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# taz.de -- Alle Artikel von Henning Bleyl
„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Vier Quadratmeter Wahrheit
Die Bremer Logistikfirma Kühne + Nagel hat in der NS-Zeit von den
Enteignungen der Juden profitiert. Nun wird ein Mahnmal eingeweiht – auf
taz-Initiative.
Mahnmal-Einweihung in Bremen: Ein langer Weg zum Erfolg
2015 entstand die Idee eines Mahnmals, dass die restlose Ausplünderung der
jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit thematisiert. Jetzt wird es
eingeweiht.
Ex-Pastor über Klaus-Michael Kühne : „Er ist gut gegen Kritik gepanzert“
Ex-Pastor Ulrich Hentschel über das Sponsoring von Klaus-Michael Kühne,
dessen Spedition im NS am Abtransport jüdischen Eigentums verdient hat.
Die Wahrheit: Heinrich der Verhaftete
Das Wahrheit-Q&A nach dem Putschversuch: Ein dringend notwendiger
historischer Blick auf ein verhindertes Staatsoberhaupt.
„Zütphen-Oratorium“ in Bremen: Was wollen wir feiern?
Bremen war über Jahrhunderte eine Stadt der Ausgrenzung aller
Nicht-Reformierten. Nun feierte ein Oratorium die erste evangelische
Predigt in Bremen.
Geschichte dreier Bremer Buchhändler: „Nicht die richtigen Fragen gestellt“
Vor 150 Jahren wurde Anni Leuwer geboren. Ein Gespräch mit Guenter G.
Rodewald, dessen Vater bei Leuwer lernte – und überzeugter Antisemit war.
Historische Funde bei Arkadensanierung: Schätze auf 125 Metern
Bluthostien, Musketenkugeln, Kaufmanns-Griffel: Unter dem Bremer Tiefer hat
sich ein vielfältiges Sortiment historischer Artefakte erhalten.
Bremer „Arisierungs“-Mahnmal: Beirat beschließt Standort
Der Beirat Mitte will das „Arisierungs“-Mahnmal am Tiefer bauen – da, wo
auch die Künstler:in und die jüdische Gemeinde den richtigen Ort dafür
sehen.
Standort des „Arisierungs“-Mahnmals: Am Tiefer oder an der Schlachte?
Für das Bremer „Arisierungs“-Mahnmal gibt es zwei mögliche Standorte. Der
jeweils anvisierte Prüfmodus könnte allerdings einen schon ausschließen.
Bremer Mahnmal zur „Arisierung“: Erinnern ist möglich
Die Bremer Kulturdeputation hat die ersten 50.000 Euro für das Mahnmal zur
„Arisierung“ bewilligt. Das Gesamtvolumen liegt bei 660.000 Euro.
Geschichtsschreibung bei Kühne+Nagel: Des Patriarchen alternative Fakten
Der Mehrheitsaktionär des Logistikers Kühne+Nagel nennt die Kritik am
Umgang mit der NS-Geschichte des Unternehmens „verzerrt“. Eine Erwiderung.
„Arisierungs“-Profiteur Kühne+Nagel: Neuer Ort fürs Mahnmal
Der Entwurf des „Arisierungs“-Mahnmals an der Bremer Flaniermeile Schlachte
ist fertig. Noch aber hakt es an der behördlichen Umsetzung.
Historikerin über die Firma Pelikan im NS: „Hakenkreuze retuschiert“
Die Historikerin Annemone Christians soll die Firmengeschichte des
hannoverschen Schreibwaren-Herstellers Pelikan aufarbeiten.
Delmenhorsts jüdische Gemeinde wird 20: Auferstanden aus der Schoah
Die jüdische Gemeinde von Delmenhorst feiert den 20. Jahrestag ihrer
Neugründung – in der Markthalle, wo jüdisches Raubgut verkauft und
versteigert wurde
„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Das Denkmal, das nicht sein darf
Das „Arisierungs“-Mahnmal kommt an die Schlachte, der Entwurf aus dem
taz-Wettbewerb wird gebaut. „Nur das zweitbeste Ergebnis“, sagt die
Linkspartei
Kommentar Mahnmals-Standort: Bockender Bürgermeister
Warum sich die SPD zur Schutzmacht des NS-belasteten Konzerns Kühne+Nagel
macht, bleibt schleierhaft. Das „Arisierungs“-Mahnmal wirkt trotzdem.
Streit um Bremer „Arisierungs“-Mahnmal: Das Mäandern des Mahnmals
Bremen einigt sich auf einen Mahnmal-Standort, der Kühne+Nagel nicht allzu
sehr wehtut. Ob er realisierbar ist, hängt aber vom Denkmalschutzes ab
Das Geld der NS-Logistik: „Zu dicke moralische Keule“
Rot-Grün ist uneins, wo das Bremer „Arisierungs“-Mahnmal stehen soll.
Historiker Konrad Elmshäuser hält den Platz vor Kühne + Nagel für falsch
Kommentar „Arisierungs“-Mahnmal: Geschichte vom Hals halten
Das „Arisierungs“-Mahnmal soll nicht am historisch richtigen Ort stehen.
Die fragwürdige Botschaft ist klar: Bitte Kühne+Nagel nicht zu sehr ärgern.
Gedenken an die Opfer der „Arisierung“: Kühne+Nagel will Mahnmal kapern
Nach vehementer Verweigerungshaltung will sich der Logistikkonzern nun
selbst um ein Mahnmal kümmern – fünf Kilometer von seinem Bremer Firmensitz
entfernt.
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