Kolonialismus profitierte, stehen die steinernen Symbole noch. | |
Rechte Geschichtspolitik: Hilfe gegen Kulturkampf | |
Was tun gegen Revisionismus? Weil Rechte in Gedenkstätten und Museen | |
zunehmend provozieren, wurde am Holocaust-Mahnmal eine Broschüre | |
vorgestellt. | |
Shoah-Gedenken und die AfD: Ungebetene Gäste | |
Wenn Rechtspopulist*innen in Parlamenten sitzen, werden sie auch zu | |
offiziellen Anlässen gebeten. In Braunschweig gibt es deswegen Zank. | |
Kritik aus KZ-Gedenkstätte: Feindbild Antifa | |
Engagement gegen rechts verunglimpft? Pädagog*innen der KZ-Gedenkstätte | |
Neuengamme kritisieren Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda. | |
Revisionistischer Brauerei-Besitzer: Historikerstreit in Prenzlauer Berg | |
Eine finnische Brauerei in Berlin mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein ist | |
Freitag Thema einer Diskussionsrunde über Geschichtspolitik in Finnland. | |
Kommentar NS-Kriegsopfer: Vergessen, verdrängt, verachtet | |
Ein Mahnmal für die NS-Kriegsopfer in Osteuropa wäre ein politisches | |
Signal. SPD, Grüne, FDP und Union sollten dieses Projekt zu ihrer Sache | |
machen. | |
Björn Höcke und das Holocaust-Mahnmal: Geschichtsrevisionisten der Mitte | |
Rudolf Augstein kritisierte das Mahnmal schon 1998 – in Worten, die denen | |
Höckes ähneln. Schon damals fanden viele das Erinnern unbequem. | |
Exhumierung von spanischen Putschisten: Späte Gerechtigkeit | |
In Pamplona werden Emilio Mola und José Sanjurjo nicht mehr geehrt. Ihre | |
sterblichen Überreste wurden aus dem Mausoleum entfernt – die Rechte ist | |
empört. | |
Kommentar Stasiakten ins Bundesarchiv: Die Aufarbeitung geht weiter | |
Die Eingliederung der Jahn-Behörde in das Bundesarchiv ist nicht das Ende | |
der „Causa Stasi“. Das Recht der Opfer auf Akteneinsicht bleibt gewahrt. | |
Kommentar Flüchtlinge in Schwerte: So geht Geschichtsklitterung | |
Flüchtlinge in früherer KZ-Außenstelle: Die Weigerung der Stadt Schwerte, | |
die Entscheidung zu überdenken, ist borniert und geschichtsvergessen. | |
Debatte Russlandkritik und Ukraine: Eine begründete Angst vor Moskau | |
In der deutschen Publizistik betreiben viele einseitig Geschichtspolitik. | |
Eine Lösung in der Ukraine läuft auf einen transregionalen Föderalismus | |
hinaus. | |
Aufarbeitung in Ungarn: Holocaust-Gedenken ohne Juden | |
Der Verband Jüdischer Gemeinden Ungarns nimmt nicht an den | |
Erinnerungsfeiern zur Shoa teil. Ihr Vorwurf: Ungarn entziehe sich seiner | |
Mitverantwortung. |