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# taz.de -- Corona-Hotspot Berlin-Neukölln: Skandal im Sperrbezirk
> Auf der Straße anstehen für den Test: In Berlin-Neukölln ist die Pandemie
> außer Kontrolle geraten. Wer wen ansteckt, ist kaum mehr nachvollziehbar.
Berlin-Neukölln Die Fassade der Eckkneipe „Oase“ ist von wartenden Menschen
eingerahmt. Alle tragen sie Mundschutz und alle halten Abstand. Irgendwann
in jüngster Vergangenheit muss das anders gewesen sein, sonst wären sie
jetzt nicht hier. Von der anderen Straßenseite zerschneidet Hundegebell die
Stille. „Habt ihr euch ma die Schlange anjeguckt? Die wird von Tag zu Tag
länger“, sagt einer der drei Hundebesitzer amüsiert zu den zwei anderen.
„Bei Inzidenz 49 ging sie nur bis dort“, sagt er und zeigt auf den Eingang
der Hausnummer 7.
An diesem Montagmorgen liegt die 7-Tage-Inzidenz in Berlin-Neukölln über
190 und die Menschenschlange reicht gut 150 Meter von der „Oase“ bis zur
[1][Praxis von Sibylle Katzenstein], bei der man sich ohne Anmeldung auf
das Coronavirus testen lassen kann. Manche Menschen tragen Wollmützen,
manche Kopftuch, manche einen Fahrradhelm. Der Berliner Bezirk Neukölln ist
einer der großen Corona-Hotspots Deutschlands. Aber warum eigentlich?
In der vergangenen Woche standen auch die Neuköllnerin Katarzyna Fidler und
ihr vierjähriger Sohn in dieser Schlange. Nachdem die Kita ihres Sohnes
wegen eines Coronafalls von einem Tag auf den anderen und bis auf Weiteres
schloss, hieß es: Quarantäne, bis sich das Gesundheitsamt meldet. Doch das
meldete sich nicht.
Als auch die Kita nicht mehr erreichbar war, ging Fidler mit ihrem Sohn im
Regen los und stellte sich drei Stunden in die Schlange vor der Praxis an.
„Da waren Leute, die richtig gehustet haben“, sagt sie. „Wenn man da
durchläuft, macht man die Nase zu, die Augen zu.“ Bis dato hatte niemand in
der Familie Symptome, doch Katarzyna Fidler wollte auf Nummer sicher gehen.
Die 39-Jährige und ihr Mann haben neben dem Vierjährigen noch drei Kinder
im Schulalter. „Noch ein Lockdown wäre für uns ein Dilemma“, sagt sie. �…
haben kein schönes Haus und keinen Garten.“
Katarzyna Fidler stellt sich auf einen Rückzug in die eigene Wohnung ein.
Nach ihren Erfahrungen hält gerade nichts die Verbreitung des Virus auf.
Das Gesundheitsamt habe sich bis heute nicht gemeldet, die Kita habe keine
Kommunikationsstrategie und selbst die Praxis schien keinen Kontakt zum
Gesundheitsamt zu haben.
Neuköllns Gesundheitsstadtrat [2][Falko Liecke] (CDU) meint genau das, wenn
er von einem „absoluten Krisenmodus“ spricht. „Je nachdem, wie wir
personell besetzt sind, schaffen wir es, die Fälle am selben Tag
abzuarbeiten oder nicht. Momentan schaffen wir es absolut nicht“, sagt er.
Mit „Wir“ meint er die Menschen, die Kontakte Infizierter nachverfolgen und
möglicherweise ebenfalls Betroffene kontaktieren. Die Lage ist außer
Kontrolle geraten, und das, obwohl gerade Herbstferien sind und somit die
Schule als Infektionsort wegfällt. „Das macht mir besonders große Sorge“,
sagt Liecke.
[3][Neukölln] ist mit 45 Quadratkilometern und 300.000 Einwohner:innen
weder der größte noch der bevölkerungsstärkste Bezirk Berlins und in seinen
Lebenswelten nicht einheitlich. In Südneukölln ragen die Schatten der
höchsten Wohnhochhäuser bis nach Brandenburg. Auf dem Weg stadteinwärts in
den Vierteln Britz und Rudow stehen Eigenheime. In Nordneukölln finden sich
in den Altbauten Shisha-Bars, Kneipen und Cafés und auf den Straßen
flanieren Menschen über Wochenmärkte.
„In Neukölln gibt es ein Tag- und ein Nachtleben“, sagt Katarzyna Fidler.
Am Tag treffen viele Menschen auf den vollen Straßen aufeinander. In der
Nacht treffen sich Menschen in Bars. Auch in Fidlers Haus befindet sich
eine Bar, die nach wie vor gut besucht werde – manchmal sogar bis in die
Morgenstunden. „Die Stimmung ist dort zurzeit ein bisschen wie Tanz auf dem
Vulkan“, sagt sie.
## „Jetzt versprühen wir den Virus“
Es ist Samstagabend im Neuköllner Reuterkiez. „Now we go spread the
virus!“, ruft ein Kunde zu seinen Freund:innen, als er mit Bierflaschen aus
dem Spätkauf kommt. Vor dem Laden sitzen Kleingruppen unter einer roten
Markise und einem schwarzen Schirm. Auf den Tischen vor ihnen stehen Bier
und Limonade, Zigarettenqualm zieht in die kühle Luft. Der Boden ist feucht
vom Regen des Tages und die Luft zehn Grad kalt.
Der Kunde erzählt auf Englisch, dass er und seine Freunde schon aus zwei
Bars rausgeflogen seien. „This is the life!“, sagt er nach ausbleibenden
Lachern haschend und rückt sich seine knappe Wollmütze zurecht. Dann sagt
er ernster und auf Deutsch: „Die Leute in den Bars haben gesagt, in 20
Minuten ist eh dicht und wir sind schon voll.“ Seit Kurzem gilt in ganz
Berlin eine [4][Sperrstunde] von 23 bis 6 Uhr. Wer Neukölln kennt, dem
erscheinen die Bars an diesem Abend nicht sonderlich gefüllt. „Für diese
Zeiten waren sie relativ voll“, sagt ein anderer aus der Gruppe.
Beim nächsten Mal sollten sie früher kommen, hieß es in den Bars.
„Britische Verhältnisse“ nennen die Jungs das. „Das sind die Watschen, d…
man kriegt, wenn man sich nicht zurückhält. Dann schlägt die Natur zurück�…
sagt der Kunde mit der Mütze und dreht sich breit grinsend zu seinen
Freund:innen zurück.
„Sonst sind hier viel, viel mehr Leute“, sagt der Verkäufer vom Spätkauf
mit Blick auf die Menschen. Er lehnt schräg im weiten Türrahmen des Ladens
und zieht an seiner Zigarette. Seinem Cousin gehört der Spätkauf, ein
beliebter Treffpunkt im Viertel. „Siehst du die Stühle, wo die Frau
draufsitzt?“, fragt er in die kleine Menschenmenge deutend. „Normalerweise
sind bei uns alle Stühle besetzt und die Leute sitzen auch noch auf
Bierkästen, wenn wir es erlauben“, sagt er.
Nun sei deutlich weniger los, auch im Vergleich zur Vorwoche. Die meisten
Leute ließen im Laden nun wieder die Maske auf, „aber wenn sie draußen
sind, achten sie nicht mehr darauf. Wir sind selber schuld, dass wir die
Einschränkungen wiederhaben“, sagt der Verkäufer. Auch er wird seinen Laden
um 23 Uhr schließen. Als ein Mann an ihm vorbei den Laden betritt, legt er
seine Zigarette auf den gemauerten Türrahmen und folgt ihm zur Kasse.
Kaum einen Kilometer entfernt sind hinter einem beleuchteten Fenster die
Stühle bereits kopfüber auf Tische gestellt. Andere Bars hingegen sind noch
gut gefüllt. Es ist kurz vor Sperrstunde. Taxen fahren Kreise auf dem
Kopfsteinpflaster. Drei Menschen gehen vorbei. „Nun ist das Dinner
abgesagt, weil Timo auf Corona getestet wird“, sagt eine Frau, ihr Fahrrad
schiebend.
Kurz nach elf sind die Straßen schlagartig gefüllt von
Orientierungslosigkeit. Ein Schwarm von Menschen verteilt sich in
verschiedene Richtungen, manche verharren auf dem Gehweg vor den Bars. Wenn
man sie fragt, was nun der Plan sei, haben sie „no idea“. Bald darauf ist
die nächste U-Bahn-Station so gut gefüllt wie im Berufsverkehr. Der Lärm
betrunkener Stimmen dringt nicht mehr aus Bars, sondern aus Wohnungen auf
die sonst ruhige Weserstraße.
## Die Partyszene ist nicht mehr das einzige Problem
„Ich denke mir: Die Party is over“, sagt der Gesundheitsstadtrat Falko
Liecke. „Der Egotrip, der viele reitet, ist für mich völlig
unverständlich.“ Im September sah er von der „Partyszene“ eine große Ge…
ausgehen. Heute sagt er: „Die Partyszene ist sicher noch ein Problem, aber
nicht der Hauptbereich.“ Inzwischen brennt es überall.
„Das macht es so schwierig: Es ist eine diffuse Infektionslage, es gibt
nicht den einen Bereich. Wir können nicht sagen: Die Partyszene war schuld.
Es kommt aus dem Privaten, der Gastronomie, dem Arbeitsplatz oder dem
Fitnessstudio. Es hat sich jetzt so eingestreut, dass es nicht mehr
nachvollziehbar ist, wo es herkommt“, sagt Liecke. Inzwischen sei teilweise
nicht einmal mehr ermittelbar, wer sich bei wem angesteckt habe. Das Virus
hat ein Netz über den ganzen Bezirk gespannt und trifft auf viel
Unbeholfenheit.
Obwohl das Coronavirus das bisherige Jahr geprägt hat, merkt Katarzyna
Fidler an: „Wir sind Anfänger in all den Sachen.“ Sie selbst sei froh über
die Erfahrung vom Verdachtsfall, nun kenne sie die Wege schon. „Jetzt weiß
ich, dass man bei der Katzenstein um sieben da sein muss, damit man keine
drei Stunden wartet“, sagt sie lachend. Fidler ist Leiterin einer
Nichtregierungsorganisation, sie spricht, liest und schreibt gut Deutsch.
Die Lage ist für die vierfache Mutter belastend, doch sie weiß sich zu
helfen. Für jene Neuköllner:innen, die nicht gut Deutsch schreiben und
lesen können, ist es deutlich schwieriger.
Fragt man Gesundheitsstadtrat Falko Liecke nach den Ursachen für die hohe
Inzidenz in Neukölln, kommt er ins Straucheln. Mit anderen stark
betroffenen Bezirken habe man das „internationale, junge Publikum“ gemein.
Zudem habe Neukölln laut Liecke „eine gewisse Bevölkerungsstruktur“, mit
bildungsfernen Teilen und großen Familien, die das Virus besonders träfe.
## Die Neuköllner Mischung macht es dem Virus leichter
Nach den Zahlen des Bezirksamts fallen 46 Prozent der Neuköllner:innen in
die Kategorie Migrationshintergrund. Die größten Herkunftsgruppen sind die
Türkei, arabische Länder, westeuropäische Länder, Polen. Es gibt inzwischen
lange ansässige Familien – ein Fünftel der Risikogruppe über 65 Jahren hat
einen Migrationshintergrund. Den Norden des Bezirks prägen heute zudem
zugezogene Künstler:innen und Studierende mit.
Und es wird enger. Allein zwischen 2014 und 2018 ist die Neuköllner
Bevölkerung um 5.000 Menschen gewachsen. Gleichzeitig ist jede:r vierte
Neuköllner:in armutsgefährdet. Nirgendwo in Berlin sind so viele Menschen
auf Grundsicherung angewiesen. Nachweislich ist die Gesundheitskompetenz
bei Gruppen mit geringem Sozialstatus häufiger problematisch. Hinzu kommt,
dass die Arztdichte in Neukölln geringer ist als in jedem anderen Bezirk.
Auf diesem Wissen aufbauend kann Liecke Vermutungen anstellen. Zu validen
Aussagen zum Infektionsgeschehen ist selbst er nicht mehr in der Lage.
Auf den weiten Straßen in Neubauvierteln wie der [5][Gropiusstadt] im Süden
ist es kein Problem, den geforderten Abstand zu halten. Dort wird es eher
in den Wohnungen eng. Auf Einkaufsstraßen wie der Karl-Marx-Straße oder der
Hermannstraße im Norden des Bezirks sieht es anders aus. Am
Montagnachmittag drängen sich Menschen auf dem Bürgersteig aneinander
vorbei, Barbiersalons sind gut gefüllt. Viele Menschen tragen Masken, doch
meistens hängen sie unter dem Kinn. Inmitten des Trubels stützt sich ein
alter Mann auf einen Regenschirm. Er trägt Handschuhe, eine Gesichtsmaske
und ein durchsichtiges Visier. An jeder Ladentür steht, man solle Abstand
halten. Auf den Straßen steht nichts.
„Ein Bezirk allein wird das nicht ändern können, dafür braucht es zentrale
Informationen der Stadt“, sagt der Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD).
Der 34-Jährige möchte eine verantwortungsvolle Politik machen, heißt es auf
seiner Homepage. Das ist nicht einfach im Krisenmodus. „Die Bevölkerung
merkt nicht permanent, dass es einen Krisenmodus gibt. Die Wahrnehmung des
Bezirksamtes und der Bevölkerung driften da weit auseinander“, sagt Hikel.
Nach Angaben von Gesundheitsstadtrat Liecke lag vor zwei Wochen der
Schwerpunkt an Infektionen in Nordneukölln. Inzwischen sei das so nicht
mehr nachweisbar. „Die Herausforderungen sind nicht weniger hoch im Süden
Neuköllns“, sagt Bezirksbürgermeister Hikel. „Wenn wir uns die
Infektionszahlen auf der Karte anschauen, dann passiert vor allem dort
viel, wo die Bevölkerungsdichte hoch ist. Wenn man mit einer fünfköpfigen
Familie in einer Zweiraumwohnung lebt und davon mehrere in einem Quartier,
dann verbreitet sich das Virus dort mehr.“
Bisher steht nur eine der drei Berliner Coronawarnampeln auf Rot: Die
[6][7-Tage-Inzidenz ist in Neukölln] um ein Vielfaches höher als der
Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner:innen. „Mittlerweile
ist es fast unerheblich, ob die Inzidenzzahl gerade bei 190 oder 200 liegt
– sie ist extrem hoch“, sagt Bezirksbürgermeister Hikel. Das hat Folgen. Im
Laufe des Dienstags springt die Ampel des 4-Tage-R-Werts auf Gelb, was
bedeutet, dass ein Infizierter immer mehr Menschen ansteckt. Die Zahl an
verfügbaren Intensivbetten ist nach wie vor im grünen Bereich, doch
Krankenhäuser schränken Besuchsmöglichkeiten ein und verschieben
Operationen.
Die präventiven Maßnahmen zur Eindämmung der Virusausbreitung sind
überschaubar. „Beim Bäcker auch Abstand halten und Maske tragen – mehr
müssen die Individuen ja gerade gar nicht machen“, sagt Hikel. Am Dienstag
beschließt der Berliner Senat eine Ausweitung der [7][Maskenpflicht] auf
Orte, an denen das Abstandsgebot von 1,50 Metern nicht eingehalten werden
kann. Dazu zählen Wochenmärkte, Weihnachtsmärkte, Einkaufsstraßen. Das soll
auf zehn Straßen getestet werden, unter anderem der Karl-Marx-Straße in
Neukölln.
Bezirksbürgermeister Hikel sagt: „Im Augenblick ist nur eine abgesagte
Feier eine gute Feier.“
## Kontrollen? Hoffentlich demnächst
Auch wenn elf Berliner Bars die Schließzeit [8][gerichtlich für sich
gekippt] haben, muss der Großteil der Gaststätten und Kneipen um 23 Uhr
seine Türen schließen. Für alle wird das Alkoholverbot nach 23 Uhr
aufrechterhalten. Bisher fehlte es an Mitarbeiter:innen und längeren
Arbeitszeiten im Ordnungsamt, um das zu kontrollieren. Es gäbe jedoch
Verhandlungen über die Arbeitszeiten auf Bezirksebene und Weiterbildungen
für Mitarbeiter:innen aus der Parkraumüberwachung, um die Einhaltung der
Maßnahmen bald besser kontrollieren zu können, sagt Hikel.
Gesundheitsstadtrat Falko Liecke erwartet Ende nächster Woche 200 weitere
Personen zur Verstärkung bei der Kontaktverfolgung. Sie kommen aus anderen
Bezirken, von der Bundeswehr, dem Robert-Koch-Institut, über
Neueinstellungen und vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Sie werden
hoffentlich die Brände löschen, die sich in der Zwischenzeit weiter
ausbreiten.
„Wenn sich keine Pandemiementalität einstellt, werden die Infektionszahlen
weiter hochgehen“, sagt Bezirksbürgermeister Hikel. Was das zur Folge
hätte, sagt er nicht, nur, dass er „nicht gerade frohen Mutes“ in die
Zukunft schaue. Gesundheitsstadtrat Falko Liecke hingegen sagt:„Eins ist
klar: Wir wollen mit allen Mitteln verhindern, dass es einen weiteren
Lockdown gibt. Das wäre nicht noch mal zu verkraften.“ Bleibt die Schere in
der Wahrnehmung der Lage zu weit geöffnet, sind die Mittel begrenzt.
Katarzyna Fidler hat inzwischen das negative Testergebnis erhalten. Dennoch
sagt sie: „Wir schauen nicht gerade optimistisch in die Zukunft.“ Wie
begrenzt die Mittel zur Eindämmung der Pandemie sind, hat sie selbst
erlebt. Den Verdachtsfall in ihrer Familie sieht sie als Testlauf. Als die
Ergebnisse der Tests kamen, fuhren Fidler und ihr Mann mit ihren vier
Kindern für einen Kurzurlaub nach Polen. Am Telefon sagt sie: „Gerade bin
ich draußen in der Sonne und an der frischen Luft. Wir tanken Kraft für den
dunklen Winter.“
22 Oct 2020
## LINKS
[1] /!5719404/
[2] /Corona-Hotspot-Neukoelln/!5718896/
[3] https://www.berlin.de/ba-neukoelln/
[4] /Sperrstunde-in-Berlin/!5717375/
[5] https://www.berlin.de/ba-neukoelln/ueber-den-bezirk/sehenswertes/artikel.10…
[6] https://www.berlin.de/corona/lagebericht/
[7] /Verschaerfte-Coronaregeln-in-Berlin/!5720253/
[8] /Sperrstunde-in-Berlin/!5717375/
## AUTOREN
Pia Stendera
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