# taz.de -- DAAD-Präsident über Gleichstellung: „Ich bin vom Weg abgekommen… | |
> Erst akademische Blitzkarriere, dann Präsident des Deutschen Akademischen | |
> Austauschdienstes. Ein Gespräch mit Joybrato Mukherjee. | |
Bild: Er ist selbst in der SPD und kämpft jetzt gegen Kürzungen der sozialdem… | |
taz am wochenende: Herr Mukherjee, Anfang des Jahres hatten Sie gute | |
Chancen, Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin zu werden. Im | |
Bewerbungsverfahren waren nur Sie und [1][die jetzige Präsidentin Julia von | |
Blumenthal] im Rennen. Dann zogen Sie Ihre Bewerbung zurück mit einer | |
bemerkenswerten Begründung: Mit Ihnen bestünde das Präsidium nur aus | |
Männern. Wie schwer ist Ihnen diese Entscheidung gefallen? | |
Joybrato Mukherjee: Gegenüber der Kommission und dem Kuratorium der | |
Humboldt-Universität habe ich meine Bedenken ja von Anfang an geäußert. Für | |
mich spielte eine entscheidende Rolle, dass sich die Universität im Falle | |
meiner Wahl zu diesem Punkt Gedanken macht. Es kann ja nicht sein, dass | |
eine der führenden Universitäten des Landes im Jahr 2022 von einem komplett | |
männlich geführten Präsidium geleitet wird. | |
Wie hat die Universität auf Ihre Bedenken reagiert? | |
Zum Zeitpunkt meiner Bewerbung waren gerade alle männlichen Vizepräsidenten | |
frisch gewählt bzw. wiedergewählt. Ich hätte vonseiten der Universität in | |
diesem Moment die Sicherheit gebraucht, dass man auch eine Repräsentanz von | |
Frauen im Präsidium organisieren würde. Diese Sicherheit hat mir die | |
Universität nicht in dem von mir gewünschten Maße geben können. Damit war | |
meine Entscheidung klar. | |
Es ist ungewöhnlich, dass Männer ihre Karriere zurückstellen, um Frauen den | |
Vortritt zu lassen. | |
Vor zehn Jahren hatten wir an meiner Heimatuniversität in Gießen eine | |
intensive Diskussion über die Repräsentanz von Frauen im Präsidium. Die | |
Wahl zweier Vizepräsidenten wäre darüber fast gescheitert. Vor jener Wahl | |
hatten wir bereits zwei Frauen im Präsidium. Ich habe daraus die | |
Schlussfolgerung gezogen, dass man diese Frage nicht einfach wegdrücken | |
kann. Und zehn Jahre später erst recht nicht. | |
2010 haben Sie als neuer Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen in | |
der Studierendenzeitung eine Frauenquote für leitende Funktionen an | |
Hochschulen gefordert. | |
Damals, 2010, war die Frage: Macht eine Frauenquote Sinn? Wie kann man sie | |
aber auch umsetzen, etwa in einem Berufungsverfahren? Es gilt ja das | |
Prinzip der Bestenauslese und der freie Zutritt von allen Bewerberinnen und | |
Bewerbern zum öffentlichen Amt einer Professur. Das sind alles keine | |
einfachen Fragen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass man sich Gedanken | |
machen muss, wenn man die selbst gesteckten Ziele nicht auf freiwilligem | |
Wege erreicht. Damals habe ich mich deshalb für die Frauenquote als | |
Notbehelf ausgesprochen. | |
Heute nicht mehr? | |
Zu meiner Haltung von damals stehe ich. Allerdings hat sich in den | |
vergangenen zehn Jahren schon viel verändert. Wir haben heute an den | |
hessischen Universitäten eine Frauenquote bei den Professuren von | |
deutlich über 30 Prozent – und Gießen liegt ganz vorn, was mich sehr freut. | |
Man muss natürlich auch sehen, was man in einer Zeitspanne von zehn Jahren | |
in einem naturgemäß „trägen“ System wie den Hochschulen erreichen kann. … | |
kann man nicht von einem Jahr aufs nächste alles verändern. Ja, wir | |
brauchen mehr Diversität. Aber wir dürfen uns auch nicht selbst | |
überfordern | |
Das Thema Gleichstellung scheint Ihnen sehr wichtig zu sein. Woher kommt | |
Ihr Antrieb? | |
Es geht um die Fairness, dass wir allen gesellschaftlichen Gruppen die | |
gleichen Möglichkeiten der Teilhabe, Mitbestimmung und Repräsentanz | |
ermöglichen. Es ist ein Unding, dass Frauen, die in der Bevölkerung die | |
Mehrheit stellen, in so vielen Bereichen unterrepräsentiert sind. Dazu | |
kommt noch ein anderer wichtiger Punkt: Studien zeigen, dass diverse Teams | |
die besten Leistungen erbringen. Eine Steigerung der Diversität ist also | |
die Grundvoraussetzung dafür, auch exzellente Forschung und Lehre zu | |
erbringen. Das kommt bei uns an den Hochschulen inzwischen auch an. | |
Der Cicero hat Sie mal als Musterbeispiel gelungener Integration | |
[2][dargestellt]. Ihre Eltern sind aus Indien nach Düren in | |
Nordrhein-Westfalen gezogen, Sie hatten bis 18 die indische | |
Staatsbürgerschaft. Sehen Sie sich als Role-Model? | |
Ich weiß nicht, ob ich ein „Role-Model“ bin. Ich bin in Deutschland geboren | |
und aufgewachsen, gleichzeitig habe ich starke Bezüge zu Indien. Als Kind | |
habe ich viele Wochen und Monate dort verbracht, meine Eltern sind auch | |
keine „Biodeutschen“, wenn ich das Wort benutzen darf. Ich bin von zwei | |
Kulturen geprägt. Was man nie vergessen darf, egal ob man als Mensch mit | |
oder ohne Migrationshintergrund Erfolg hat – es hängt immer auch mit | |
Mentoren und Förderern zusammen. | |
Wer hat Sie gefördert? | |
Ich habe vielen Menschen viel zu verdanken. Zum Beispiel meinem exzellenten | |
Betreuer als Professor in Bonn. Er hat mir die Möglichkeit eingeräumt, noch | |
mein Referendariat an der Schule abzuschließen, denn das war mein Plan B, | |
falls es in der Wissenschaft nicht klappt. Er hat mir die Assistentenstelle | |
für neun Monate freigehalten, das ist keine Selbstverständlichkeit. | |
Sie haben eine Bilderbuchkarriere hingelegt. Mit 29 Jahren wurden Sie auf | |
eine C4-Professor berufen, mit 36 waren Sie bereits Präsident einer | |
Universität … | |
„Bilderbuchkarriere“ ist die Interpretation eines Werdegangs, der so glatt | |
aussieht, wenn man auf meinen Lebenslauf schaut. Das war aber gar nicht so | |
glatt, wie es den Anschein hat. Eigentlich wollte ich ja Gymnasiallehrer | |
werden und bin dann irgendwie vom Weg abgekommen. | |
Was ist passiert? | |
Mir wurde eine Promotionsmöglichkeit angeboten und dann noch während des | |
Referendariats eine Habilitationsstelle. Erst so bin ich in der | |
akademischen Laufbahn gelandet. Viele Schritte sind nicht geplant gewesen. | |
Ich hatte bislang einfach oftmals auch Glück. Ich sehe das daher nicht als | |
Modellkarriere. Es zeigt aber, dass in diesem Land die Wege für alle offen | |
stehen können. Dafür bin ich ein Beispiel. | |
Jetzt sind Sie bescheiden. Um so schnell so weit zu kommen, müssen Sie | |
schon auch ehrgeizig sein, oder? | |
Eine gesunde Portion Ehrgeiz ist immer wichtig. Eines darf man bei einer | |
erfolgreichen Karriere aber nie vergessen: Es sind nicht immer nur die | |
eigenen Leistungen. Dazu kenne ich einfach zu viele Kolleg:innen, die mit | |
mir gemeinsam im Bewerbungskarussell gewesen sind und die noch bessere | |
Leistungen als ich erbracht hatten. Trotzdem sind sie nicht auf eine | |
Professur berufen worden, auch weil ihnen das Quäntchen Glück gefehlt hat. | |
Man könnte auch sagen: weil die Berufsbedingungen an den Hochschulen prekär | |
sind. Unbefristete Verträge gibt es fast nur für Professoren und | |
Professorinnen. | |
Wir haben ein System, das auf „all in“ oder „all out“ ausgerichtet ist. | |
Wir, die wir es ins System geschafft haben, haben unbefristete Verträge und | |
damit keine Existenzängste. Wir dürfen nie vergessen, wie es sich für die | |
anfühlt, die es noch nicht hineingeschafft haben. Ich habe manchmal den | |
Eindruck, dass das leider sehr schnell passiert. | |
Vor Kurzem haben Sie gesagt, zu einer Karriere im System Hochschule | |
gehören Wechsel und Wechselbereitschaft mit dazu. Das klingt gerade so, als | |
wenn Sie Befristungen und prekäre Arbeitsverhältnisse – Stichwort | |
[3][#IchbinHanna] grundsätzlich gut finden. | |
Sie sprechen von prekären Arbeitsverhältnissen, ich würde als Grundproblem | |
eher das prekäre Geld identifizieren. Die Hochschulen haben in ihrem Budget | |
einen immer geringeren Anteil an langfristig verlässlicher | |
Grundfinanzierung. Der Anteil der kurzfristigen projektbasierten | |
Finanzierung hingegen nimmt zu. Das ist prekäres Geld. Damit kann man keine | |
langfristig verlässlichen Beschäftigungsverhältnisse aufbauen. Wenn man | |
sich diese Entwicklung der Hochschulfinanzierung ansieht, muss man aber | |
auch sagen: Das war politisch so gewollt. | |
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Hochschulen die Möglichkeiten zur | |
Befristung überstrapazieren, die ihnen das Wissenschaftszeitvertragsgesetz | |
einräumt. An den Unis endet jeder dritte Arbeitsvertrag spätestens nach | |
zwölf Monaten. | |
Solche Stückelverträge können nicht in unserem Interesse sein. Wir wollen | |
unseren Beschäftigten auch in der Qualifikationsphase Sicherheit geben. Sie | |
sollen sich ohne die Sorge qualifizieren können, ob sie nach drei Monaten | |
einen neuen Vertrag erhalten oder nicht. Da müssen wir uns natürlich | |
überlegen, wo wir noch nachsteuern können. Grundsätzlich aber halte ich | |
das Ziel [4][des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes] für richtig: | |
Befristungen in der Qualifikationsphase sind notwendig, auch damit auch die | |
nächste Generation ihre wissenschaftliche Qualifikation erreichen kann. | |
Kennen Sie persönlich diese Unsicherheit mit befristeten Verträgen? | |
Ich hatte wiederum großes Glück. Bevor mein Vertrag als Assistent der | |
Universität Bonn endete, bin ich frühzeitig nach Gießen berufen worden. Die | |
Gefahr, dass mein Vertrag alsbald ausläuft, stellte sich mir Gott sei Dank | |
gar nicht. | |
Die FAZ hat vor ein paar Jahren das Gerücht verbreitet, Sie könnten in die | |
Politik gehen. Schließlich seien Sie gut vernetzt. Ein SPD-Parteibuch haben | |
Sie auch. Ist die Spitzenpolitik für Sie eine Option? | |
Es ist schön, wenn das von außen so gesehen wird. Gut vernetzt muss man | |
auch sein, wenn man im Hochschul- und Wissenschaftsmanagement ist. Und ja, | |
ich bemühe mich auch um das Gespräch mit der Politik. Denn wir bekommen | |
unser Geld letztlich auch von politischen Entscheidungsträgern. Für mich | |
persönlich nehme ich aber klar wahr: Politik ist ein sehr hartes Geschäft | |
und ich habe großen Respekt davor, was dort geleistet wird. Das muss man | |
sich schon sehr genau überlegen. | |
Apropos Spitzenpolitik: Sie sind derzeit in Ihrer Funktion als Präsident | |
des Deutschen Akademischen Austauschdiensts regelmäßig in Berlin, um bei | |
Bundestagsabgeordneten – salopp gesagt – gegen die Sparpläne der | |
Bundesregierung zu lobbyieren. Wie kommen Sie damit voran? | |
Wenn Sie erlauben, eine kleine Korrektur: „Lobbyarbeit“ machen wir nicht. | |
Wir sind als DAAD nicht ohne Grund [5][aus dem Lobbyregistergesetz] | |
ausdrücklich ausgenommen. Wir sind ja Teil der offiziellen Auswärtigen | |
Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland. | |
Einverstanden. Wie kommen Sie voran bei Ihrem Versuch, gegen die geplanten | |
Mittelkürzungen beim DAAD mobilzumachen? | |
Wir reden derzeit sehr viel mit den Mitgliedern aller Fraktionen im | |
Bundestag und auch mit den Ministerien. Bis zur Bereinigungssitzung des | |
Bundeshaushaltes im November wollen wir unsere Argumente als DAAD noch | |
einmal verdeutlichen. Denn wir gehen davon aus, dass der Koalitionsvertrag | |
der Bundesregierung weiterhin gilt. Dort wurde ja mit guten Gründen | |
versprochen, dass das Budget der Humboldt-Stiftung und des DAAD jährlich um | |
3 Prozent steigen soll. Daran erinnern wir. Ich bin mir auch sicher, dass | |
niemand in der Bundesregierung daran zweifelt, wie wichtig diese Mission | |
ist – und seit dem Ukrainekrieg noch wichtiger geworden ist. | |
Was sagen Sie als Sozialdemokrat dazu, dass die von der SPD geführte | |
Regierung in Berlin wegen der Schuldenbremse bei der Bildung streicht? | |
Noch ist der Bundeshaushalt 2023 ja nicht beschlossen. Auch als | |
Sozialdemokrat halte ich es nach wie vor für gut, was eine SPD-geführte | |
Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag an Zielen und Maßnahmen | |
definiert hat. Und ich gehe nicht davon aus, dass die Bundesregierung ihre | |
eigene Richtschnur für obsolet erklärt. | |
Neben politischen Entscheidungen steht ja auch ein neues Wintersemester an. | |
Wie kommen Sie bei all den Reisen nach Berlin dazu, dies – Stichwort | |
Corona, Energiekrise – vorzubereiten? | |
Was ich für den DAAD mache, ist ein Ehrenamt, das allen deutschen | |
Hochschulen und Studierendenschaften dient. Mein Hauptamt aber ist die | |
Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen. Aktuell wird das Präsidium | |
der Universität, aber auch alle anderen Gremien und Verantwortlichen sehr | |
in Anspruch genommen von den Themen, die Sie ansprechen. Als eine große | |
Institution in der Stadt – wir haben über 200 Gebäude, 27.000 Studierende | |
und 5.700 Beschäftigte – spielen wir eine wichtige Rolle, um die | |
Energieversorgungssicherheit in Gießen und Umgebung sicherzustellen. Und | |
die gesamte Universität zieht mit. Wir haben das ehrgeizige Ziel, 25 | |
Prozent des Energieverbrauches im Herbst und Winter im Vergleich zum | |
Vorjahr einzusparen. | |
Im Netz kursiert, dass Ihre Universität jetzt eine Vier-Tage-Woche | |
einführt. Stimmt das? | |
Das stimmt nicht. Vier-Tage-Woche würde ja heißen, Donnerstagabend gehen | |
alle nach Hause in ein verlängertes Wochenende. Um unseren Energieverbrauch | |
zu senken, werden wir die Temperatur von Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr | |
auf 19 Grad einstellen. Von Freitag bis Sonntag werden wir die Temperatur | |
absenken, wo dies möglich und zulässig ist. Lehrveranstaltungen, die | |
üblicherweise am Freitag stattfinden, sollen möglichst verschoben werden | |
oder online stattfinden. Wenn das nicht geht, werden wir die entsprechenden | |
Veranstaltungen in einem Gebäude – bei 19 Grad – bündeln. Auch an Freitag… | |
wird an der Universität Gießen geforscht, gelehrt, gearbeitet. | |
Na ja. Sie laden doch Mitarbeitende und Studierende ein, ab Freitag im | |
Homeoffice zu arbeiten. | |
Nein, denn wir wollen gerade vermeiden, dass Energiekosten, die wir | |
einsparen, zum Beispiel bei den Studierenden entstehen. Deshalb überlegen | |
wir gerade auch, für die Studierenden Wärmeräume einzurichten, wo sie die | |
ganze Woche über lernen, arbeiten und auch an digitalen Veranstaltungen | |
teilnehmen können. | |
Können Sie sich eigentlich vorstellen, eines Tages zurück an die Schule zu | |
gehen? | |
Als Quereinsteiger? Warum eigentlich nicht! Ich bin sehr gerne im | |
Wissenschaftsbetrieb, aber ich habe meine zweieinhalb Jahre an der Schule | |
in sehr guter Erinnerung und habe damals auch viel eigenständigen | |
Unterricht erteilt. Das war Ende der 1990er. Damals gab es in | |
Nordrhein-Westfalen ein Programm, das hieß „Geld statt Stellen“. Die Idee | |
war, den Schulen Geld zu geben, damit diese unter anderem ihren | |
Referendar:innen Verträge anbieten können. Ich fand diese Möglichkeit | |
prima: mit Kindern und Jugendlichen umzugehen, ihnen Fachinhalte zu | |
vermitteln, aber auch eine pädagogische Rolle auszufüllen. Letzteres | |
vermisse ich an der Universität manchmal etwas. Mal sehen, ob der | |
Lehrermangel dazu führt, dass man auch mich noch mal für die Schule | |
rekrutiert … | |
3 Oct 2022 | |
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