# taz.de -- Der Tag der Arbeit und seine Rituale: Kämpferisch wie immer | |
> Der 1. Mai wird in Berlin nicht durch Gewerkschaftsdemos bestimmt, | |
> sondern durch den Protest der autonomen und radikalen Linken. Über einen | |
> Mythos. | |
Bild: Auf der Revolutionären 1.-Mai-Demo in Berlin im Jahr 2021 | |
BERLIN TAZ Die endgültige Demütigung für die Revolutionäre folgte am Tag | |
danach. Anders als seit Jahrzehnten gewohnt, verzichteten an diesem 2. Mai | |
2018 Berlins Innensenator und die Polizeiführung auf ihre | |
Bilanz-Pressekonferenz. Statt mehr als 20.000 wie noch wenige Jahre zuvor | |
hatten sich nur noch 6.000 Menschen der linksradikalen Revolutionären | |
1.-Mai-Demonstration angeschlossen, die von einem Schwarzen Blöckchen aus | |
wenigen Dutzend Vermummten angeführt wurde. [1][Der laut- und kraftlose Zug | |
hatte sich nur mühsam seinen Weg durch Kreuzberg 36 gebahnt], das von | |
Zehntausenden Partytourist:innen vollkommen in Beschlag genommen war, | |
ehe er sich in Bedeutungslosigkeit aufgelöst hatte. Der Tag markierte einen | |
Tiefpunkt in der Tradition des Revolutionären 1. Mai in Berlin. | |
Bis dahin war der 2. Mai stets der Tag gewesen, an dem die | |
Sicherheitsbehörden in einem überfüllten Pressesaal vor deutlich mehr als | |
der sonst üblichen RBB-Kamera ihre Auswertung des Tages der Arbeit | |
darlegten, der in Berlin längst nicht mehr durch die Gewerkschaftsdemo | |
besetzt oder bestimmt ist, sondern durch den Protest der autonomen und | |
radikalen Linken. Sie präsentierten dann die Parameter, anhand derer Erfolg | |
und Misserfolg des Kampftages und der polizeilichen Gegenstrategie gemessen | |
wird und die darüber entschieden, welcher Druck danach auf dem Innensenator | |
wirkte: die Anzahl der Festgenommenen und jene der verletzten Beamten. An | |
diesem 2. Mai 2018 kamen die Zahlen stupide per Pressemitteilung. 20 leicht | |
verletzte Polizist:innen und 103 Festnahmen waren keine Aufregung mehr | |
wert. In anderen, früheren Jahren lagen sie zuweilen um ein Vielfaches | |
höher. | |
Die Polizei hatte die Demo nur aus der Ferne beobachtet und damit zur | |
Bedeutungslosigkeit deeskaliert. Die verbliebenen Linken, denen der Krawall | |
lieb gewesen wäre, hatten weder selbst die Kraft noch die Rückendeckung, um | |
auch nur symbolisch an die Tradition des Kreuzberger 1.-Mai-Aufstands | |
anzuschließen. Die Zeit klassischer anarchistischer Autonomer, wie sie im | |
Zuge der Hausbesetzerbewegung der 1980er Jahre aufgekommen waren und die | |
Militanz als strategisch bedeutenden Teil ihrer Politik begriffen, ist | |
vorbei. Der Polizeisprecher freute sich über einen „super Tag“, der | |
Innensenator triumphierte: „Die Normalität in Berlin ist nicht Randale.“ | |
## Yallah Klassenkampf! | |
In einer Auswertung auf dem linksradikalen Portal [2][Lower Class Magazin] | |
schoss man sich auf das bezirklich organisierte MyFest ein – 2003 als Idee | |
entstanden, um Kreuzberg zu befrieden –, das die Gegend rund um die | |
Oranienstraße in eine riesige Feiermeile verwandelt hatte. Ergo: „Man fühlt | |
sich wie im Zoo.“ Etwas sehnsüchtig verwiesen wurde auf den für seine | |
Sprühereien auf Sperrmüll und Straßenmöbel bekannten Graffitikünstler „S… | |
36“, dessen Mahnung auf einer Holzplatte resonanzlos verhallt war: | |
„Schmeißt Steine, nicht Pillen.“ Als Ausweg sah man das Ausweichen ins | |
Reichenviertel [3][Grunewald, wo 2018 erstmals – und seitdem immer – eine | |
hedonistische Parade für Umverteilung] stattfand. | |
Vier Jahre später gibt es die Revolutionäre 1.-Mai-Demonstration, bekannt | |
auch einfach als 18-Uhr-Demo, immer noch, auch in ihren angestammten | |
Kiezen, und das Klagen über ihren Niedergang ist einstweilen verstummt. Der | |
Aufruf für die Manifestation, die wieder von Neukölln noch Kreuzberg führen | |
soll, ist inhaltlich kämpferisch wie eh und je: [4][„Yallah Klassenkampf – | |
No war but classwar!“] | |
[5][Im vergangenen Jahr konnte diese größte institutionalisierte | |
linksradikale Demo des Landes mit 20.000 Teilnehmer:innen fast wieder | |
an die Rekordbeteiligung von 2014 anknüpfen]. Dass auch dieses Jahr die | |
Vorberichte wieder die Seiten der Lokalzeitungen gefüllt haben, hat auch | |
damit zu tun, dass die Möglichkeit zumindest kleinerer Riots weiterhin | |
existiert – und von den Sicherheitsbehörden beschworen wird. Vor | |
Jahresfrist lieferten sich nach einem Angriff der Polizei auf den autonomen | |
Block, der zur Beendigung der Demo führte, Hunderte Linksradikale und | |
Jugendliche aus dem Viertel Auseinandersetzungen mit der Polizei. Nach | |
einer halben Stunde war alles vorbei, doch die Bilder brennender Barrikaden | |
auf der Sonnenallee blieben als Mahnung – und manchen als Verheißung – für | |
dieses Jahr. | |
Die Tradition des Berliner Revolutionären 1. Mai und seiner untrennbaren | |
Verbindung mit gewaltsamen Auseinandersetzungen geht auf das [6][Jahr 1987] | |
zurück. Die Demo gab es damals noch nicht, stattdessen ein Straßenfest auf | |
dem Lausitzer Platz mit all den autonomen und Hausbesetzergruppen, | |
Stadtteilinis, alternativen Jugendlichen und Punks, die Westberlin zu | |
dieser Zeit so lebendig machten. Am Morgen hatten Hundertschaften das Büro | |
der Initiative für einen Volkszählungsboykott durchsucht. Die Provokation | |
beantworte die Szene, indem sie die unterbesetzte Polizei gewaltsam erst | |
von dem Fest, später nach einem Gegenangriff aus dem gesamten Kiez | |
vertrieb. Im Laufe des Abends beteiligten sich immer mehr Bewohner:innen, | |
darunter viele der oft in ärmlichen Verhältnissen lebenden Migrant:innen, | |
die in den Jahren zuvor nach Kreuzberg gezogen waren, an den Kämpfen, die | |
schließlich in Zerstörungswut mündeten. | |
## Und ein Mythos | |
In einem [7][aktuellen Text des Demobündnisses] wird wehmütig auf diese | |
Dynamik zurückgeschaut: Es war dieser Tag, „der für viele ausländische | |
Jugendliche auch den Ausbruch aus ihren Familienstrukturen darstellte“ und | |
an dem „das gemeinsame Kampf- und Wir-Gefühl im Stadtteil zu einem Aufbruch | |
gegen das System wurde“. Zurück blieben am Ende ein abgebrannter | |
Bolle-Supermarkt und insgesamt 36 geplünderte Läden. Und ein Mythos. | |
Gepflegt wird dieser seit dem ersten Jahrestag des Aufstands, als 1988 | |
Tausende zur ersten „1. Mai Demonstration“ kamen. Trotz zweier Absagen | |
wegen interner Streitigkeiten Anfang der 1990er Jahre und eines | |
polizeilichen Verbots 2001, das aber auch in Straßenschlachten endete, hat | |
die Demo nicht nur überlebt, sondern zehrt weiter von diesem Mythos. Sowohl | |
die eigene Mobilisierung wird durch den mitschwingenden Randalefaktor | |
erhöht als auch die öffentliche Wahrnehmung, die zuweilen fast in Hysterie | |
mündete. „Der Riot ist das Erbe der Demo, das immer da war“, so sagt es im | |
Gespräch mit der taz ein langjähriger Mitorganisator, der – auch das gehört | |
dazu – anonym bleiben will. David sei er im Folgenden genannt. | |
Der autonome 1. Mai in Berlin entfaltete über die Stadt hinaus eine | |
Faszination, die sich nicht nur anhand ritualisierter | |
„Tagesschau“-Berichterstattung festmachen lässt, sondern auch durch die | |
Übernahme des Konzepts. So zelebrieren auch in Wuppertal – dort begann die | |
Tradition sogar schon 1986 –, Nürnberg, Bremen und seit Mitte der 1990er | |
Jahre in Hamburg radikale Linke einen revolutionären 1. Mai. | |
Ritualisierte Auseinandersetzungen mit der Polizei, in ähnlicher, manchmal | |
sogar größerer Intensität gibt es dabei vor allem in Hamburg, üblicherweise | |
im Schanzenviertel vor der Roten Flora, auch unabhängig vom Demogeschehen. | |
Anders aber als in Berlin, wo es eine Revolutionäre Demo zur festen Uhrzeit | |
immer in denselben Kiezen gibt, ist die Szenerie in Hamburg fluider: | |
verschiedene Stadtteile, unterschiedliche Bündnisse, getrennte Demos von | |
Anarchos und Kommunist:innen. | |
## Europaweit mobilisiert | |
Für den Berliner David werde die Erzählung der sozialen Eruption, der | |
massenhaften Militanz, inzwischen „vor allem „diskursiv am Leben erhalten�… | |
Geredet und geschrieben wird viel darüber, aber passieren tut wenig. | |
[8][Die letzten Krawalle, die diesen Namen auch verdient hatten, gab es | |
2009]. Seitdem fliegen zwar noch vereinzelte Steine, aber die Polizei ist | |
immer Herrin der Lage. | |
Dass sich ein Szenario von 1987 oder auch vom [9][Hamburger G20-Gipfel | |
2017] wiederholen kann, bei dem die Polizei zumindest zeitweilig zum | |
Rückzug aus dem Viertel gezwungen wurde, gilt als ausgeschlossen. Hamburg | |
konnte nur geschehen, weil die Szene europaweit mobilisiert hatte; dagegen | |
reichen ein paar Erlebnisorientierte, die aus Zehlendorf oder Bernau nach | |
Kreuzberg kommen, nicht aus. | |
Ein Grund für das fundamental gesunkene Gewaltlevel, das selbst hinter den | |
meisten Gewerkschaftsdemos in Belgien oder Frankreich zurückbleibt, ist vor | |
allem, dass sich „die Kräfteverhältnisse massiv verschoben haben“, wie es | |
David sagt. Von der starken Autonomenbewegung der 1980er und auch noch | |
1990er Jahre ist kaum etwas übrig geblieben, auch linke, migrantische | |
Organisationen haben massiv an Zulauf und Kraft verloren. Die gesamte | |
Linke, erst recht ihr radikaler Teil, ist in der Krise und gesellschaftlich | |
marginalisiert. Dem gegenüber stehen jedes Jahr mehr als [10][5.000 | |
Polizist:innen], ganz anders ausgestattet als noch vor 35 Jahren und | |
professionell für die Einhegung von Ausschreitungen trainiert. | |
Die Diskussion darüber, dass die Scharmützel, die sich | |
Demonstrant:innen und Polizei liefern, nur Folklore sind, ist schon so | |
alt wie die Geschichte der Demo. 1988 kam es zu vereinzelten Plünderungen | |
und vergleichsweise überschaubaren Kämpfen mit der Polizei und 134 | |
Festnahmen. Die taz zog ein enttäuschtes Fazit: „Es war, als ob man einen | |
schlechten Film zum zweiten Mal sieht (…), ein flauer Abklatsch der | |
legendären Vorjahresrandale.“ | |
## „Mit bunten Fähnchen und Schalmeienkapellen“ | |
Über das Jahr 1989 lässt der Szeneautor Sebastian Lotzer in seinem Buch | |
„Begrabt mein Herz am Heinrichplatz“ einen Protagonisten sagen: | |
„Siebenundachtzig ist großartig gewesen, aber Bolle ist jetzt Geschichte. | |
Wenn das so weitergeht, werden wir bald da landen, wo die K-Gruppen in den | |
Siebzigern angekommen sind. Aufmärsche mit bunten Fähnchen und | |
Schalmeienkapellen.“ | |
David hält dem eine andere Entwicklung aus den vergangenen Jahren entgegen: | |
„Das Interesse der Organisator:innen, daraus eine politische Demo zu | |
machen ist sichtbar gewachsen.“ Mehr Reden, mehr Transparente, mehr | |
Inhalte. Weil viele der Teilnehmer:innen aber nicht in Blöcken laufen, | |
sondern außerhalb als Voyeure unterwegs sind, und sich dort vermischen mit | |
ungezählten Fotograf:innen und oft auch einem Polizeikessel, sei eine | |
Außenwirkung dennoch schwer zu erzielen. | |
Auch medial ist trotz der breiten Berichterstattung wenig bis nichts zu | |
hören über die konkreten Inhalte. Dafür, dass dies an der Randaleerzählung | |
liegen würde, die den Blick auf inhaltliche Aussagen überlagerten, fehlt | |
jedoch der Gegenbeweis. Über gewerkschaftliche Forderungen der deutlich | |
kleineren, wie üblich in Deutschland bis zur Anbiederung friedlichen | |
DGB-Demo am Vormittag, berichtet auch niemand. Stattdessen: | |
Standardmeldungen über die Zahl der Demonstrierenden und die Teilhabe | |
prominenter SPD-Politiker. | |
Trotz ihres Eventcharakters ist die Revolutionäre Demo im Gegensatz zu | |
jener der Gewerkschaften im Kern noch eine politische Veranstaltung. Hier | |
vereinen sich jene, die ihre Unzufriedenheit mit dem Leben in der | |
kapitalistischen Gesellschaft zum Ausdruck bringen wollen. Und für die | |
Organisierten, die das ganze Jahr an eher kleineren Projekten arbeiten, für | |
die es kaum Aufmerksamkeit gibt, ist es der Tag, an dem sich zeigt, dass | |
sie auch viele sein können. Organisiert jedoch ist von den 20.000 nur ein | |
Bruchteil, wie David sagt; viele kommen als zumeist sympathisierende | |
Schaulustige. Fliegende Flaschen und Polizist:innen in | |
Schildkrötenformation lösen eine ungemeine Anziehungskraft aus. | |
## Die Gewaltfrage | |
„Die meisten, die an der Demo partizipieren, begreifen sich in irgendeiner | |
Weise als militant – im Sinne von politischer Entschlossenheit“, sagt | |
David. Wenn sich diese Haltung und die Wut dann doch einmal Bahn bricht, | |
sei das „nichts Illegitimes“. Im Gegenteil. „Es wäre mir nicht unrecht, | |
wenn mal wieder mehr passieren würde“, so David, ohne dass er glaubt, dass | |
sich dadurch etwas zum Besseren verändern würde. „Entstehen würde dadurch | |
ja auch nicht automatisch eine starke Organisation.“ | |
Die Gewaltfrage wurde unter radikalen Linken lange kontrovers diskutiert. | |
Als „gute Gründe für militante Aktionen“ gelten laut einem [11][autonomen | |
Lexikoneintrag zum Kreuzberger 1. Mai], Angriffe und „Schikanen“ gegen die | |
Demo nicht hinzunehmen“ oder der „rebellischen Wut“ vieler Menschen nicht | |
„politisch-sozialarbeiterisch“ zu begegnen. Dagegen könne die Randale „v… | |
Sicherheitsstaats-Politikern politisch gegen uns gewendet werden“, | |
Unbeteiligte und Schaulustige in Mitleidenschaft ziehen und hätten „kein | |
ausgesprochenes politisches Ziel“. | |
Doch auch dieser Text ist mehr als 20 Jahre alt und beschäftigt heute kaum | |
noch jemanden in der radikalen Linken. Wenn heute noch über Militanz | |
diskutiert wird, dann eher [12][unter Klimaaktivist:innen, die nach | |
der Legitimität von Sabotageakten fragen]. Das schwindende Interesse am | |
klassischen Riot ist dabei nicht nur Ausdruck eigener Schwäche, sondern | |
womöglich auch eines Lernprozesses. Jenseits von Aufmerksamkeit lässt sich | |
dadurch kein politisches Ziel erreichen; auch gibt es kaum einen Grund, die | |
eigenen Viertel zu zerlegen. „Wenn sich die Bullen komplett verpissen | |
würden, würde gar nichts passieren“, sagt David. Wenn es heute noch zu | |
Auseinandersetzungen komme, dann nicht aufgrund eigener offensiver | |
Aktionen, sondern weil „auf Angriffe reagiert“ würde. Das immerhin sei | |
„besser, als sich verprügeln zu lassen“, und sei auch den | |
Bewohner:innen Neuköllns und Kreuzbergs „gut vermittelbar“. | |
In diesem Jahr kehrt angesichts der rapiden Preissteigerungen die soziale | |
Frage wieder mit Wucht zurück. „Jedes Jahr sagen wir, die sozialen | |
Widersprüche spitzen sich dramatisch zu“, sagt David, „aber jetzt stimmt es | |
wirklich“. Nicht ausgeschlossen, dass der Revolutionäre 1. Mai eine | |
politische Zukunft hat – ganz unabhängig davon, ob es knallt. | |
Aktuelle Berichte vom 1. Mai in Berlin und auch anderswo auf taz.de! | |
30 Apr 2022 | |
## LINKS | |
[1] /Revolutionaerer-1-Mai/!5500313 | |
[2] https://lowerclassmag.com/2018/05/02/selfiesticks-zu-knueppelfahnen/ | |
[3] /Berliner-MyGruni-Demo-am-1-Mai/!5769304 | |
[4] /Linksradikaler-1-Mai-in-Berlin/!5845220 | |
[5] /Bilanz-des-1-Mai-in-Berlin/!5765128 | |
[6] /30-Jahre-Kreuzberger-Mai-Krawalle/!5401412 | |
[7] https://erstermai.nostate.net/post/35-jahre-kreuzberger-aufstand-1987 | |
[8] /Neue-Strenge-nach-dem-1-Mai/!5163637 | |
[9] /G20-Krawalle-in-Hamburg/!5423733 | |
[10] /Senat-sieht-sich-gut-vorbereitet/!5851116 | |
[11] http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1.mai_02.html | |
[12] /Radikalitaet-der-Klimabewegung/!5789719 | |
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Erik Peter | |
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