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# taz.de -- Görlitzer Park in Berlin: „Ich hoffe, es siegt die Vernunft“
> Im Kampf um den Zaun am Görlitzer Park will sich Clara Herrmann, grüne
> Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, noch nicht geschlagen
> geben.
Bild: Endstation Zaun? Clara Herrmann will das (noch) nicht glauben
taz: Frau Herrmann, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatte vor dem
Verwaltungsgericht gegen die Pläne des Senats geklagt, den Görlitzer Park
einzuzäunen. [1][Jetzt wurde die Klage abgewiesen], Begründung: Die
Berliner Verwaltung könne nicht gegen sich selbst juristisch vorgehen. Und
nun?
Clara Herrmann: Wir bedauern die aktuelle Entscheidung des
Verwaltungsgerichts im Eilverfahren. De facto kann die
Senatsumweltverwaltung jetzt mit dem Bau des Zauns und der Tore in unserem
Park beginnen.
Können Sie die Argumentation des Gerichts nachvollziehen?
Nein, gar nicht. Im Ergebnis bedeutet das, dass sich der Senat nicht an
Regelungen halten muss, weil die Bezirke keine Möglichkeit haben,
gerichtlich auf die Rechtseinhaltung zu klagen. In der Folge bedeutet das,
dass die Bezirke politischer Willkür vonseiten des Senats ausgeliefert
sind. Das steht im absoluten Widerspruch zu all dem, was derzeit im Zuge
der Verwaltungsreform besprochen wird, Augenhöhe ist das nicht. Wir müssen
als Bezirke handlungsfähig sein und unsere Arbeit machen können.
Ist denn der Kampf gegen den Zaun jetzt endgültig verloren?
Aus unserer Sicht greift der Senat hier rechtswidrig in unsere Kompetenzen
ein. Wir werden auf der nächsten Bezirksamtssitzung beraten, wie wir darauf
reagieren. Ich setze weiter alles daran, dass die Vernunft beim Senat doch
noch siegt. Der Görlitzer Park ist keine Insel, sondern liegt inmitten von
Wohnkiezen – und wir wollen pragmatische und umfassende Lösungen für die
Probleme vor Ort, die über Symbolpolitik hinausgehen.
Sie könnten den Zaunbau weiter torpedieren, etwa bei der Bereitstellung von
Flächen für die Baustellen. Wäre das eine Option für Sie?
Nein. Wir torpedieren gar nichts, wir halten uns an Recht und Gesetz.
Dieser Zaun ist ein einziges Ablenkungsmanöver davon, dass der Senat in
Wirklichkeit keine Verantwortung übernehmen will. Aus den polizeilichen
Zahlen zum Wrangelkiez geht hervor, dass die Kriminalitätssituation dort
wesentlich dramatischer ist als im Park. Da hilft das Abschließen überhaupt
nicht. Aber wir haben ja erlebt, dass der Regierende Bürgermeister in
dieser Angelegenheit nicht unbedingt mit Faktenwissen brilliert hat.
Glauben Sie, die AnwohnerInnen stehen hinter Ihnen?
Vor allem im Wrangelkiez sind die Leute hilflos und verzweifelt. Sie leiden
unter der organisierten Kriminalität und dem Drogenhandel, der direkt vor
ihren Fenstern stattfindet. Aber da helfen keine Law-and-Order-Sprüche, wie
sie der Regierende Bürgermeister und die Innensenatorin loslassen. Der Kiez
ist kein Freiluftexperiment des Senats, sondern das Zuhause vieler
Menschen. Deren Sorgen, dass durch das Abschließen des Parks noch mehr
solcher Handlungen in die Hausflure und Hinterhöfe gedrängt wird, nehme ich
sehr ernst. Sicher gibt es Einzelne, die sagen: „Na ja, probieren wir es
mal aus mit dem Zaun.“ Aber das sind die wenigsten Stimmen, die bei uns
ankommen. Die meisten AnwohnerInnen wünschen sich mehr Präsenz und
Sichtbarkeit von PolizistInnen zu Fuß im Kiez oder mobile Wachen. Wir
brauchen wirksame Maßnahmen statt Symbolik.
Am Kottbusser Tor ist die Polizei mittlerweile mit ihrer Wache sehr
sichtbar. Wie hat sich da die Lage entwickelt?
Es gibt Gewerbetreibende und AnwohnerInnen, die sagen, die Situation sei
besser geworden. Und es gibt Beobachtungen von Anwohnenden und der
Sozialarbeit, dass es zu Verlagerungseffekten an andere Orte gekommen ist.
Was die Zahlen angeht, lese ich sie so, dass keine massive Verbesserung der
Kriminalitätslage eingetreten ist. Um die vielschichtige Problematik am
Kottbusser Tor zu lösen, gab es einmalig 250.000 Euro für den Bezirk. Das
ist gut, aber eben nicht nachhaltig. Es braucht ein dauerhaftes gemeinsames
Handeln aller Akteure, nicht nur mit repressiven, sondern auch sozialen
Maßnahmen. Wenn ich die Folgen von Sucht und Obdachlosigkeit bewältigen
will, brauche ich eine dauerhafte Finanzierung und Infrastruktur, für
aufsuchende Sozialarbeit, für Räume, wo der Suchtkonsum stattfinden kann.
Sonst wird es immer nur darum gehen, die Menschen von einem Ort zum anderen
zu schieben.
Eine Notübernachtung gibt es ja nun schon mal.
Ja, mit der „Ohlauer365“ bieten wir als Bezirk in unseren Räumen, umgesetzt
durch die Johanniter, ein ganzjähriges Übernachtungsangebot mit
Konsummöglichkeit für Menschen mit und ohne Suchterkrankungen an. Dass das
hilfreich ist, kann man auch anderswo sehen. Ich habe mir in Zürich und
Frankfurt angeschaut, wie es dort funktioniert, und eine ganz starke Säule
ist die Schadensminderung, wie sie es in Zürich nennen: Dazu gehören rund
um die Uhr geöffnete Räume mit einem akzeptierenden Ansatz, wo die Menschen
ihre Drogen auch nachts konsumieren können. Das braucht es in der gesamten
Berliner Innenstadt.
Am Kottbusser Tor geht es auch um die Umgestaltung des Stadtraums. Der
Bezirk hat da Pläne entwickelt, auch für die Gitschiner Straße, deren
nördliche Fahrbahn für Autos gesperrt werden sollte. Bleibt das eine
Vision?
Leider ja. Auch beim Thema Stadtumbau stellt uns das Land nicht die
notwendigen Ressourcen zur Verfügung. Am Kotti hatten wir eine Studie zum
Sicherheitsempfinden in Auftrag gegeben, da erwies sich der Verkehr als
zentrales Thema. Im Quartiersrat wurde viel darüber gesprochen, es gab eine
Bürgerbeteiligung und Variantenprüfungen. Ergeben hat sich, dass es am
sinnvollsten wäre, den Kotti zu einer T-Kreuzung zu machen und den
nördlichen Teil als Stadtplatz zu gewinnen. Wir haben das im Rahmen des
Quartiersmanagements angemeldet, aber es wurde vom Senat nicht mit
Priorität angenommen. Schade, ich war mit dem Senat bei seinem Besuch im
Bezirk extra vor Ort.
Und der Plan, das Hallesche Ufer zur verkehrsberuhigten Promenade zu
machen?
Der ist nicht mehr existent, den hat die Autosenatorin Manja Schreiner noch
schnell abgeräumt. Dabei wurde das Projekt sogar durch das Bundesprogramm
„Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert. Das Geld war da, das Konze…
war da, es hätte sehr schön werden können. Hier hat Ideologie über
Realismus gesiegt – leider.
Aber abgesehen davon geht es voran mit der Verkehrswende?
Wo wir können und dürfen, kommt sie voran. Unsere Verkehrsstadträtin Annika
Gerold und ihr Team haben ausgearbeitet, wie wir den ganzen Bezirk
verkehrlich beruhigen können. Im Ostkreuzkiez, einem wirklich sehr großen
Gebiet, erhöhen wir die Sicherheit für FußgängerInnen, indem wir den
Durchgangsverkehr reduzieren. Aber da, wo wir den Senat für die
Finanzierung brauchen, werden wir vielfach blockiert. Und es wird künftig
noch wesentlicher weniger Geld geben: Die Autopolitik der CDU führt dazu,
dass uns in den Bezirken der Hahn abgedreht wird. Da müssen wir uns nach
kreativen Lösungen umschauen, zum Beispiel nach Fördermitteln, was immer
großen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Als ein Leuchtturmprojekt der Verkehrswende bleibt im Augenblick der
Bergmannkiez. Wie sieht es da aus?
Dort ist ja schon eine Menge passiert, zum Beispiel wurde der Chamissoplatz
verkehrsberuhigt. Für den geplanten Umbau der Bergmannstraße zur
Fußgängerzone braucht es aber über 10 Millionen Euro. Wir haben den Betrag
im Rahmen der landesweiten Investitionsplanung angemeldet. Über alles, was
mehr als 5 Millionen kostet, entscheiden nicht die Bezirke, sondern das
Land. Auch hier: Das Konzept ist da, der politische Wille unsererseits ist
da.
Auch in Friedrichshain-Kreuzberg ist die Begeisterung über
Verkehrswende-Projekte nicht einhellig.
Grundsätzlich ist unser Bezirk dafür bekannt, dass hier gerne Debatten
geführt werden, dafür lieben wir ihn ja auch. Den
Friedrichshain-KreuzbergerInnen ist eben nicht egal, was passiert in der
Welt und vor ihrer Haustür. Beim Thema Verkehrswende führe ich natürlich
die Debatten mit allen Beteiligten, etwa im Graefekiez oder im
Samariterkiez, und selbstverständlich sind nicht alle begeistert. Auf der
anderen Seite haben wir viele Initiativen in den Kiezen, in denen sich
Menschen für Verkehrsberuhigung einsetzen, für mehr Sicherheit vor den
Schulen, für einen grüneren Bezirk. Zu mir kommen eher die Leute aus dem
Reichenberger oder dem Mittenwalder Kiez, die sagen: „Kommt schon, macht
mal schneller!“
Apropos Autopolitik, [2][was gibt's Neues zur A100]?
Die Verfahren laufen leider weiter. Ich würde mir wünschen, dass der Bund
die Notbremse zieht und das stoppt. Aber leider sehe ich aktuell weder auf
Landes- noch auf Bundesebene Bewegung. Da muss man sich schon entscheiden,
wie die Stadt der Zukunft aussehen soll. Ich weiß, wie meine Vision einer
Stadt im 21. Jahrhundert aussieht: garantiert nicht mit einer
Autobahn-Schneise durch den am dichtest besiedelten Bezirk dieser Stadt.
Das hat weder etwas mit Klimaschutz noch mit lebenswerten Kiezen zu tun. Im
kommenden Jahr wird der 16. Bauabschnitt bis zum Treptower Park eröffnet
und wir sehen nicht, dass der Senat irgendwelche verkehrlichen Konzepte
dafür hat. Wie soll der Verkehr von da wegkommen? Das ist völlig unklar.
Machen wir noch einen Ortswechsel, bleiben aber beim Thema lebenswerter
Kiez: [3][Die Gegend um den Mehringplatz] gilt als eine der ärmsten der
Stadt, Jugend- und Drogenkriminalität sind auf einem Allzeithoch. Nun soll
das Jugend- und Stadtteilzentrum wegen Baufälligkeit schließen. Was tun
Sie, damit die Gegend nicht völlig abgehängt wird?
Rund um den Mehringplatz leben viele Menschen, die nicht viel Geld haben,
und viele Familien auf wenig Raum. Deshalb stellt sich die Frage, wie der
öffentliche Raum für den sozialen Zusammenhalt gestaltet ist. Im Jugend-
und Stadtteilzentrum haben wir eine bauliche Situation, bei der extreme
Eile geboten ist. Was wir an Notfalloperationen am Gebäude machen können,
wird vorangetrieben. Wir brauchen aber eine umfassende Sanierung – und die
hat einen Umfang von rund 25 Millionen Euro. Das Land Berlin muss endlich
darauf reagieren.
Was machen die Kinder und Jugendlichen so lange?
(Lange Pause) Es gibt verschiedene Maßnahmen, und wir sind gefordert, neue
Lösungen zu finden, ob Ausweichräume oder verstärkte Jugendarbeit am Platz.
Klar ist, wir brauchen solche Orte, und die müssen dauerhaft abgesichert
werden. Hier zeigt sich, wie wichtig diese Strukturen vor Ort für den
sozialen Zusammenhalt sind. In der Priorisierung knapper Haushaltsmittel
ist das jedoch noch nicht überall im Senat angekommen. Der spart vor allem
dort, wo es um die Kleinen und Schwächeren in unserer Gesellschaft geht,
das sehen wir auch im Kulturbereich, wo an der kulturellen Bildung, an
Kinder- und Jugendtheatern und an Bibliotheken gespart wird. Das kann nicht
sein, das ist der falsche Schwerpunkt. Wenn Berlin beim sozialen
Zusammenhalt spart, leidet das Vertrauen in Staat und Demokratie. Der
Finanzsenator war jetzt bei uns im Bezirk. Genau darüber haben wir
gesprochen.
Bei der Europawahl haben die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg Prozente
verloren, bislang ging es immer nach oben. Macht Ihnen das Sorgen auch mit
Blick auf den allgemeinen Rechtsruck?
Grundsätzlich macht uns der Rechtsruck große Sorgen, in Deutschland, aber
auch darüber hinaus. Minderheiten werden in den Fokus gerückt, rassistische
Ressentiments verbreiten sich, und dass aus Worten Taten werden, zeigt sich
auch bei uns im Bezirk. Wenn ich mich mit der jüdischen Gemeinde
unterhalte, sagen sie mir: Wir sprechen kein Hebräisch mehr in der U-Bahn.
Wenn ich mich mit queeren Menschen unterhalte, berichten sie mir von
Diskriminierung oder Gewaltvorfällen. Dagegen müssen alle DemokratInnen
eindeutig Stellung beziehen. Damit meine ich auch die CDU, die sich weniger
an den Grünen abarbeiten sollte: Bei aller Meinungsverschiedenheit muss
klar sein, dass der Feind rechts steht.
Meinungsverschiedenheiten gab es zuletzt auch bei der [4][Umbenennung der
Manteuffelstraße in Audre-Lorde-Straße] – am Ende wurde nur die Hälfte
umbenannt. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die ganze Straße umzubenennen,
statt an einem preußischen Politiker festzuhalten?
Ich freue mich, dass wir nun diese Straße bei uns im Bezirk haben – Frauen
und POC sind im öffentlichen Raum nicht so stark vertreten. Das ist wichtig
und hat ehrlicherweise viel zu lange gedauert. Es stellt sich schon die
Frage, warum das Bezirksparlament nicht entschieden hat, die ganze Straße
umzubenennen. Auch jetzt ist es eine würdige Straße, aber es wäre eine
ganze und keine halbe Sache gewesen. Wie die Straßenumbenennung in der
Verwaltung ablief, da ist so ziemlich alles schief gegangen, was schief
gehen konnte. Da kann ich nur noch einmal um Entschuldigung bitten, das
darf nicht passieren.
Wann wird die nächste Straße umbenannt?
Wir müssen jetzt erstmal den Prozess optimieren. Beschlossen ist jedoch,
dass die Kohlfurter Straße – und zwar die ganze – nach Regina Jonas
umbenannt wird. Sie war die weltweit erste Rabbinerin, wurde von den Nazis
ermordet und war unter anderem in Kreuzberg aktiv. Sie öffentlich zu
würdigen, ist ein wichtiges Signal.
16 Jul 2024
## LINKS
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## AUTOREN
Marie Frank
Claudius Prößer
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