# taz.de -- Alle Artikel von Katrin Ullmann | |
„Die Möwe“ von Anton Tschechow: Verletzte Gefühle beim Federball | |
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik | |
angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle. | |
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante | |
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus | |
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos. | |
Absurder Klassiker im Hamburger Theater: Die Kunstkacke ist am Dampfen | |
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia | |
Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und | |
ziellos. | |
„Atlas“ am Hamburger Schauspielhaus: Gruselig gut vernetzt | |
Calle Fuhr beleuchtet am Schauspielhaus Lobby-Organisationen wie „Atlas | |
Network“. Sein „Bühnenessay“ ignoriert leider die Möglichkeiten des | |
Theaters. | |
Designerin über Selbständigkeit: „Etwas Naivität hilft“ | |
Um freier arbeiten zu können, hat Produktdesignerin Regina Winther in 2020 | |
ihr eigenes Unternehmen gegründet. Und dann legte Corona die Welt lahm. | |
Hamburger Kunstprojekt „Boxing the City“: Von der Öffentlichkeit getragen | |
Im Projekt „Boxing the City“ tragen Hamburger*innen gegen Bezahlung | |
weiße Kartons durch die Stadt. Dabei enstehen viele Fotos – und Irritation. | |
Theaterstück „Hier spricht die Polizei“: Halbnackt eine Polonaise tanzen | |
ACAB oder Freund und Helfer? Das Dokumentartheaterstück „Hier spricht die | |
Polizei“ feiert am Staatstheater Hannover Premiere. | |
Essen beim Sommerfestival Kampnagel: Man ist, was man isst | |
Es ist eine Performance wirklich für alle Geschmackssinne. Beim | |
Kampnagel-Sommerfestival in Hamburg darf man mit einem Sternekoch indisch | |
essen. | |
„Gefährliche Liebschaften“ im Theater: Am schweren Daunenbett nur zuppeln | |
Caroline Peters spöttelt, Martin Wuttke wütet: Für das Hamburger | |
Theaterfestival überarbeitete John von Düffel die „Gefährlichen | |
Liebschaften“. | |
Zeche Zollverein in Essen: Mächtig viel Kohle und Kultur | |
Einst war sie die größte Steinkohlezeche der Welt. Heute ist die Zeche | |
Zollverein ein Gesamtkunstwerk und Ort der Begegnung für Anwohner und | |
Touristen. | |
„Leonce und Lena“ am Theater Osnabrück: Die stumme Frau ergreift das Wort | |
Die Osnabrücker Inszenierung von Büchners Lustspiel vertauscht die Texte | |
der beiden Hauptfiguren. Das eröffnet den Spielraum für eine grandiose | |
Lena. | |
Schlafen in der Bauhaus-Stadt Dessau: Eine Nacht im Weltkulturerbe | |
Hier hat das Zimmer keinen Fernseher und kein WLAN, die Toilette ist auf | |
dem Flur. Dafür schläft man aber im Dessauer Bauhaus stilecht historisch. | |
Im Musical „Der König der Löwen“: Lauter Superlative | |
Zu voll, zu touristisch. Nie ins Musical, hatte sich die Autorin | |
geschworen. Und besuchte nun doch „Der König der Löwen“ – der Familie | |
zuliebe. | |
Performance-Duo Signa in Hamburg: Dunkle Tannen und klamme Luft | |
„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem | |
Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen. | |
Probenbesuch am Hamburger Schauspielhaus: Die Tyrannei des Weglassens | |
Christoph Marthaler interpretiert am Hamburger Schauspielhaus Gedichte von | |
Emily Dickinson. Ein Besuch bei einer Probe voller Ruhe und Heiterkeit. | |
Uraufführung von „Noch wach?“: Noch nicht aufgewacht?!? | |
Das Thalia Theater Hamburg bringt Stuckrad-Barres Roman. Mit Fokus auf | |
männliche Freundschaften und einer #MeToo-Fantasie im Dracula-Schloss. | |
Choreographie inklusiv: Augen zu beim Tanz! | |
Die mixed-abled Tanz-Compagnie „Chorosom“ sieht alle Perspektiven als | |
gleichberechtigt an. Ihr Stück „BarriereArm“ wird in Itzehoe uraufgeführt. | |
Festivalleiter*innen über Freie Szene: „Existenzsorgen sind hinderlich“ | |
Bei „Hauptsache frei“ stellt sich Hamburgs Theater- und Performance-Szene | |
vor. Wie geht es Künstler*innen, wenn die Pandemie-Fördertöpfe leer sind? | |
Thalia-Theater Hamburg: Intervention bei Grünkohl und Bowle | |
Sven Regener und Leander Haußmann feiern Premiere mit „Intervention!“. Das | |
Stück mündet in Wortgeschwurbel ohne dramaturgischen Bogen. | |
Regisseur über Kafkas „Acht Oktavhefte“: „Franz Kafka beim Denken zuscha… | |
Thom Luz inszeniert in Hamburg „Die acht Oktavhefte“. Er verspricht eine | |
Detektivgeschichte, die sich am Ende in musikalischer Verdichtung | |
erschließt. |