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# taz.de -- Egotronic-Sänger über Krebserkrankung: „Ich bin noch nicht so w…
> Torsun Burkhardt, Sänger und Bassist der Band Egotronic, ist tot. Noch im
> Mai sprach er mit der taz über seine Chemotherapie und was ihm Halt gibt.
Bild: Er glaubt nicht an die Ewigkeit: Torsun Burghardt
Der Berliner Musiker Torsun Burkhardt ist am vorletzten Tag des Jahres 2023
gestorben. Das hat [1][seine Frau Selina am Sonntag auf Instagram
mitgeteilt]. Torsun war Sänger der Berliner Elektropunk-Band Egotronic. Er
war seit längerem an Krebs erkrankt. Im Mai hatte er mit der taz-Autorin
Kirsten Achtelik für die wochentaz ein langes Gespräch unter
Krebsbetroffenen geführt. Wir veröffentlichen es hier aus Anlass seines
Todes erneut.
Kirsten Achtelik: Torsun und ich, wir kennen uns, wie man sich in
linksradikalen, antideutschen Kreisen eben kennt. Wir sind nicht wirklich
befreundet, aber begegnen uns seit Jahren immer wieder auf Partys oder in
Kneipen. Als Torsun überlegt, ob er seine Krebserkrankung öffentlich machen
soll, fragt er mich um Rat, weil ich mit meiner Erkrankung vor zwei Jahren
recht offen umgegangen bin. Dabei entsteht die Idee, unser Gespräch
öffentlich zu machen. Anfang April klappt es mit dem Interview. Wir
sprechen per Videochat, Torsun auf seinem Sofa, ich an meinem Schreibtisch.
wochentaz: Hallo Torsun, wie geht es dir gerade?
Torsun Burkhardt: Schon wieder besser. Die drei aufeinanderfolgenden Tage,
an denen ich die Chemotherapie kriege, und etwa sieben Tage danach ist mir
so übel und ich hab so wenig Kraft, das ist richtig ekelhaft. Aber jetzt,
13 Tage nach der Chemo, kann ich schon wieder Sachen machen, unter anderem
auch dieses Interview. Das wäre vorher nicht gegangen.
Wir machen ja kein klassisches Interview, sondern sprechen als
Krebsbetroffene miteinander. Wenn wir uns verquatschen und du dann was
nicht abgedruckt haben willst, sag einfach Bescheid.
Das ist ein gutes Konzept, finde ich. Eher so miteinander zu reden, über
die Dreckskrankheit, die Behandlung und den Umgang damit. Ich wollte dich
ja auch Dinge fragen. Und da ich mich entschieden habe, die Krankheit
öffentlich zu machen, kann man das auch alles veröffentlichen, ich bin da
sehr pflegeleicht. Viele Sachen, die ich sage, sind vielleicht etwas
trocken, aber ich möchte nicht missverstanden werden. Ich bin kein tougher
Typ, der das alles heroisch trägt. Ich weine auch öfter, weil es einfach
scheiße ist und mir nicht gut geht.
Ja, uff …
Ich hab ein bisschen Glück, weil ich halt keine Angst vorm Tod hab, und ich
hoffe, das bleibt auch so. Solange das so ist, komme ich mit allem ganz gut
zurande. Aber wer weiß, ob sich das nicht noch mal ändert. Deswegen bin ich
auch lieber von vornherein offen, auch mit dieser Ambivalenz in den
Gefühlen.
Kannst du erzählen, was du genau hast?
Die Ärzte haben sich geweigert, mir eine Prognose zu geben, wahrscheinlich
auch, weil das, was ich habe, eher selten ist: Speiseröhrenkrebs mit
Metastasen in der Leber. Am Anfang haben sie gedacht, das in der Leber
wären Abszesse – das ist ja auch der Unterschied zwischen ganz gut
behandelbar und nur noch palliativ behandelbar: Es ist halt nicht mehr
heilbar, man kann nur noch die Zeit etwas verlängern und hoffentlich
erleichtern. Die Tumore in der Leber sind ein Mischgewebe aus bösartigen
und anderen Wucherungen. Das gibt es sehr selten, und deswegen hat es auch
ewig gedauert, bis die Diagnose endgültig feststand.
Mir scheint, Ärzt*innen geben bei solchen Krankheiten ohnehin ungern
Prognosen ab. Ich hatte ja vor zwei Jahren Brustkrebs. Mir konnte keiner
sagen, wie lange ich das behandeln muss und ob das nicht trotzdem
wiederkommt.
Bei mir haben sich die Ärzt*innen in der Klinik schon ein bisschen
entschuldigt, dass sie zum wahrscheinlichen Verlauf nichts sagen können. Zu
dieser Form gibt es eben nicht so viele Daten, an denen man sehen könnte,
wie lange so was wahrscheinlich halbwegs gutgehen kann. Es sieht aber eher
nicht so geil aus, weil die Dinger in der Leber halt auch schon relativ
groß sind.
Wie ist das denn eigentlich aufgefallen?
Ich hatte einfach ein richtig beschissenes letztes halbes Jahr, erst einen
heftigen Rheumaschub während der letzten Tour vor der großen
Egotronic-Pause, was ja nun eine Abschiedstour geworden ist.
Du hast schon länger Rheuma.
Ja und ich hatte echt sehr schlimme Schmerzen. Durch die Rheumamedikamente,
also vor allem das viele Cortison, hab ich einen Diabetesschub bekommen, so
mit viermal am Tag spritzen. Und nach dem letzten Konzert hatte ich eine
Erkältung – kein Corona, aber die Schlappheit ging nicht weg. Dafür habe
ich Fieber gekriegt, morgens kaum, aber abends wieder hoch. Bei einem
Termin mit meiner Rheumatologin hat sie mich sofort ins Krankenhaus
geschickt. Da haben sie beim Ultraschall Veränderungen in der Leber
gefunden, also mehrere und manche schon so vier Zentimeter, das konnte man
richtig gut sehen. Alle waren sich ziemlich sicher, dass das kein Krebs,
sondern Abszesse sind. Die Biopsie von außen hat nicht geklappt, also
wollten sie das über den Magen machen. Bei der Magenspiegelung haben sie
dann die Veränderungen in der Speiseröhre gesehen. Die Probe hat ergeben,
dass das Krebs ist. Sie haben doch noch mal Proben von der Leber genommen
und festgestellt, dass das auch Krebs ist. Und dann hat es wirklich sehr
lange gedauert, bis sie sich einig waren, dass das in der Leber Metastasen
von dem Speiseröhrenkrebs sind, und dann war es halt klar.
Das klingt, als wärst du ganz schön lange im Krankenhaus gewesen.
Sieben Wochen hat das gedauert. Und die Zeit im Krankenhaus war echt so
hart, das will ich wirklich nicht noch mal. Schon der Gedanke daran, noch
mal ein paar Tage dort zu sein ist – das will ich nicht, auf keinen Fall.
Das ist jetzt vielleicht ein krasser Sprung, aber ich habe das gerade im
Kopf: Ich habe mit meinen Liebsten auch darüber gesprochen, ich mache das
mit der Chemo und so vor allem wegen den Leuten, die mir was bedeuten. Aber
ich habe keinen Bock auf eine lange Leidensgeschichte. Das würde ich nicht
machen. Da würde ich mir das Recht nehmen, selber zu entscheiden, ob ich
aussteigen möchte. Ich habe ein sehr gutes Leben gehabt, das reicht dann
auch irgendwann.
Das heißt, du machst jetzt Chemotherapie, um das Wachstum der Tumore
aufzuhalten?
Ja, und zwar offenbar eine ziemlich heftige Chemo, wie eine meiner neuen
Ärztinnen meinte. Das wollte ich eigentlich auch nicht hören … Ob das was
bringt und wie viel, weiß man nicht, aber das zu machen, scheint in dieser
Situation das einzig Richtige.
Ich habe vor zwei Jahren auch eine Chemo gemacht, dann die Brustentfernung,
Bestrahlung und jetzt immer noch Antihormontherapie. Die Chemo war ganz
schön anstrengend. Wie verträgst du sie?
Bei der langen Liste möglicher Nebenwirkungen musste ich echt schlucken.
Das war für mich auch noch mal ein krasser Moment, als ich diesen
Aufklärungszettel bekommen habe, auf dem das Wort kurativ durchgestrichen
und palliativ angekreuzt war. Da wurde mir noch mal klar, wie ernst es ist.
Das war wirklich, wirklich ätzend. Was mir auch sehr zugesetzt hat, war der
Haarausfall. Nach der ersten Chemorunde schon! Dieser erste Moment, in dem
ich so ein Büschel in der Hand hatte, dachte ich: Oh krass, scheiße, ich
bin noch nicht so weit! Ich hatte gedacht, ich kann mich auf alles
einstellen, aber das ging mir zu schnell. Dann hab ich sie mir lieber
abrasiert. Jetzt fallen zwar ständig noch Stoppeln aus, das stört mich
nicht mehr so. Bei dir wachsen sie jetzt aber schon wieder?
Ja, aber ich rasiere die weiter, das ist jetzt meine Frisur. Ich war
während der Chemo auch total matschig im Kopf. Mein Chemobrain ist nach
anderthalb Jahren besser geworden, aber wie vorher ist es mit der
Konzentrationsfähigkeit wirklich noch nicht.
Das merke ich auch. Ich dachte eigentlich, ich könnte schon wieder so
einiges nebenher machen, aber ich muss ganz arg mit meinen Kräften
haushalten. Mich auf irgendwas zu konzentrieren ist wirklich schwierig, und
ich hab erst zwei Runden hinter mir.
Und wie oft musst du noch?
Nächste Woche gibt es noch eine Runde Chemo und dann schauen sie, wie der
Krebs reagiert hat, ob man das so weitermachen kann oder was sich ändern
sollte. Aber ich muss echt was gegen diese Übelkeit tun, die zermürbt mich.
Ich hab ein bisschen Schiss, dass ich irgendwann so viel Angst vor der
Chemo habe, dass ich nicht mehr hingehen will. Meine Ärztin ist aber
zuversichtlich, dass wir noch was finden, was besser gegen die Übelkeit
hilft. Das sind ja auch Unmengen, die bei der Chemo in einen reinfließen,
beim ersten Mal waren das sechs Liter! Da hab ich am nächsten Tag drei Kilo
mehr gewogen, so viel kann man ja gar nicht pissen gehen … Aber die große
Hoffnung ist natürlich, dass die Therapie anschlägt.
Hast du genug Unterstützung? Durch so eine Chemo kommt man ja nicht ohne
Unterstützung. [2][Ich lebe alleine, aber um die Chemo rum sind immer Leute
vorbeigekommen]. Und ich wusste auch immer, wen ich anrufen kann, wenn
irgendwas ist.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich wüsste nicht, wie ich das alleine
bewältigen sollte. Jetzt am Wochenende war ich wirklich mal drei Tage ganz
alleine, aber da war auch das Schlimmste schon überstanden. Ich hab mich
das direkt nach der ersten Runde gefragt: Wie machen das Leute, die kein
gutes soziales Umfeld haben? Das ist, glaube ich, wirklich krass. Ich bin
verheiratet, auch sehr glücklich verheiratet, und wüsste nicht, wie ich das
ohne meine Liebste hinkriegen würde.
Wenn dir so oft schlecht ist, wie geht es mit dem Essen? Viele haben da ja
richtige Probleme mit.
Ich kann glücklicherweise spachteln wie ein Blöder, manchmal hilft das
sogar gegen die Übelkeit. Im Krankenhaus hab ich ein bisschen Gewicht
verloren, aber so langsam habe ich mir wieder etwas draufgeschafft. Ich
esse normalerweise kein Fleisch, aber gerade esse ich einfach alles, worauf
ich Lust habe. Ich brauche ja die Power. Und der Speiseröhrenkrebs ist auch
noch nicht so fortgeschritten, dass er mich daran hindern würde, normal zu
essen, das geht alles noch.
Mit Übelkeit hatte ich zum Glück nicht zu kämpfen, ich konnte eigentlich
alles essen, außer scharfe Sachen. Was mir aber zu schaffen gemacht hat,
war diese Schlappheit. Wir geht es dir damit?
Ich hab die schon extrem. Wenn ich es schaffe, mich zu bewegen, dann ist es
ganz gut, und wenn es nur ein paar Schritte sind. Aber manchmal sind schon
die fünf Meter von der Couch zum Klo Hölle. Das ist krass. Ich hoffe, dass
das mal wieder besser wird. So zehn Tage nach der Chemo ist es auch um
einiges besser. Früher war ich echt fit, konnte 50 Kilometer am Stück
gehen, das ist jetzt komplett weg. Wenn ich jetzt irgendwo hingehe, kann es
passieren, dass plötzlichen mein Kreislauf spinnt und ich mich setzen muss.
Das ist schon frustrierend.
Wie bewegst du dich dann? Bahnfahren ist doch auch nicht so geil, wenn
[3][niemand mehr Maske trägt].
Ich fahre gerade kaum mit der Bahn. Den Weg zur Chemo mit dem Taxi zahlt ja
die Krankenkasse. Ich bin vor allem froh, dass mein Umfeld sehr
rücksichtsvoll ist. Jetzt am Wochenende fahren wir mit einem gemieteten
Auto zu meiner Schwester und meiner Mutter, die haben wir ewig nicht
gesehen. Meine Schwester hat auch gleich gefragt: „Hey, sollen wir Maske
tragen?“ Ich hab sie dann gebeten, jeden Tag schon vorher einen Schnelltest
zu machen, weil es schon schön ist, wenn wir so familiär ohne Maske
zusammensitzen können. Sonst überall Maske, aber das habe ich auch schon
vorher gemacht, weil ich seit zehn Jahren Rheumamedikamente nehme, die
Immunsuppressiva enthalten. Und jetzt ist das Immunsystem erst recht am
Boden, da wäre es schlecht, sich Covid oder was anderes einzufangen.
Noch mal zurück zu dieser Erschöpfung: Für mich war es in der akuten Phase
total wichtig, meine Kraft aufzubewahren für die Sachen, auf die ich Lust
hatte, die mir guttun. Sei es der Spaziergang in der Sonne oder das
Telefonat mit dem Freund. Alles andere habe ich von mir gewiesen. Man muss
nicht nur auf die Kräfte, sondern auch auf die Stimmung aufpassen.
Das hab ich auch gemerkt. Selbst Leute, die ich sehr gerne habe, kann ich
nur in einem gewissen Maß aushalten. Da bin ich sehr froh, dass mein
engster Freundeskreis extrem verständnisvoll ist. Also ich mache schon
Sachen, die mir Spaß machen, klar. Währenddessen geht es auch, aber danach
fahre ich oft richtig runter und kann den Rest des Tages nichts mehr tun.
Das ist ein Grund, jetzt die Familie zu besuchen. Weil die weit weg wohnen
und ich wirklich nicht weiß, wie lange das noch geht. Ich habe jetzt nicht
diese berühmte Bucket List mit Dingen, die ich noch erleben will, aber ich
habe Bock, viele Leute noch mal zu sehen. Immer in Maßen, ich würde es
nicht schaffen, wenn jemand mich besuchen kommt und wir den ganzen Tag
zusammen rumhängen und quatschen. Das ist einfach nicht drin, ich muss mich
auch mal hinlegen und ein, zwei Stunden schlafen.
Und findest du es auch anstrengend, die ganze Zeit über die Krankheit zu
reden? Ich fand es gar nicht so einfach, die Leute dazu zu kriegen, dass
sie weiterhin von ihrem Leben erzählen. Die meinten oft: Was soll ich denn
erzählen, das ist doch im Vergleich alles harmlos! Als ich dann erklärt
habe, dass harmlos gut ist, ging es.
Ich kann auch mit guten Freunden nicht die ganze Zeit über Krebs reden.
Klar wollen die wissen, wie es mir geht, und dann erzähle ich auch, aber
ich schaue schon, dass das nicht immer und die ganze Zeit das Hauptthema
ist. Nur weil ich jetzt so ein Scheißproblem habe, macht es die Probleme
von anderen Leuten nicht kleiner. Das nervt eher, wenn Leute das so sehen.
Ich finde es gut, wenn mir jemand von Liebeskummer oder was weiß ich
erzählt. Dann bin ich mal nicht in der scheiß Opferposition, sondern kann
trotz Konzentrationsschwierigkeiten zuhören und vielleicht auch einen guten
Tipp auf Lager haben. Ich hab mir ja auch nach der Diagnose, als ich
erfahren habe, dass ich todkrank bin, mehr Sorgen um mein Umfeld gemacht,
als um mich selbst. Für meine Partnerin war es ganz gut, als ich nach dem
Krankenhaus wieder nach Hause kam, dann konnte sie was machen. Helfen
können ist hilfreich, glaube ich, in so einer Situation.
Du bist freischaffender Künstler und kannst nicht arbeiten. Kommst du mit
der Kohle klar?
Gerade geht es, von der Abschiedstour von Egotronic ist zum Glück noch
einiges übriggeblieben, wir bekommen auch Geld von der Gema. Mich haben
zudem super viele Freund*innen gefragt, ob wir was brauchen. Leute, von
denen ich es gar nicht erwartet hätte oder die ich gar nicht so gut kenne,
haben angeboten, Crowdfunding zu machen. Das hat mich gefreut, aber es ist
nicht nötig. Also für dieses Jahr mache ich mir keine Sorgen, und weiter
gucke ich gerade nicht. Es ist schon gut, dass das gerade kein Problem ist,
ich will doch schon noch ein paar schöne Sachen machen; mit meiner Frau in
Urlaub fahren zum Beispiel.
Und euer Album kommt auch noch.
Das stimmt! Ich bin ganz froh, dass ich die Krankheit öffentlich gemacht
habe. Das wäre sonst die ganze Zeit ein Lavieren gewesen, warum sagt ihr
die Tour ab, warum kannst du das nicht mehr machen. Aber auch, weil mich so
viele Leute angeschrieben haben. Ich kriege wirklich eine ganze Menge
Nachrichten, die Leute normalerweise schreiben, wenn man tot ist. Ich bin
ja zu 100 Prozent Atheist, keine Chance, das anders mitzukriegen. Da waren
ganz tolle Nachrichten dabei. Es hat mich teilweise sehr gerührt, was die
Leute mir geschrieben haben, was die Musik, die ich mache, ihnen bedeutet.
Das war wirklich schön.
Eine Woche nach diesem Gespräch ging es Torsun so schlecht, dass er noch
mal ins Krankenhaus musste. Dabei stellte sich heraus, dass die
Chemotherapie nicht angeschlagen hatte. Er probiert im Moment eine andere
Zusammenstellung und sieht das als definitiv letzten Therapieversuch an.
19 May 2023
## LINKS
[1] https://www.instagram.com/p/C1hROoHMpSs/
[2] /Leben-mit-Brustkrebs/!5834050
[3] /Bilanzen-der-Coronapandemie/!5909502
## AUTOREN
Kirsten Achtelik
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