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# taz.de -- Krise der Linkspartei: Von links gesehen
> Die Linkspartei kämpft mit ihrem eigenen Zerfall. Wird die Partei noch
> gebraucht, wenn man in diesem Land für linke Ziele kämpfen will?
Bild: Seitdem ist vieles schief gelaufen: Linke-Fahne im frischen Wind kurz nac…
Die Linke steckt in der Krise: Die alte Fraktionsspitze aus [1][Dietmar
Bartsch und Amira Mohamed Ali will nicht mehr], und die Wahl einer neuen
musste unlängst auf Ende Oktober verschoben werden, weil sich bisher
schlicht niemand fand für den Job. Seit einiger Zeit schon verliert die
Partei bekannte Köpfe, wie den Außenpolitiker Stefan Liebich als
Bundestagsabgeordneten oder den Finanzexperten Fabio di Masio, der 2021 den
stellvertretenden Fraktionsvorsitz aufgab. Oder Melanie Wery-Sims, die
kürzlich in Rheinland-Pfalz den Parteivorsitz abgegeben hat und aus der
Linken ausgetreten ist.
Und über allem schwebt, natürlich, [2][die drohende Spaltung der Linken
durch Sahra Wagenknecht] – falls die denn tatsächlich ihre Ankündigung in
die Tat umsetzt und eine eigene Partei gründet.
Gut möglich, dass die Linke darüber ihren Fraktionsstatus im Bundestag –
der mit Geldern und Privilegien verknüpft ist – verlieren wird, wenn
Wagenknecht ihre Leute mitnimmt. Überhaupt schaffte die Linksfraktion bei
der letzten Bundestagswahl den Sprung ins Parlament nur noch über drei
Direktmandate – eines davon könnte sie im Übrigen demnächst verlieren,
sollte die Wahl in einigen Berliner Wahlbezirken wiederholt werden müssen.
Die Frage ist also: Braucht diese Partei eigentlich noch irgendjemand? Die
taz hat Menschen von München bis Kiel gefragt: Wie bewerten Menschen, die
außerhalb der Partei für linke Ziele kämpfen, die Krise der Linken? Und wie
müsste eine Linke aussehen, um für sie (wieder) wählbar zu sein?
Laura Six, Gewerkschaftsaktivistin aus Hamburg
Seit mehr als drei Jahren kämpft Laura Six mit der TV-Stud-Kampagne für
einen [3][Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte]. Die Linke habe sie
dabei als „verlässlichen Partner“ erlebt. Zum Beispiel habe die
Linksfraktion in der Hamburger Bürgerschaft eine Anfrage zu den Zahlen
studentischer Beschäftigter gestellt. „Erst dadurch haben wir Einsicht in
die Daten bekommen und konnten zeigen, dass selbst die rot-grüne
Landesregierung als Arbeitgeber die genaue Anzahl der Beschäftigten nicht
kennt“, erklärt die Studentin.
Die 27-Jährige findet: „Wir brauchen die Partei als politische Kraft, um
betrieblichen und sozialen Kämpfen eine starke Stimme im Parlament zu
geben.“ Sie schätzt an der Linken zudem, dass sie sich bei politischen
Aktionen auch mal auf der Straße blicken lässt. „Gerade unter rot-grünen
(Landes-)Regierungen ist eine Opposition links von SPD und Grünen dringend
nötig.“
Roland Röder, NGO Aktion 3. Welt Saar, Saarland
Schon den Namen „Die Linke“ findet Roland Röder „anmaßend“. Er ist
Geschäftsführer der Aktion 3. Welt Saar, einer NGO aus dem Saarland, die
bundesweit zu Antisemitismus, Asyl, Klima, Kolonialismus und anderen Themen
arbeitet. Die außerparlamentarische Linke sei „sehr viel mehr“ als die
Partei, sagt Röder.
Deren Konflikte wurzelten in Röders Sicht schon in den Parteivorläufern PDS
und WASG. Einer der größten politischen Fehler in Röders Augen war es, dass
die Partei „unter dem Etikett der Vielfalt Antisemitismus und
Israelfeindschaft geduldet hat, auch wenn immer wieder vernünftige Menschen
in der Partei glaubhaft dagegen protestiert haben“.
Birgt eine mögliche Spaltung der Linken eine Gefahr oder sieht Röder das
als Chance? „Weder noch“, findet er. Generell solle die Partei nicht
überschätzt werden: Sie habe „eine gewisse Bedeutung, aber Emanzipation
gibt es nur mit starken sozialen Bewegungen“.
Nach der Spaltung werde die Linke „aus Bundestag und Landtagen
herauspurzeln“, ist er überzeugt. In der Folge würden bezahlte Stellen
wegfallen, und in Parlamentsdebatten werde eine sozialpolitische Stimme
fehlen. „Die anderen Parteien können dem Neoliberalismus dann noch
ungehinderter frönen und die Legende verbreiten, der Klimawandel ließe sich
durch mehr Wachstum und ohne Änderung des ökonomischen Umfeldes abfedern“,
befürchtet Röder.
Simin Jawabreh, Antirassismusaktivistin aus Berlin
Die 25-jährige Simin Jawabreh engagiert sich in antirassistischen
Zusammenhängen, unter anderem gegen Polizeigewalt. Dabei hat sie auch immer
wieder mit der Linkspartei zu tun – und ärgert sich oft. Sie kritisiert
unter anderem, dass die Linke dort, wo sie an der Regierung beteiligt ist,
Abschiebungen toleriert, und dass der Berliner Landesverband auf seiner
Website „mehr Polizei auf der Straße“ fordert (statt mehr Videoüberwachun…
wie es die CDU will).
Was die Spaltung der Partei betrifft, kann Jawabreh sich mit keiner der
beiden Seiten identifizieren. „Sahra Wagenknecht propagiert rechte
Identitätspolitik für weiße Abgehängte und der sogenannte Bewegungsflügel
setzt mit Rackete auf Identitätspolitik einer anderen Couleur, gemischt mit
falschem Moralismus.“ Carola Rackete rettete als Kapitänin der Seawatch
Geflüchtete vor dem Ertrinken im Mittelmeer und will jetzt für die
Linkspartei bei der Europawahl kandidieren.
Eine linke Partei sollte „revolutionär“ sein, und statt auf
Regierungsbeteiligung zu schielen „in stetiger Opposition zum
Herrschaftsapparat“ stehen, so Jawabreh. Ihre Prognose für die nächsten
Monate: „Das Projekt Linkspartei wird zu Ende gehen. Der Bewegungsflügel
hat keine reale Basis und wird sich auch mit Figuren wie Rackete nicht
lange über Wasser halten können.“ Das dürfe aber, mahnt die Berlinerin,
„nicht zur Desillusionierung der Jugendorganisationen und vielen Aktiven
führen, sondern muss für neuartige andere Wege motivieren.“
Michael Schulze von Glaßer, Friedensaktivist aus Kassel
„Ohne eine linke Partei im Bundestag hätten wir – und auch die allgemeine
Öffentlichkeit – kaum eine Chance, an bestimmte Informationen
heranzukommen“, warnt Michael Schulze von Glaßer. Er stammt aus Münster,
lebt in Kassel und ist politischer Geschäftsführer der Deutschen
Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Die
Friedensbewegung streitet, ähnlich wie die Linkspartei, [4][seit Putins
Angriff auf die Ukraine] über ihre Haltung zu diesem Krieg.
„Für uns ist die Linksfraktion wichtig, weil sie über Bundestagsanfragen
interessante Informationen herausfindet, zum Beispiel die Zahl der
Minderjährigen in der Bundeswehr“, so der 36-Jährige. In der bevorstehenden
Spaltung sieht er die „am wenigsten schlechte Lösung, damit die Partei
nicht vollends untergeht“. Der verbliebenen Linkspartei rät er von
Regierungsbeteiligungen ebenso ab wie von einer „Umpositionierung“, um sich
bei den anderen Parteien anzubiedern.
Pia Mäurer, Antifaschistin aus Rheinland-Pfalz
„Ich bin so wütend auf diesen Verein“, sagt Pia Mäurer. Die Antifaschistin
aus der Südpfalz will erst gar nicht über die Linkspartei sprechen. Wenige
Sekunden später sprudeln dann doch Ärger, Frust und Enttäuschung nur so aus
ihr heraus – unter der Bedingung, dass die taz nicht ihren richtigen Namen
nennt. Wie die Partei mit den eigenen Politiker:innen umgeht, etwa bei
#MeToo-Fällen, gefällt Mäurer zum Beispiel überhaupt nicht. Doch das sei
nur die Spitze des Eisbergs: „Soziale Gerechtigkeit während Corona?
Schweigen. Die enttäuschte Grüne Jugend einsammeln? Fehlanzeige. Die lassen
wirklich konsequent jede Chance liegen“, schimpft die Mittvierzigerin.
Zugleich sorgt sie sich wegen der Folgen einer möglichen Spaltung. Denn für
sie als Antifaschistin sei das parlamentarische Fragerecht der Linken enorm
wichtig, etwa wenn es um die Bewaffnung der extremen Rechten gehe:
„Positivbeispiele sind da wirklich Katharina König-Preuss und Martina
Renner“, nennt sie eine Landtags- und eine Bundestagsabgeordnete. Durch
ihre unnachgiebigen Anfragen sorgten die beiden Frauen dafür, dass sich die
Gesellschaft mit der extremen Rechten auseinandersetzen müsse, so Mäurer.
„Aber gute antifaschistische Arbeit alleine macht eben noch keine komplette
Partei“, fügt sie hinzu.
„Die Symptomtusche mit Rackete nutzt dem Laden gar nichts“, sagt Mäurer.
„Ja, wir brauchen dringend eine wählbare Linke. Aber diese Partei ist nicht
überlebensfähig, weil sie nicht konsequent für das steht, was sie
proklamiert.“ Besser wäre es in Mäurers Augen deshalb, eine „authentische…
neue Partei aufzubauen und „dabei das ganze alte problematische Personal
nicht mitzunehmen“.
Ulrich Schneider, Paritätischer Wohlfahrtsverband in Berlin
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands trat 2022 aus der
Linken aus, nachdem Wagenknecht in ihrer Funktion als Linken-Abgeordnete im
Bundestag prorussische Reden halten durfte. Dennoch glaubt Schneider an die
Relevanz von Parteien: „Da Deutschland eine Parteiendemokratie ist, ist
eine linke Partei für die Wirkmächtigkeit einer solchen Bewegung notwendig,
um letztlich parlamentarische Repräsentanz zu erreichen.“
Die bevorstehende Spaltung der Linken bezeichnet er in traurigem Ton als
alternativlos. „Das ist wie in einer gescheiterten Ehe.“ Und was passiert
dann? Prognosen zur Linkspartei findet Schneider noch unzuverlässiger als
den Wetterbericht. Doch er erinnert daran: „Das letzte Mal, als der
Bundestag ohne linke Fraktion war, wurden uns wie in einem neoliberalen
Erdrutsch die Agenda 2010 und Hartz IV beschert. Daraus sollten Lehren
gezogen werden.“
Lisa Pöttinger, Klimaaktivistin aus München
Lisa Pöttinger ist als Jugendliche „in Armut“ aufgewachsen, sagt sie von
sich selbst. Die Münchnerin organisiert [5][Proteste gegen die
Internationale Automobil Ausstellung (IAA)], studiert und arbeitet in einem
Waldkindergarten. Warum es eine linke Partei braucht, erklärt sie unter
Verweis auf die Alternativen: Bei der SPD sähe man, dass sie Initiativen
wie Deutsche Wohnen & Co enteignen ausbremse, Dörfer wie Lützerath für
Kohle opfere und sich für 144 neue Autobahnprojekte einsetzt. „Und die
Grünen fahren dieselbe neoliberale, rassistische und klimazerstörerische
Politik – nur eben mit etwas mehr Bauchweh und einer progressiveren
Sprache“, schreibt Pöttinger auf taz-Anfrage.
Stattdessen sollte eine linke Partei „die politische Bühne nutzen, um
aufzuzeigen, wo die Verantwortung für die sozialen Verheerungen und die
Klimakrise liegen: bei den Konzerneigentümer:innen, Top-Manager:innen und
Superreichen. Eine linke Partei, die diesen Namen verdient, muss
Klassenbewusstsein schaffen und Menschen durch ihre Politik ermächtigen,
etwas gegen den Kapitalismus zu tun“, fordert die 27-Jährige. In einer
Zeit, in der sich Gesellschaftsentwürfe zunehmend auf rechte Ideen
verengten, brauche es dringend eine linke Oppositionspartei, um „das
Fenster des Denkbaren“ zu erweitern, findet die Klimaaktivistin.
Die Schwächung der Linkspartei infolge einer Spaltung würde auch für die
gesellschaftliche Linke materielle Nachteile bringen, betont Pöttinger. Sie
verweist etwa auf die parteinahe Rosa-Luxemburg-Stiftung. Diese vergibt
Stipendien für Studierende, bezahlt Forschungsvorhaben und fördert Projekte
im ganzen Land: Scheidet die Linke aus den Parlamenten aus, verlieren die
an die Linke angedockten Bewegungen Geld und Infrastruktur, die sie bisher
mitgenutzt haben, warnt Pöttinger.
Wolfgang Hübner, ND-Chefredakteur
„Natürlich braucht es eine linke Partei“, antwortet auf taz-Anfrage
Wolfgang Hübner. Er ist Mitautor des Buchs „Lafontaines Linke“ und einer
von vier Chefredakteur:innen des ND (ehemals Neues Deutschland). Die
[6][linke Tageszeitung kämpft derzeit selbst ums Überleben]. Wofür braucht
es die Linkspartei dennoch, Herr Hübner? „Als Kraft für die soziale Frage,
für Frieden und Abrüstung, für Gerechtigkeit in allen Belangen“, findet er.
Hübner hat Angst, dass unsere Gesellschaft noch weiter nach rechts rückt,
„wenn die linke Flanke offenbleibt“. Die Linke ohne Wagenknecht müsse
dringend an ihrem Umgang mit der sozialen Frage arbeiten, „allein schon,
weil das in Zweifel gezogen wird und weil die AfD damit punktet, obwohl sie
faktisch nicht viel zu bieten hat“, so Hübner.
Zur bevorstehenden Spaltung der Linkspartei sagt der Ostdeutsche: „Die
Gefahr, dass am Ende alle schwächer sind, ist weitaus größer als die
Chance, etwas Neues zu entwickeln.“ Warum? „Erstens werden sich beide
Parteien teilweise kannibalisieren“, glaubt Hübner. Zweitens zieht er,
jenseits aller inhaltlichen Kritik an Wagenknecht, infrage, wie dauerhaft
eine Partei erfolgreich sein kann, die fast komplett von einer einzigen
Person abhängen könnte.
Anders als die befragten Aktivist:innen erwartet der Journalist, dass
die außerparlamentarische Linke von der Spaltung „wenig beeindruckt“ sein
wird: Mit einer Wagenknecht wird niemand etwas zu tun haben wollen. Neben
Debatten und Ressourcenverschleiß rechnet er mit viel persönlicher
Frustration. Die Spaltung spürt der Zeitungsmacher tagtäglich, weil „die
gespaltene Leserschaft gar nicht vollständig zufriedengestellt werden kann
und es auch hier Fragmentierung und Verluste geben kann – so was geht ja
immer schneller, als etwas aufzubauen und zu gewinnen.
Bettina Jürgensen, Kommunistin aus Kiel
Bettina Jürgensen war früher DKP-Vorsitzende und Verdi-Mitarbeiterin, heute
engagiert sie sich unter anderem in der Gruppe Marxistische Linke. Es
brauche linke Parteien, aber nicht unbedingt Die Linke, sagt Jürgensen. Die
Kommunistin kritisiert, dass immer mehr Menschen aus der Linkspartei
gedrängt würden, und befürchtet, dass sich einige Mitglieder der Linken
vollständig aus der politischen Arbeit zurückziehen könnten. „Das kann eine
Schwächung der Bewegungen bedeuten in einer Zeit, in der alle Kräfte
mobilisiert werden müssen: gegen Kriege und für den Frieden, gegen
Waffenlieferungen und Rüstungsindustrie, gegen Profit und Kapital, klarer
Einsatz für die sozialen Rechte aller Menschen“, warnt sie.
Zu einer „Wagenknecht-Partei“ sagt Jürgensen: „Parteien beurteile ich na…
ihrem Programm und ihrem Personal.“ Wagenknecht habe bisher weder einen
Programmentwurf vorgelegt noch Personal benannt. Insofern wolle sie sich
nicht „an Spekulationen beteiligen“. Aber Jürgensen sagt auch: „Die
marxistische Linke, in der ich aktiv bin, setzt sich für die Zusammenarbeit
aller linken Kräfte ein. Insofern verfolge ich natürlich die Entwicklung.“
Luisa, Anarchistin aus Berlin
Die 21-jährige Luisa, die ihren Nachnamen nicht veröffentlichen will,
bezeichnet sich als „soziale Anarchistin“ und ist bei der Berliner Gruppe
Perspektive Selbstverwaltung organisiert. „Ich denke nicht, dass eine linke
Partei dazu führen wird, unsere Ziele zu erreichen.“ Eine Linkspartei könne
unter Umständen ein Mittel sein, „um handlungsfähiger zu werden. Eine
langfristige Perspektive kann sie uns jedoch niemals bieten“, so die
Aktivistin. In ihren Augen wäre es „paradox“, würde man versuchen, mit
einer Partei auf ihr Ziel eines rätebasierten, basisdemokratischen und
herrschaftsfreien Systems hinzuarbeiten. „Um aber zu dem Punkt zu kommen,
auf eine Partei verzichten zu können, ohne das Leid von Menschen in Kauf zu
nehmen“, müsse laut Luisa zunächst „hart für den Aufbau einer sozialen
Bewegung“ gekämpft werden: „Dass es diese momentan nicht in der notwendigen
Form gibt, ist auch ein Versagen der Bewegungslinken.“
14 Sep 2023
## LINKS
[1] /Linke-sucht-nach-neuer-Fraktionsspitze/!5952884
[2] /Krise-der-Linkspartei/!5954748
[3] /Unterbezahlte-Hilfskraefte/!5909984
[4] /Schwerpunkt-Krieg-in-der-Ukraine/!t5008150
[5] /Protest-gegen-Automobilausstellung-IAA/!5956556
[6] /Linke-Medien-in-der-Krise/!5956344
## AUTOREN
Lotte Laloire
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Lesestück Recherche und Reportage
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Janine Wissler
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