# taz.de -- Artikel von Donna Schons | |
Trend zur fantasievollen Sturmhaube: Ein Hauch von Gefahr | |
Die Herbstkollektionen der Mode flüchten sich in Fantasiewelten. Dabei wird | |
sogar die Sturmhaube umgedeutet – zum modischen Accessoire. | |
Ein großerMode-Populist | |
Pierre Cardin ist mit 98 Jahren in Paris gestorben. Bis zuletzt führte er | |
sein Modehaus komplett autonom | |
Zum Tod von Pierre Cardin : Unkonventioneller Modepionier | |
Pierre Cardin stand für radikal futuristische Mode-Visionen und für | |
überbordende Lizenzgeschäfte. Jetzt ist der große Modepopulist gestorben. | |
Fashion Week während Corona: Gemütlich revolutionär | |
Die Modewochen warteten mit Designs für ein behagliches Social Distancing | |
auf. Extra nach London, Mailand und Paris musste dafür kaum jemand reisen. | |
Noch eine Doppelspitze | |
Am 23. Februar gab Miuccia Prada bekannt, dass Raf Simons neben ihr | |
Kreativdirektor wird | |
Mit einer radikalen Intimität | |
Glatt und widerspenstig zugleich: Caner Tekers Performance „Kırkpınar“ bei | |
den Tanztagen | |
Vom Ende der Authentizität | |
Die Mode der 2010er Jahre war geprägt von Digitalität, Drag und Druck zur | |
Selbstoptimierung. Ein Resümee | |
Der junge Modedesigner Pierre Cardin : Lack, Leder, Plexiglas | |
Der Düsseldorfer Kunstpalast zelebriert das Frühwerk Pierre Cardins. Darin | |
verbindet der virtuos populistische Designer Futurismus und Fetisch. | |
Vasen aus Ton, Bänke aus Marmor | |
Beim Rundgang in der Universität der Künste wird Materialität zelebriert | |
und politischer Aktivismus praktiziert. Immer wieder ist dabei auch die | |
Mietenkrise Thema | |
Ausstellung in Düsseldorf: Jeder Schluss ein neuer Anfang | |
In der Ausstellungsreihe „Horizontal Vertigo“ in der Julia Stoschek | |
Collection zeigt Rindon Johnson, wie unendliches Geschichtenerzählen | |
aussehen kann. | |
Diversität und Nachhaltigkeit | |
Die trendsetzende Shortlist des LVMH-Preises steht fest | |
Bauhaus 2.0: Modernistisches Leben im Globalen | |
Das Bauhaus wird gerade 100 Jahre alt. In Friedrichshafen stellt eine | |
Ausstellung die Frage, wie es heute aussehen könnte. | |
Ausstellung im Museum Rietberg: Zum Drachen werden | |
In Zürich sind bedeutende Bilder des japanischen Malers Nagasawa Rosetsu zu | |
sehen. Sie hängen erstmals in einem europäischen Museum. | |
Die infiltrierte Mode | |
Junge Performancekünstler arbeiten vermehrt mit Modedesignern zusammen, | |
disziplinäre Grenzen verschwimmen. Eine Bedrohung für die Autonomie der | |
Kunst? | |
Mika Rottenberg im Kunsthaus Bregenz: Kapitalismus in voller Lautstärke | |
Eine Kritik der Massenproduktion: Mika Rottenbergs Videoinstallationen | |
steigern Produktionskreisläufe und Warenzirkulation ins Absurde. | |
Influencer in der Modeindustrie: Leben für die Reichweite | |
Tribes, Leader, Mikro- und Makro-Influencer: In der heutigen Marketing-Welt | |
wird die Persönlichkeit zur Marke und die Reichweite zur Währung. | |
Ausstellung im Zürcher Migros Museum: Der Körper als Währung | |
Zusammenbrechende Frauen, öffentlich masturbierende Männer: Eine Zürcher | |
Schau zeigt, was passiert, wenn Körper zum Kunstobjekt werden. | |
Virtuelle Realität im Museum: Gespür im Sitzsack | |
Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie: Im Zeppelin Museum erforscht | |
die Ausstellung „Schöne neue Welten“ digitale Wirklichkeiten. | |
Don’t trust the hype | |
Streetwear hat, beflügelt von der im Internet herrschenden Lust an | |
Konnotationen, einen rasanten Aufstieg in die Welt der High Fashion | |
hingelegt. Ihr subkultureller Impuls könnte dabei auf der Strecke bleiben | |
Neues Album von Miley Cyrus: Hannah Montana is back | |
Unruhestiften ist passé. Miley Cyrus kehrt mit ihrem braven neuen Album | |
„Younger Now“ zurück zu den Teenagerwurzeln – schade. |