# taz.de -- Das Potenzial der Biogasanlagen: Mist statt Mais | |
> Biogas hat einen schlechten Ruf, weil großflächig Mais zur | |
> Energiegewinnung angebaut wird. Dabei liefert es grünen Strom, wenn Sonne | |
> und Wind fehlen. | |
Bild: Biogasanlage in Schleswig-Holstein | |
Späht man lange genug durch die Luke, sieht man es blubbern und brodeln. | |
Was man nicht sieht, auch wenn man die Augen noch so sehr zusammenkneift: | |
wie aus der braunen Masse Gas nach oben steigt; und [1][den grünen Strom], | |
der daraus entsteht. | |
Jürgen Frenzel knipst die Beleuchtung hinter dem Guckloch wieder aus und | |
lehnt sich gegen das Geländer des erhöhten Stegs rund um seine | |
Biogasanlage. Auf Frenzels olivgrünem Baseballcap steht „Landwirt“. | |
Präziser wäre „Landwirt mit nachhaltiger Biogasanlage“. Das unterscheidet | |
ihn von den meisten in Deutschland. Denn Frenzel baut keine Energiepflanzen | |
wie Mais an, um daraus Strom zu erzeugen. Was hier, in einem Ortsteil der | |
Gemeinde Nuthe-Urstromtal südlich von Berlin, vor sich hin gärt, ist der | |
Mist von 450 Bullen und altes Stroh aus dem Stall. | |
Gülle und Mist setzen das besonders klimaschädliche Methan frei, aber auch | |
Kohlenstoffdioxid. Ohne die Biogasanlage würden die Gase in die Atmosphäre | |
gelangen und dort ihre Wirkung entfalten. So wird aus ihnen in einem | |
anliegenden Blockheizkraftwerk Strom. Bei der Verbrennung des gewonnenen | |
Gases gelangt zwar auch CO₂ in die Umwelt; dieses hatten Pflanzen ihr | |
allerdings entzogen, bevor sie in den vielen Mägen der Rinder landeten. | |
Vereinfacht betrachtet erscheint die Verstromung von Biogas CO₂-neutral. | |
Doch Äcker emittieren Treibhausgase, Traktoren verbrauchen Treibstoff, | |
in der Praxis entweicht immer wieder Gas. Die tatsächliche CO₂-Bilanz einer | |
Biogasanlage hängt also stark davon ab, wie sie geführt wird. Bei einer | |
modernen Anlage, wie der von Frenzel, die zudem auf sogenannte Reststoffe | |
setzt, dürfte die CO₂-Bilanz annähernd neutral oder sogar negativ sein. | |
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Denn [2][die Förderpolitik durch das | |
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)] führte dazu, dass Landwirte Anfang der | |
2000er-Jahre begannen, im großen Stil Mais für ihre Anlagen anzubauen. | |
Flächen, die eigentlich für Lebensmittel vorhergesehen waren, wurden für | |
den Anbau von Energiepflanzen genutzt – weil es finanziell Sinn ergab. Es | |
entstand sogar ein Wort für die neuen Landschaften: Maiswüsten. | |
„Vom Ausmaß der Entwicklung waren viele überrascht“, sagt Daniela Thrän … | |
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Wobei das Schlimmste dabei nicht | |
einmal die Nahrungsmittelkonkurrenz sei, sondern „die Auswirkung auf die | |
Biodiversität“ – die Lebensräume etwa von Insekten werden durch | |
Mais-Monokulturen kleiner. | |
Angesichts der Maiswüsten versuchten die folgenden Bundesregierungen | |
nachzusteuern. Sie führten 2012 [3][einen Maisdeckel ein] und beschlossen | |
weniger zu zahlen. Der Ausbau von Biogasanlagen geriet ins Stocken, seit | |
Jahren stagniert ihre Anzahl. Und mit dem Auslaufen der ersten | |
EEG-Förderperiode nach 20 Jahren droht vielen nun das Aus. | |
Ist Biogas als erneuerbare Energie also ein Auslaufmodell? Sein Image ist | |
schlechter als das von Solar- oder Windkraft, und wer an die Energiewende | |
denkt, dem kommen wohl eher Batterien [4][und Wasserstoff] in den Sinn als | |
Strom aus Stroh. Zu Unrecht, heißt es etwa aus dem Bundesverband | |
Erneuerbare Energie. Denn Biogas sei auch dann verfügbar, wenn die Sonne | |
nicht scheint und der Wind nicht weht; zudem ließe sich damit fossiles | |
Erdgas ersetzen. Daher sei Biogas vielmehr das fehlende Puzzlestück für das | |
Energiesystem der Zukunft. Wie steht es also wirklich um die | |
vernachlässigte erneuerbare Energie? | |
Die stärksten finanziellen Kürzungen beschloss 2014 der damalige | |
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), gerade als Jürgen Frenzel den Bau | |
seiner Biogasanlage plante. Plötzlich sollte er für seinen Strom nur noch | |
knapp die Hälfte des Geldes erhalten, erzählt der heute 71-Jährige. „Ich | |
konnte das nicht glauben und dachte, die Politik käme schon noch zur | |
Vernunft.“ Frenzel hielt an seinem Vorhaben fest. 2016 ging die | |
Biogasanlage dann in Betrieb, kleiner als ursprünglich angedacht. | |
Mit den Kürzungen habe es in seinem Fall den Falschen getroffen, meint | |
Frenzel. Denn in seine Anlage kommt kein Korn Mais. Gelb ist hier nur das | |
Stroh – und der Frontlader, der festen Stallmist in einen großen | |
Auffangbehälter lädt. Darin wird die Mischung aus Kot und Stroh | |
zerkleinert, bevor eine Förderschnecke sie in den Fermenter schiebt. Dessen | |
geschwungenes und spitz zulaufendes Dach erinnert an einen Zwiebelturm. | |
Aus der danebenliegenden Betongrube wird flüssige Jauche hinzugepumpt, ein | |
tiefes Brummen ertönt, wenn das Ruder diese Masse verrührt. 42,7 Grad zeigt | |
ein Display an – die Mikroorganismen mögen es warm. Im Dunkeln machen sie | |
sich über die Exkremente her. Dabei entsteht das Biogas. | |
Frenzel grüßt einen Mann, der einen alten Traktor mit leerem Hänger vom Hof | |
fährt. Der Nachbar hat Pflanzenschnittreste bei ihm abgeladen. Neben dem | |
großen Misthaufen liegt nun ein Häufchen Grün. Auch das lässt sich | |
vergären, sagt Frenzel. Er habe den Leuten im Ort angeboten, ihren | |
Bioabfall bei ihm zu entsorgen. | |
Solche Verwertungen sehen auch Naturschutzverbände wie der BUND positiv. | |
Werner Neumann, Sprecher des Arbeitskreises Energie, sagt: „Der BUND | |
spricht sich für die energetische Nutzung der Biomasse aus, wenn dies unter | |
Wahrung ökologischer Kriterien erfolgt.“ Und das heißt unter anderem eben: | |
Weg vom Mais und hin zur Nutzung von Rest- und Abfallstoffen, wie bei | |
Landwirt Frenzel. Denn nachwachsende Rohstoffe liefern nach wie vor die | |
Hälfte des Vergärungsmaterials für Biogasanlagen und sind verantwortlich | |
für zwei Drittel der so erzeugten Energie. „Deshalb sind die Bedenken | |
gegenüber Biogas nach wie vor berechtigt“, sagt Umweltforscherin Daniela | |
Thrän. | |
Es sind nicht nur Abfälle, die Mais ersetzen können. Um die Artenvielfalt | |
auf seinen Feldern zu fördern, hat Frenzel einen kleinen Teil seiner Äcker | |
zu einer Blühfläche umgewidmet. Auch bei der Pflege solcher Schutzgebiete | |
fällt Biomasse an, die sich vergären lässt. Hinzu kommen Zwischenfrüchte | |
wie Klee oder Lupine. Diese Pflanzen werden angebaut, um die Bodenqualität | |
zu verbessern. Auch aus ihnen kann Energie erzeugt werden – ohne | |
zusätzlichen Flächenverbrauch. Außerdem hat die Landwirtschaft kein Monopol | |
auf die Biogaserzeugung. Kläranlagen oder die kommunale Abfallwirtschaft | |
können sie ebenso leisten. | |
## Ungenutzte Potenziale | |
Daniela Thrän hat mit einem Team vom Deutschen Biomasseforschungszentrum | |
berechnet, wie viel Potenzial in bisher ungenutzter Biomasse schlummert. | |
Nebenprodukte und Abfälle könnten den gegenwärtigen Einsatz von | |
Energiepflanzen wie Mais „langfristig zu nennenswerten Anteilen“ ersetzen, | |
heißt es [5][in einem Positionspapier]. In der Praxis erweist sich das als | |
herausfordernd: Zwischenfrüchte können auch verfüttert werden, statt im | |
Fermenter zu landen. Wenn sich dank sinkendem Fleischkonsum die | |
Tierbestände verringern, gibt es weniger Mist.Wenn Mais als Substrat für | |
Biogasanlagen weitestgehend wegfällt, rechnet Thrän deshalb damit, dass | |
deutlich weniger Biogas erzeugt wird als heute. | |
Umso wichtiger ist es, diese Energie sinnvoll zu nutzen. Im Unterschied zu | |
Wind- und Solarkraft ist die Produktion von Strom aus Biogas nicht abhängig | |
vom Wetter oder der Uhrzeit. Es lässt sich speichern und gezielt einsetzen. | |
Anstatt also rund um die Uhr Strom zu produzieren, könnten Biogasanlagen | |
die gleiche Menge Strom also in den kurzen Zeiträumen bereitstellen, in | |
denen die restlichen Erneuerbaren nicht genügend Strom liefern. | |
Dafür müssten sie [6][ihre Leistung um ein Vielfaches steigern]. Notwendig | |
sind Investitionen: die Betreiber brauchen größere Motoren, müssen sich | |
Wärmespeicher anschaffen und womöglich ihre Gasspeicher ausbauen. Wohl auch | |
deshalb sind derzeit gerade einmal [7][300 von den insgesamt 9.000 | |
Biogasanlagen in Deutschland flexibilisiert]. | |
Frenzels Anlage ist eine davon. Neben den großen Kuppeln wirken die beiden | |
Container fast unscheinbar. Im selben Nadelwaldgrün gehalten, setzen sie | |
sich nur durch die hohen Edelstahlschornsteine ab. Es sind die | |
Blockheizkraftwerke, die aus dem Gas Strom erzeugen. Jetzt, um 16.45 Uhr, | |
rattert es laut aus beiden Containern: nachmittags ist der Stromverbrauch | |
in Deutschland verhältnismäßig hoch, bevor er in den Abendstunden sinkt – | |
und sich Frenzels Anlage herunterregelt. | |
Bei der Verstromung entsteht auch Wärme. Jürgen Frenzel heizt damit die | |
Gebäude des Betriebes, wärmt Milch für die Kälber auf und trocknet | |
Pflanzen. Andere Biogasanlagen nutzen sie gewinnbringender und sind an ein | |
Wärmenetz angeschlossen, das Haushalte versorgt. | |
Bei größeren Anlagen kann es sich lohnen, das Biogas zu Biomethan | |
aufzubereiten. Dieses ist chemisch gleichzusetzen mit Erdgas und kann in | |
das bestehende Gasnetz eingespeist werden. Aktuell gibt es rund 250 solcher | |
Anlagen, die ein Prozent des deutschen Gasverbrauchs abdecken. [8][Laut | |
einem Bericht] von Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Solare | |
Energiesysteme wird es aber in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen. Denn | |
nicht alle Prozesse in der Industrie und im Verkehr können mittelfristig | |
elektrifiziert werden, etwa wenn höhere Temperaturen in der Produktion | |
benötigt werden. Da kann das Biomethan eine nachhaltige Alternative zu | |
fossilem Erdgas sein. | |
Für das Klima ist die Veredelung zu Biomethan noch aus einem weiteren Grund | |
vorteilhaft. Denn Biogas besteht hauptsächlich aus Methan und | |
Kohlenstoffdioxid. Bei der Aufbereitung wird CO₂ abgeschieden, das sich | |
speichern lässt. Auch wenn das Methan anschließend verstromt wird, kann bei | |
der Verbrennung anfallendes CO₂ abgefangen werden. In beiden Fällen wird | |
CO₂ dem Stoffkreislauf entzogen. Noch ist nicht immer klar, wie es gelagert | |
oder weiterverarbeitet werden sollte. Was aber klar ist: Solche negativen | |
Emissionen sind notwendig auf dem Weg zur Klimaneutralität. | |
## Flexible Energiegewinnung | |
Im Vergleich zur Abscheidung von CO₂ aus der Umluft hat diese sogenannte | |
Bioenergy with Carbon Capture and Storage einen deutlichen Vorteil: Sie ist | |
günstiger. Im bayerischen Reimlingen steht eine solche Biogasanlage, die | |
CO₂ speichern kann. Je nach Bedarf liefert sie Gas oder Strom. Wenn gerade | |
ein Überschuss an Strom herrscht, stellt sie aus dem Biogas Methan oder | |
Wasserstoff her und speichert dabei das CO₂. Wird der Strom hingegen direkt | |
benötigt, kann das Gas auch ohne Aufbereitung verstromt werden, auch | |
hierbei wird das CO₂ abgefangen. | |
„Die Studien gehen weitestgehend davon aus, dass die Nutzung von Biomasse | |
zur Stromerzeugung sinkt“, sagt Andreas Löschel, Vorsitzender der | |
Expertenkommission Energie der Zukunft der Bundesregierung. „Dafür nimmt | |
der Einsatz in nicht oder schwer zu elektrifizierenden Bereichen zu.“ Etwa | |
in der Chemieindustrie oder beim Maschinenbau. | |
Auch wenn sie nur begrenzt verfügbar ist, kann Biomasse also eine wichtige | |
Rolle auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen. Und das nicht nur als | |
Energieträger. „Wertvoll ist Biogas auch, weil es größtenteils im | |
ländlichen Raum verankert ist“, sagt Umweltforscherin Thrän. Das sei nicht | |
nur aus Gründen der Teilhabe wichtig, ergänzt Werner Neumann vom BUND. | |
„Wenn die Stabilisierung des Stromnetzes dezentral mit flexibel betriebenen | |
Biogasanlagen verteilt erfolgen kann, könnte das den überdimensionierten | |
Stromnetzausbau deutlich mindern“, sagt er. „Man könnte sich dutzende | |
Erdkabelschneisen sparen, die einen immensen Umweltschaden bedeuten.“ Die | |
sinkenden Investitionskosten würden sich sogar auf den Strompreis | |
auswirken. | |
Auch heute genießen Biogasanlagen auf dem Land schon eine höhere | |
Anerkennung als in der Stadt. Einer [9][Umfrage der Agentur für Erneuerbare | |
Energien] zufolge sind sie unter jenen Befragten beliebter, die eine solche | |
Anlage in der Nachbarschaft haben. Womöglich auch, weil dank Biogasanlagen | |
ein frischerer Wind auf dem Land weht. Denn tierische Ausscheidungen | |
riechen nach der Vergärung weniger streng. Wertvolle Nährstoffe enthalten | |
die Gärreste dennoch, weshalb sie [10][als Dünger eingesetzt werden] | |
können. | |
Landwirt Frenzel nutzt sie auf noch eine Art. Etwas abseits steht eine | |
Metallkonstruktion, die wie selbstgebastelt aussieht. Auf den ersten Blick | |
könnte man sie für ein kleines Silo mit Förderband halten. Doch es handelt | |
sich um einen sogenannten Pyrolyseofen, entstanden im Rahmen eines | |
Forschungsprojekts. Damit kann Frenzel die festen Gärreste unter Ausschluss | |
von Sauerstoff erhitzen. | |
Stolz greift er in einen schwarzen Haufen. „Dieses Mal ist mir [11][die | |
Biokohle] besonders gut gelungen.“ Die ist eine echtes Multitalent: im | |
Stall verbessert sie die Luft, indem sie Ammoniak bindet, in der | |
Biogasanlage regt sie die Vergärung an und auf dem Feld fördert sie die | |
Bodenqualität. Frenzels Experimentierfreude zeigt: Im Umgang mit Biogas | |
gibt es noch viel zu entdecken. Das reicht vom Einsatz anderer Rohstoffe | |
bis zum Abschöpfen von Chemikalien, die sonst aus importiertem Palm- oder | |
Kokosöl gewonnen werden. | |
Doch mit dem Auslaufen der ersten Förderperioden des EEG sehen viele | |
Biogasanlagenbetreiber ihre Existenz bedroht. In Bayern plant laut einer | |
aktuellen Umfrage ein Drittel, den Betrieb einzustellen. In Niedersachsen | |
stehen sogar zwei Drittel der Biogasanlagen vor dem Aus. Die Fachverbände | |
fühlen sich von der Politik hängen gelassen; vor allem, wo es durch den | |
Ausstieg aus den fossilen Energien doch jetzt einen wachsenden Bedarf an | |
flexiblen Stromerzeugern gibt. | |
Um Biogas als Säule der Versorgungssicherheit zu etablieren, fordert der | |
Bundesverband Erneuerbare Energien Anreize, die auch die Eigenheiten von | |
Biogasanlagen berücksichtigen, etwa dass diese im Vergleich zu | |
herkömmlichen Gaskraftwerken deutlich kleiner seien. Aus Lobbyverbänden | |
kommt die Forderung, ressourcenschonende Alternativen zu Mais stärker zu | |
entlohnen. Ressourcenökonom Andreas Löschel sieht punktuelle Forderungen | |
kritisch, weil sie sich in der Vergangenheit als wenig effektiv erwiesen | |
haben. Er betont aber: Auch Biogas sollte eine Chance in einem | |
technologieoffenen Verfahren bekommen. | |
Landwirt Jürgen Frenzel wünscht sich von der Politik Verlässlichkeit. Die | |
schlechten Erfahrungen mit dem Bau und der Finanzierung seiner Biogasanlage | |
hängen ihm nach. Selbst nach der Fertigstellung kamen noch neue Auflagen | |
auf ihn zu, erzählt er. Die zusätzlichen Kosten musste er tragen. Das | |
Belastendste für ihn: Die unwirtschaftliche Biogasanlage hält ihn von | |
seiner Rente ab. Denn die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich | |
schwer. | |
Doch Frenzel ist vorsichtig optimistisch, dass es bald zu einer Einigung | |
kommt. Dann schweift sein Blick auf die Wiese vor seiner Biogasanlage. | |
Frenzel bückt sich und rupft Blätter aus dem Boden: Wegerich und Löwenzahn. | |
Aus ihnen wird kein Biogas. Er beißt zu. | |
16 Apr 2024 | |
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