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# taz.de -- Bundesweiter Warntag: „Wir wollen keine Angst machen“
> Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und
> Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, über Krisenvorsorge und die Lehren aus
> der Ahrtalflut.
Bild: Das Dorf Mayschoß war in Folge der Ahrtalflut zehn Tage lang von der Au�…
taz: Herr Tiesler, am 14. September ist wieder Warntag, an dem bundesweit
Sirenen oder Handyalarmierungen erprobt werden. Zuletzt in Nürnberg hat das
in der Praxis nicht geklappt: Trotz schwerer Überschwemmungen wurde dort
kein [1][Cell Broadcast] ausgelöst, mit dem Warnnachrichten auf Handys
verschickt werden. Schlecht gelaufen?
Ralph Tiesler: Warum Cell Broadcast nicht durch die zuständigen Stellen
ausgelöst wurde, ist uns nicht bekannt. Am System lag es jedenfalls nicht.
Ich kann nur spekulieren, dass es einsatztaktische Gründe dafür gab.
Alarmiert wurde über Apps wie Nina oder Katwarn. Mit Cell Broadcast hätte
man aber auch Menschen erreichen können, die diese Apps nicht haben.
Für die Warnung sind in Deutschland unterschiedliche Stellen zuständig: Der
Bund für den Bereich des Zivilschutzes und die Länder und Kommunen für den
Katastrophenschutz und die allgemeine Gefahrenabwehr. Und sie haben es
selber in der Hand, welche Warnmittel sie nutzen wollen. Unter gewissen
Umständen sprechen auch Gründe dafür, auf ein Mittel zu verzichten und auf
andere zu setzen. Unser Ziel ist es, im Gespräch mit den Ländern zu einer
bundesweit optimalen und idealerweise relativ einheitlichen Nutzung von
Cell Broadcast zu kommen.
Wie optimistisch blicken Sie denn auf den bundesweiten Warntag? Vor drei
Jahren war der ja ein ziemlicher Misserfolg, viele Menschen wurden gar
nicht alarmiert. [2][Im vergangenen Jahr] lief es besser.
Der letzte Warntag war für uns ein großer Erfolg, unter anderem weil dort
erstmals Cell Broadcast eingesetzt wurde. Mit allen Warnmitteln insgesamt
haben wir über 90 Prozent der Menschen erreicht. Das ist ein profundes
Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Was wäre denn diesmal eine Erfolgsquote?
Ich wäre sehr froh, wenn wir wieder die 90 Prozent erreichen. Unser Ziel
ist, dass wir mit allen Warnmitteln 100 Prozent der Menschen erreichen.
Dies ist natürlich ein theoretisches Ziel, aber wir werden weiter daran
arbeiten. Wichtig ist uns etwa, die Erreichbarkeit von Menschen mit
Beeinträchtigungen kontinuierlich weiter zu erhöhen. Es ist notwendig,
unser System regelmäßig einem Stresstest zu unterziehen. Alle technischen
Möglichkeiten sollen erprobt werden, um zu sehen, ob es noch
Herausforderungen gibt. Der zweite Zweck ist zu sensibilisieren: Die
Menschen müssen wissen, was sie im Ernstfall zu tun haben.
Sie sind seit einem guten Jahr Präsident des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), setzen sich seitdem für
mehr Bewusstsein in der Bevölkerung für den Katastrophenschutz ein,
angesichts von Unwetterlagen und des Ukrainekriegs, ist das Bewusstsein
inzwischen da?
Die letzten Krisen, die wir hatten – Corona, [3][die Flut im Ahrtal] oder
der Krieg in der Ukraine – haben dazu beigetragen, dass die Menschen sich
mit dem Thema Katastrophen oder Krisen mehr auseinandersetzen. Deshalb
glaube ich, dass das Bewusstsein in der Bevölkerung gestärkt ist. Beim
Krieg in der Ukraine können wir das etwa anhand der Anfragen an unseren
Bürgerservice ablesen. Viele Menschen fragten sich nach Kriegsausbruch, was
sie nun tun müssten. Welche Gefahren konkret drohen? Wo es Schutzräume
gibt? Welche Maßnahmen man im Ernstfall ergreifen müsse? Welche Hausmittel
bei Gefahren helfen?
Wobei der Krieg ja nicht hierzulande tobt.
Uns geht es um Naturkatastrophen und andere Krisen, die uns hier im Alltag
treffen können. Wir erklären auch, dass alles, was wir zur Vorbereitung
machen und raten, nicht bedeutet, dass gleich morgen eine Krise eintreten
wird. Es geht darum, auf Szenarien vorbereitet zu sein und den Verlauf am
Ende nicht dem Zufall zu überlassen. Wir wollen den Menschen keine Angst
machen, sondern ihnen die Angst ein Stück weit nehmen.
Gelingt das?
Wir haben gelernt, dass wir die Menschen noch viel stärker abholen müssen,
damit sie sich Notlagen nicht ohnmächtig ausgesetzt fühlen, sondern ein
Stück weit selbst vorsorgen können. Das stärkt die Resilienz einer
Gesellschaft, aber vor allem hilft es auch bei der Bewältigung von solch
katastrophalen Ereignissen. Wo Lagen entstehen, in denen Einsatzkräfte an
ihre Grenzen kommen, zählt jede helfende Hand und Solidarität. Dieses
Bewusstsein wollen wir natürlich noch weiter stärken, mit Kampagnen wie dem
bundesweiten Bevölkerungsschutztag zuletzt in Potsdam oder weiteren
Programmen.
Ist Deutschland gut vorbereitet auf den Ernstfall?
Ich glaube schon, dass wir grundsätzlich gut vorbereitet sind. Wir haben
eine lange Erfahrung, was Krisenbewältigung angeht. Anderthalb Millionen
Ehrenamtliche engagieren sich in Deutschland in Hilfsorganisationen. Auch
materiell gesehen sind wir gut aufgestellt. Aber die jüngsten Krisen haben
eben auch gezeigt, dass es durchaus Nachbesserungsbedarf gibt.
Welchen?
Neben breit funktionierenden Warnsystemen braucht es eine bessere
Zusammenarbeit aller Akteure, um möglichst schnell zu guten Entscheidungen
zu kommen, welche Maßnahmen wir im Krisenfall ergreifen. Darauf haben sich
Bund und Länder in den letzten zwei Jahren besonders fokussiert und etwa
das Gemeinsame Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz von Bund und Ländern als
neue Kooperationsplattform geschaffen, das beim BBK angesiedelt ist.
Was hat das Zentrum bisher erreicht?
Die Vertretungen aus Bund und Ländern sitzen vor Ort an einem Tisch
zusammen, erstellen regelmäßig Lagebilder und arbeiten sehr intensiv an
Konzepten, um den Informationsaustausch und die Kooperation auch im
Krisenfall zu verbessern. Aktuell wird zudem ein bundesweites
Ressourcenregister abgestimmt, um Spezialressourcen besser koordinieren zu
können. So arbeiten alle Partner auch schon im Vorfeld miteinander und sind
schneller handlungsfähig.
Sie wohnen nahe des Ahrtals, wo es 2021 die Flutkatastrophe mit 130 Toten
gab. Warnungen an die Bevölkerung kamen damals zu spät. Was würde diesmal
anders laufen?
Ich denke, so etwas würde nicht noch einmal passieren. Allein, weil heute
die Sensibilität eine völlig andere ist. Auch strukturell wurde reagiert.
Rheinland-Pfalz hat seine Rechtsgrundlagen für den Katastrophenfall
geändert, um klarere Verantwortlichkeiten zu schaffen. Auch bei der Warnung
wurde technisch nachgerüstet: Alle Kommunen dort haben die vergangenen zwei
Jahre Krisenmanagement geübt. Und das geschieht auch anderswo: Man rennt
uns an unserer Akademie die Türen ein, was den Ausbildungsbedarf für
Krisen- und Verwaltungsstäbe angeht. Alle haben gesehen, dass es an der
Stelle wirklich etwas zu tun gibt.
Ihr Amt wirbt dafür, dass sich jeder Vorräte anlegt, die für zehn Tage
reichen: Wasser, Lebensmittel, Kerzen. Passiert das?
Wir haben natürlich keinen Einblick, was jeder Einzelne tatsächlich anlegt.
Aber aufgrund der vielen Nachfragen bei uns merken wir, dass offensichtlich
heute ein größeres Interesse dafür besteht und die Menschen sich besser
vorbereiten.
Haben Sie einen Vorrat angelegt?
Natürlich. Ich habe das schon vor einer ganzen Weile und aus eigener
Überzeugung getan. Unser Zwei-Personen-Haushalt könnte damit zehn bis 14
Tage überstehen. Aber bei unserer Liste geht es nicht darum, dass man sich
das eins zu eins besorgt – sondern um eine angemessene Bevorratung, die
individuell unterschiedlich sein kann. Wenn das erstmal nur für ein paar
Tage ist, hat man schon viel getan.
Es gibt aber auch Menschen, die kein Geld haben, sich Vorräte anzulegen.
Das ist uns bewusst. Und es gibt auch diejenigen, die im Katastrophenfall
alles verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass viele derjenigen, die es
können, Vorräte anlegen, um im Zweifel anderen aushelfen zu können. Und zum
anderen steht ja auch noch das staatliche Hilfeleistungssystem bereit. Die
Bevorratung kann aber dieses System entlasten.
Wie gehen Sie mit [4][Preppern] um, die Vorräte horten, aber eigentlich den
politischen Umsturz wollen?
Nicht jeder Prepper ist ein Problem. Aber es hat da seine Grenze, wo mit
dem Bevorraten politische Ziele verfolgt werden, die unseren
verfassungsrechtlichen Grundsätzen widersprechen.
Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nach Ausbruch des Ukrainekriegs
einen Neustart im Bevölkerungsschutz angekündigt. Sehen Sie den eingelöst?
Wir setzen das Programm gemeinsam erfolgreich um, etwa mit der Verbesserung
unserer Warninfrastruktur einschließlich des begonnenen Wiederaufbaus des
Sirenennetzes, dem Gemeinsamen Kompetenzzentrum oder dem neuen
Bevölkerungsschutztag. Am Ende geht es darum, alle Akteure im
Krisenmanagement mitzubedenken – die Bürger, Industrie, Politik,
Hilfsorganisationen.
Die Länder und Kommunen fordern mehr Einsatz und Gelder vom Bund für den
Katastrophenschutz. Der Bund sieht die Länder in der Verantwortung. Wer hat
recht?
Zuständig für den Katastrophenschutz sind die Bundesländer, und der Bund
ergänzt die Ausstattung, soweit es für den Zivilschutz erforderlich ist.
Eine Verbesserung des Bevölkerungsschutzes kann auch nur mit gemeinsamen
Anstrengungen bei Bund und Ländern gelingen. Wenn es um konkrete
Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern geht, sehe ich bei dem Thema keine
Probleme. Und ich glaube auch, dass die föderale Aufstellung in Deutschland
beim Krisenmanagement kein Nachteil ist.
Also keine Zentralisierung?
Die Krise wird am Ende immer vor Ort entschieden und nicht in Berlin. Aber
natürlich muss der Bund schauen, wie die Kooperation besser laufen kann und
welche Ressourcen die Helfenden brauchen. Die Zuständigkeiten zu ändern,
würde zudem eine Verfassungsfrage berühren, die uns auf Jahre beschäftigen
dürfte. Und das wollen wir nicht. Wir müssen heute handlungsfähig sein,
nicht erst in fünf, sechs Jahren.
Die Länder fordern deutlich mehr Gelder vom Bund beim Bevölkerungsschutz:
zehn Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren.
Investitionen in die Prävention vor Krisenlagen durch Bund und Länder
werden sich auszahlen. Eine Resilienzsteigerung muss dabei entsprechend der
Kompetenzen in Bund und Ländern erfolgen. Ich würde das nicht an einer
einzelnen gegriffenen Summe festmachen, sondern an fachlichen Fragen, was
wirklich nötig ist. Und der Bund gibt ja mehr Geld für den
Bevölkerungsschutz. Wir haben zum Beispiel ein Sirenen-Förderprogramm
aufgelegt, das den Ländern eine Anschubfinanzierung für den Ausbau gibt.
Das sind für 2024 neun Millionen Euro. Ist das nicht ein Tropfen auf den
heißen Stein?
Das ist ja nur die Folgefinanzierung. Das Programm hatte anfangs bereits
ein Volumen von 86 Millionen Euro. Und auch bei den Sirenen liegt die
gesetzliche Zuständigkeit bei den Ländern. Hier geht der Bund also bereits
auf die Länder zu. Ich freue mich aber, dass das erste Programm auch dazu
geführt hat, dass die Länder hier zusätzlich eigenes Geld in die Hand
nehmen: Das ist sehr im Sinne einer zügigen Ertüchtigung der
Sirenenabdeckung.
Solche Summen sind aber weit entfernt von den geforderten Milliarden.
Ich glaube, allen ist inzwischen bewusst, dass wir in unsere
Krisenresilienz investieren müssen. Die Finanzierung muss in den
Parlamenten und zwischen den Regierungen geklärt werden.
Auch Ihrer Behörde soll im kommenden Haushalt Geld gekürzt werden. 162
Millionen Euro sollen Sie erhalten – vor zwei Jahren waren es noch 285
Millionen.
Wir haben in den vergangenen zwei Jahren von Konjunkturpaketen gelebt, also
Sonderprogrammen. Das hat uns geholfen, bei vielen Dingen sehr schnell
wirksame Anschubfinanzierungen zu machen. Wir müssen die heutige Zahl also
mit 2019 vergleichen – und dann haben wir durchaus Gelder dazugewonnen.
Reicht Ihnen die Summe aktuell und künftig aus?
Aktuell können wir damit gut arbeiten, wir haben ja bereits erheblich in
den Bevölkerungsschutz investiert. Um den wachsenden Anforderungen an einen
effizienten Bevölkerungsschutz Rechnung tragen zu können, werden wir aber
in Zukunft unsere Investitionen erhöhen müssen.
Braucht es auch im Katastrophenschutz eine [5][Zeitenwende] und ein
Sondervermögen wie es die Bundesregierung der Bundeswehr versprach?
Eine wirksame Gesamtverteidigung setzt neben einer gut aufgestellten
militärischen auch eine gute zivile Verteidigung voraus. Das gilt auch
finanziell. Mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine stehen wir vor wirklich
neuen Fragen, die wir alle vergessen haben oder geglaubt haben, dass sie
sich nicht mehr stellen. Was bedeutet Landesverteidigung für uns? Was
Zivilschutz? Und wie sieht eine künftige zivil-militärische Zusammenarbeit
aus?
Heißt das auch heute schon mehr Präsenz der Bundeswehr im Inland, wie
zuletzt etwa in Corona-Impfzentren?
Diese Präsenz gibt es doch bereits. Das Militär ist heute schon sichtbarer,
etwa zuletzt bei der Nato-Großübung in Rostock. Ich nehme darüber kein
Befremden oder größere Kritik wahr. Wünschenswert wäre es, wenn die zivilen
Einsatzkräfte so aufgestellt sind, dass sie ohne militärische Unterstützung
auskommen. In besonderen Lagen ist die Bundeswehr jedoch eine wertvolle
Hilfe.
Das Grundgesetz setzt dem Einsatz der Bundeswehr im Inneren enge Grenzen.
Beim Katastrophenschutz ist der Einsatz der Bundeswehr erlaubt. Die
Bundeswehr leistet konkrete Hilfe vor Ort und wird von allen auch
angenommen und positiv gesehen. So wie die Bundeswehr im Katastrophenschutz
unterstützt, ist die zivile Seite allerdings auch als Partner für die
Bundeswehr im Zivilschutz gefragt.
Sie hatten zuletzt auch vor Blackouts in Deutschland gewarnt wegen des
Ukrainekriegs. Nach einiger Aufregung mussten Sie das relativieren. Wie
vorsichtig muss man sein, um nicht auch Ängste in der Bevölkerung zu
schüren?
Ich glaube, man braucht einen offenen Dialog, um Gefahren gemeinsam zu
besprechen. Mir ging es damals darum, dass wir uns mit möglicherweise
notwendigen Stabilisierungsmaßnahmen im Stromnetz auseinandersetzen.
Mit welchen Katastrophen müssen wir uns künftig auseinandersetzen?
Wir müssen Strukturen und Prozesse schaffen, die letztlich jeder
Gefahrenlage standhalten können. Es wäre fahrlässig, das nur an einem Thema
festzumachen. Wir können uns nicht nur auf ein Szenario vorbereiten. Daher
verfolgen wir mit der Resilienzstrategie der Bundesregierung auch einen
sogenannten All-Gefahren-Ansatz.
Ein weiteres Szenario wird Ende September von 50 Behörden im Rahmen der
LÜKEX geübt: ein massiver Cyberangriff auf das Regierungshandeln.
Auch das zeigt, dass wir uns für alle Bedrohungslagen wappnen.
6 Sep 2023
## LINKS
[1] /Cell-Broadcasting-fuer-Katastrophenschutz/!5788639
[2] /Bundesweiter-Warntag-2022/!5897025
[3] /Ein-Jahr-nach-dem-Ahrtal-Hochwasser/!5863831
[4] /taz-Recherche-zu-rechtsextremen-Preppern/!5690721
[5] /Zeitenwende-von-Kanzler-Scholz/!5845311
## AUTOREN
Konrad Litschko
Tanja Tricarico
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