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# taz.de -- Fridays for Future vs. Ende Gelände: „Ihr müsst ein Wagnis eing…
> Muss sich die Klimaschutzbewegung radikalisieren? Oder eher auf ein
> breites Bündnis setzen? Ein Streitgespräch mit Luisa Neubauer und Tadzio
> Müller.
Bild: Luisa Neubauer von Fridays for Future und Tadzio Müller, Klima- und LGBT…
taz: Frau Neubauer, Herr Müller, das Kraftwerk Datteln 4 ist seit
anderthalb Wochen im Regelbetrieb. Sie waren mehrfach vor Ort, um zu
demonstrieren, genützt hat es nichts. Wie machen Sie nach so einer einer
Niederlage weiter?
Luisa Neubauer: Ich sehe das nicht als einen Kampf, der verloren ist,
sondern als einen fortlaufenden Prozess. Es ist wichtig, dass man sich
weiterhin juristisch dagegen wehrt und auch weiter protestiert. Die
Klimabewegung hat immerhin dazu beigetragen, dass die Mehrheit der Menschen
das Kraftwerk verurteilt. Auch diese öffentliche Meinung beeinflusst die
künftige Politik.
Tadzio Müller: Aber es kommt ja schon aufs Ergebnis an. Und da zeigt sich
eben, dass in bestimmten Politikfeldern – etwa Außenpolitik oder
Wirtschaftspolitik – die öffentliche Meinung nicht entscheidend für die
tatsächliche Politik ist, sondern ganz andere Interessen. Das letzte Jahr
hat doch gezeigt, dass es nicht reicht, Massen auf die Straße zu bringen.
Am 20. September, genau als ihr mit 1,4 Millionen Menschen demonstriert
habt, wurde das lächerliche Klimapäckchen verabschiedet. Das war doch ein
Schlag ins Gesicht.
Was folgt daraus für Sie?
Müller: Ich habe das Gefühl, dass die Klimabewegung, angeführt von Fridays
for Future, an einem Scheideweg steht: Vertrauen wir weiter in den
Politikprozess – oder sagen wir, dass dieses System keinen Klimaschutz
liefern wird, und fangen an, massenhaft die Regeln des Systems zu brechen?
Neubauer: Das sehe ich nicht so. Wir sind eine große, heterogene Bewegung.
Fridays for Future hat eine einmalige Sensibilität geschaffen für die Frage
des Klimaschutzes und für die Dringlichkeit der Klimakrise. Diese
Perspektive hat sehr lange gefehlt, um das Thema hier so prominent zu
machen, wie es heute ist. Dass in der Klimapolitik nicht zwangsläufig auf
die Mehrheitsmeinung gehört wird, ist keine Frage. Aber das veränderte
Bewusstsein in der Öffentlichkeit hat zum Beispiel dazu geführt, dass die
Wahlergebnisse bei der Europawahl signifikant anders ausgefallen sind, als
es ohne den klimabewegten Frühling der Fall gewesen wäre. Und auch kommunal
hat sich gezeigt, dass man mit Klimaschutz Wahlen gewinnen kann.
Müller: Aber was bringt das? Egal ob Kretschmann in Baden-Württemberg oder
Tsipras in Griechenland: Ich kann keinen Unterschied in den Emissionen
ablesen. Bei Fragen, die im Kern das kapitalistische System betreffen, ist
es relativ unwichtig, welche Farbe die Regierung hat. Das heißt, wir müssen
an anderen Punkten ansetzen als an Wahlen.
Aber wo? Der zivile Ungehorsam von Ende Gelände hat Datteln 4 auch nicht
verhindert.
Müller: Ich bin absolut bereit, das Scheitern unserer bisherigen Strategien
einzugestehen. Bei der Atomkraft hat es funktioniert, über symbolische
Aktionen die Mehrheitsmeinung zu verändern und damit die Politik. Aber
erstens sind fossile Energien für den globalen Kapitalismus ungleich
wichtiger als Atomkraft, und zweitens hat sich die Gegenseite, angeführt
von der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, seitdem viel besser
aufgestellt, um unsere Strategien zu blocken.
Und nun?
Müller: Wir stehen jetzt an einem Punkt, wo wir auf eine neue Situation
reagieren müssen. Diese neue Situation ist bestimmt durch die Corona-Welt.
Wie schon in der Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt sich auch im
Corona-Lockdown, dass nur das Runterfahren von Wirtschaftsleistungen zu
relevanten Emissionsreduktionen führt. Darum muss die
Klimagerechtigkeitsbewegung verhindern, dass sie wieder hochgefahren
werden.
Neubauer: Da würde ich scharf widersprechen. Corona ist einhergegangen mit
krassesten Freiheitseinschränkungen. Menschen sind ungeschützt in
existenzielle Probleme gerutscht, es war ein Desaster, was soziale
Ungerechtigkeit betrifft. Eine solche Situation kann nicht das Ziel einer
Klimagerechtigkeitsbewegung sein. Wir müssen eine, ja, „Transformation“ so
gestalten, dass diese Zumutung für die Menschen verkraftbar wird und im
besten Fall übersetzt wird in einen positive Erfahrung. Ich glaube nicht,
dass man irgendwen für Klimaschutz gewinnen kann, wenn man ihnen sagt: Bei
Corona sind die Emissionen gesunken, let's do that again. Ich erinnere
diese Monate nicht als wahnsinnig bereichernde Zeit, dabei gehöre ich
definitiv zu einem privilegierten Milieu.
Herr Müller, Sie halten „Corona-Lockdown forever“ also für eine gute
Strategie, um Mehrheiten für den Klimaschutz zu organisieren?
Müller: Diesen Slogan würde ich nicht verwenden. Aber das Einzige, was
Emissionen auf globaler Ebene verringert, ist die Reduktion ökonomischer
Aktivität. Da gibt es nichts anderes. Darum müssen wir anfangen, dem
Kapitalismus zu misstrauen. Denn innerhalb dieses Systems mit seinem
ständigen „schneller, höher, weiter“ gibt es keinen Klimaschutz, weil das
Wirtschaftswachstum nicht verhandelbar ist. Und es gibt auch kein „grünes
Wachstum“. Darum würde ich sagen: Lasst uns bestimmte Dinge auch nach dem
Lockdown behalten.
Was denn zum Beispiel?
Müller: Keine Inlandsflüge mehr, insgesamt deutlich weniger Flüge. Deutlich
weniger Autoproduktion, kein Fracking. Autofreie Innenstädte,
Pop-up-Bike-Lanes. Auf diese Teile der Corona-Welt, die sozial-ökologisch
eine gute Idee sind, müssen wir uns jetzt fokussieren.
Neubauer: Also, vom Ende des Kapitalismus zu Pop-up-Bike-Lanes ist es ja
schon ein ziemlicher Sprung.
Müller: Ich habe nicht vom Ende des Kapitalismus gesprochen, sondern von
der Reduktion wirtschaftlicher Aktivitäten.
Neubauer: Du hast schon gesagt, dass innerhalb des kapitalistischen Systems
kein Klimaschutz möglich ist. Aber auch bei der Reduktion ökonomischer
Aktivität würde ich dir widersprechen. Wir brauchen da eine differenzierte
Auffassung. Ökonomische Aktivität gibt es auch im Pflegesektor, bei
Bildung, Gesundheit, Kultur. Alle diese Sektoren sind wahnsinnig
emissionsarm und tragen viel dazu bei, dass es Menschen gut geht. Für
gesunde und glückliche Gesellschaften braucht man in diesen Sektoren gerade
viel ökonomische Aktivität. Pauschal zu sagen, wir brauchen weniger
ökonomische Aktivität, greift zu kurz. Wir brauchen weniger fossilen
Kapitalismus, weniger Kohlebagger. Aber wir wollen, dass Menschen Wohlstand
erfahren, basierend auf einem differenzierten Wohlstandsverständnis.
Müller: Wer ist dieses „wir“? Die Klimagerechtigkeitsbewegung muss andere
Interessen haben als die AG Deutschland. Natürlich gibt es Sektoren, die
raufgefahren werden müssen. Aber das Konzept der Deutschland AG basiert nun
mal weniger auf dem Care-Sektor als auf dem ökologisch und sozial
zerstörerischen, ungerechten und absurden Autosektor. Auf dem Verkaufen
immer größerer, betrügerischer Dreckschleudern. Den müssen wir so
angreifen, dass er nicht wieder hochgefahren wird.
Wie soll das gehen?
Müller: Ende Gelände und andere Akteure aus dem radikalen Teil der Bewegung
wären nicht in der Lage, eine effektive Blockade der Autoproduktion oder
des Exports zu machen. Dafür sind wir gesellschaftlich nicht ausreichend
legitimiert und viel zu wenig …
… im Gegensatz zu Fridays for Future?
Müller: Exakt. Mir war immer klar, dass die Mobilisierungsobergrenze von
Ende Gelände im besten Fall bei 10.000 Menschen liegt. Das wäre dafür nicht
genug. Aber Fridays for Future hat keine Mobilisierungsobergrenze. Ihr seid
die politische Avantgarde einer neuen Generation, die alle möglichen Leute
hinter sich sammeln kann. Ihr produziert nicht diese identitären
Abwehrreflexe einer antikommunistischen BRD. Ihr habt die Fähigkeit, nicht
mit 6.000, sondern mit 600.000 Leuten Sachen zu blockieren.
Neubauer: Wir haben keine Mobilisierungsobergrenze, weil wir, wenn man das
so sagen kann, diszipliniert bleiben, weil wir verlässlich sind. Es wird
von uns erwartet, dass wir Kinder irgendwann so wütend sind, dass wir den
familienfreundlichen, massentauglichen Protest, den wir etabliert haben, in
die Kohlegruben und Autofabriken tragen, anfangen zu sabotieren und so
weiter, was in der breiten Gesellschaft als illegitim gilt. Das alleine
hilft uns aber nicht. Unsere Kernkompetenz ist es, Massen zu versammeln und
Rückenwind zu schaffen – auch für Bewegungen wie Ende Gelände, die zivilen
Ungehorsam machen, und für bisher als unmöglich geltende Politik wie die
CO2-Steuer.
Müller: Aber es gibt dadurch keine Effekte fürs Klima!
Neubauer: Fridays for Future lebt davon, dass man uns vertraut und das
Gefühl hat, wir sind der breite Straßenprotest, wo du deine Kinder und
deine Großeltern mitbringen kannst. Es stimmt, dass es bisher zu keiner
Emissionsreduktion geführt hat, aber immerhin zu Politikwechseln, die
bisher nicht möglich wären. Ich befürworte zivilen Ungehorsam als
symbolischen Akt des Widerstands in Situationen, wo es passt. Und Fridays
for Future unterstützt das ja auch. Aber ich halte die Aufgabenverteilung
in der Klimabewegung für elementar. Ich glaube nicht, dass es aufgehen
würde, wenn wir jetzt die Geschichte erzählen von den Kindern, die
eskalieren, weil sie die Geduld verlieren, innerhalb des demokratischen
Systems Veränderungen einzufordern.
Müller: Ziviler Ungehorsam ist nicht per se undemokratisch. Und es gibt ja
auch andere Positionen innerhalb von Fridays. Aber klar, mit Sicherheit
würde es das Mobilisierungspotenzial von Fridays numerisch reduzieren, wenn
ihr als Ganzes zu zivilem Ungehorsam aufruft. Aber es langt eben nicht, die
Gesellschaft ein bisschen zu verschieben in Richtung Klimaschutz. Ich würde
sagen: Wenn man ein klimagerechtes Deutschland schaffen will, bevor es zu
spät ist, muss man schneller und radikaler agieren, als das bisher getan
wurde – auch von Fridays. Ihr müsst ein Wagnis eingehen. Das gehört zur
political leadership dazu.
Neubauer: Was du da skizzierst, ist eine maximale Frontenverhärtung
zwischen uns und denen, die meinen, „die Klimaradikalos wollen uns alles
wegnehmen“. Das würde dafür sorgen, dass Leute sich distanzieren. Dabei ist
es doch die große Stärke von Fridays for Future, dass wir es geschafft
haben, Frieden zu stiften zwischen zwei großen Gegenerzählungen. Wir haben
gezeigt, dass Klimaschutz und Arbeitsplätze sich nicht ausschließen. Darum
setzen wir jetzt zum Beispiel auch darauf, mit Gewerkschaften und
Sozialverbänden zusammenzuarbeiten, um zu zeigen, dass Ökologie und
Soziales sich nicht ausschließen.
Müller: Dass man Klimagerechtigkeit mit einer Strategie erzielen kann, die
alle Interessen vereint, halte ich für fragwürdig angesichts der Tatsache,
dass der materielle Wohlstand im Norden deutlich über dem Niveau liegt, das
ein global gerechtes System tragen könnte. Die Deutschen leben von einem
global ungerechten System. Und die Gewerkschaften schicken zu den Ökos zwar
nette Ökos, aber ihre Kernaufgabe ist weiterhin, die AG Deutschland am
Laufen zu halten. Das heißt, dass wir auch die Strukturen dieser Republik
angreifen müssen und nicht glauben dürfen, dass wir alle Interessen
zusammenbringen und im happy Konsens Klimaschutz machen können. Klimaschutz
ist mehrheitsfähig, aber er muss ins Verhältnis gesetzt werden zu anderen
Themen, die auch mehrheitsfähig sind – nämlich Jobs.
Neubauer: Ich sehe da keinen Widerspruch. Gibt es in der klimagerechten
Welt keine Jobs?
Müller: Doch, aber in Deutschland ist es nun mal so, dass ein großer Teil
davon an der Autoindustrie hängt.
Neubauer: Das muss aber nicht so sein. Es ist ja kein statisches Modell. Es
gibt emissionsarme Sektoren, da gibt es auch Jobs.
Wenn Sie nicht blockieren wollen: Wie sieht denn Ihre Strategie stattdessen
aus, Frau Neubauer? Auch vor Corona war der Schwung ja ein bisschen raus,
1,4 Millionen würden Sie derzeit wohl kaum noch einmal auf die Straße
bekommen.
Neubauer: Wir haben im letzten Jahr festgestellt, dass viel Macht aus
Massen gewachsen ist. Aber wir sind noch weit weg davon, wo wir sein
wollten. Anfang dieses Jahres haben wir dann erfahren, wie es funktionieren
kann, das Image eines global agierenden Konzerns nachhaltig zu beschädigen,
indem wir uns mit Siemens beschäftigt haben.
Aber auch da war das materielle Ergebnis gleich null: Siemens bleibt
weiterhin beim Kohleprojekt in Australien dabei.
Neubauer: Aber wir haben damit eine neue Form von Macht konstituiert.
Unternehmenschefs stellen sich jetzt die Frage: Wie können wir verhindern,
dass Fridays for Future zu uns kommt?
Müller: Dass sich CEOs mit euch treffen wollen, ist die Essenz des
bundesdeutschen Korporatismus. Das Reden selbst ist der Versuch, den Druck
abzuwehren, um keine materiellen Veränderungen durchzusetzen. Noch mal:
Angesichts des Zeitdrucks und der offensichtlichen globalen Ungerechtigkeit
muss die Klimagerechtigkeitsbewegung hierzulande ein größeres Wagnis
eingehen. Um die Emissionen wirklich runterzufahren, brauchen wir
ausreichende Massen für zivilen Ungehorsam. Und das gelingt nur mit einem
Aufruf aus dem Herzen von Fridays for Future.
Neubauer: Ich bleibe dabei: Ich halte eine Arbeitsteilung für essenziell.
Es braucht Leute, die Mehrheiten mobilisieren können und von der Idee einer
klimagerechten Zukunft verzaubern können. Es braucht aber auch einen
eskalativen Part, also Kräfte, die zeigen, wie es funktionieren kann, dass
man etwas runterfährt, die symbolischen und materiellen Ungehorsam machen.
Die große Stärke von Fridays for Future ist aber, dass wir es geschafft
haben, Frieden zu stiften zwischen zwei Gegenerzählungen. Die Idee einer
klimagerechten Welt kann nur Erfolg haben, wenn es eine gemeinschaftliche
Erzählung, einen gemeinsamen Willen dahinter gibt, der nicht nur von einer
kleinen Gruppe getragen wird. Die Corona-Maßnahmen waren auch nur möglich,
weil die Gesellschaft mehr oder weniger geschlossen dahinterstand.
11 Jun 2020
## AUTOREN
Katharina Schipkowski
Malte Kreutzfeldt
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