# taz.de -- Artikel von Ilija Trojanow | |
Modis gescheiterter Wahlsieg in Indien: Ein Fest für die Demokratie | |
Mit Graswurzel-Aktivismus hat die indische Opposition Modi den Durchmarsch | |
verwehrt. Das ist ein Triumph für die Demokratie – nicht nur in Indien. | |
Einheitsbrei und Kultur-Sparmaßnahmen: Klick Kultur Kapitalismus | |
Kultur wird immer austauschbarer, gleichzeitig knausern Regierungen bei der | |
Kulturförderung. Das spielt autoritären Kräften in die Hände. | |
Nahost-Debatten in Deutschland: Kein Freiraum für Kritik | |
Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet. | |
Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig. | |
Angriffe auf die Meinungsfreiheit: Unanfechtbares anfechten | |
Freiheit heißt, auch die Meinungen zu ertragen, die wir ablehnen. Verbote | |
und vorgeschriebene Bekenntnisse führen zur Entmündigung der Gesellschaft. | |
Verlogene Migrationsdebatte: Pöbelei und Propaganda | |
Die Migrationsdebatte wird meist faktenfrei und voll von Ressentiments | |
geführt. Drittstaatenlösungen, egal wie viel beschworen, funktionieren | |
nicht. | |
Kontroverse um Autorin Adania Shibli: Lob des Universalismus | |
Die Aufregung über einen Buchpreis für Adania Shibli zeigt, wie | |
konjunkturabhängig hierzulande die Verteidigung des freien Wortes ist. | |
KI und Gesellschaft: Smartphone im Lendenschurz | |
Einerseits großer technischer Fortschritt, andererseits alte | |
gesellschaftliche Strukturen: Es ist Zeit, aus diesem grotesken Widerspruch | |
auszubrechen. | |
Klimakrise und globaler Süden: Die Töne der Zeit | |
Wenige Menschen richten viel Schaden an, den wiederum viele Menschen | |
ertragen müssen. Die Erderwärmung geht mit extremer Ungerechtigkeit einher. | |
Third-World-Problems: Berichte vom täglichen Leid | |
Während der Bundespräsident die üblich einschläfernde Rede in der | |
Paulskirche hält, treffen sich aktive Menschen gleich nebenan zur Global | |
Assembly. | |
Lebensweisheiten in heiliger Schrift: Erkenntnis mit Götzenfleisch | |
Wow. Im ersten Korintherbrief von Paulus finden sich erstaunlich aktuelle | |
Handlungsanweisungen für ein besseres Leben und eine bessere Welt | |
schlagloch: Wider den Fatalismus | |
Wenn ohnehin alles schon zu spät wäre, könnten wir uns die Mühe gleich | |
sparen. Ist es aber nicht und Panikmache allenfalls kontraproduktiv | |
Debatte um Klimaproteste: Extremistisches Weiter-so | |
Nicht die Kartoffelbreiwerfer und Straßenblockierer sind extremistisch, | |
sondern die Verteidiger des Status quo. | |
Das Konzept Nationalstaat: Ein Volk ist kein Zuhause | |
Der deutsche und andere Nationalstaaten sind in einer Welt globaler Krisen | |
überholt. Warum keine kosmopolitische Alternative? | |
Haltungen zur Ukraine: Krieg in den Köpfen | |
Ein offener Brief ist nichts anderes als eine Denkanregung. Auf diese | |
allergisch zu reagieren, disqualifiziert diejenigen, die nicht denken | |
wollen. | |
Hungersnot in Afrika: Fanfaren des Untergangs | |
Wegen Inflation und Energiepreiserhöhungen sind wir nicht in der Krise. In | |
der Krise sind Menschen, die verhungern. Warum interessiert das niemanden? | |
Krieg und Pazifismus: Die Friedensziele im Blick behalten | |
Imperialistische Gelüste und Aufrüstung zielen auf Krieg. Stattdessen | |
sollte die Weltgemeinschaft genährt werden, ein gemeinsames Haus. | |
Konsequenzen aus dem Krieg: Kein Platz für Emotionen | |
Anstatt langjährige Grundsätze über den Haufen zu schmeißen und übereilt zu | |
entscheiden, sollte man prüfen, was sinnvoll und was machbar ist. | |
Goldbergs Holocaust-Äußerung: Ebony and Ivory | |
US-Schauspielerin Whoopi Goldberg deklarierte den Holocaust als ein | |
nichtrassistisches Ereignis. Diese Haltung ist symptomatisch für eine | |
Entwicklung. | |
Grenzen der Wissenschaft: Urknall und Gott-Komplex | |
Die Spezies Mensch ist in Gefahr, nicht der Planet. Die Erde und mit ihr | |
resistentere Arten als wir brauchen die ökologische Transformation nicht. | |
Solidarität in der Pandemie: Egoismus als Grundrecht | |
Ob Stuttgart 21 oder Wehrpflicht – Staatsräson ging stets vor Bürgerunmut. | |
Warum reagiert die Politik heute so zaghaft auf Proteste von Impfgegnern? |