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# taz.de -- Geschichtspolitik
Streit um Omri Boehm in Buchenwald: Der Kritiker stört
Der Philosoph Omri Boehm soll nicht in Buchenwald sprechen. Israelische
Regierungsvertreter werfen ihm „Instrumentalisierung“ des Holocaust vor.
Erinnerung an die Märzrevolution: Ein Kampf gegen Windmühlen
In Berlin-Mitte erinnert der „Platz der Märzrevolution“ an die Aufstände
von 1848. Doch 27 Jahre nach der Benennung fehlt noch immer ein
entsprechendes Schild.
AfD und Erinnerungskultur: Zwischen Tabubruch und Selbstverharmlosung
Die AfD ist offen geschichtsrevisionistisch: Das zeigt sich im Wahlprogramm
und in vielen Provokationen, kritisiert Historiker Jens-Christian Wagner.
Kultur nach der PiS-Ära: Wie steht es um Polens Museen?
Die Zeit der nationalpopulistischen Indoktrination durch die PiS-Regierung
ist vorbei. Nun gibt es Geld für Kunst statt Posten für Apparatschiks.
Möglicher AfD-OB in Sachsen: Pirna tanzt auf Messers Schneide
AfD-Kandidat Tim Lochner hat gute Chancen, am Sonntag der erste
Oberbürgermeister der AfD zu werden. Ihm hilft das Zerwürfnis im
demokratischen Lager.
Umgang mit NS-Zeit in Polen: Wahlfahrtsort
Die Seligsprechung einer polnischen Familie, die jüdischen Nachbarn half
und ermordet wurde, wird von der Regierungspartei vereinnahmt.
Verhältnis Kolonialismus und NS: Krise der Erinnerung
Der sogenannte neue Historikerstreit berührt eine zentrale Frage: Wie soll
Deutschland geschichtspolitisch für ein neues Zeitalter aufgestellt werden?
Zukunft des Hamburger Bismarck-Denkmals: Zankapfel aus Granit
In dieser Woche beginnen die Workshops zur Kommentierung des umstrittenen
34-Meter-Standbilds. Und die sind selbstverständlich auch umstritten.
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem: Effi aus Israel
Ob Jana aus Kassel oder der ultrarechte Effi Eitam, der Leiter der
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem werden soll: Erinnerungspolitik kann jeder
machen.
NS-belastetes Hamburg: Wie umgehen mit den Mitläufern?
Was? Unsere Heidi Kabel? Die Kommission zum Umgang mit NS-belasteten
Straßennamen rührt an einer lokalen Heiligen – aber nur irgendwie.
Diskussion um Hamburger Bismarck-Denkmal: V-Effekt gesucht
Hamburg setzt das größte Bismarck-Denkmal instand – und laut wird die
Forderung, es abzureißen. Die Stadt wirbt für einen differenzierten Umgang.
Hamburg ehrt bis heute Kolonialisten: Rassismus durchzieht die Stadt
Weltweit stürzt „Black Lives Matter“ überkommene Statuen. In Hamburg, das
vom Kolonialismus profitierte, stehen die steinernen Symbole noch.
Rechte Geschichtspolitik: Hilfe gegen Kulturkampf
Was tun gegen Revisionismus? Weil Rechte in Gedenkstätten und Museen
zunehmend provozieren, wurde am Holocaust-Mahnmal eine Broschüre
vorgestellt.
Shoah-Gedenken und die AfD: Ungebetene Gäste
Wenn Rechtspopulist*innen in Parlamenten sitzen, werden sie auch zu
offiziellen Anlässen gebeten. In Braunschweig gibt es deswegen Zank.
Kritik aus KZ-Gedenkstätte: Feindbild Antifa
Engagement gegen rechts verunglimpft? Pädagog*innen der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme kritisieren Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda.
Revisionistischer Brauerei-Besitzer: Historikerstreit in Prenzlauer Berg
Eine finnische Brauerei in Berlin mit Bezug zu einem SS-Veteranenverein ist
Freitag Thema einer Diskussionsrunde über Geschichtspolitik in Finnland.
Kommentar NS-Kriegsopfer: Vergessen, verdrängt, verachtet
Ein Mahnmal für die NS-Kriegsopfer in Osteuropa wäre ein politisches
Signal. SPD, Grüne, FDP und Union sollten dieses Projekt zu ihrer Sache
machen.
Björn Höcke und das Holocaust-Mahnmal: Geschichtsrevisionisten der Mitte
Rudolf Augstein kritisierte das Mahnmal schon 1998 – in Worten, die denen
Höckes ähneln. Schon damals fanden viele das Erinnern unbequem.
Exhumierung von spanischen Putschisten: Späte Gerechtigkeit
In Pamplona werden Emilio Mola und José Sanjurjo nicht mehr geehrt. Ihre
sterblichen Überreste wurden aus dem Mausoleum entfernt – die Rechte ist
empört.
Kommentar Stasiakten ins Bundesarchiv: Die Aufarbeitung geht weiter
Die Eingliederung der Jahn-Behörde in das Bundesarchiv ist nicht das Ende
der „Causa Stasi“. Das Recht der Opfer auf Akteneinsicht bleibt gewahrt.
Kommentar Flüchtlinge in Schwerte: So geht Geschichtsklitterung
Flüchtlinge in früherer KZ-Außenstelle: Die Weigerung der Stadt Schwerte,
die Entscheidung zu überdenken, ist borniert und geschichtsvergessen.
Debatte Russlandkritik und Ukraine: Eine begründete Angst vor Moskau
In der deutschen Publizistik betreiben viele einseitig Geschichtspolitik.
Eine Lösung in der Ukraine läuft auf einen transregionalen Föderalismus
hinaus.
Aufarbeitung in Ungarn: Holocaust-Gedenken ohne Juden
Der Verband Jüdischer Gemeinden Ungarns nimmt nicht an den
Erinnerungsfeiern zur Shoa teil. Ihr Vorwurf: Ungarn entziehe sich seiner
Mitverantwortung.
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