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# taz.de -- Alle Artikel von Fokke Joel
Korsika-Roman „Nord Sentinelle“: Wie die Heuschrecken
Jérôme Ferrari erzählt in seinem Roman „Nord Sentinelle“ von Familienban…
auf Korsika. Die Insel leidet unter Gewalt und Massentourismus.
Historienroman von Christine Wunnicke: Wächserne Zeichen
Christine Wunnicke siedelt in ihrem neuen Roman die Handlung im 18.
Jahrhundert an. Zwei Französinnen meistern darin gemeinsam Lieben und
Leben.
Erzählungen von Susan Taubes: Geisterhafte Entgleisungen
Die Philosophin Susan Taubes erzählt in „Klage um Julia“ von einem jungen
„interessanten Phänomen“. Und geht dabei auf die Widersprüche zwischen
Körper und Geist ein.
Buch zur chinesischen Kulturrevolution: Umerzogene Subjekte
Der chinesische Schriftsteller Wang Xiaobo erzählt in „Das Goldene
Zeitalter“ satirisch vom Albtraum der Kulturrevolution.
Neues Buch von Reinhard Kaiser-Mühlecker: Rückkehr ins Alpenvorland
Die Liebe zum Ziehvater vor dörflicher Kulisse: Reinhard Kaiser-Mühleckers
neuer Roman „Brennende Felder“.
Najem Walis Roman „Stadt der Klingen“: Wahrheit ohne Chance auf Erfolg
In seinem Roman erzählt Najem Wali von Flucht, Liebe und alteingesessenen
Solinger Familien. „Stadt der Klingen“ bleibt im Gedächtnis.
Huckleberry-Finn-Neuerzählung „James“: Die umgedrehte Perspektive
Der afroamerikanische Autor Percival Everett erzählt im Roman „James“ eine
Abenteuergeschichte. Es geht auch um Mark Twains Blick auf die Sklaverei.
Wiederauflage Peter Flamms Roman „Ich?“: Schwer zu erklärende Gefühle
Der Erzähler in Peter Flamms Roman von 1926 „Ich?“ irrt durch sein
beschädigtes Leben nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Wiederauflage vom
Fischer Verlag.
Roman des Booker-Prize-Trägers: Die Bilder der toten Fotografen
Shehan Karunatilakas epischer Roman „Die sieben Monde des Maali Almeida“
erzählt vom Bürgerkrieg in Sri Lanka. Er wurde mit dem Booker Prize
ausgezeichnet.
Neuer Roman von Joanna Bator: Schicksale von vier Generationen
Joanna Bator hat einen großen Familienroman geschrieben. Ihren Figuren
haucht die Erzählerin in all dem historischen Schrecken Menschlichkeit ein.
Neuer Roman von Terézia Mora: Jenseits der eigenen Identität
Terézia Mora beherrscht die Kunst des gezielten Weglassens. „Muna oder Die
Hälfte des Lebens“ erzählt von einer großen, toxischen Liebe.
Buch über Jüdischsein und Identität: Die große Last des Erbes
Deborah Feldman denkt in ihrem neuen Buch darüber nach, was Jüdischsein
heute bedeutet. Sie möchte sich frei machen von Zuschreibungen.
Britische Schriftstellerin A.L.Kennedy: Die Beichte eines Spitzels
Das Leben einer Grundschullehrerin bricht auseinander in A. L. Kennedys
neuem Roman. Da taucht zudem ein verhasster Mann aus der Vergangenheit auf.
Russischer Dissident Warlam Schalamow: Kontakt mit der Vergangenheit
Schriftsteller Warlam Schalamow überlebte den sowjetischen Gulag. Seine
Briefe sowie seine Biografie geben Einblicke in eine Poetik des Schreckens.
Roman über queere Liebe in Helsinki: Mikrokosmos der Gefühle
Liebesleben und Panikattacken in Helsinki: Sofi Oksanens früher Roman „Baby
Jane“ wurde nun ins Deutsche übersetzt. Das Ende: ziemlich traurig.
Neuer Roman von Julia Wolf: In der Kindheit hängen geblieben
Julia Wolf erzählt von Neunzigjährigen, pensionierten Krankenschwestern und
Frauen mit Alkoholproblemen. „Alte Mädchen“ heißt ihr neuer Roman.
„Planet ohne Visum“ von 1947 : Verräter, Renegaten, Widerständler
Jean Malaquais’ Roman „Planet ohne Visum“ von 1947 über die prekäre Welt
Marseilles während des Zweiten Weltkriegs wurde nun ins Deutsche übersetzt.
Neuer Roman von Norbert Gstrein: Die liebenden Geschwister
Norbert Gstrein hält in seinem Buch „Vier Tage, drei Nächte“ schwierige
Familienbeziehungen in der Schwebe. Dabei unterläuft er Stereotype des
Lesers.
Roman über Kriegsreporter : Das Gefühl der Vergeblichkeit
Ruhelos ist Sprache, mit der Gabriele Riedle in dem Roman „In Dschungeln.
In Wüsten. Im Krieg.“ von einem Leben unterwegs in Krisenregionen erzählt.
Chinesischer Dokumentarroman über Corona: Menschen wie Viren behandelt
Liao Yiwus Roman „Wuhan“ beschreibt die desaströse Coronapolitik in China …
und entwirft ein vielfältiges Bild eines autoritär regierten Landes.
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