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# taz.de -- Fotografin von Mangoldt über Berlin: „Eine Zeitzeugin mit Kamera…
> Lange hält sich Renate von Mangoldt nicht auf, wenn sie in Berlin
> unterwegs ist. Aber die Fotos, die sie dann macht, die bleiben.
Bild: Renate von Mangoldt mit ihrem Arbeitsgerät
Von Renate von Mangoldt findet man unzählige Fotos im Netz. Es sind
Porträts bekannter Persönlichkeiten aus der Literaturwelt, denn dafür ist
die Fotografin bekannt. Sie selbst allerdings hält sich lieber im
Hintergrund. Interviews mag sie, wenn überhaupt, eigentlich nur schriftlich
geben. Schließlich lädt sie mich aber doch zu sich ein, ins Westend, ans
äußerste Ende der Heerstraße, am Stadtrand von Berlin. Als sich die rote
Tür des Hauses – eine Doppelhaushälfte aus den 30er Jahren – öffnet, ste…
eine zierliche Frau mit glatten weißem Haar vor mir, sie wirkt viel jünger
als 84. Mit rot geschminktem Mund lächelt sie mir zu.
wochentaz: Frau von Mangoldt, ich sage es lieber gleich: Ich muss heute ein
Foto von Ihnen machen, traue mich aber nicht so richtig.
Renate von Mangoldt: Das kann ich verstehen. Auch ich bin beim Porträtieren
immer sehr schüchtern gewesen. Das bin ich noch heute. Daran kann man
nichts ändern.
Sie führt mich ins Büro, um mir ihre Bilder zu zeigen. Wir wollen über
Berlin sprechen. Das Berlin, das sie über 50 Jahre mit der Kamera
beobachtet hat.
Haben Sie immer schon hier gewohnt?
Nun, ich lebe in diesem Haus seit 1964. Eigentlich stamme ich ja aus
Berlin, aber nachdem wir im Krieg ausgebombt wurden, lebten wir in
Erlangen. Zurückgekommen bin ich, weil mich Walter Höllerer an das
neugegründete Literarische Colloquium Berlin geholt hat.
… [1][das heute berühmte internationale Literaturzentrum], das damals gegen
die Isolation Westberlins ausstrahlen sollte.
Dort war ich ab Januar 1964 fest angestellt, 36 Jahre lang. Walter Höllerer
wurde auch mein Mann, wir haben zwei Söhne. Als ich in den 70er Jahren
angefangen habe, Berlin zu fotografieren, waren sie noch klein. Morgens um
zehn ist jemand gekommen, um auf sie aufzupassen, und ich bin ins Auto
gestiegen und auf in die Stadt. Meistens habe ich mir ein bestimmtes
Viertel vorgenommen, dort mein Auto abgestellt und bin mit der Kamera
drauflos gelaufen.
Das Museum für Fotografie wird Ihre Berlinbilder in Kürze ausstellen.
Eigentlich sind Sie ja auf Autorenporträts spezialisiert. Wie kam es dazu,
dass Sie sich Berlin zugewandt haben?
Die ersten Bilder von Berlin habe ich 1970 gemacht, innerhalb eines
Filmprojekts vom LCB, „Das literarische Profil europäischer Städte“. Da
haben wir in Stockholm, Rom, London und eben Berlin gedreht. Da war ich
sowieso dabei, ich habe ja alles dokumentiert, was das LCB gemacht hat. Ich
habe die Autoren in der Straße porträtiert, in der sie wohnten. Und so ging
das los.
Dann hat also alles in Friedenau begonnen.
Ja, die wohnten alle dort, Uwe Johnson, Günter Grass, Klaus Wagenbach,
Klaus Röhler, Nikolaus Born, Hans-Magnus Enzensberger, Max Frisch. Da gab
es viel Kontakt untereinander. Dieser Freundeskreis um Grass zerfiel aber
nach 1968. Walter Höllerer hat sich ziemlich rausgehalten aus dem
politischen Für und Gegen. Die schwierige Lage, als Dutschke angeschossen
wurde und so, das hat uns natürlich bedrückt, aber auf der Straße waren wir
nicht. Auch von den Künstlern in Kreuzberg, den Hausbesetzern und Punks
hatte ich keinen Schimmer. Und auch keine Fotos.
Welche Berliner:innen haben Sie dann fotografiert?
Mich interessieren die einfachen Leute, ich beobachte sie gern, sie
erstaunen mich und machen mich neugierig. Zum Beispiel die Gastarbeiter,
die auf dem Bild hier in den Straßenlöchern stecken. Die winken mir sogar
zu! Oder dieses Bild von diesem Mann am Chamissoplatz. Der sitzt da ganz
allein und macht Mittagspause. Das ist so ein Moment, der mich berührt.
Dann drücke ich auf den Auslöser.
Mir imponiert dieses Bild von 1973, das die Einflugschneise des Flughafens
Tempelhof zeigt. Das Flugzeug fliegt dicht an den Wohnhäusern vorbei und so
tief über dem Boden, dass man meint es berühren zu können.
Das war damals Alltag. Als wir bei Uwe Johnson gedreht haben, mussten wir
wegen Fluglärm unterbrechen, die rauschten auch in Schöneberg ganz dicht
über einen hinweg. Johnson hat das nicht gestört. Im Gegenteil, er mochte
das. Er sagte: So kommt man rein, so kommt man raus aus Berlin.
… wenn man nicht über die Transitstrecke fuhr.
Meine Güte, wie oft ich über diese DDR-Autobahnen gefahren bin! Wenn man
wie ich zu schnell fuhr, wurde man von der DDR-Polizei gestoppt und lange
aufgehalten. Und gekostet hat das! – Ja, so wurde man erzogen.
Dieses Eingeschlossensein kommt auf vielen Ihrer Westberliner Bilder zur
Geltung, oft ist die Mauer zu sehen, auch da, wo man es nicht erwartet, wie
hier auf dem Bild von dem Tegeler Fließ. Darauf sieht man ein Kornfeld,
hinter dem die Mauer aufragt. Richtig bedrohlich sieht das aus.
Die Mauer ist dort bergab gebaut, in mehreren Stücken, die abgerundeten
Oberkanten wirken wie Kanonen. Ich war in der Coronazeit noch mal da.
Zweimal sogar, denn beim ersten Mal habe ich absolut nichts entdeckt, was
mich an die frühere Zeit erinnert hat. Ich habe dann dieses Bild hier
gemacht, von dem blühenden Mohnfeld.
Diese Weitläufigkeit war für Westberliner zwischen ’61 und ’89
unvorstellbar.
Ja, wir dachten, wir würden immer hier in diesem Inseldasein verbleiben.
Von unseren Freunden verließen viele fluchtartig die Stadt, sie haben es
nicht mehr ausgehalten, in dieser Grauheit und Abgetrenntheit zu leben.
Andere Städte blühten ja zu dieser Zeit auf. Berlin blieb dagegen immer
dieses Provisorium voller Ruinen und Abrisshäuser. Ein Ende war nicht in
Sicht, der Mauerfall, die Einheit, das konnten wir uns damals nicht mal
vorstellen.
Und Ihnen war Westberlin nicht zu eng?
Nein, mich hat das nicht gestört. Ich habe mich hier immer wohl gefühlt.
Dagegen war mir Erlangen trotz Siemens und Universität viel zu
kleinstädtisch. Ich wollte nicht dieses „Siemens-Kind“ bleiben, das später
mal heiratet und Hausfrau wird. Und auch in München, wo ich an der
Fotostaatslehranstalt studiert habe, wäre ich nicht gern geblieben. Berlin
ist dagegen die richtige Stadt für mich. Ich mag die Vielfalt, die
Quirligkeit, den Eigensinn, die Fantasie der Berliner, sogar ihre
Schnoddrigkeit und auch ihr Outfit. Schauen Sie diese beiden jungen Frauen,
die ich im Englischen Garten (des Berliner Tiergartens, Anm. der Red.)
fotografiert habe. Dieses Kleid ist doch toll!
Es fällt auf, dass die Leute häufig direkt in die Kamera schauen. Sie
spüren Ihren Blick.
Ja, ich verstecke meine Kamera nie. Deswegen muss ich auch schnell sein,
denn wenn man zu lange wartet, setzen sie ein Fotogesicht auf, und dann ist
das Bild nicht mehr echt. Meistens vergewissere ich mich über einen kurzen
Blickkontakt, dass sie damit einverstanden sind, oder ich frage sie direkt.
Heutzutage ist das ja auch so wichtig, wegen dem Persönlichkeitsrecht.
Heute regen sich die Leute oft auch auf, neulich hat mich eine Frau auf der
Straße angeschrien, dabei hatte ich noch gar kein Foto gemacht! Früher war
das anders, da haben sich die Leute sogar gefreut. Wobei auch heute die
meisten Menschen einverstanden sind, wenn ich mit ihnen spreche. Anders als
die Autoren, die oft fotografiert werden, ist es ja bei vielen Leuten nicht
normal, dass sie von jemandem gesehen werden. Sie sind dankbar, dass sich
ihnen jemand zuwendet.
Wenn ich die Autorenporträts mit den Bildern dieser unbekannten
Berliner:innen vergleiche, sehe ich gar keinen so großen Unterschied.
Obwohl es sich oft um Koryphäen handelt, kommen Sie ihnen so nah wie den
Leuten auf der Straße. Wie machen Sie das?
Vielleicht empfinden mich die Menschen als vertrauenswürdig und haben keine
Angst vor mir. Ich bin sehr offen und werte nicht, mich interessieren alle
Menschen, sämtliche Nuancen und Verschiedenheiten. Über das Leben der
einfachen Leute erfährt man nur fast nichts. Schade. Aber dafür ist
letztlich die Literatur da, deshalb lese ich ja auch sehr gern. Man erfährt
von Welten, in die man sonst nie gelangen würde.
Auch Sie rücken diese Welten in den Fokus – und Ihren persönlichen Blick
darauf. Denn durch den direkten Blickkontakt mit den Menschen sind Sie auf
ihren Bildern meist ebenfalls präsent.
Ja. Manchmal bin ich sogar als Schatten darauf, obwohl man das als Fotograf
eigentlich nicht machen darf. Mir geht es um den direkten Kontakt, ich
fotografiere sozusagen den Blick, die Reaktion auf mich, die fang ich ein
und warte, was mir noch so geboten wird.
Ergibt sich manchmal mehr aus einer solchen Zufallsbegegnung?
Nein. Meistens bleibt es bei diesem kurzen Kontakt, und ich ziehe weiter.
Das ist meine Natur, ich arbeite sehr schnell, auch bei Fototerminen mit
Autoren. Da sind immer bessere Fotos entstanden, wenn ich wenig Zeit hatte.
Sowie ich viel Zeit hatte, zerfloss mir das. Da wusste ich gar nicht mehr,
was ich noch hätte besser machen können. Ich bin sehr kritisch mir
gegenüber und fast nie zufrieden. Deswegen verlasse ich mich lieber auf den
Zufall und meine Intuition. Hier, dieses Bild ist sogar im Laufen
entstanden. Das ist der Schnelligkeit geschuldet, dass die Beine
abgeschnitten sind.
Tut Ihnen das leid?
Ja, ein bisschen. Aber ich bin eben sehr ungeduldig. Ich kann nicht
stundenlang an einem Ort rumstehen und auf den richtigen Moment warten, so
wie andere Fotografen das machen, mit einer genauen Vorstellung und einem
Konzept. Gute Fotos will ich natürlich schon machen, aber als Künstlerin
sehe ich mich nicht.
Nicht? Was sind Sie denn dann?
Ich bin Handwerkerin, eine Zeitzeugin mit Kamera, ich dokumentiere. Auch
jetzt, als ich in der Coronazeit wieder losgezogen bin und die Orte wieder
aufgesucht habe, die ich vor fünfzig Jahren fotografiert habe. Ich wollte
sehen, was die Zeit bewirkt, wie eine Stadt, wie Dinge und Menschen sich
verändern. Das ist ja unser Schicksal, dass sich alles verändert in der
Zeit unseres Lebens, das finde ich spannend, und das bewegt mich sogar.
Nach dem einen kräftigen Regenguss kommt die Sonne wieder etwas zum
Vorschein. Renate von Mangoldt rät mir, diesen Moment zu nutzen und das
Foto zu machen. Ich bitte sie, ihre Kamera dazuzunehmen, und wir beginnen,
uns gegenseitig zu fotografieren. Es geht schnell, und es macht Spaß. Und
ich habe den Eindruck, das Spiel hilft uns beiden, unsere Schüchternheit zu
überwinden.
Wie hat sich Berlin denn in Ihren Augen verändert?
Dieses provisorische Berlin, das gibt es nicht mehr. Alles ist renoviert
und neu und sieht an vielen Ecken gleich aus. Nicht, dass ich das verachte,
aber … diese Bankgebäude aus Marmor, das ist nicht meine Welt. Obwohl ich
die Gegend um das Regierungsviertel schon toll finde. Diese Weite in der
Mitte, die ja durch den Krieg und dann die Mauer entstanden ist, gibt es
nicht in anderen Städten. Am meisten mag ich an Berlin aber die Kieze. Und
die Menschen, die dort leben. Gerade jetzt, im Sommer, wenn alle nach
draußen kommen, ist Berlin ein so lebendiger und bunter Ort. Und die viele
Natur! Sehen Sie, eins meiner Lieblingsbilder der Ausstellung, das ist auf
dem Mauerstreifen an der Bernauer Straße. Auf der Brandwand ist ein altes
Foto angebracht, das muss am Tag des Mauerbaus sein, die Leute sind auf der
Flucht. Darunter sieht man den Park, der heute dort ist und in dem die
Berliner nun ihre Freizeit verbringen.
Bis auf wenige Ausnahmen zeigen Sie auch auf den neuen Bildern fast nur den
Westen der Stadt.
Ja, das liegt daran, dass ich die Orte der alten Berlinfotos noch mal
fotografieren wollte, und die waren ja alle in Westberlin. In den 80er
Jahren war ich zwar häufig in Ostberlin, aber da war ich nur auf Autoren
aus. Von der Stadt habe ich keine Fotos gemacht. Leider. Das bereue ich
oft, ich bin ja viel in Ostberlin rumgekommen. Die waren unheimlich
solidarisch, diese Menschen, haben mich gefragt: haben sie den oder die
Autorin schon?, gleich angerufen und mich weitergereicht. Was bin ich da
rumgeirrt mit meinem Auto in Ostberlin, wie hab ich mich verfranzt. Hätt’
ich da mal fotografiert! Aber ich brauche immer ein Projekt, auf das ich
mich konzentriere, und das waren in diesem Fall die Autoren. Und so habe
ich vieles verpasst, mit der Kamera festzuhalten. Nicht nur Ostberlin, auch
anderes.
Diese Reue kenne ich. Meine Kinder werden mir später vielleicht durchaus
böse sein, weil ich sie im Vergleich zu anderen Eltern so wenig
fotografiert habe. Auf der anderen Seite frage ich mich: Ist es nicht viel
wichtiger, im Moment zu sein, als ihn abzubilden?
Ja, das denke ich auch oft. Im Museum zum Beispiel, die Leute sehen gar
nicht mehr richtig hin. Sie fotografieren das Kunstwerk und gehen weiter.
Wenn Sie heute durch die Stadt gehen, denken Sie dann an die vergangenen
Momente, die Sie in Ihren Bildern festgehalten haben?
Das passiert mir ständig. Wenn ich an der Wolliner Straße vorbeifahre,
denke ich zum Beispiel an Elke Erb, die da wohnte. Und auch am „Alten Krug“
in Dahlem komme ich nicht vorbei, ohne an Umberto Eco und seine Frau Renate
zu denken. Ich habe die Autoren ja oft auf einem Stuhl vor einem Laken im
Hintergrund fotografiert. Im „Alten Krug“ mussten wir improvisieren. Eco
setzte sich vor dem Restaurant auf einen Stuhl, seine Frau Renate hielt
hinter ihm das Laken hoch.
Vermissen Sie die alte Zeit?
Nein. Die Nostalgie so vieler Leute wundert mich, ich kann nicht
nachvollziehen, dass man die Vergangenheit der Gegenwart vorzieht. Ich bin
froh, dass ich noch am Leben bin. Und dass ich diese Gegenwart noch erlebe.
Natürlich ist es schwer, dass aus meinem Lebenspuzzle einer nach dem
anderen rausbricht. Die Autoren, die vermisse ich schon sehr, ganz
besonders den Enzensberger. Was für ein Mensch er war! Das sieht man auch
auf meinen Bildern. Aber man sagt ja, wenn einer stirbt, dass man eine
kleine Sache von der Person, mit der man verbunden war, behält. Und
natürlich bleiben uns die Bücher.
Sind Sie heute noch oft in Berlin unterwegs?
Ja. Hab ich schon gesagt, dass ich leidenschaftlich gern Auto fahre? Seit
ein paar Jahren habe ich das Navi für mich entdeckt. Dadurch komme ich von
den gewohnten Fährten ab und an völlig neue Orte. Es ist schon erstaunlich,
auf wie vielen Wegen man zu einem Ziel kommen kann! Nur die vielen
Baustellen in Berlin, die sind eine Katastrophe. Ständig steckt man fest.
Ich sehe, Sie mögen es immer noch gern schnell. Nehmen Sie Ihre Kamera auch
auf die Spritztouren mit?
Nein. Ich bin nicht wie die Fotografen, die ihre Kamera immer mit
dabeihaben, ich fotografiere auch nicht mit dem Handy, ich muss nicht alles
festhalten, was mir passiert. Aber ich kann schon verstehen, warum die
Leute so viel fotografieren. Fotos sind Dokumente. Eines Tages sind wir
nicht mehr da. Die Fotos aber bleiben.
24 Jun 2024
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## AUTOREN
Karlotta Ehrenberg
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