# taz.de -- Brasilien nach Bolsonaro: 38 Stunden für Lula | |
> Maria Monteiro Gomes ist weit gereist, um der Amtseinführung Lula da | |
> Silvas beizuwohnen. Sie jubelt. Doch was bedeutet der neue Präsident für | |
> Brasilien? | |
Bild: Lula ist immer dabei: Im Bus nach Brasilia | |
Als Lula da Silva um 17.05 Uhr die Bühne betritt, fegt ein Beben über das | |
Areal. Tausende Arme werden in die Luft gereckt, Gebrüll, Freudentränen. | |
Der kahle, rechteckige Platz der drei Gewalten wurde von dem | |
brasilianischen Stararchitekten [1][Oscar Niemeyer] entworfen. Majestätisch | |
wachen Parlament, Regierungssitz und Verfassungsgericht an seinen Rändern. | |
Tausende Menschen haben sich hier am Neujahrstag versammelt. Fahnen, | |
Transparente, ein Meer aus Rot. | |
In der Menge steht Maria Monteiro Gomes, 66, Lula-Kappe, Kreuz um den Hals. | |
„Ich bin völlig überwältigt“, ruft sie, während ihr die Tränen über d… | |
Wangen laufen. „Brasilien hat heute seine Seele gereinigt.“ | |
Wenige Minuten vorher sieht man auf Großbildschirmen, wie der | |
Sozialdemokrat Luiz Inácio [2][„Lula“ da Silva] im Parlament ankommt. | |
Amtseid schwören, Nationalhymne singen, die erste Rede. Traditionell findet | |
am Neujahrstag die Amtsübergabe statt. Am 30. Oktober hat Lula die | |
Stichwahl gegen den Rechtsextremen Jair Bolsonaro gewonnen. Es war | |
[3][keine gewöhnliche Wahl]. Denn zwei Lager stehen sich im größten Land | |
Lateinamerikas unversöhnlich gegenüber. Hass und Gewalt prägen den | |
politischen Alltag. Und Bolsonaros Amtszeit hat Brasilien nachhaltig | |
verändert. Auch Gomes meint: „Er war in jeder Hinsicht eine Katastrophe.“ | |
Rio de Janeiro, 52 Stunden zuvor. Im Zentrum der Zuckerhutmetropole steigt | |
Gomes in einen Bus. Mehr als 1.000 Kilometer liegen vor ihr und einer | |
Gruppe aus 41 Lula-Unterstützer*innen. Bei strömenden Regen rollt der Bus | |
in nordwestliche Richtung. An Bord sind deutlich mehr Frauen als Männer, | |
viele sind älter, einige seit Jahrzehnten Anhänger*innen der | |
Arbeiterpartei PT. Aus Smartphones hört man Lula-Reden und den | |
Wahlkampfjingle. Es wird gesungen, getanzt, gelacht. | |
Doch einige der Reisenden sind angespannt. Denn Bolsonaro-Anhänger*innen | |
haben angekündigt, die Inauguration zu verhindern und Busse zu attackieren. | |
Deshalb die Ansage: Keine Fahnen aus dem Bus hängen, keine rote Kleidung, | |
auf Raststätten ruhig bleiben. | |
## Unterwegs in Bus nach Brasilia | |
Gomes macht es sich neben ihrem Mann auf einem der hinteren Sitze des | |
Busses bequem. Warum sie Lula unterstütze? „Er hat so viel für uns Arme | |
gemacht.“ So wie Gomes blicken viele sehnsüchtig auf seine zwei Amtszeiten | |
zwischen 2003 und 2011 zurück. Damals leitete Lula eine durch einen | |
Rohstoffboom begünstige Umverteilung ein. Millionen von | |
Brasilianer*innen entflohen der Armut, Schwarze konnte Universitäten | |
besuchen, Hausangestellte bekamen Rechte zugesprochen. | |
Im Jahr 2011 verließ Lula mit einer rekordhaften Zustimmungsrate von 87 | |
Prozent das Amt. Der heute 77-Jährige bewegt auch mit seiner eigenen | |
Geschichte: Als siebtes Kind einer bitterarmen Familie wuchs er im | |
trockenen, von Hunger geplagten brasilianischen Hinterland im Nordosten | |
auf. Als er sieben Jahre alt war, zog seine Familie in den Industriegürtel | |
der Megametropole São Paulo. Dort brachte es der redegewandte Lula zum | |
Gewerkschaftsführer, Anfang der 1980er Jahre gründete er die Arbeiterpartei | |
PT mit. | |
Wie Lula kommt auch Gomes aus dem armen Nordosten Brasiliens. 1977, während | |
der Militärdiktatur, entfloh sie der Misere ihrer Heimat und kam nach Rio | |
de Janeiro. Sie schuftete als Putzkraft, zog in einer Favela drei Kinder | |
groß. Bis heute lebt sie in ihrer „comunidade“. Mittlerweile hat sie sechs | |
Enkelkinder und einen Urenkel. | |
Die quirlige Frau ist Vollblutaktivistin. Im Wahlkampf sei sie rund um die | |
Uhr auf den Beinen gewesen, habe Flugblätter verteilt, viel diskutiert. Und | |
jeden Morgen habe sie für Lula gebetet. Keine Sekunde musste sie überlegen, | |
ob sie zur Amtseinführung fährt. | |
Doch es sollte alles komplizierter werden als gedacht. Nach einigen Stunden | |
Fahrt kommt der Bus mitten auf der Autobahn zum Stehen. Die Fahrer | |
schrauben vergeblich am Motor herum: Totalschaden. Zwangspause mitten im | |
Nirgendwo. „Die Bolsonaristen haben bestimmt unseren Bus manipuliert“, | |
scherzt eine Aktivistin. Mit Taxis geht es in ein verschlafenes | |
Fernfahrernest, ein billiges Hotel nimmt die Gestrandeten spät in der Nacht | |
auf. | |
Am nächsten Morgen steht ein neuer Bus vor der Unterkunft: älteres Modell, | |
wenig Beinfreiheit, defekte Toilette. Aber egal, Hauptsache es geht weiter. | |
Niemand will den „historischen Tag“ in Brasília verpassen, auch Gomes | |
nicht. „Mit Gottes Hilfe werden wir ankommen.“ Und tatsächlich: Nach 38 | |
Stunden rollt der Bus über die Stadtgrenze der Planstadt Brasília. | |
## Zeltstadt und Fußballstadion, alles voller Lula-Fans | |
So wie die Gruppe aus Rio de Janeiro reisen Karawanen von Bussen aus dem | |
ganzen Land für die Amtseinführung an. Viele Anhänger*innen Lulas | |
können sich kein Flugticket leisten, ein teures Hotelzimmer schon gar | |
nicht. So errichten Aktivist*innen auf Freiflächen Zeltstädte, | |
Zehntausende kommen im Stadion unter. Der riesige Betonklotz wurde für die | |
Fußball-WM 2014 gebaut, steht aber seitdem meist leer. | |
Soziale Bewegungen hatten einen wichtigen Anteil an Lulas Wahlsieg. Dabei | |
zog Lula während seiner Amtszeiten auch von links durchaus Kritik auf sich. | |
Er ließ Staudämme bauen, die indigene Gebiete zerstörten, holte umstrittene | |
Megaevents ins Land und kumpelte mit dem Finanzkapital. Im Wahlkampf wurde | |
allzu laute Kritik zurückgehalten, die Devise lautete: Erst einmal | |
Bolsonaro schlagen und dann weiter schauen. | |
Kritisch begleiten wollen sie die neue Regierung, erklären Aktivist*innen. | |
Das könnte ein Dilemma werden: Zu heftige Kritik könnte rechten Kräften in | |
die Karten spielen, ohne Kritik könnten wichtige Transformationen | |
abgeblasen werden. Die Bewegungen müssen ihre Rolle erst noch finden. Nach | |
Brasília sind jedoch nicht nur die klassischen Aktivist*innen und | |
Mitglieder der Arbeiterpartei PT angereist. Viele wollen einfach nur das | |
Ende der Bolsonaro-Regierung feiern. | |
Die letzten vier Jahre waren für viele Menschen traumatisch. Bolsonaro hat | |
das Land in vielen Bereichen weit zurückgeworfen. Sein schulterzuckender | |
Umgang mit der Pandemie stürzte Brasilien ins Coronachaos. Wegen seiner | |
Kahlschlagpolitik im Regenwald gilt das Land als Paria im Ausland. Der | |
Wirtschaft geht es schlecht. Bolsonaro hatte eine Kultur des Hasses | |
etabliert, demokratische Normen beschädigt. All dies wurde ihm bei der Wahl | |
zum Verhängnis. | |
Dennoch hat der Rechtsextreme immer noch eine treue Basis hinter sich. | |
Seine Unterstützer*innen gehen seit Wochen auf die Straße, um gegen | |
die „geraubte Wahl“ zu demonstrieren. Ähnlich wie in den USA zimmern sie | |
sich wirre Verschwörungsmythen über ein düsteres System und linke Eliten | |
zusammen, die mit allen Mitteln ihren einen aufrichtigen Präsidenten | |
entmachtet hätten. Viele wollen Widerstand leisten – komme, was wolle. | |
Doch ihr großes Idol hat sie [4][im Stich] gelassen. In einer | |
Videobotschaft äußerte Bolsonaro zaghafte Kritik an den Protesten seiner | |
Fans und gestand erstmals seine Wahlniederlage ein. Dann sagte er, in | |
typischer Bolsonaro-Manier: „Wir haben eine Schlacht verloren, aber wir | |
werden den Krieg nicht verlieren.“ | |
Am 30. Dezember hob eine Militärmaschine aus Brasília ab. An Bord: Jair | |
Bolsonaro. Einen Tag später wurde er in Florida gesichtet, umringt von | |
Anhänger*innen. Von einigen Fans wird ihm wegen seiner Ausreise Verrat | |
vorgeworfen, andere feiern weiterhin. Über die Gründe der Ausreise wird | |
wild spekuliert. Als am wahrscheinlichsten gilt, dass sich Bolsonaro einer | |
Strafverfolgung entziehen will. Es laufen mehrere Ermittlungsverfahren. | |
Laut Presseberichten könnte schon bald ein Haftbefehl ausgestellt werden. | |
Schon in den frühen Morgenstunden des 1. Januars haben sich Zehntausende im | |
futuristischen Regierungsviertel von Brasília eingefunden. | |
Landarbeiter*innen mit sonnengegerbter Haut, Indigene in | |
traditioneller Kleidung, volltätowierte Fußballultras. Von einer | |
gigantischen Bühne dröhnt Musik, windige Verkäufer*innen preisen | |
T-Shirts mit dem Konterfei Lulas an. Es herrscht Festivalstimmung mitten im | |
Machtzentrum Brasiliens. | |
Die Sonne knallt unbarmherzig auf den Platz, unter den wenigen Bäumen | |
suchen die Besucher kühlenden Schatten. Vielen steckt die lange Busfahrt in | |
den Knochen, einigen auch die Silvesterparty vom Vortag. Reihenweise kippen | |
Menschen um, die Sanitär*innen sind im Dauereinsatz. | |
## Eine Triumphfahrt für Lula | |
Nach einem Gottesdienst geht es für Lula in einer offenen Limousine zum | |
Platz der drei Gewalten. Es ist eine Triumphfahrt, Tausende jubeln ihm zu. | |
Eigentlich sollte Lula in einem gepanzerten Wagen hinter kugelsicheren | |
Scheiben unterwegs sein, viel war im Vorfeld über die Sicherheitslage | |
diskutiert worden. Doch das kam für den Volkstribun nicht in Frage. Wenige | |
Tage vor der Amtseinführung verhaftete die Polizei einen Mann, der | |
Bombenanschläge geplant haben soll. In sozialen Medien verkündeten | |
Bolsonaro-Fans, die Amtseinführung stören zu wollen. Doch am Ende blieb, | |
bis auf wenige Ausnahmen, alles friedlich. | |
Lula produziert genau die Bilder, die er haben wollte. Feiernde Massen, | |
Händeschütteln mit hochrangigen internationalen Staatschefs, darunter auch | |
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Doch hinter vorgehaltener Hand | |
sagen einige Anhänger*innen, sie hätten mit noch mehr Menschen gerechnet. | |
Am späten Nachmittag dann ein besonders emotionaler Moment: Zusammen mit | |
dem 93-Jährigen indigenen Anführer des Kayapo-Volkes Raoni schreitet Lula | |
die Rampe zum Präsidentenpalast hoch. Normalerweise übergibt der amtierende | |
Präsident die Präsidentenschärpe. Doch Bolsonaro weilt ja in Florida. | |
Deshalb ist es dieses Mal anders: Ausgewählte Bürger*innen überreichen | |
gemeinsam die Schärpe, Menschen, die den Querschnitt dieser bunten Nation | |
widerspiegeln: ein Vorstadtjunge, eine schwarze Müllsammlerin, ein | |
behinderter Mann. Die Botschaft ist klar: Nach vier Jahren weht in | |
Brasilien wieder ein anderer Wind. | |
Irgendwann kullern bei Lula die Tränen. Auch bei seiner Rede geht es sehr | |
emotional zu. Er wolle Brasilien wieder zusammenbringen, Präsident für alle | |
sein. Und noch am ersten Tag unterzeichnete er mehrere Dekrete, etwa zur | |
Bekämpfung der Umweltzerstörung. Der Amazonasfonds für die nachhaltige | |
Entwicklung im Regenwald tritt wieder in Kraft, und Deutschland steuert 35 | |
Millionen Euro bei. Der Waffenbesitz wird stärker reglementiert. Man soll | |
merken: Lula hat sich viel vorgenommen. Doch einfach wird es nicht für ihn. | |
## Der Bolsonarismus ist nicht verschwunden | |
Lula schlägt heftige Ablehnung entgegen. Seine Partei gilt bei vielen als | |
Inbegriff für Korruption und Misswirtschaft. Trotz seines knappen Wahlsiegs | |
wird die Rechte in Brasilien bedeutend bleiben. Bolsonaros Partei stellt | |
die stärkste Fraktion im Abgeordnetenhaus, die drei größten Bundesstaaten | |
werden von Gefolgsleuten des früheren Präsidenten regiert. Der | |
Bolsonarismus ist gekommen, um zu bleiben. Und in vielen Bereichen hat | |
Bolsonaro Prozesse in Gang gesetzt, die sich nur schwer wieder zurückdrehen | |
lassen werden. Lula wird viele Zugeständnisse an seine konservativen | |
Koalitionspartner*innen machen müssen und im traditionell stark | |
zersplitterten Parlament hart um Mehrheiten kämpfen müssen. | |
Außerdem: Die goldenen Zeiten seiner ersten Amtszeiten sind vorbei, | |
Brasilien hat sich verändert. Wirtschaftlich geht es dem Land schlecht, die | |
Fronten sind verhärtet, die Gesellschaft gespalten. Der Riss geht durch | |
Familien, Freundschaften, Beziehungen. Eine von Gomes’ Töchtern habe sich | |
irgendwann einer ultrakonservativen Freikirche angeschlossen, erzählt sie. | |
Seitdem unterstütze sie Bolsonaro. Das Verhältnis sei sehr kompliziert. | |
Dass Lula überhaupt an die Spitze Brasiliens zurückkehren konnte, ist eine | |
spektakuläre Geschichte. Denn es ist noch gar nicht so lange her, da saß | |
der Mann im Gefängnis, an eine erneute Präsidentschaft war gar nicht zu | |
denken. Im Jahr 2017 wurde Lula wegen Korruption und Geldwäsche verurteilt. | |
Das Urteil stützte sich auf Indizien, Beweise konnte die Staatsanwaltschaft | |
nicht präsentieren. Trotzdem kam er in Haft – damit war der Weg frei für | |
Bolsonaro. | |
Doch Brasiliens serienreife Geschichte nahm weitere Volten: 2019 kam Lula | |
nach 580 Tagen hinter Gittern frei und im März 2021 wurden alle Urteile | |
gegen ihn annulliert. Damit wuchs die Gestalt Lulas in den Augen seiner | |
treuen Unterstützer*innen immer weiter an. In Brasília wird Lula am | |
Sonntag wahlweise mit Nelson Mandela, Superman oder Jesus Christus | |
verglichen. Charisma ist in Brasilien wichtiger als ein stringentes | |
Wahlprogramm. Lula kann die Massen begeistern. Seine rhetorischen | |
Fähigkeiten sind legendär, sein Charme bewegt, seine Geschichte bewegt. So | |
habe er auch Gomes’ Herz erobert, sagt sie. | |
Ihr größter Traum sei es, Lula einmal persönlich kennenzulernen. Ein Foto | |
mit „ihrem Präsident“, das wäre es. Sie ist optimistisch, dass es | |
irgendwann klappt. „Vielleicht schaut er ja mal in unserer Favela vorbei.“ | |
2 Jan 2023 | |
## LINKS | |
[1] https://www.awmagazin.de/portraits/oscar-niemeyer | |
[2] /Amtseinfuehrung-von-Lula-da-Silva/!5905946 | |
[3] /Lula-gewinnt-die-Stichwahl-in-Brasilien/!5891471 | |
[4] https://www.tagesschau.de/ausland/bolsonaro-261.html | |
## AUTOREN | |
Niklas Franzen | |
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