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# taz.de -- Rapperin Sookee im Interview: „Es fühlte sich nicht mehr echt an…
> Nach ihrer Karriere als queerfeministische Rapperin macht Sookee jetzt
> Kindermusik. Ein Gespräch über die Kapitalisierung von Feminismus und
> Eisprinzessin Elsa.
Bild: Nora Hantzsch alias Sookee alias Sukini
taz: Sookee, Sie kommen aus der DDR, sind aber mit Ihrer Familie als
Republikflüchtlinge nach Westberlin gekommen und dort aufgewachsen. Hat das
zu Ihrer Politisierung als Rapperin beigetragen?
Sookee: Ja. Ich bin 1983 in der DDR geboren, 1986 sind wir rüber, als nach
dem soundsovielten Ausreiseantrag mal einer bewilligt wurde. Meine Eltern
waren als politische Dissident:innen lange Jahre im Visier der Stasi. Es
existierte in unserer Familie immer eine Grundparanoia.
Wie kam es dazu?
Meine Mutter hat schon in ganz jungen Jahren beschlossen, dass sie bei der
Scheiße nicht mitmacht. Sie hatte keinen Bock auf Fahnenappell und
Pionierhemd und hat mit 14 Jahren die FDJ verlassen. Ihre Bildungs- und
Berufsbiografie war damit vorgezeichnet: kein Abi, sie durfte nicht mal
ihre Lehre als Buchhändlerin abschließen. Mein Vater hat den Dienst an der
Waffe bei der NVA verweigert. Er sollte als Grenzsoldat mit Schießbefehl
eingesetzt werden. Diese Verweigerung bedeutete Knast in der DDR. Wie viele
Dissident:innen waren meine Eltern unter dem Dach der Kirche ein bisschen
sicherer und bekamen dort Arbeit. Dort haben sie sich in einem Pflegejob
kennen.
Was bedeutet diese Familiengeschichte für Sie?
Es ging in Gesprächen immer um die politische Verfolgung und
Ausreiseanträge. Meine Eltern haben Verhöre geübt, in meinen ersten zwei
Lebensjahren waren gepackte Koffer für uns Alltag. Bei jedem Klingeln gab
es die Angst, dass die Staatssicherheit irgendeinen Grund findet, meine
Eltern wegzuknasten. Meine Mutter wurde immer wieder kurzzeitig für Stunden
oder Tage von der Stasi festgehalten.
Aktiv können Sie sich daran aber nicht erinnern, oder?
Nein. Meine Schwester aber schon. Sie hat immer eine Erklärung dafür
gesucht, warum wir familiär welche kollektiven oder individuellen Probleme
haben. Der Struggle is real, würden wir im HipHop sagen: Die Grenzer hätten
bei der Ausreise einfach nur sagen müssen, eure Nasen passen uns nicht, ab
in den Knast. Für meine Schwester und mich hätte das bedeutet, dass wir im
Kinderheim landen. Letztlich sind wir mit viel Glück über eine
Partnergemeinde in Lübeck ausgereist und später im Auffanglager am Anhalter
Bahnhof gelandet. Daran habe ich meine ersten Kindheitserinnerungen. Später
wohnten wir in einer Sozialbude in Tempelhof. Da bin ich dann 15 Jahre
geblieben, bis ich meine erste eigene Wohnung hatte.
Haben Sie eine Ostidentität?
Ich habe einen krassen Oststolz – kein DDR-Stolz, aber irgendwie ein Stolz
auf den sozialistischen Idealismus. Gleichzeitig gab es die große
Enttäuschung darüber, dass es realsozialistisch dermaßen beschissen war in
der DDR und dort so viel Leid passiert ist. Wie kann man die Ideen so
verraten? Mit dieser Schere bin ich groß geworden. Das erklärt mein
Gerechtigkeitsempfinden und auch meine Entschlossenheit, die andere
dogmatisch und nervig finden. Wer Bock hat, ein bisschen rumzuanalysieren,
hat bei mir nicht viel Arbeit. So erkläre ich mir auch, warum ich
Schwierigkeiten habe, zu verzeihen oder nachsichtig zu sein.
Es ist doch gut, das klar zu haben.
Ja, aber es hat mich auch viele Jahre Therapie gekostet, um mir die
Zusammenhänge eingestehen zu können – warum ich mich im
Zwischenmenschlichen so quäle, wenn Enttäuschungen passieren. Aber
immerhin: Jetzt gehe ich auf die 40 zu, fühl mich wohl in meiner Haut und
bin in der Lage, mir mein eigenes Leben zu erklären – weitestgehend
zumindest. Abgeschlossen ist die Reise ja nie.
Immer mehr Menschen gehen mit dem Thema mentale Gesundheit offen um.
Mittlerweile ist das halbe Internet voll von Memes, Erfahrungsberichten und
Infos, die sich um mentale Gesundheit drehen. Es ist schön, dass sich die
nachkommende Generation damit befasst, es gibt offenbar ein großes
Bedürfnis danach. Ähnlich ist es auch bei Fragen um soziale Gerechtigkeit
und dem Zusammenwirken von gesellschaftlichen Phänomenen wie zum Beispiel
Machtverhältnissen mit innerpsychischen Angelegenheiten.
Sie meinen Rassismus, Sexismus und Klassismus?
Ja. Rassismus beispielsweise existiert ja nicht nur als gesellschaftliches
Phänomen, sondern auch als individuelle traumatische Erfahrung oder
Verinnerlichung. Es ist gut, dass die Aufmerksamkeit dafür steigt und damit
auch die Hemmschwelle von Leuten of Colour und Schwarzen sinkt, zu sagen:
„Ja, die letzten 25 Jahre waren richtig beschissen. Ich hab das Maul
gehalten, weil ich nicht der Troublemaker sein wollte, aber jetzt breche
ich mein Schweigen.“ Die Kehrseite ist natürlich, dass der Kapitalismus
alles zu vereinnahmen weiß – auch soziale Kämpfe.
So ähnlich klang auch Ihre Argumentation, warum Sie als Sookee keine Musik
mehr machen wollen: weil Feminismus im Rap mittlerweile auch kapitalisiert
wird.
Sobald eine Frau am Mikro steht, drehen alle durch und halluzinieren da
feministischen Next-Level-Shit rein. Wo ich mir denke: Ja, es ist eine
Frau, die sich von bestimmten Zuschreibungen und von ihrem Schweigen
emanzipiert. Aber deswegen müssen wir nicht alle durchdrehen – auch um den
Leuten gerecht zu werden, die das seit 30 Jahren machen, als sich noch
keine Sau für Feminismus interessiert hat.
Ist es nicht gut, wenn das Thema breiter im Mainstream auftaucht?
Am Ende geht es natürlich um die Sache, ja. Aber es ist verdächtig, wenn
viele Leute jetzt Lifestyle-Feminismus entdecken und rauströten – ihnen
aber gleichzeitig komplett das Geschichtsbewusstsein und die solidarische
Haltung fehlen. Ich will erst mal Gerechtigkeit für die, die schon lange
dran sind, und nicht für die mit dem geileren Instagramaccount und der
Möglichkeit, in jedes Mikro zu quatschen. Aber natürlich bleibt das mein
Problem – ich habe das Ding ja nicht gepachtet. Ich muss auch lernen, mein
Ego außen vor zu lassen. Ich habe über fünf Alben und zwölf Jahre hinweg
eine Menge dazu gesagt. Jetzt muss ich lernen, mich zu entspannen und die
Nächsten machen zu lassen.
Kürzlich haben Sie gesagt, dass ein Grund für das Ende der Rapperin Sookee
auch die Festivalsaison war. Wie ist das gemeint?
Ich meinte den Druck, performen zu müssen. Auch ein Album performt ja, es
geht immer um die Quantifizierbarkeit dessen, was du mal als Kunst
veranschlagt hast. Und die Performance findet nicht nur auf der Bühne
statt, sondern überall. Das ist mir zu krass.
Es war die Erwartungshaltung, mit der Sie Probleme hatten?
Ja, das fand ich wahnsinnig anstrengend, auch wenn ich nie in Kontexten
war, wo ich getreten wurde, Dinge zu absolvieren. Aber du nimmst das total
an, weil wir letztlich alle im Kapitalismus sozialisiert wurden. Spätestens
seit der Schulzeit wissen wir: Gute Leistungen erbringen ist etwas Gutes,
noch mehr gute Leistungen zu erbringen ist noch etwas Besseres. Das steht
im Widerspruch zu einer kritischen Haltung gegenüber dem Neoliberalismus.
Ich kann nicht bei einem großen Festival auf die Bühne gehen und sagen:
Leute, mir geht es heute nicht so gut.
Was macht man stattdessen?
Du rennst auf die Bühne, hast Blitzlichtgewitter und schreist: „Arme nach
oben!“. Aber eigentlich ist dir zum Heulen zumute und du hast keinen Bock
mehr. Du kannst dich nicht krankschreiben lassen, weil klar ist, dass es
auch auf die Leute zurückfällt, mit denen du assoziiert wirst. Ich
repräsentiere da nichts außer der Erfüllung der Erwartungshaltung der
anderen.
Ich dachte, es ging für Sie als politische Musikerin auch um Ihre
Botschaft.
Ja, aber trotzdem kann ich mich dieser kapitalistischen Logik nicht
entziehen. Es fühlt sich einfach nicht richtig an, wenn du selbst bei einer
guten Botschaft merkst: Ich greife auf eine Formulierung aus der Konserve
zurück oder spule etwas Vorbereitetes ab. Das fühlte sich alles nicht mehr
echt an. Ich hatte das Gefühl, ich löse mich von mir selbst ab. Dann ging
es halt nicht mehr. Das ist nicht nur eine Prinzipienfrage von „Nö, ich
mach das Spiel nicht mit“, sondern hatte sich bei mir so stark innerlich
verhakt, dass es nicht mehr ging.
Und das kulminierte bei Festival-Auftritten?
Dort passierten zuverlässig die Momente, wo an der Stellschraube gedreht
wurde. Und ich habe selber aktiv mit Alkohol und Drogen mitgedreht, bis die
Dinge egal und schmerzhaft wurden und ich nur noch Überforderung gespürt
habe. Nach jedem Festivalsommer hatte ich im September
Spätsommerdepression. Ich schaffte schon meine letzten vier, fünf Konzerte
nicht mehr, weil ich nur damit beschäftigt war, mir selber so in den Arsch
zu treten, dass es wehtat. Und wofür? Um der Musikindustrie zu zeigen, wie
weit ich es trotz oder wegen meiner Inhalte und Skills schaffe?
Aus der Publikumsperspektive sehen Konzerte nach mehr Spaß aus.
Ich will auch gar nicht rumheulen. Ich habe meine Diagnose, seit ich 14
bin. Ich weiß, dass Depressionen eine tödliche Erkrankung sein können. Ich
habe in meinem privaten Familienumfeld mehrere Suizide mitbekommen. Ich
wollte das ernst nehmen.
Wie hat es sich danach angefühlt?
Es war eine tolle Erfahrung: Ich tue mir und der Welt einen Gefallen, wenn
ich sage, ich habe keinen Bock und keine Kraft mehr. Ich habe mich ja nicht
vollends zurückgezogen, aber bestimmte Clashes brauche ich nicht mehr.
Das heißt: Es wird kein Comeback als Sookee geben?
Nein, es wird kein weiteres Album geben. Damit ist mir und der Welt mehr
geholfen, als wenn ich jetzt weiter die Aufmerksamkeitsökonomie bediene,
die ich eigentlich ablehne.
Stattdessen gibt es eine Gesprächsreihe an der Urania in Berlin. Wie kamen
Sie mit Ihrer linksradikalen Vergangenheit ausgerechnet an dieser
gediegenen Institution unter?
Die Urania war für mich immer so ein Haus, in dem Reinhold Messner vor
60plus-Leuten sitzt und davon erzählt, wie es oben auf dem kalten Berg war,
und danach gibt es im Kranzler ein Stück Donauwelle. Dann wurde ich 2018
eingeladen, dort einen Vortrag zu halten, und habe mich gefragt: Wie muss
ich mich zeigen, damit ich mit meinem Background diesem doch sehr
bürgerlichen Haus gerecht werden kann? Es stellte sich heraus, dass mit
Ulrich Weigand jemand in der Chefetage sitzt, der meinen Ansatz versteht
und dort einer vielfältigen und progressiven Gesellschaft Raum geben will.
Und der lässt Sie einfach so machen?
Ja, der hat aus irgendwelchen Gründen total Vertrauen in mich. Und ich bin
wirklich sehr dankbar dafür. Nach dem ersten Wurf durfte ich so
intersektional und radikal, wie ich wollte, Feminismus referieren. Danach
kam eine Anfrage zu identitätspolitischen Themen. Jetzt steht
Antifaschismus im Programmheft der Urania und ich rede mit Ferat Kocak
darüber, warum Rassismus auch eine Pandemie ist. Das ist toll. Seit dem
Herbst mache ich die Gesprächsreihe „Abends warm“, ein Generationendialog.
Wie kamen Sie darauf?
Die Idee dazu hatte ich schon länger: Die gesellschaftliche
Staffelstabübergabe misslingt so häufig. Ich finde es ärgerlich, wenn die
junge gegen die alte Generation ausgespielt wird. Die Jungen wissen alles
besser und die Alten fühlen sich nicht wertgeschätzt – und andersherum. Ich
will Raum für Austausch schaffen.
Sie machen als Sukini ja auch weiter Musik: für Kinder. Ihr Album
„Schmetterlingskacke“ ist bei Universal erschienen, das zweite ist in
Arbeit. Ist das wirklich kleiner?
Gagen und Aufmerksamkeit sind trotz Majordeal kleiner. Ich vermisse nichts
und habe – vor allem wegen Corona – genau ein Konzert in Chemnitz auf einem
kleinen Kinderfestival gespielt. Natürlich standen da viele
Sookee-Supporterinnen vor der Bühne, die zufällig noch ein sechsjähriges
Kind haben. Aber das finde ich auch schön, wenn Ältere meine Mucke zu
nehmen wissen.
Ihre Texten für Kinder sind nicht unpolitisch. Es geht weiter gegen starre
Geschlechtszuschreibungen. Sie sind selbst Mutter, wie gehen Sie mit dem
Eisprinzessinen-Hype um, der spätestens mit der Kita kommt?
Das sind Widersprüche, die wir aushalten müssen. Nur, weil wir wollen, dass
das Leben frei von Zuschreibungen ist, müssen die Kinder ja nicht
megaandrogyn durch die Gegend hüpfen. Die Eiskönigin ist übrigens ein
super Beispiel für Fortschritt: Es gibt viel Gutes an Elsa.
Was denn?
Über zwei Filme hinweg ist nicht ihr Love Interest im Zentrum. Das ist ein
Riesenerfolg für eine Disney-Produktion. Ja, Elsa ist Cis, ablebodied, Size
Zero, normschön und hat Superkräfte, aber es geht darum, dass sie das
Trauma des eigenen Unverstandenseins überwindet. Ihre Eltern haben sie
weggesperrt, weil sie nicht wussten, wie sie mit ihren Skills umgehen
sollen. Klar geht es auch um schöne Frisuren, aber daran ist doch gar
nichts auszusetzen. Und am Ende ist es auch bei ihrer Schwester Anna nicht
so, dass ein Typ sie mit dem Kuss aus der Eisstarre befreit, sondern der
Schwesternkuss. Den Bruderkuss kennen wir gut, den Schwesternkuss nicht.
Vor allem wussten wir nicht, dass er Leben retten kann als Ausdruck wahrer
Liebe.
Trägt Ihr Kind Rosa oder Blau oder beides?
Es geht nicht darum, zu sagen, du darfst nicht mehr Rosa oder Blau tragen,
weil die Farben ideologisch aufgeladen sind. Man sollte Kinder nicht mit
den eigenen Erwartungen überfrachten – dann machen wir es nämlich auch
nicht besser als die, die wollen, dass die eigene Tochter irgendwann die
Kanzlei übernimmt. Aber man sollte Angebote machen, die die Spielzeug- und
Bekleidungsindustrie nicht vorsieht. T-Shirts können auch grün oder orange
sein. Vor allem ist es wichtig, entspannt zu bleiben.
Inwiefern?
Über den Körper zu sprechen etwa, Selbstverständlichkeiten reinbringen, die
sich auf lange Sicht auszahlen. Bei erfolgreichen Kindersongs, die Körper
thematisieren, werden niemals Genitalien benannt – als gäbe es die nicht.
Natürlich ist es schwierig, wenn du im Körperteile-Song über Mumus und
Piemels redest, weil sofort Alice Weidel und Beatrix von Storch eine
Pornografisierung der Jugend unterstellen. Aber wir sind als Erwachsene und
gesellschaftlich unfähig, damit umzugehen, dass kleine Leute auch ein
sexuelles Empfinden haben, und ihnen zu sagen: Alles cool. Mach, wie du
magst, voll in Ordnung. Ich bin nebenan. Wir können da eher Tabus brechen,
indem wir mit Selbstverständlichkeit und Unaufgeregtheit damit umgehen.
Neben Gender Studies haben Sie Linguistik studiert. Viele Rapper:innen
spielen mit Sprache emanzipatorisch, indem sie neue Ausdrücke ins Deutsche
integrieren, nutzen sie aber auch häufig, um Sexismus zu transportieren.
Wie sehen Sie das?
Ich glaube, dass es das eine ohne das andere geben kann. Es gibt hybride
Sprachformen, wo verschiedene Sprachen in einer syntaktischen Einheit
stattfinden können. Aber warum muss immer irgendjemands Mutter gefickt
werden, damit ich erzählen kann, worum es mir im Leben geht? Bei
Erwachsenen, die von Medienprofis, PR-Leuten und Management umgeben sind
und vom Feuilleton angehimmelt werden, verstehe ich nicht, warum man daran
festhalten muss.
Welcher Mainstream-Rapper macht es denn besser?
Ich finde es geil, wie Megaloh es macht. Der hat irgendwann gepeilt, dass
es anders geht, und sagt heute in Interviews: Sexismus wird im
HipHop-Kontext behandelt wie ein Kavaliersdelikt. Das finde ich realer und
erwachsener.
Und welche queerfeministischen Rapper:innen empfehlen Sie nach Ihrem
Abtreten?
Ira Atari und Finna mit ihrem neuen Song [1][„Ängste Freunde]“ etwa. Oder
Sir Mantis aus Leipzig, den ich nicht nur als Rapper, Beatboxer und
Freestyler schätze, sondern auch als Produzenten. Mino Riot aus
Saarbrücken. Dann gibt es noch Saphira. Und da sind noch viele, viele
weitere Leute, die sich mit queerfeministischer Power ganz
selbstverständlich im Rap bewegen. Es lohnt sich, da reinzurecherchieren.
Ich feiere das!
3 Jan 2021
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[1] https://www.youtube.com/watch?v=WxyV_4Y9E_I
## AUTOREN
Gareth Joswig
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