Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Biodiversität in Kolumbien: Krieg und Frieden mit der Natur
> In Kolumbien tagt die UN-Konferenz zur Biodiversität, während dort die
> Wälder abgeholzt werden. Das begann ausgerechnet mit dem Ausbruch des
> Friedens.
Bild: Gefährdete Schönheit: Blick auf die Tafelberge im Chiribiquete-National…
Bogotá taz | Er ist ein Traum von einem Männchen. Sein Federkleid schillert
von Türkis bis Grün, dazu Königsblau an der Brust. Der
[1][Chiribiquete-Smaragdkolibri] sieht tatsächlich aus, als ob der liebe
Gott mit vollen Händen in die Schmuckschatulle gegriffen hätte. Das
Weibchen ist etwas unspektakulärer, aber immer noch ein Feger.
Die acht Zentimeter große Schönheit lebt nur an einem Ort auf dieser Welt:
im Chiribiquete-Nationalpark in Kolumbien. Der Kolibri ist ein Beispiel für
die einzigartige Artenvielfalt, die die Serranía de Chiribiquete im
kolumbianischen Amazonasgebiet birgt. Darunter Jaguar, Puma, Tapir,
Riesenotter, Wollaffe, rosa Amazonas-Flussdelfin. Viele von ihnen sind
bedroht oder gefährdet. Ausgerechnet durch einen Friedensvertrag.
Kolumbien ist nach Brasilien das artenreichste Land der Welt. Kein Land hat
so viele Orchideen- und Vogelarten, kein Land so viele Arten pro
Quadratkilometer. Alles gute Gründe, weshalb hier noch bis 1. November die
[2][Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen] stattfindet. Deren
Motto allerdings klingt angesichts der Entwicklung des Chiribiquete
zynisch: „Frieden mit der Natur“.
Denn dass der Chiribiquete-Nationalpark so ein Schatz der Biodiversität und
des indigenen Lebens ist, hat viel mit Krieg zu tun, mit Bürgerkrieg.
Über 50 Jahre lang bekämpften sich in Kolumbien linke Guerillas, rechte
Paramilitärs und staatliche Sicherheitskräfte. Über Jahrzehnte hatten sich
die marxistischen Farc-Kämpfer:innen unter anderem in der Berglandschaft
des Chiribiquete verschanzt. Dank des dichten Blätterdachs konnte die Armee
ihre Lager nicht aus der Luft erspähen. Niemand konnte hinein, der
Chiribiquete blieb über Jahrzehnte praktisch unberührt. 2016 schlossen der
kolumbianische Staat und die Farc ein historisches Friedensabkommen. Doch
damit kam der Krieg gegen die Umwelt in Fahrt.
## Die Farc strafte Abholzung – der EMC nicht
Der Chiribiquete ist eine biogeografische Enklave. Er verbindet die
Orinoco-Savanne, die Anden, das Bergland von Guayana und den Amazonas – aus
all diesen Ökosystemen treffen hier Tier- und Pflanzenarten zusammen. Er
liegt mitten in der Wasserfabrik Amazonas, die Regen übers ganze Land
bringt. [3][Die Wasserkrise], die seit Monaten die Hauptstadt [4][Bogotá
zur Rationierung zwingt], ist nur ein Vorgeschmack auf das, was den
Menschen in Kolumbien bevorsteht, wenn es so weiter geht mit der illegalen
Abholzung.
Denn nach dem Friedensabkommen von 2016 legten die Farc-Kämpfer:innen ihre
Waffen nieder und [5][wechselten ins zivile Leben]. Doch der kolumbianische
Staat versäumte es, in den von der Farc verlassenen Gebieten Präsenz zu
entwickeln. Gerade in denen, die schwer zu erreichen sind, wie der
Chiribiquete. Verbliebene bewaffnete Guerilla-Gruppen füllten das
Machtvakuum, es gründeten sich sogar neue.
In den Chiribiquete darf auch heute bis auf Forscher:innen eigentlich
niemand von außen hinein. Der Natur und der unkontaktierten indigenen
Völker wegen, die dort leben. Doch eine Farc-Abspaltung namens Estado Mayor
Central (EMC) und neue bewaffnete Gruppen haben sich im Nationalpark
breitgemacht. [6][Wo die Farc Abholzung bestrafte, fördert der Estado Mayor
Central sie] – und verdient ein Vermögen damit. Die indigenen
Anführer:innen, die sich ihnen entgegenstellen, bedrohen die Guerilleros.
[7][Ein neuer Bericht der International Crisis Group] schildert das
Prozedere der Guerilla detailliert: Oft zwingen bewaffnete Gruppen die
Menschen vor Ort erst, Straßen zu bauen. Gerodete Parzellen an der Straße
vergibt der EMC an Menschen, die er aus anderen Teilen des Landes mit dem
Versprechen auf Land und Arbeit hergelockt hat. So auch im Chiribiquete.
Diese neuen Siedlungen kontrolliert der EMC von Anfang an. Die Guerilla
kassiert Schutzgelder und Steuern auf alles, was dort angebaut wird – von
Rindern bis Koka für Kokain. Teils als Kreislauf: Mit dem Geld aus dem
Drogenhandel werden Kühe angeschafft. [8][Die Rinderzucht um den
Chiribiquete ist um mehr als 6 Millionen Tiere gewachsen], zwischen 65 und
70 Prozent der nationalen Entwaldung konzentrieren sich hier. Die
Verwüstung reicht bereits bis 10 Kilometer an die Tafelberge heran, Herz
des Nationalparks und Heimat des Smaragdkolibris.
## Lokale Eliten und EMC arbeiten Hand in Hand
Laut der International Crisis Group bezahlen auch Politiker:innen die
Guerilla fürs Abholzen. Für große Flächen braucht es Maschinen und Geld,
keine einfachen Tagelöhner – dafür arbeiten lokale Eliten und EMC Hand in
Hand. Ist aus Wald erst einmal Weide geworden, lassen sich für den Boden
einfacher legale Landtitel eintragen, der Wert steigt für den
Weiterverkauf.
„Noch nie zuvor hat Kolumbien an einem Ort eine halbe Million Hektar Land
verloren, das der Allgemeinheit gehört“, sagt [9][Rodrigo Botero], einer
der renommiertesten Umweltschützer Kolumbiens und Direktor der Stiftung für
Naturschutz und nachhaltige Entwicklung (FCDS), im Podcast „[10][A Fondo“].
[11][Luftaufnahmen vom Juli 2024] zeichnen ein erschütterndes Bild. Der
Urwald ist in Nähe des Flusses Guaviare ein Flickenteppich, in den gerodete
Parzellen geschnitten sind. Als runde, helle Flecken stechen die
Wasserreservoirs heraus, die schon angelegt wurden, um das Vieh zu tränken.
Ähnliche Bilder beim Einflug ins Nationalparkgebiet selbst: frisch
gerodetes Land, teils stehen schon Kühe darauf. Dazu neue Straßen, um Kühe
und Koka abzutransportieren.
Schon 2023 hatte die Zoologische Gesellschaft Frankfurt Alarm geschlagen,
dass nur vier Kilometer vom Nationalpark eine neue illegale Straße gebaut
wurde – mitten durch ein Indigenen-Reservat. [12][In nur drei Monaten
entstanden im einst dichtesten Regenwald über 20 Kilometer Straße].
[13][Rund 1.500 Hektar Wald wurden dafür dem Erdboden gleichgemacht].
[14][In Rekordzeit, ohne dass die Behörden es mitbekommen haben wollen.]
Der Fall machte in Kolumbien Furore. [15][Mitte August 2024 zerstörte die
staatliche Armee in einer ihrer seltenen Operation im Nationalpark
schließlich mehrere Straßen, Brücken und Kokaküchen]. Dann waren die
Soldaten schnell wieder weg.
## Vertreter:innen des Staates sind „militärisches Ziel“
Die Klassifizierung „Nationalpark“ bedeutet in Kolumbien nicht unbedingt
Schutz. Immer wieder werden Nationalparkwächter:innen ermordet,
[16][2020 floh der Nationalparkdirektor der Sierra Nevada de Santa Marta
ins Asyl nach Kanada]. Auch in weite Teile des Chiribiquete [17][dürfen
seit 2020 keine Nationalparkwächter:innen mehr hinein], weil die
bewaffneten Gruppen es verbieten. Zudem ist der Chiribiquete wie alle
kolumbianischen Nationalparks chronisch unterfinanziert.
Mario Madrid, 39 Jahre alt, Leiter des Chiribiquete, ist beim
Videotelefonat erst seit zwei Wochen im Amt. Es ist 7 Uhr morgens, in
Florencia, wo Madrid sitzt, hat es bereits 30 Grad. Der Biologe leitet
eigentlich den zweitgrößten Nationalpark des Landes – doch seit Kurzem
obendrein den größten. Die eigentliche Leiterin des Chiribiquete ist
krankgeschrieben.
Zwischen beiden Parks, für die Madrid verantwortlich ist, liegen 500
Kilometer Luftlinie und kein Landweg. Das ist auch gut so, sagt Madrid,
denn eine Straße würde die Entwaldung fördern. Wenn er von einem
Nationalparkbüro zum anderen will, fliegt Madrid erst eineinhalb Stunden
nach Norden in die Hauptstadt Bogotá, dann von dort wieder eineinhalb
Stunden ins südliche Amazonien. Mit dem Auto wären das um die 22 Stunden
Fahrt.
„Wir arbeiten vor allem mit den Menschen in den angrenzenden Gemeinden und
in der Übergangszone, also bäuerlichen und indigenen Gemeinschaften“, sagt
Madrid. Und mit denen, die seit den letzten Nationalparkerweiterungen
möglicherweise plötzlich im Schutzgebiet leben. Im Dialog mit den
Anwohnenden sieht Madrid das wichtigste Werkzeug. Oft lassen die
Parkwächter:innen dafür die Uniform daheim, um die Menschen vor Ort
nicht zu gefährden. Vertreter:innen des Staats haben die bewaffneten
Gruppen in einigen Gegenden zum „[18][militärischen Ziel]“ erklärt.
„Die anwohnenden Gemeinschaften wollen den Park schützen“, sagt Mario
Madrid. „Aber der Staat muss sie dabei begleiten.“ Nicht nur das
Umweltministerium, sondern auch das Landwirtschaftsministerium müsse sie
mehr unterstützen – finanziell und mit Bildung. Für eine Entwicklung, die
besser an die Amazonas-Region angepasst sei. Zum Beispiel mit dem Anbau der
Acai-Beere oder sanftem Tourismus.
Eine Militarisierung des Nationalparks lehnt Madrid ab. Er wünscht sich
aber ein mobiles Bataillon, das die Bevölkerung, wenn Druck auf sie
ausgeübt wird, verteidigt.
„Unsere beste Waffe ist, mit den Menschen zu sprechen, in ihnen ein
Bewusstsein zu schaffen, damit sie sich in den Park verlieben“, sagt
Madrid. Sprechen, zum Beispiel über Wasser – und die Dürre in anderen
Landesteilen wegen der Klimakrise. Die Bauern und Bäuerinnen sind dankbar,
noch Regen zu haben. „Sie wissen, dass das so ist, weil sie an einem
Schutzgebiet leben.“ Das sei ein guter Anknüpfungspunkt für den Dialog.
## „Paz con la naturaleza“, Frieden mit der Natur
Derzeit hat der Chiribiquete-Park inklusive Leiter 39
Mitarbeiter:innen – ein Drittel des Personals, das nötig wäre, sagt
Mario Madrid. Das Jahresbudget beträgt dieses Jahr umgerechnet 1,8
Millionen Euro. „Da muss man kreativ werden. Noch dazu, da wir mitten in
einem historischen Konflikt arbeiten.“ Zum Vergleich: Der Nationalpark
Bayerischer Wald hat mit seinen rund 25.000 Hektar rund 230 Angestellte und
rund 31 Millionen Euro Budget.
Immerhin bekommt der Chiribiquete seit Kurzem etwas zusätzliches Geld aus
Deutschland. Das deutsche Entwicklungsministerium unterstützt den Park seit
April 2024 über seinen „[19][Legacy Landscapes Fund“]. In Partnerschaft mit
der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der britischen Arcadia-Stiftung
soll es 1 Million Dollar jährlich geben, für mindestens 30 Jahre. Wenn es
aber im jetzigen Tempo mit der Abholzung weitergeht, kann sich die
Bundesregierung einen Großteil davon sparen. [20][Denn dann könnte es den
Chiribiquete schon in 10 Jahren nicht mehr geben]. Weil dann auch im Herzen
des Parks Kühe stehen könnten.
Dabei gab es zwischenzeitig sogar Hoffnung. 2022 wurde Kolumbiens erster
linker Präsident gewählt, Gustavo Petro. Er hat sich Umweltschutz und eine
Energiewende auf die Fahne geschrieben. Unter seiner Regierung sank
[21][die Abholzungsrate 2023 um 36 Prozent] – so viel wie noch nie seit der
Aufzeichnung. [22][Denn Petros Regierung verhandelte damals mit den
bewaffneten Gruppen über einen „totalen Frieden“] und hatte den EMC-Chef
Iván Mordisco gebeten, die Abholzung als [23][Zeichen des guten Willens] zu
bremsen. Die EMC-Verhandlungsführer brachten sogar ins Spiel, sich bei
erfolgreichen Gesprächen eine Rolle im Umweltschutz [24][als eine Art
staatlich gebilligte Waldwächter vorstellen zu können]. Präsident Petro lud
derweil die Artenschutzkonferenz der Vereinten Nationen nach Kolumbien ein,
[25][das Signal schien perfekt]: „Paz con la naturaleza“, Frieden mit der
Natur.
Doch Bram Ebus, ein auf Umweltverbrechen und Amazonas spezialisierter
Journalist und Forscher, warnte schon damals, sich auf den EMC zu
verlassen: [26][„Wenn nur die Guerilla die Abholzung reguliert und der
Staat nicht eingreift, um diese verlassenen Waldgebiete zu kontrollieren,
kann die Guerilla die Umwelt als Verhandlungsmasse nutzen und tatsächlich
Schaden anrichten, wenn die Verhandlungen scheitern.“] Die bewaffnete
Gruppe könne die Regierung sogar erpressen.
Als die Verhandlungen der Regierung mit Mordisco liefen, verbot der EMC die
Abholzung unter hohen Strafen. Das schlug sich in den Zahlen positiv
nieder. Als der EMC den Verhandlungstisch verließ, schnellte die Abholzung
wieder hoch – [27][im ersten Quartal 2024 um 40 Prozent].
## Prominente Unterstützung aus Hollywood
Im Vorfeld der Biodiversitätskonferenz in Cali verkündete EMC-Chef Mordisco
zunächst eine Waffenruhe. Doch nach einer Militäroperation gegen den EMC in
der Region Cauca eine Woche vor Konferenzbeginn, schrieb er auf X:
[28][„Angesichts des Krieges, mit dem sie auf unsere Willensbekundung für
den Frieden reagieren, fordern wir die Delegierten der nationalen und
internationalen Gemeinschaft auf, nicht an dieser Veranstaltung
teilzunehmen.“] Das ist Kolumbianisch für drohen.
Und tatsächlich kam es am Montag, kurz nach der Eröffnung der
UN-Artenschutzkonferenz in Cali, zu [29][zwei Anschlägen im entfernten
Umfeld]. Nach Angaben der staatlichen Behörden waren es EMC-Rebellen, die
ein Militärfahrzeug mit einer Sprengladung angriffen und drei
Zivilist:innen erschossen. Was lässt sich angesichts dieser Lage
überhaupt noch für Kolumbiens Wälder tun?
Die [30][International Crisis Group rät], die Regierung solle die
Verhandlungen mit den bewaffneten Gruppen fortsetzen und so Wege zur
Eindämmung der Entwaldung finden. Sie solle aber auch ihre staatliche
Autorität im Amazonasgebiet geltend machen. Dafür müsse sie
Erwerbsmöglichkeiten fördern, die der Umwelt nicht schaden. Und: ihre
Sicherheits-, Friedens- und Umweltpolitik besser koordinieren.
[31][Umweltschützer:innen] setzen ihre Hoffnung auch auf einen
[32][Gesetzentwurf zur Rückverfolgbarkeit von Rindfleisch]. Derzeit gibt es
den zweiten Anlauf für das Gesetz, hinter dem federführend zwei Abgeordnete
stecken: die [33][ehemalige Leiterin der Nationalparkbehörde] und ein
[34][liberaler Tierschützer]. Mittlerweile ist selbst der mächtige,
rechtskonservative [35][Verband der Rinderzüchter] für das Gesetz.
Wohl auch aus Sorge um den Markt: Fleisch aus illegal abgeholzten
Amazonas-Wäldern wie dem Chiribiquete landet in den großen
Supermarkt-Ketten in der Hauptstadt – [36][und möglicherweise im Ausland].
Das stößt immer mehr Kolumbianer:innen auf. Die EU will zudem mit
ihrem Lieferkettengesetz Nachweise verlangen, dass das importierte
Rindfleisch ohne Abholzung produziert wurde.
Außerdem hat der Gesetzentwurf Unterstützung aus Hollywood – von Leonardo
DiCaprio. „[37][Kolumbien kann Geschichte für den Amazonas schreiben mit
seinem Entwaldungsgesetz]“, schrieb der Schauspieler in den sozialen
Medien. „Das Gesetz über die Rückverfolgbarkeit von Rindern ohne Abholzung
würde einen enormen Fortschritt für den Schutz lebenswichtiger Orte wie den
Nationalpark Chiribiquete bedeuten.“ Das riesige Medienecho, das auf
DiCaprios Wortmeldung folgte, könnte tatsächlich dazu führen, dass das
Gesetz Mitte 2025 verabschiedet wird. Allein: Es muss auch durchgesetzt
werden.
26 Oct 2024
## LINKS
[1] https://ebird.org/species/chieme1?siteLanguage=es
[2] /UN-Artenschutzkonferenz-in-Kolumbien/!6038989
[3] /Wasserkrise-in-Bogota/!6005570
[4] /Wasser-sparen-in-Kolumbien/!6000606
[5] /Friedensabkommen-in-Kolumbien/!5520321
[6] https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/colombia/b52-rebe…
[7] https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/colombia/b52-rebe…
[8] https://www.youtube.com/watch?v=tM9nA_hCOfc
[9] https://elpais.com/america-colombia/branded/los-lideres-de-colombia/2023-12…
[10] https://www.youtube.com/watch?v=tM9nA_hCOfc
[11] https://cambiocolombia.com/medio-ambiente/chiribiquete-paz-total-disidenci…
[12] https://elpais.com/america-colombia/2024-05-21/la-carretera-que-amenaza-el…
[13] https://es.mongabay.com/2024/05/colombia-vias-ilegales-deforestacion-terri…
[14] https://www.elespectador.com/ambiente/amazonas/ya-hay-mas-de-4700-vias-ile…
[15] https://cambiocolombia.com/medio-ambiente/chiribiquete-parque-natural-defo…
[16] https://www.elespectador.com/colombia/mas-regiones/la-despedida-del-jefe-d…
[17] https://www.elespectador.com/investigacion/parque-nacional-chiribiquete-en…
[18] /Gewalt-gegen-kolumbianische-Aktivisten/!6036125
[19] https://legacylandscapes.org/map/chiribiquete/
[20] https://cambiocolombia.com/medio-ambiente/chiribiquete-paz-total-disidenci…
[21] https://www.ideam.gov.co/sala-de-prensa/noticia/gobierno-petro-logra-la-ma…
[22] https://elpais.com/america-colombia/2024-07-09/las-disidencias-amenazan-el…
[23] /Farc-Waffenstillstand-in-Kolumbien/!5962308
[24] https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/colombia/b52-reb…
[25] /UN-Artenschutzkonferenz-in-Kolumbien/!6041300
[26] https://amazonunderworld.org/
[27] https://efe.com/medio-ambiente/2024-04-09/la-deforestacion-alcanza-un-pico…
[28] https://www.elespectador.com/judicial/cop16-asi-es-el-despliegue-militar-p…
[29] /UN-Biodiversitaetskonferenz-in-Cali/!6044755
[30] https://www.crisisgroup.org/latin-america-caribbean/andes/colombia/b52-reb…
[31] https://fcds.org.co/ganaderia-sostenible-libre-de-deforestacion-la-asignat…
[32] https://www.lasillavacia.com/silla-amazonia/proyecto-de-trazabilidad-vuelv…
[33] https://www.lasillavacia.com/quien-es-quien/julia-miranda-londono/
[34] https://x.com/juankarloslos?lang=es
[35] https://www.lasillavacia.com/silla-amazonia/proyecto-de-trazabilidad-vuelv…
[36] https://www.sinergiaanimal.org/single-post/carne-vendida-por-grupo-%C3%A9x…
[37] https://www.instagram.com/p/C8HYJLyRCsd/?utm_source=ig_web_copy_link
## AUTOREN
Katharina Wojczenko
## TAGS
Abholzung
Kolumbien
Biodiversität
Schwerpunkt Klimawandel
wochentaz
GNS
Social-Auswahl
Kolumbien
Kolumne übrigens
Biodiversität
Kolumbien
Abholzung
Urwald
Abholzung
## ARTIKEL ZUM THEMA
Mangroven in Kolumbien: Die Muschelflüsterinnen
Der Klimawandel setzt den sensiblen Mangroven immer mehr zu. In Kolumbien
ist davon die Existenz lokaler Gemeinschaften bedroht. Doch sie setzen auf
Nachhaltigkeit und Wiederaufforstung.
Hetze gegen Schwarzkopfregenwurm: Würmer shamen ist Niedertracht pur
Der Schwarzkopfregenwurm hat viel Verdauung. Das mag den Bauern nicht
passen. Deshalb aber unsere Probleme auf ihn abzuwälzen, zeugt von
Verrohung.
Indigenen-Vertreterin über Naturschutz: „Wir haben uns versammelt und gesagt…
Indigenen-Vertreterin Karen Ulchur fordert mehr Macht bei den
UN-Verhandlungen zum Schutz der Natur. Ihr Volk der Nasa in Kolumbien löse
Umweltprobleme.
UN-Artenschutzkonferenz in Kolumbien: COP-Präsidentin Susana Muhamad – Geerd…
Die Umweltministerin Kolumbiens gilt als ambitioniert und unbestechlich.
Sie hat aber auch schon erfahren, was Scheitern bedeutet.
Abholzung von Urwäldern in Schweden: Bis zum letzten Baum
Schweden vermarktet sich als nachhaltiges Land, dabei werden dort die
letzten Urwälder Europas zerstört. Auch wegen unseres Verpackungswahns.
Abholzung und Brände: Etwas weniger Urwald zerstört
Die vernichtete Fläche war 2023 größer als Nordrhein-Westfalen – allerdings
ließ der Waldschwund etwas nach. Hoffnung machen vor allem zwei Länder.
Abholzung in Ghana: Waldraub für Europas Konsum
Die EU will mit einer Verordnung zu Lieferketten verhindern, dass
schützenswerte Wälder gerodet werden. Doch so richtig funktioniert das
nicht.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.