# taz.de -- Artikel von Nadine Michel | |
Direkte Demokratie im Ländle: 20 Prozent reichen | |
Baden-Württemberg senkt das Quorum für Volksentscheide. Auch | |
Volksinitiativen sollen künftig in der Landesverfassung verankert werden. | |
Mehr direkte Demokratie im Ländle: Die Lehren aus Stuttgart 21 | |
In Baden-Württemberg dürfen die Bürger bei Großprojekten künftig von Beginn | |
an mitreden. Der Haken: Einklagen können sie dieses Recht nicht. | |
Bahnprojekt Stuttgart 21: Gegner bleiben dran | |
Wegen Kostenexplosionen und fragwürdiger Leistungsfähigkeit des Bahnhofs | |
starten die Kritiker von S21 zwei neue Bürgerbegehren. | |
Finanzpolitik in Baden-Württemberg: Grün-rotes Bildungssparen | |
Die Regierungskoalition streitet um ambitionierte Reformvorhaben. Die | |
Haushaltsdisziplin lässt nur wenig Spielraum für Veränderungen. | |
Sparplan fürs Ländle: Ein Euro hier, zwei Euro da | |
Baden-Württemberg quält sich mit der Schuldenbremse. Nun will die grün-rote | |
Landesregierung bei den Musikhochschulen sparen. | |
Forum gegen unnütze Großprojekte: Europaweite Fusion des Protests | |
Bürgerbewegungen gegen Großprojekte in verschiedenen Ländern haben viele | |
Gemeinsamkeiten. Diese will ein Forum nutzen und die Proteste vernetzen. | |
Pilotprojekt Islamische Seelsorge: „Zur Normalität werden lassen“ | |
In Baden-Württemberg werden Muslime aufgerufen, sich als ehrenamtliche | |
Krankenhausseelsorger zu engagagieren. Der Bedarf ist groß. | |
Asylbewerber in Karlsruhe gestrandet: Flucht vor der Obdachlosigkeit | |
70 Afghanistan-Flüchtlinge warten in Karlsruhe auf einen Asylbescheid. In | |
Ungarn hätten sie Aufenthaltsrecht – doch die Unterkünfte dort waren | |
katastrophal. | |
Klage gegen Mischfinanzierung: S21-Gegner scheitern vor Gericht | |
Ein neuer Versuch, das Megaprojekt in Stuttgart zu stoppen, ist vorerst | |
gestoppt. Die Bahnhofs-Kritiker sind trotzdem ziemlich happy. | |
Flüchtlingsproteste in BaWü: Bargeld statt Essenspakete | |
In Stuttgart errichten Asylsuchende ein Protest-Camp vor dem | |
Integrationsministerium. Sie fordern gleiche Behandlung aller Flüchtlinge | |
im Bundesland. | |
Portraits von S21-Protestlern: Resignieren? Niemals! | |
Sie diskutieren, demonstrieren und machen Politik. Drei Stuttgart-21-Gegner | |
widmen ihre Freizeit seit drei Jahren dem Protest gegen den Tiefbahnhof. | |
Aufruf zur Menschenkette: Schluss gegen rechts | |
Ein Aktionsbündnis in Baden-Württemberg will 15.000 Menschen mobilisieren. | |
So soll die umfassende Aufklärung der NSU-Verbrechen erreicht werden. | |
Mappus und der EnBW-Deal: Von nichts gewusst | |
Ex-Ministerpräsident Mappus verteidigt den Milliarden-Deal mit EnBW-Aktien. | |
Seine Anwälte hätten ihn nicht vor verfassungsrechtlichen Problemen | |
gewarnt. | |
Naturschutz im Schwarzwald: Bewohner gegen Nationalpark | |
Die Ängste der Kommunen vor Borkenkäfern, Totholz und einer Schwächung der | |
Holzindustrie sind groß. Die grüne-rote Regierung beschwichtigt. | |
Konsum in Innenstädten: Gesetz gegen die grüne Wiese | |
Immer mehr Kunden wandern aus den Städten in Shopping-Center oder ins | |
Internet ab. Das Land Baden-Württemberg will die Kommunen zum Handeln | |
zwingen. | |
Neue Kultur des Wirtschaftens: Gutes Leben in der Bilanz | |
980 Firmen weltweit agieren „gemeinwohlökonomisch“. Ob PR-Agentur oder | |
Friseur – sozial und ökologisch handeln ist nicht einfach. | |
Streit um Nationalpark Nordschwarzwald: Der Wald als Sparkasse | |
Den Wald sich selbst überlassen – was kann man dagegen haben? Viel. Es geht | |
darum, wie Menschen den Wald benutzen dürfen. Und wem er gehört. | |
Stadt der Desaster: Stuttgart, ewige Baustelle | |
Stuttgart vermarktet sich als Stadt der Ingenieure. Doch die versagen | |
gerade überall: im Schauspielhaus, im Fernsehturm, im Zoo. | |
Integration in Baden-Württemberg: Lehrgeld einer SPD-Ministerin | |
Unter hohen Erwartungen startete Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) | |
in Baden-Württemberg ins Amt. Doch sie ist umstritten. | |
Inklusion in Baden-Württemberg: Behinderte Schüler müssen warten | |
Grün-Rot in Baden-Württemberg versprach mehr gemeinsamen Unterricht | |
behinderter und nicht behinderter Schüler. Doch das Gesetz verspätet sich. |