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# taz.de -- Alle Artikel von Ilija Trojanow
Tod von Familienangehörigen: Sterben in Bürokratistan
Auch nach dem Tod lauert die deutsche Bürokratiehölle, die kaum Zeit zum
Trauern lässt. Warum das Thema endlich von links besetzt werden sollte.
Debatte um Verteidigungsbudget: Hurra, wir rüsten wieder!
Im Krisen- und Kriegsgetöse gehen kritische Stimmen unter. Dabei gilt es
gerade jetzt, die echten Bedrohungen zu bearbeiten.
Was Geld vernichtet: Oligarchie bewirkt Zoonosen
US-Präsident Trump will Grönland – wegen der Bodenschätze. Doch die Arktis
erwärmt sich schneller als gedacht – das setzt gefährliche Mikroben frei.
Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
Opfer.
Weltuntergang als Geschäftsmodell: Gegen das tägliche Gift
Weltuntergänge und Dystopie-Erzählungen sind die erfolgreichste Art der
Profitmaximierung. Dabei sollten vielmehr positive Utopien verkauft werden.
Umgang mit J.D. Vance: Plattitüden statt Analyse
Ja, das neoliberale Projekt führt zu einer auch geistigen Gewalttätigkeit.
Das entbindet uns aber nicht davon, J. D. Vance ernst zu nehmen.
Modis gescheiterter Wahlsieg in Indien: Ein Fest für die Demokratie
Mit Graswurzel-Aktivismus hat die indische Opposition Modi den Durchmarsch
verwehrt. Das ist ein Triumph für die Demokratie – nicht nur in Indien.
Einheitsbrei und Kultur-Sparmaßnahmen: Klick Kultur Kapitalismus
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der
Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände.
Nahost-Debatten in Deutschland: Kein Freiraum für Kritik
Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet.
Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig.
Angriffe auf die Meinungsfreiheit: Unanfechtbares anfechten
Freiheit heißt, auch die Meinungen zu ertragen, die wir ablehnen. Verbote
und vorgeschriebene Bekenntnisse führen zur Entmündigung der Gesellschaft.
Verlogene Migrationsdebatte: Pöbelei und Propaganda
Die Migrationsdebatte wird meist faktenfrei und voll von Ressentiments
geführt. Drittstaatenlösungen, egal wie viel beschworen, funktionieren
nicht.
Kontroverse um Autorin Adania Shibli: Lob des Universalismus
Die Aufregung über einen Buchpreis für Adania Shibli zeigt, wie
konjunkturabhängig hierzulande die Verteidigung des freien Wortes ist.
KI und Gesellschaft: Smartphone im Lendenschurz
Einerseits großer technischer Fortschritt, andererseits alte
gesellschaftliche Strukturen: Es ist Zeit, aus diesem grotesken Widerspruch
auszubrechen.
Klimakrise und globaler Süden: Die Töne der Zeit
Wenige Menschen richten viel Schaden an, den wiederum viele Menschen
ertragen müssen. Die Erderwärmung geht mit extremer Ungerechtigkeit einher.
Third-World-Problems: Berichte vom täglichen Leid
Während der Bundespräsident die üblich einschläfernde Rede in der
Paulskirche hält, treffen sich aktive Menschen gleich nebenan zur Global
Assembly.
Lebensweisheiten in heiliger Schrift: Erkenntnis mit Götzenfleisch
Wow. Im ersten Korintherbrief von Paulus finden sich erstaunlich aktuelle
Handlungsanweisungen für ein besseres Leben und eine bessere Welt
Debatte um Klimaproteste: Extremistisches Weiter-so
Nicht die Kartoffelbreiwerfer und Straßenblockierer sind extremistisch,
sondern die Verteidiger des Status quo.
Das Konzept Nationalstaat: Ein Volk ist kein Zuhause
Der deutsche und andere Nationalstaaten sind in einer Welt globaler Krisen
überholt. Warum keine kosmopolitische Alternative?
Haltungen zur Ukraine: Krieg in den Köpfen
Ein offener Brief ist nichts anderes als eine Denkanregung. Auf diese
allergisch zu reagieren, disqualifiziert diejenigen, die nicht denken
wollen.
Hungersnot in Afrika: Fanfaren des Untergangs
Wegen Inflation und Energiepreiserhöhungen sind wir nicht in der Krise. In
der Krise sind Menschen, die verhungern. Warum interessiert das niemanden?
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