Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Evangelikale Christen werben für Israel: Armageddon für Trump
> Evangelikale lieben Israels Regierung – und sie gelten zugleich als
> wichtige Unterstützer der Wiederwahl des US-Präsidenten.
Weniger als zehn Minuten Autofahrt liegen zwischen der [1][US-Botschaft],
die Donald Trump 2018 feierlich von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen ließ,
und Bethlehem, dem Geburtsort Jesu im Westjordanland. Die Coronapandemie
hat in der Stadt ihre Spuren hinterlassen: Wo früher Massen von
christlichen Pilgern Schlange standen, um die Geburtskirche zu betreten,
breitet sich triste Leere aus. Die aufdringlichen Taxifahrer und Tourguides
sind verschwunden, Reisebüros und Hotels haben ihre Mitarbeiter*innen
entlassen. Die Kirchentore schließen schon am frühen Nachmittag.
2019 war ein Rekordjahr für Bethlehem. Beinahe zwei Millionen
Besucher*innen hatte die Geburtskirche. Doch für die meisten Pilger ist der
Aufenthalt in Bethlehem nur kurz. Der Führung durch die Kirche folgt ein
Mittagssnack mit Hummus oder Falafel, und schon eilt man zurück zum
Reisebus. Eine klassische Pilgerreise im Heiligen Land spielt sich nicht im
Westjordanland ab, sondern in Israel. Dass sich die Geburtskirche auf
palästinensischem Territorium befindet, ist ein unbequemer Zufall.
„Wer Israel flucht, der wird verflucht! – Wer Israel segnet, wird
gesegnet!“ Auf diesen Satz im 1. Buch Mose 12,3 gründen viele evangelikale
Christen ihre politischen Vorstellungen. Sie fordern eine bedingungslose
Unterstützung der israelischen Regierung einschließlich deren
Siedlungspolitik im Westjordanland.
Bis zum Ausbruch der Coronapandemie brachte die US-Lobbyorganisation
[2][Christians United For Israel] (CUFI) jedes Jahr Hunderte amerikanische
Pastoren nach Israel. Als größtes proisraelisches Bündnis in den USA zählt
CUFI über 8 Millionen Mitglieder. Der robuste 80-Jährige Fernsehprediger
[3][John Hagee] aus Texas ist stolz auf sein Lebenswerk. Als die USA 2018
als erster Staat der Welt Jerusalem als offizielle Hauptstadt Israels
anerkannten und den neuen Botschaftsstandort in Jerusalem einweihten, war
Hagee als Prediger eingeladen.
„Sie haben die politische Unsterblichkeit erreicht“, so hatte der
TV-Prediger noch vor der Eröffnung Donald Trump gelobt, „denn Sie hatten
den Mut, das zu tun, was sich andere Präsidenten nicht getraut haben.“ In
der Vergangenheit hat Hagee immer wieder bizarre Thesen verbreitet, etwa
dass Hitler ein Erfüllungsgehilfe Gottes gewesen sei. Alle Juden hätten dem
Ruf des Zionismus folgen und nach Palästina auswandern sollen.
Seiner Karriere geschadet hat das nicht: Bei den jährlichen
CUFI-Konferenzen sind hochkarätige Politiker*innen und Diplomaten aus den
USA und Israel vertreten. Als Hagee Anfang des Monats an Covid-19
erkrankte, wünschte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ihm auf
Twitter eine schnelle Genesung, denn Israel habe „keinen besseren Freund“.
Rund ein Fünftel der US-Amerikaner*innen verstehen sich als evangelikale
Christen. 2016 stimmten sehr viele von ihnen für Donald Trump und verhalfen
ihm somit zum Wahlsieg. Eine ähnliche Unterstützung benötigt Trump auch für
seine angestrebte Wiederwahl am 3. November, schätzen Wahlkampfanalysen.
## Unterstützung für den göttlichen Heilsplan
Was Evangelikale vereint, ist, dass sie die Bibel nahe am Text auslegen,
sozial konservativ eingestellt sind und bedingungslos hinter dem Staat
Israel stehen. Eine Untergruppe der Evangelikalen, die mit großer Treue zu
Trump hält, bezeichnet sich als christliche Zionist*innen, so wie John
Hagee. US-Vizepräsident Mike Pence und Außenminister Mike Pompeo gehören
zu ihnen, aber auch Robert Jeffress, Leiter einer Megakirche in Texas und
einer der engsten Berater*innen des Präsidenten.
Der christliche Zionismus wird als Sammelbegriff für eine Reihe von
proisraelischen Einstellungen verstanden. Eine davon läuft darauf hinaus,
dass Trumps Israelpolitik die Erfüllung eines göttlichen Heilsplans
bedeute. Demnach sind Politik und Religion untrennbar verwoben.
Wie kein anderer US-Präsident hofiert Trump diese Wählergruppe: Im August
machte er Schlagzeilen, als er bei einem Wahlkampfauftritt erstmals
öffentlich zugab, die US-Botschaft in Israel seiner evangelikalen
Wähler*innen wegen verlegt zu haben. Diese hätten ihm mehr Dankbarkeit
gezeigt als das jüdische Volk.
2018 kündigte Trump den Rückzug der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran
an, den Evangelikale als permanente Existenzbedrohung für Israel fürchten.
2019 erkannte seine Administration Israels Annexion der Golanhöhen an.
Wenige später erklärte die US-Regierung, die israelischen Siedlungen in
den besetzten Gebieten seien nicht mehr völkerrechtswidrig. In seinem
„Friedensplan“ im Januar dieses Jahres gab Trump zumindest vorübergehend
grünes Licht für eine Annexion aller Siedlungen im Westjordanland. Und auch
mit seinem Coup, den Normalisierungsabkommen der Emirate und Bahrains mit
Israel im September, wollte Trump offenbar vor allem bei seinen
evangelikalen Wähler*innen im eigenen Land punkten. Das scheint ihm auch
bei dem jüngst geschlossenen Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen
zwischen [4][Israel und dem Sudan] gelungen zu sein.
## „Die Wahrheit über Israel erzählen“
In einer der israelischen Siedlungen lebt Moshe Rothchild. Von seiner
Terrasse in Efrat aus blickt der amerikanischisraelische Rabbiner und
Tourguide auf Bethlehem. Dort war er allerdings noch nie, denn aus
Sicherheitsgründen ist es Israelis nicht gestattet, in palästinensische
Städte zu reisen. Dabei würde er Weihnachten gern einmal mit seinen
Freund*innen aus den USA in Bethlehem verbringen.
Für Rothchild ist die politische Allianz zwischen evangelikalen
Christ*innen und jüdischen Israelis unentbehrlich. Während früher
amerikanische Juden die wichtigsten Verbündeten Israels waren, sind
mittlerweile evangelikale Christen die bedeutendste Interessengruppe, die
sich finanziell und politisch nicht nur für den Staat Israel, sondern auch
für die rechtsnationale Siedlerbewegung starkmacht.
Rotchild begrüßt diese Entwicklung: „Wir sind zu sehr damit beschäftigt,
was Christen und Juden historisch trennt.“ Das sei ein Fehler, sagt er. Mit
seiner eigenen Organisation, Global Israel Alliance, versucht er, Brücken
zu bauen. Dafür bringt er Pastoren auf Reisen ins Heilige Land – und zwar
kostenlos. „Die Wahrheit über Israel zu erzählen ist der wirksamste Weg, es
zu verteidigen“, verspricht Global Israel Alliance auf ihrer Internetseite.
Darunter ist ein Bild von israelischen Soldaten an der Klagemauer zu sehen.
Im Wind flattert die blau-weiße israelische Fahne.
Laut einer Recherche der israelischen Zeitung Haaretz zahlten christliche
Organisationen und Geldgeber*innen aus den USA, oft nach einer emotionalen
Pilgerreise, von 2008 bis 2018 bis zu 65 Millionen US-Dollar an israelische
Siedlungen.
Einst stellten Christ*innen die Mehrheit in Bethlehem. Heute gehören sie
einer schrumpfenden Minderheit an. Als Grund für den Exodus führen sie fast
ausnahmslos die unerträgliche politische Lage an. Eingekesselt von 22
jüdischen Siedlungen, hat die dicht besiedelte Stadt kaum Platz für
Wachstum. Die israelische Sperranlage, eine acht Meter hohe Betonmauer,
umkreist weite Teile der Stadt. Während Tourist*innen vor Ausbruch der
Pandemie problemlos ein- und ausreisen konnten, müssen Palästinenser*innen
oft lange am Checkpoint warten, bis israelische Soldat*innen sie aus ihrer
Heimatstadt herauslassen.
Von den amerikanischen Pilgern in der Geburtskirche hat kaum einer von
palästinensischen Christen gehört. „Wir sind für christliche Zionisten
keine echten, koscheren Christen, deshalb unterhalten sie mit uns auch
keine Beziehungen“, lacht Mitri Raheb bitter. Wegen seiner Kritik an Israel
wurde der prominente lutherische Pastor und Hochschulpräsident in Bethlehem
wiederholt attackiert und des Antisemitismus bezichtigt. „Für Menschen wie
John Hagee ist Gott ein Business. Netanjahu hat kein Problem damit, mit
denen ein Bett zu teilen, solange sie Israel moralisch und finanziell
unterstützen“, kommentiert er die Allianz zwischen Israel und den
Evangelikalen.
Für Raheb liegt der eigentliche Antisemitismus in den theologischen Wurzeln
des christlichen Zionismus: „Es ist ja nicht so, dass Juden von
Evangelikalen geliebt werden. Sie wollen die Rückkehr der Juden hierher,
weil sie glauben, dass dann Armageddon stattfinden kann.“
Raheb spricht von der politischen Ideologie der christlichen Zionist*innen
und deren theologischer Grundlage, dem sogenannten Dispensationalismus.
In der Praxis bedeutet das: Die Heilsgeschichte wird als Abfolge
verschiedener Zeitalter – „Dispensationen“ – verstanden. Gott hat
unterschiedliche Heilspläne für Israel und die Kirche. Erst wenn Jerusalem
wieder in jüdischer Hand ist und der jüdische Tempel wiedererbaut werden
kann, wird Jesus zurückkehren. Gläubige Christen würden während dieser
Endzeit im Himmel eine Armee für Armageddon – die letzte Schlacht vor dem
Jüngsten Gericht – bilden. Auch einige Juden würden Jesus dann als Messias
erkennen, zum wahren Glauben konvertieren und sich retten, die übrigen
aber würden untergehen.
Diese Erlösungslehre erlebte Mitte des 19. Jahrhunderts in Großbritannien
einen Aufschwung und erhielt später auch in den USA Unterstützung. Als um
die Jahrhundertwende der Zionismus als politische Bewegung an Einfluss
gewann, fielen die Interessen von jüdischen Zionist*innen und Anhängern des
Dispensationalismus zusammen: Der britische Politiker und Sozialreformer
Earl of Shaftesbury berief sich 1853 in einem Brief an Premierminister
Aberdeen auf „ein Land ohne Nation“, das „eine Nation ohne Land“ brauch…
ein Mantra, das häufig mit dem frühen Zionismus zu Beginn des 20.
Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird. Auch der britische Außenminister
Arthur Balfour, der 1917 in seiner berühmten Balfour-Deklaration dem
jüdischen Volk eine nationale Heimstätte in Palästina versprach, war vom
Dispensationalismus geprägt.
Die Staatsgründung Israels 1948 und der Sechstagekrieg 1967, in dem Israel
sein Territorium erweiterte, werden als wichtigste Vorzeichen des nahenden
Millenniums gesehen. Allerdings glaubt heute nur ein Bruchteil der
evangelikalen Christ*innen in den USA wortwörtlich an diese
Prophezeiungen.
Dennoch sind Palästinenser*innen wie Raheb die Leidtragenden der vom
christlichen Zionismus getriebenen US-Politik. „Gott wird hier gegen die
Menschen ausgespielt. Menschenrechte werden im Namen Gottes verletzt. Für
uns in Bethlehem geht das nicht, denn Gott ist hier als Mensch geboren“,
sagt Raheb.
## Lisa Jernigan wendet sich von den Thesen ab
Die Unterstützung im Heiligen Land für Trumps US-Politik bröckelt aber auch
bei Evangelikalen zunehmend. Zum Beispiel bei Lisa Jernigan. Aufgewachsen
in einer konservativen evangelikalen Kirchengemeinde in Arizona, galt es
ihr lange Zeit als selbstverständlich, Israel bedingungslos zu
unterstützen. Die Juden seien Gottes auserwähltes Volk, so lautete ihr
Credo. „Als Israel 1967 Territorium eroberte“, erzählt Jernigan, „habe i…
das gefeiert.“ Doch seit sie mehr über den Konflikt zwischen Israel und den
Palästinenser*innen und die Rolle von Christ*innen darin versteht,
hinterfragt sie ihre frühere Haltung.
Mittlerweile war Jernigan auf zwanzig Pilgerreisen im Heiligen Land, zuerst
nur in Israel. Später bereiste sie aber auch die palästinensischen Gebiete.
„Es bricht mir das Herz, dass ich dieses Jahr wegen Corona nicht dort sein
kann“, klagt sie via Zoom aus ihrem Wohnzimmer in Phoenix, Arizona. Statt
Wasserpfeife in Jerusalem zu rauchen, verbringt sie dieses Jahr mehr Zeit
mit ihren Kindern und Enkeln.
Jernigans Mann ist Pastor der protestantischen Megakirche Central Church,
die wöchentlich bis zu 15.000 Besucher*innen anzieht. Dass sie Israels
Rolle im Nahostkonflikt heute kritischer sehen als früher, hatte einen
Preis für die Jernigans: Sie verloren Freunde, viele ihrer
Kirchgänger*innen kamen nicht mehr. Das sei in Ordnung, sagt Jernigan, denn
jeder müsse seine eigenen Entscheidungen treffen, „auch wenn diese
Entscheidungen manchmal alles infrage stellten, womit wir aufgewachsen
sind“.
Einer der wichtigsten Orte im Heiligen Land ist für Jernigan der
Jakobsbrunnen. Nur selten verirren sich Pilger*innen dorthin, denn seine
Lage am Rande der konservativen Stadt Nablus im Westjordanland schreckt
viele Besucher ab. Dass Jernigan ins palästinensische Nablus kommt, wäre
vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen. Dabei ist es das hier
entspringende kristallklare Wasser, von dem laut Johannesevangelium schon
Jesus und die samaritanische Frau am Fuße des Berges Garizim tranken.
Auf seiner Reise von Jerusalem nach Galiläa machte Jesus einen Umweg durch
das biblische Samarien. Dort setzte er sich müde an den Brunnen und bat
eine Frau um einen Trunk. Mit dieser Geste brach Jesus ein kulturelles
Tabu, sowohl in Hinblick auf ihr Geschlecht als auch auf ihre Religion. Den
Juden galten die Samaritaner als unrein. Im Gespräch mit der Frau gab er
sich zum ersten Mal als Messias zu erkennen. Seine Botschaft sollte für
alle gelten, einschließlich der „Ausgestoßenen“.
Für Jernigan ist Jesu Begegnung am Brunnen ein Schlüsselmoment. „Er hat
keinen Umweg gescheut, um diese ausgestoßene Frau aufzufinden“, sagt sie,
„das ist auf heute übertragbar.“ Überquert man heutzutage vom Jakobsbrunn…
und der über ihm gelegenen griechisch-orthodoxen Kirche aus die
Straßenseite, steht man vor dem Eingang des palästinensischen
Flüchtlingslagers Balata. Auf einem Viertelkilometer leben hier
zusammengepfercht 27.000 Palästinenser*innen, deren Familien 1948 im Krieg
zu Flüchtlingen wurden. Während der zweiten Intifada im Jahr 2000 brachte
Balata mehr Selbstmordattentäter hervor als jeder andere Ort im
Westjordanland.
„Wenn Jesus heute leben würde, wo wäre er unterwegs? In Balata?“, fragt
sich Jernigan. „Für die meisten Menschen ist Nablus unsichtbar. Das
Flüchtlingslager, die Einschusslöcher am Eingang der Kirche, gerade deshalb
ist es so wichtig hierherzukommen. Ich spüre hier den Schmerz und den
Krieg. Aber die Schönheit dieser Kirche und die Klarheit dieses Wassers
geben mir Hoffnung.“ Wenn CUFI, die einflussreiche Lobbyorganisation des
evangelikalen US-Predigers John Hagee, Pastoren ins Heilige Land bringt,
steht der Jakobsbrunnen im palästinensischen Nablus nicht auf dem Programm.
26 Oct 2020
## LINKS
[1] /Eroeffnung-der-US-Botschaft-in-Jerusalem/!5502763/
[2] https://www.cufi.org/
[3] https://www.jhm.org/
[4] /Beziehungen-Israel-und-Sudan/!5716552/
## AUTOREN
Marina Klimchuk
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
Israel
Donald Trump
US-Wahl 2024
Schwerpunkt USA unter Trump
Antisemitismus
Israel
Saudi-Arabien
Israel
Israel
US-Wahl 2024
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Donald Trump
Israel
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Israel
## ARTIKEL ZUM THEMA
Antisemitismus und die Palästina-Frage: „Es braucht klare Prinzipien“
122 arabische Intellektuelle klagen an, dass palästinensische Stimmen zum
Schweigen gebracht werden sollen. Das Schreiben im Wortlaut.
Offener Brief zu Israel und Palästina: Für ein Recht auf Kritik
Arabische Intellektuelle kritisieren Instrumentalisierung des Kampfes gegen
Antisemitismus. Ziel sei es, palästinensische Stimmen zu unterdrücken.
Netanjahu in Saudi-Arabien: Ein Israeli im Land des Islams
Auch wenn Riad dementiert: Israels Regierungschef Netanjahu hat offenbar
Saudi-Arabien besucht. Das ist historisch, aber nicht überraschend.
Protest gegen deutsches Unternehmen: Zement von jenseits der Grünen Linie
Aktivist*innen blockieren einen Steinbruch des Konzerns HeidelbergCement in
Palästina. Besatzung und Umweltzerstörung hängen für sie zusammen.
US-Außenminister Pompeo in Israel: Tatsachen schaffen vor Biden
Weichen stellen, solange Trump noch im Amt ist: Als erster US-Minister hat
Mike Pompeo eine Siedlung im Westjordanland und die Golanhöhen besucht.
Trump-Beraterin Paula White: Eine unheilige Allianz
Mit Ekstase hat eine Trump-Beraterin für Aufsehen gesorgt. Die Evangelikale
verkörpert die Zweckehe von Religion und Staat in den USA.
Experte über US-Wahl und Nahostpolitik: „Tatsachen wurden geschaffen“
Was würde ein US-Regierungswechsel für Israel, den Iran und die Golfstaaten
bedeuten? Analyst H.A. Hellyer erklärt, was er von Joe Biden erwartet.
USA wollen „I-Visa“ beschränken: Nochmal das Leben schwer machen
Trumps Regierung will die Dauer sogenannter „I-Visa“ radikal verkürzen. Das
gefährdet unter anderem die Berichterstattung über die USA.
Sudans Beziehungen zu Israel: Normalisierung mit Vorbehalt
Nach den Emiraten und Bahrain will auch Sudan Beziehungen zu Israel
aufnehmen. Im Land findet der Schritt nicht nur Befürworter.
Einstaatenlösung für Israel und Palästina: Schönes neues Heiliges Land
Im Vergleich zu den Problemen, die ein Staat für beide Völker mit sich
brächte, erscheint die Umsetzung der Zweistaatenlösung wie ein Kinderspiel.
Abkommen mit Israel: Keine Hürde für Frieden
Die Emirate und Bahrain wollen eine Botschaft in Tel Aviv eröffnen. Der
Nahe Osten unternimmt damit kleine Schritte in die richtige Richtung.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.