# taz.de -- Grüner Triumph in Nordrhein-Westfalen: Mona, die Königsmacherin | |
> Die Grünen in NRW feiern ihren Wahlsieg ohne Übermut, dafür mit Alt und | |
> Killepitsch. Sie haben sich viel vorgenommen. Nur: mit wem? | |
Bild: Mona Neubaur bei der Wahlparty der Grünen im „Apollo“ in Düsseldorf | |
Düsseldorf/Berlin taz | Mona Neubaur steht am Montagmittag leicht | |
angespannt in der Berliner Parteizentrale der Grünen. „Wir freuen uns, die | |
Bereitschaft zur Verantwortung ins Handeln zu bringen“, sagt sie. Wer auf | |
eine klare Ansage gehofft hat, mit wem die Grünen nach ihrem guten | |
Abschneiden bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen künftig koalieren | |
wollen, wird enttäuscht. Schwarz-Grün oder eine Ampel aus SPD, Grünen und | |
FDP? | |
Die Grünen stehen für Gespräche mit allen demokratischen Parteien bereit, | |
sagt Neubaur nur. Bei der Wahl hatte die regierende [1][CDU zugelegt], die | |
mitregierende [2][FDP] und die oppositionelle [3][SPD] haben stark | |
verloren. „Für uns gibt es auch mit diesem Wahlergebnis keine | |
Automatismen“, sagt Neubaur gleichwohl. | |
Allerdings muss man schon sehr lange suchen, um einen politischen | |
Beobachter zu finden, der nicht von einer künftigen Koalition aus CDU und | |
Grünen in Düsseldorf ausgeht. Zumal die FDP nicht gerade nach einem | |
Ampel-Bündnis strebt: Deren Spitzenkandidat Joachim Stamp sagt, er rechne | |
„nicht mit einem Anruf“. | |
Am Abend vorher hat die grüne Spitzenkandidatin den Düsseldorfer Landtag | |
nach einem Marathon durch Fernsehstudios und Statements in unzählige | |
Mikrofone kurz nach 21 Uhr verlassen. Kurz zuvor ist auch der | |
SPD-Wahlverlierer Thomas Kutschaty zusammen mit drei Männern dem Ort seiner | |
Niederlage entflohen. Die Enttäuschung steht ihm im Gesicht. | |
[4][Mona Neubaur] dagegen kommt mit großem Gefolge und ist in bester | |
Stimmung. Sie bleibt bei einer Gruppe von Service- und Sicherheitskräften | |
des Landtags stehen, bedankt sich bei ihnen für ihre Arbeit und lässt sie | |
geduldig Erinnerungsselfies mit ihr schießen. Das lockt weitere Fotografen | |
an, die in der Nähe stehen. Neubaur blickt selbstbewusst und in aufrechter | |
Haltung in die Kameras, sie weiß sich zu präsentieren. Sie lächelt, aber | |
sie triumphiert nicht. | |
Wie ein Gruß aus der Vergangenheit kommt in diesem Moment der frühere | |
nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Ex-CDU-Vorsitzende Armin | |
Laschet in hellem Sommeranzug aus dem Landtag. Der Wahlgewinner von 2017 | |
und die Wahlgewinnerin von 2021 geben sich freundlich die Hand. Für Laschet | |
ist es vorbei, für Neubaur fängt es jetzt erst richtig an. Was ganz genau, | |
weiß man noch nicht. | |
Die 44-Jährige wird an diesem Abend behandelt wie ein Popstar. Auf den | |
wenigen hundert Metern vom Landtag bis zur grünen Wahlparty in Roncalli’s | |
Apollo Varieté unter der Kniebrücke wollen immer wieder Leute mit ihr eine | |
Handyfoto machen. Neubaur zeigt keine Allüren. Freundlich bedankt sie sich | |
auch bei dem Sicherheitsmann an der Absperrung vor dem Platz. Ganz leicht | |
hört man ihrer Stimme an, dass diese Frau nicht im Rheinland aufgewachsen | |
ist, sondern in Süddeutschland. | |
## Von Bayern nach Düsseldorf | |
Geboren wird Mona Neubaur 1977 in Pöttmes in Bayern, nördlich von München | |
und Augsburg im Schwäbischen gelegen. Die Mutter arbeitet als | |
Krankenschwester, der Vater, ein gelernter Kunstschmied, ist des sicheren | |
Einkommens wegen Justizbeamter geworden. Nach dem Abitur will Mona Neubaur | |
raus. Eigentlich nach Köln, doch dann wird es Düsseldorf. Neubaur, die | |
heute gerne mit mit viel Liebe über Senfsorten und rheinisches Altbier | |
fachsimpelt, studiert Pädagogik, macht 2003 ihren Abschluss an der | |
Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität. | |
Schon als Studentin steigt die junge Frau beim Ökostromanbieter Naturstrom | |
ein, arbeitete dort an der Hotline, später in der PR-Abteilung. Von dort | |
wechselt sie als Referentin für Klima und Umwelt zur grünennahen | |
Heinrich-Böll-Stiftung. „Die Stellenanzeige habe ich in der taz gefunden“, | |
erinnert sie sich. 2010 steigt sie zur Geschäftsführerin auf. | |
Mitglied der Grünen ist Neubaur seit 1999. Im Jahr 2007 wird sie Sprecherin | |
des Kreisverbands. Der Sprung an die Parteispitze erfolgt 2014. Im Stadtrat | |
oder Landtag saß sie bislang nicht. Bewusst habe sie sich zunächst für die | |
Partei entschieden, sagt die grüne Landeschefin, die sich selbst als | |
„Unterwegspolitikerin“ beschreibt. Zuerst teilt sie sich den Vorsitz mit | |
dem heutigen Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesfamilienministerium | |
Sven Lehmann, seit 2018 mit [5][Felix Banaszak]. | |
Am Wahlabend bleibt Banaszak bei den feiernden Mitgliedern unter der | |
Kniebrücke, Neubaur ist nach wenigen ersten Sätzen nach der Prognose in den | |
Landtag gegangen. Die beiden haben eine klare Arbeitsteilung. Banaszak | |
sitzt seit 2021 im Bundestag. „Heute und morgen sind die falschen Tage, um | |
irgendetwas auszuschließen“, sagt er zu einer möglichen Regierungbildung. | |
Die Stimmung auf der Wahlparty ist gut, aber nicht ausgelassen oder gar | |
übermütig. „Westfälische Freude“, nennt der Ruhrgebietler Banaszak das. | |
„Wir haben Respekt vor der Verantwortung.“ Über seine persönlichen | |
Vorstellungen einer möglichen Koalitionen möchte er partout nicht reden: | |
„Wenn ich eine Vorliebe hätte, würde ich es nicht sagen.“ Aus Sicht der | |
Grünen hat es sich ausgezahlt, dass sich die Partei als eigene Kraft | |
präsentiert hat und nicht etwa als Mehrheitsbeschafferin für die | |
Sozialdemokraten. Hinzu kommt der Rückenwind aus Berlin, von den beliebten | |
Minister Baerbock und Habeck, die auch in NRW um Längen bekannter sind als | |
Mona Neubaur. | |
Die Funktionär:innen der Partei geben sich an diesem Abend ganz | |
besonders diszipliniert, niemand schert aus. Es wirkt, als hätte jemand ein | |
Glossar mit Formulierungen erstellt, das alle Anwesenden auswendig gelernt | |
haben. Nun denn: In Nordrhein-Westfalen soll die erste klimaneutrale | |
Industrieregion entstehen, beim Umbau der Gesellschaft müsse das Soziale | |
mit bedacht werden, man müsse jetzt herausfinden, mit wem was am meisten | |
geht, so heißt es immer wieder. Rote Linien will niemand ziehen und nein, | |
man könne nicht sagen, mit welchem Koalitionspartner das am besten geht, | |
was man will. | |
Schon gar nicht möchte sich jemand zu Personalfragen äußern. Ungewiss, wer | |
Minister:in werden könnte und wer die künftige Fraktionsspitze bilden | |
wird. „Heute ist nicht der Tag, darüber nachzudenken“, sagt Josefine Paul | |
auf die Frage, ob sie gemeinsam mit Verena Schäffer Fraktionsvorsitzende | |
bleiben will. Auch ihre Einschätzung des Wahlergebnises klingt nach | |
Glossar: „Das Ergebnis zeigt, dass die Menschen uns zutrauen, dass wir | |
Konzepte haben und sie umsetzen können.“ | |
Die Grünen sind an diesem Wahlabend die einzige Partei, die in | |
unmittelbarer Nähe des Landtags feiert. Als am Nachmittag die letzten | |
Zuschauer:innen die Vorstellung von „Aloha Baby“ verlassen, haben | |
fleißige Parteiarbeiter auf dem Rasen vor dem Apollo-Theater schon ihre | |
Wahlparty vorbereitet: eine kleine runde Bühne mit der Aufschrift „Von hier | |
aus grün“ und ein kleines Zelt mit dem Parteilogo. | |
Das Thermometer zeigt 27 Grad, es haben sich 300 Parteimitglieder | |
angemeldet, das Sicherheitsbedürfnis wegen Corona ist immer noch hoch. | |
Deshalb wird draußen gefeiert. Das Ambiente auf der grünen Wiese neben | |
gestutzten Bäumen und Parteifahnen mit Blick auf den Rhein passt ohnehin | |
besser als das Foyer, in dem die Farbe Rot dominiert. Grün sind dort nur | |
die Stängel der roten Nelken in den Vasen auf den Tischen und die | |
Getränkekarte. Es gibt [6][Frankenheim Alt] vom Fass und als Digestiv | |
„Killepitsch“, einen Düsseldorfer Kräuterlikör, dessen Name der Legende | |
nach im Zweiten Weltkrieg in einem Luftschutzbunker entstanden ist. | |
## Viele rechnen mit Schwarz-Grün | |
Viele Grüne rechnen schon nach den ersten Prognosen fest mit Schwarz-Grün, | |
auch wenn die Funktionär:innen sich noch alles offen halten. Zwar | |
müssten „nach dem historischen Wahlabend erst einmal alle ausnüchtern“, | |
sagt der Landtagsabgeordnete [7][Stefan Engstfeld], der in Neubaurs | |
Kreisverband Düsseldorf die Partei führt. Faktisch habe FDP-Vizepräsident | |
Joachim Stamp eine Ampel mit seiner Weissagung, die CDU werde „für den | |
Ministerpräsidentenposten im Zweifelsfall sämtliche Inhalte preisgeben“, | |
doch bereits ausgeschlossen. | |
Nicht zufällig hätten sich die Grünen der Stadt Düsseldorf nach sechs | |
Jahren Ampel bewusst für Schwarz-Grün entschieden. Beim Klimaschutz, beim | |
Radwegebau laufe es mit den Christdemokrat:innen einfach besser, | |
findet Engstfeld. Eine tolerante, weltoffene Politik sei mit denen auch | |
möglich: „Die Regenbogenfahne zum Christopher Street Day am Rathaus hisst | |
CDU-Oberbürgermeister Stephan Keller persönlich“, sagt Engstfeld. | |
Bis 2017 regierte im Land mit Unterstützung der Grünen SPD-Regierungschefin | |
Hannelore Kraft. Damals hetzten Christdemokrat:innen und Liberale | |
gegen die suboptimal kommunizierte „Inklusion“, gegen die Integration von | |
Kindern und Jugendlichen mit Handicap in die Regelschulen, die ein | |
Hauptanliegen der grünen Vize-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann war. Bei | |
der Landtagswahl kassierten die Grünen eine bittere Niederlage, stürzten | |
auf miserable 6,4 Prozent ab. | |
Neubaurs Blick auf die politische Konkurrenz ist distanziert: „Es ist egal, | |
ob CDU, SPD oder FDP mit am Verhandlungstisch sitzen“, warnte sie ihre | |
Parteifreund:innen schon bei der Aufstellung der Landeswahlliste im | |
Dezember – „jeder Millimeter muss hart erkämpft werden“. Um | |
Sondierungsgespräche zu beginnen, warteten die Grünen am Montag erst einmal | |
auf eine „formelle Einladung“ des zweiten Wahlsiegers, der CDU. Doch klar | |
ist: Einfach werden die Verhandlungen mit den Christdemokrat:innen von | |
Ministerpräsident Hendrik Wüst nicht. | |
## Hohe Hürden im Programm | |
Eine „Solarpflicht“ für alle Gewerbegebäude und Neubauten hat der Mann in | |
der Staatskanzlei bisher ebenso ausgeschlossen wie ein Ende der | |
Tausend-Meter-Abstandsregelung zwischen Windrädern und Wohnbebauung. Für | |
die Grünen war Klimaschutz, ein „Booster für die Erneuerbaren“, dagegen | |
Wahlkampfthema Nummer eins. Für die Windkraft wollen sie zwei Prozent der | |
Landesfläche zur Verfügung stellen – auch wenn sich das „Panorama“ | |
Nordrhein-Westfalens dadurch massiv verändere, wie Neubaur einräumt. | |
Schwierig bleibt auch das Thema Verkehr: Der grüne Verkehrsexperte Arndt | |
Klocke will keine neuen Landesstraßen mehr bauen. Hendrik Wüst dagegen, der | |
selbst Verkehrsminister war, dürfte ein Aus für immer neue Ortsumgehungen | |
Bauchschmerzen bereiten – schließlich sichern deren Einweihungen nicht nur | |
schöne Bilder von Bürgermeister:innen im Sauerland oder am | |
Niederrhein. Konflikte mit CDU-Hardliner:innen drohen auch bei der | |
erwünschten „humanitären Flüchtlingspolitik“. Und schließlich könnte d… | |
propagierte Kampf gegen den Flächenfraß Wüst schwerfallen: Bedroht sind | |
dadurch auch die nicht nur bei seiner Klientel beliebten Neubaugebiete. | |
Das Machtzentrum der Grünen hat sich nach der Wahlniederlage von 2017 von | |
der Fraktion in die Partei verschoben – auch das erklärt Neubaurs großen | |
Handlungsspielraum. Die erste Reihe von damals ist fast komplett | |
verschwunden. Die ehemalige Schulminister Löhrmann verzichtete auf ihr | |
Landtagsmandat. Die frühere grüne Gesundheitsministerin Barbara Steffens | |
wechselte zur Techniker Krankenkasse. Nur der frühere Umweltminister | |
Johannes Remmel ist noch im Landtag geblieben. Wie viele andere altgediente | |
Abgeordnete scheidet er jetzt aus. Die künftige Fraktion wird viele neue | |
Gesichter haben. | |
Eine der Neuen ist [8][Antje Grothus]. Sie gilt als ein Urgestein der | |
Umweltbewegung im rheinischen Braunkohlerevier und engagiert sich seit | |
Langem in der Bürgerinitiative Buirer für Buir. Grothus kämpft für eine | |
Ende des Braunkohleabbaus und den Erhalt der Dörfer, die den Baggern zum | |
Opfer fallen sollen. Sie hat den sogenannten Kohlekompromiss mit | |
ausgehandelt und dort die vom Braunkohleabbau betroffenen Bürger:innen | |
vertreten. Erst im letzten Jahr ist sie den Grünen beigetreten. Im Landtag | |
will sich Grothus für den Strukturwandel einsetzen. Sie will, dass die | |
Verteilung des Geldes transparenter wird. „Wir brauchen eine Verankerung in | |
den Regionen und eine Beteiligung der Zivilgesellschaft“, sagt sie. | |
Der Ausstieg aus der Braunkohle bleibt ein großes Thema, es ist das größte | |
Symbol grüner Klimaschutzpolitik. Wüst hat das Thema schon im Wahlkampf | |
abgeräumt. Wie auch Thomas Kutschaty von der SPD erklärte er sich zu einem | |
Ende der Förderung im Rheinischen Revier rund um die Tagebaue Hambach, | |
Garzweiler und Inden bis zum Jahr 2030 bereit. Bei ihrem Fernsehduell kurz | |
vor der Wahl wurden beide gefragt, was sie von einer zentralen Forderung | |
des grünen Wahlprogramms halten: „Kohleausstieg bis 2030 – die Dörfer im | |
Rheinischen Revier bleiben“. Da ging bei beiden der Daumen nach oben. | |
Antje Grothus traut dem Braten nicht. „Das sagen sie in Talkshows“, sagt | |
sie. „Aber das wird kein Selbstläufer.“ | |
Die Grünen wollen in der Braunkohlefrage hart bleiben. „Wir werden nicht | |
einknicken“, sagt Neubaur dazu. Angesichts des russischen Angriffskriegs in | |
der Ukraine ist sie aber gesprächsbereit. „Um russisches Gas möglichst | |
schnell zu ersetzen, können wir uns vorstellen, in den kommenden ein bis | |
drei Jahren Kohlekraftwerke in eine Sicherheitsreserve zu setzen“, lautet | |
ihr Formelkompromiss. | |
Die neue grüne Landtagsfraktion wird mit 39 Mitgliedern so groß wie nie, | |
bislang hatte sie 14. Erstmalig gewannen die Grünen auch sieben | |
Direktmandate: vier in Köln, zwei in Münster und eins in Aachen. Heraus | |
ragt dabei das Ergebnis von Fraktionsvize Arndt Klocke, der der SPD ihren | |
Kölner Wahlkreis mit über 41 Prozent abnahm und die politische Konkurrenz – | |
darunter auch Wüsts Staatskanzleichef Nathanael Liminski – geradezu | |
deklassierte. Der Lebenspartner Sven Lehmanns, des Queerbeauftragten der | |
Bundesregierung, wird als heißer Kandidat für einen Ministerposten | |
gehandelt. | |
Als Neubaur und ihre Begleiter:innen am Sonntagabend endlich bei der | |
Wahlparty ankommen, wird sie schon von einer Mitarbeiterin erwartet, die | |
vorsorglich ein alkoholfreies Bier für sie besorgt hat. Wieder bedankt sie | |
sich. Ein Mann kommt auf sie zu „Gratuliere“, sagt er. Eine Gruppe junger | |
Männer ist gerade angekommen, sie winken ihr begeistert zu. Als Neubaur zur | |
Bühne geht, jubeln und klatschen die vielen Menschen. „Mona! Mona!“ rufen | |
sie. Neubaur steht auf der Bühne und applaudiert in Richtung des Publikums. | |
Ohne die vielen Parteimitglieder, ob seit 42 Jahren dabei oder seit acht | |
Wochen, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen, sagt sie, hebt ihr | |
alkoholfreies Bier und ruft: „Danke! Danke! Danke!“ | |
16 May 2022 | |
## LINKS | |
[1] /Die-CDU-nach-dem-Sieg-in-NRW/!5852511 | |
[2] /Landtagswahl-in-Nordrhein-Westfalen/!5854109 | |
[3] /SPD-verliert-bei-der-NRW-Wahl/!5854118 | |
[4] https://www.mona-neubaur.de/ | |
[5] https://gruene-nrw.de/person/felix-banaszak/ | |
[6] https://www.frankenheim.de/ | |
[7] https://stefan-engstfeld.de/ | |
[8] /Konflikt-in-Garzweiler/!5831779 | |
## AUTOREN | |
Anja Krüger | |
Andreas Wyputta | |
Pascal Beucker | |
## TAGS | |
Lesestück Recherche und Reportage | |
Nordrhein-Westfalen-Wahl 2022 | |
Grüne | |
GNS | |
GNS | |
NRW | |
Nordrhein-Westfalen | |
Nordrhein-Westfalen | |
Ampel-Koalition | |
Nordrhein-Westfalen-Wahl 2022 | |
Nordrhein-Westfalen-Wahl 2022 | |
CDU | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Schwarz-Grün in NRW: Grüne Harmoniesucht | |
Im Bündnis mit der CDU könnten nicht nur grüne Kernthemen auf der Strecke | |
bleiben. Ignoriert wird auch die Spaltung der Gesellschaft – in Arm und | |
Reich. | |
Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen: NRW-Grüne sehen schwarz | |
In Nordrhein-Westfalen wollen CDU und Grüne in Koalitionsverhandlungen | |
einsteigen. Das Kernklientel der Grünen bleibt skeptisch. | |
Schwarz-Grün in NRW: „Kein großer Wurf“ | |
Die Grünen wollen auch in NRW in Verhandlungen mit der CDU einsteigen. Die | |
Zustimmung eines kleinen Parteitags gilt als Formalie. | |
Schwarz-grüne Gespräche in NRW: Sondierende Sieger | |
Bei der NRW-Wahl waren CDU und Grüne die großen Gewinner. Nun sprechen die | |
Parteien über eine Koalition – die Grüne Jugend sieht das kritisch. | |
Co-Fraktionsvorsitzende über Grüne: „Wir müssen Orientierung bieten“ | |
Die Grüne Co-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge spricht über kahle | |
Bürowände, moderne Migrationspolitik und ihr einziges Kaffeedate mit | |
Friedrich Merz. | |
Wahlschlappe der FDP: Im Sturzflug | |
In Nordrhein-Westfalen erleben die Liberalen ihre dritte Wahlniederlage in | |
Folge. Die Ursachen liegen dabei nicht nur in der Landesbildungspolitik. | |
Bundesregierung nach der NRW-Wahl: Suche nach Rettungswegen | |
Zwei der drei Ampelparteien haben in NRW verloren. Und nun? Eindrücke aus | |
den Parteizentralen von SPD, Grünen und FDP. | |
Die CDU nach dem Sieg in NRW: Wüsts Werk, Merz' Beitrag | |
Durch den Erfolg in NRW fühlt sich auch CDU-Chef Merz in seinem Kurs | |
bestätigt. Für die Ampel-Koalitionäre verheißt das nichts Gutes. |