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# taz.de -- Sigmaringen als französische Hauptstadt: Ein Regime implodiert
> Nach der Landung der Alliierten in Frankreich war das Vichy-Regime
> erledigt. Auf Betreiben Hitlers musste es im Herbst 1944 nach Sigmaringen
> ziehen.
Bild: Sonnenaufgang überm Schloss Sigmaringen: Die Ortschaft liegt im Schatten
Für Städte nutzt keiner den Ausdruck normschön. Dabei passt er auf
Sigmaringen so gut: Alles propper, geraniengeschmückter Figurenbrunnen vor
dem reinlich verputzten Neorokokorathaus. Und über allem thront das
[1][besonders mittelalterliche Schloss] aus dem 18.–19. Jahrhundert.
Erst Anfang des Jahres hat die SWR-Landesschau die Touri-Attraktion noch
einmal eine Woche lang in kitschigen Bildern abgefeiert, ganz ohne zu
erwähnen, was hier vor 80 Jahren los war, seit September 1944. Aber mit dem
welthistorischen Moment dieses Bauwerks ist auch schwer umzugehen.
Nicht, weil es ein dunkles Kapitel wäre, bestätigt auch Clemens Klünemann,
Prof an der PH Ludwigsburg, [2][der zum Thema publiziert hat]: „Man denkt
erst, es ist etwas Heimatgeschichtliches, aber dann tun sich immer mehr
Facetten auf, wie in einem Kaleidoskop“.
In dem dominieren Blau Weiß und auch Rot in seltsam schriller Ausprägung:
In Sigmaringen nämlich hat die Vichy-Regierung ihren Untergang vollendet,
vom 7. September 1944 an bis zum 21. April 1945.
## Besetzer ohne Rachedurst
Am 22. marschieren dann Kampftruppen der Ersten französische Armee unter
General Joseph de Lattre ein. Denkbar wäre gewesen, dass dieses
Zwischenspiel die französischen Befreiungstruppen motiviert hätte, ihren
Zorn auszuleben. Aber so war es nicht.
„Das war hier nicht, wie in Freudenstadt“, [3][sagt Autorin und
Journalistin Gabriele Loges], die viele Zeitzeugen-Interviews geführt hat.
Seit Jahren macht sie zusammen mit Klünemann im Projekt „Erinnerungsort
Sigmaringen“ [4][auf die zahlreichen Schauplätze der deutsch-französischen
Geschichte in der Stadt aufmerksam], online, aber auch analog, per Flyer
und durch einen Parcours.
Keine 100 Kilometer nordwestlich, in Freudenstadt im Schwarzwald, [5][das
ist lange schon bekannt][6][,] hatten die Befreier aus Rache [7][fürs
Massaker von Oradour] Häuser angezündet, Frauen vergewaltigt, 600 Frauen,
schreibt Claire Miot in ihrer [8][Untersuchung zum Vormarsch der Ersten
Armee]. Das sind 200 mehr, als in Konstanz, das viermal so groß ist.
Für Sigmaringen gibt es keine Zahl. „Ich habe auch keine Betroffene kennen
gelernt“, sagt Loges. Dass es auch dort zu sexueller Gewalt gekommen ist,
hält sie dennoch für wahrscheinlich. Ein kürzlich im Schloss aufgeführtes
Theaterstück von Gerd Zahner und Johannes Stürner erinnert daran, etwas
pauschal vielleicht.
Eher lose nebeneinandergestellt hatte es Befreiungs-Grauen und
Vichy-Groteske. Die beschäftigt die Fantasien schon lange. Mindestens zwei
französische Romane – der eine etwas tranfunzelig, der andere widerlich –
thematisieren sie.
Erforscht wird in Frankreich seit den 1980ern, wie genau das politisch tote
Personal des Kollaborationsregimes von Maréchal Philippe Pétain auf Adolf
Hitlers Geheiß im Schloss herumgespukt hat. In Summe: eher verängstigt, als
furchteinflößend.
Staaten brauchen Rituale, um sich selbst zu behaupten. Das gilt erst recht
für Pseudo-Staaten. Zwar erreicht der Konvoi mit Pétain, dem greisen Sieger
von Verdun, Sigmaringen bereits am 8. September.
Aber zur Hauptstadt oder sogar zum verbliebenen Staatsgebiet des
Frankreichs der Kollaboration avanciert das Schloss den internen
Schriftwechseln zufolge so richtig erst durch einen Staatsakt am 1.
Oktober, eine Cérémonie des Couleurs. Mit historischen Wetterangaben ist
das immer so eine Sache, und Jean-Paul Cointet von der Sorbonne hat sich
vorsichtshalber nicht festgelegt.
Aber laut Henry Rousso, Koryphäe unter Frankreichs Vichy-Historikern, hat
an jenem Sonntag eine bleiche Sonne die Schwäbische Alb beschienen. In
ihrem Licht, auf der Rampe, die zum Schlossportal führt, marschiert, als
Ablösung der Wehrmachtwachen, um 11.15 Uhr ein klägliches Trüppchen
französischer Milizsoldaten auf. Es dient als Nationalgarde. Gekleidet ist
es in schwarze, recht uneinheitliche Uniformen.
Die Köpfe sind mit Barrett, Helm oder zur Not einer Wollmütze bedeckt.
„Teils handelt es sich um Greise, teils um Jugendliche“ so Rousso in seinem
Sigmaringen-Buch. Es fällt ihnen schwer, in Reih und Glied zu stehen. Ein
Trommelwirbel. Langsam steigt die Trikolore am Fahnenmast empor, Bleu,
Blanc, Rouge.
Und dann wird Fernand de Brinon eine staatstragende Rede halten.
Seine Kokollaborateuren und der deutsche Außenminister Joachim von
Ribbetrop haben ihn zum Anführer der Regierungskommission gemacht. In
seiner ersten Ansprache als Präsident betont er nun die enge Verbindung zu
Maréchal Pétain. Das Oberhaupt des Vichy-Régimes bleibe „der einzige
legitime Chef des franösischen Staates“ betont er, weil ja seit dem 26.
August ein Konkurrent, dessen Name hier nun wirklich nicht genannt werden
darf, übern Champs Élysée paradiert.
## Das Schloss des Verrats
De Brinon tut so, als hätte der Maréchal persönlich mit ihm gesprochen.
Dabei hatte er weder eine Audienz bekommen noch wurde auf seine durch Boten
übermittelten Briefe reagiert: Der alte Herr sitzt im siebten Stock des
Turms und trotzt.
Das geht schon seit Ende August so. Die Nazis hatten ihn, wie eine
wertvolle Marionette, in Vichy eingepackt und dann über Umwege hierher
verfrachtet, ins „Schloss des Verrats“ wie die Résistance-Presse [9][die
Hohenzollern-Bude bald nennen wird]. Er fühlt sich nicht wertgeschätzt.
Aber so sind Faschisten nun mal: Wenn niemand mehr zum Demütigen übrig ist,
demütigen sie ihre Verbündeten, was sollen sie denn sonst tun.
Aus Protest hat sich Pétain schon am 20. August, als die SS im Hôtel du
Parc die Tür zu seiner Suite eingetreten hatte, sehr, sehr langsam
angezogen. Seither hat er alles offizielle Sprechen und Handeln
eingestellt, bis aufs Essen. Er isst viel, heißt es.
Premierminister Pierre Laval, ein Antimilitarist, den er verachtet, wie
dieser ihn, und der im Schloss in der Etage unter ihm wohnt, aber den
Aufzug nicht benutzen darf, streikt auch. Einmal macht er drüben in der
Leopoldstraße in der Brauerei Zoller-Hof, wo die japanische Botschaft
einquartiert ist, einen Staatsbesuch. Aber nicht bei der von Italien, gar
nichts Offizielles mehr.
Lavals Frau Jeanne, der in den 1950er Jahren gequält, geköpft, erstickt,
die Toten erscheinen, die ihr Mann verschuldet hat, hasst die Deutschen von
kleinauf. Sie hatte ihn bekniet, 1942 nicht wieder in die
Kollaborationsregierung einzutreten, schreibt [10][Fred Kupferman in seiner
noch immer lesenswerten Laval-Biografie]. Aber der Pazifist, den alle Welt
als Musterschüler Aristide Briands kennengelernt hat, wähnt sich offenbar
auf einer Friedensmission.
Er dient dem Frieden, als er in Reden Hitlers Endsieg herbeiwünscht. Er
dient ihm auch, als er für die Nazis die [11][Deportation der Juden
organisiert] und dabei sicher stellt, dass Kinder ihre Eltern nach
Auschwitz begleiten müssen. [12][Sein Antisemitismus] ist dabei eher
moderat, vergleichbar der heute salonfähigen [13][Migrationsskepsis]. Es
suchen hier halt zu viele Schutz, [14][die sollen das lassen, die können
doch woanders hin.]
Das deutsche Essen schmeckt Laval nicht, behauptet er anderen gegenüber.
Die Köchin Anni, von Loges interviewt, hat da ganz andere Erinnerungen:
Laval ist ein ziemlicher Topfgucker.
Zum Glück hat er bei der Abreise außer dem Pelzmantel mit Geheimtasche für
Zyankali – ein Geschenk von Stalin! – mehrere Millionen Bargeld – Francs
und Dollar – sowie geklaute Wertgegenstände aus dem [15][Hôtel Matignon]
eingepackt. Plus, ganz wichtig!, Lucky Strikes, wohl auch Gauloises und
einen Vorrat an [16][Baltos], seine Lieblingsmarke: Laval raucht Kette, vor
allem wenn er nachdenkt.
Und der Milchviehhalter und Anwalt tüftelt an seinem größten Plädoyer, dem
für sich selbst. Ach!, im Prozess, als es so weit wäre, wird es
niedergeschrieen; die Geschworenen versprechen ihm zwölf Kugeln in den
Rücken; seine Verteidiger bleiben der Verhandlung im Pariser Palais de
Justice fern, um ihrer Nachkriegskarriere keinen Schaden zuzufügen.
Nach fünf Tagen, am 9. Oktober 1945, ist das Urteil fertig. Wegen eines
Suizidversuchs – warum lässt man ihm auch den Pelz! – findet die
Hinrichtung erst am 15. statt: Bis ein Patient [17][nach einer
Magenspülung] wieder fit genug ist, dauert es einfach.
Fernand de Brinon, Hitler-Groupie seit 1933, führt die Streikbrecher an.
Die wollen in neoklassizistischen Prinzenbau unten in der City als
Frankreichs Regierung in Deutschland regieren. Was, ist unklar, wie, noch
unklarer. Und doch wollen Rivalen dem Marquis seinen Posten entwinden.
Bloß, als es der Ex-Kommunist Jacques Doriot gerade geschafft hat, wird er,
im Auto auf dem Weg nach Sigmaringen, um die Regierungsgeschäftigkeiten an
sich zu ziehen, am 22. Februar durch Maschinengewehrsalven vom Tiefflieger
aus zerfetzt. Offenbar ein Zufallstreffer.
## Die Frage der Hymne
Noch aber steht de Brinon vorn. Dass man weiterhin dem politischen Ziel
diene, das der Maréchal verkörpere, tönt er. Er tut so, als interessiere
sich irgendwer für die 2,25 Millionen französischen Kriegsgefangenen und
Zwangsarbeiter in Deutschland, und nicht nur – auch eher am Rande – für die
65.000 Freiwilligen in SS, Miliz, Arbeitsdienst und ihre Familien.
„So dienen wir Frankreich“, ruft er, und dafür harre man hier aus im
Glauben ans Vaterland und die Versöhnung mit Deutschland und Gottes Segen
und Bla und Blubb. Und zum Schluss: „Vive la France, vive le Maréchal!“
Danach wäre Platz für eine Hymne. Ob sie erklingt, und welche, ist nicht
überliefert. Die Deutschen, denen es ja zu gefallen gilt, mögen die
Marseillaise nicht. Das Vichy-Huldigungslied allerdings hätte komisch
wirken können: „Nous voilà, Maréchal“, heißt es.
Das soll bedeuten, wir stehen bereit. Aber Kontext verändert Bedeutung, und
die Lage in Sigmaringen würde den Sinn in Richtung „so weit ist es also mit
uns gekommen“ verschieben. Hier haben [18][gut 2.000 regimetreue
Französ*innen] Zuflucht gesucht. Der Radiosender „Ici la Fance“ – Hier
Frankreich – versorgt sie mit Propaganda. In der Zeitung La France können
sie Kreuzworträtsel lösen, in denen „Résistant“, also Widerstandskämpfe…
unter 1., vertikal, als anderes Wort für „bandit“ einzutragen ist.
Sparen wir uns mal die Namen der anderen, die dabei waren. Die verwirren ja
nur. Die kennt ja keiner mehr. Selbst Nazi-Journalist Friedrich Sieburg,
der nachher zur FAZ wechselt, wäre ja [19][erklärungsbedürftig]. Sichtbare
Spuren? „Es gibt eine Wandkritzelei im nicht-öffentlichen Teil des
Schlosses“, sagt Gabriele Loges, „und sonst eigentlich nur das Grab von
Pauline Bonnard“. Auf dem Friedhof ehrt ein metallenes Jeanne d'Arc-Relief
die Mutter eines [20][vergessenen faschistischen Dichters].
Ein anderes Kaliber [21][ist Céline], also Louis Ferdinand Destouches. Der
vom „Stürmer“ wegen seines exorbitanten Judenhasses gefeierte Autor
[22][wird heute in Frankreich mehr denn je verehrt]. Er kommt im November
in Sigmaringen an, seine junge Frau im Schlepptau, den Kater in der
Pelerine, im Schloss ist kein Platz mehr für ihn.
Seine Freunde, die Nazis, hatten im Juni verhindert, dass er zu seinem
geliebten Geld nach Dänemark flüchtet. Mitunter bezeichnet er sie deshalb
jetzt als Nazi-Gangster. In „D'un château l'autre“ entwirft er 1957 ein
Fresko seiner Sigmaringen-Zeit. Das Buch enthält mehr Punkte, als Worte und
mehr Ausrufezeichen als Sätze, und es liest sich wie der einzigartige
Versuch, sich mithilfe von Fäkalien reinzuwaschen.
Den Ort nennt er konsequent „Siegmaringen“, ein Witz: Damit verspottet er
die ausweglose Situation der Vichy- und Hitler-Getreuen, die auf die
[23][Reichsflugscheibe bauen, die es nie geben wird], oder auf die
Rundstedt-Offensive, die im Winter in den Ardennen [24][scheitert]. An
Doriots Todestag steigen die Célines dann wieder in den Zug. Diesmal
erreichen sie Kopenhagen. „Er ist einer der ersten, die wieder abreisen“,
sagt Loges.
Es ist ein Startsignal. Wer eins der seltenen Autos hat, setzt sich jetzt
ab. Die Nachrichten von Erschießungen, Prozessen und Lynchjustiz verleihen
auch anderen Flügel. All die Mitläufer*innen, „die sind regelrecht
verschwunden“, sagt Loges. Als die Armee eintrifft, ist fast keiner mehr
da.
Und fast keiner wird erschossen.
18 Oct 2024
## LINKS
[1] /Buch-ueber-Deutsch-Franzoesischen-Krieg/!5727883
[2] https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/sigmaringen.html?lid=1
[3] https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/paris-sigmaringen-oder-die-frei…
[4] https://www.erinnerungsort-sigmaringen.de/
[5] https://www.lemonde.fr/archives/article/1955/04/21/les-exces-qu-eurent-a-su…
[6] https://www.lemonde.fr/archives/article/1955/04/21/les-exces-qu-eurent-a-su…
[7] https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/292407/das-massaker-von-o…
[8] https://shs.cairn.info/revue-guerres-mondiales-et-conflits-contemporains-20…
[9] https://www.ina.fr/ina-eclaire-actu/video/afe86003078/le-chateau-de-la-trah…
[10] https://fr.wikipedia.org/wiki/Fred_Kupferman
[11] /Judenverfolgung-in-der-Nazi-Zeit/!5865427
[12] https://shs.cairn.info/revue-d-histoire-de-la-shoah-2020-2-page-121?lang=fr
[13] /Buendnis-Sahra-Wagenknecht/!6029233
[14] https://www.tagesspiegel.de/politik/sahra-wagenknecht-im-gesprach-die-ukra…
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B4tel_Matignon
[16] https://internationalposter.com/product/balto-cigarettes/
[17] https://flexikon.doccheck.com/de/Magensp%C3%BClung
[18] https://www.lpb-bw.de/1944-vichy-regime-in-sigmaringen
[19] https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biograp…
[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Abel_Bonnard
[21] https://www.radiofrance.fr/franceinter/podcasts/serie-louis-ferdinand-celi…
[22] https://www.slate.fr/story/230651/blog-sagalovitsch-cette-etrange-malsaine…
[23] https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/christian.brandau/reichsflugscheiben.h…
[24] https://zms.bundeswehr.de/de/mediathek/ardennen-offensive-vom-16-bis-24-12…
## AUTOREN
Benno Schirrmeister
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