# taz.de -- Alle Artikel von Katrin Ullmann | |
Live Art Festival in Hamburg: Die Dramaturgie eines Car-Crashs | |
Auf Kampnagel Hamburg bringt ein Live Art Festival am Ende der Saison | |
schillernde Bilder, Lapdance und Striptease, Taxifahrten und Unfälle | |
zusammen. | |
„Die Möwe“ von Anton Tschechow: Verletzte Gefühle beim Federball | |
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik | |
angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle. | |
„Ich habe mir einen KI-Boyfriend installiert“ | |
In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk | |
Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale | |
Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben | |
das wird: „Von der Anziehungskraft des Abgrunds“ | |
Sounding Situations dekonstruiert die Musik von Richard Wagner | |
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante | |
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus | |
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos. | |
Für zwei Soprane ist die Welt zu eng | |
Karin Beier sperrt in der Staatsoper Hamburg Donizettis Maria Stuarda in | |
einen albtraumhaft kalten Kerker. Dort singt sie aber herzerwärmend | |
Absurder Klassiker im Hamburger Theater: Die Kunstkacke ist am Dampfen | |
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia | |
Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und | |
ziellos. | |
„Atlas“ am Hamburger Schauspielhaus: Gruselig gut vernetzt | |
Calle Fuhr beleuchtet am Schauspielhaus Lobby-Organisationen wie „Atlas | |
Network“. Sein „Bühnenessay“ ignoriert leider die Möglichkeiten des | |
Theaters. | |
kritisch gesehen: Schaurig schön | |
Ursina Tossis „Gespenster“ erweitern den theatralen Raum um das | |
Immaterielle | |
kritisch gesehen: tanzstück „matriarchs“ im pavillon in hannover: Was weib… | |
Designerin über Selbständigkeit: „Etwas Naivität hilft“ | |
Um freier arbeiten zu können, hat Produktdesignerin Regina Winther in 2020 | |
ihr eigenes Unternehmen gegründet. Und dann legte Corona die Welt lahm. | |
Hauptsache Obst | |
Ein Mus für jeden Tschechow-Fan: Am Thalia-Theater haben Dörte Hansen und | |
Antú Romero den Kirschgarten verapfelt und dafür dem russischen Feingeist | |
allen Feinsinn ausgetrieben | |
„Eine Zeit des Übergangs“ | |
Eine Ausstellung der Hamburger Theaterbücher von Leopold Jessner | |
(1878-1945) in der Staatsbibliothek zeigt den Mythos des Großregisseurs in | |
seinem Entstehen. Und widerlegt ihn | |
Hamburger Kunstprojekt „Boxing the City“: Von der Öffentlichkeit getragen | |
Im Projekt „Boxing the City“ tragen Hamburger*innen gegen Bezahlung | |
weiße Kartons durch die Stadt. Dabei enstehen viele Fotos – und Irritation. | |
kritisch gesehen: musiktheater „besser werden“ im hamburger lichthof-theate… | |
das wird: „Parkinson hat mich nicht fest im Griff“ | |
In „Kater der Zukunft“ spielt Hans-Jörg Frey einen Schauspieler mit | |
Parkinson. Bei ihm selbst wurde die Krankheit vor sechs Jahren | |
diagnostiziert | |
Theaterstück „Hier spricht die Polizei“: Halbnackt eine Polonaise tanzen | |
ACAB oder Freund und Helfer? Das Dokumentartheaterstück „Hier spricht die | |
Polizei“ feiert am Staatstheater Hannover Premiere. | |
Essen beim Sommerfestival Kampnagel: Man ist, was man isst | |
Es ist eine Performance wirklich für alle Geschmackssinne. Beim | |
Kampnagel-Sommerfestival in Hamburg darf man mit einem Sternekoch indisch | |
essen. | |
kritisch gesehen: „fräulein else“ am theater lübeck: Höchst heutig, aber… | |
das wird: „Die Leute ziehen weg oder wechseln den Beruf“ | |
Es geht ums Geld: Diskussion über die Zukunft der freien | |
Darstellenden-Szene in Hamburg |