# taz.de -- Die taz hat einen Chor – seit 25 Jahren: „Es ist ein bisschen w… | |
> Kristina Jean Hays und Jérôme Quéron leiten zusammen den taz-Chor. Ein | |
> Gespräch über Proben in digitalen Zeiten. Und darüber, warum Singen | |
> gesund ist. | |
Bild: Kristina Jean Hays und Jérôme Quéron leiten zusammen den taz-Chor | |
taz: Wir drei kennen uns aus dem taz-Chor, deshalb duzen wir uns. Der Chor | |
sollte ja eigentlich am 25. April das taz-lab musikalisch mit Sam Cookes | |
Bürgerrechtshymne „A Change Is Gonna Come“ eröffnen. Stattdessen ist die | |
Coronakrise gekommen – und der taz-Kongress musste abgesagt werden. Der | |
Chor probt aber trotzdem weiter. | |
Kristina Jean Hays: Ja, die Chorprobe findet seit etlichen Wochen online | |
als Videokonferenz über Zoom oder Jitsi statt. Leider kann man dabei nicht | |
wirklich gemeinsam singen, denn die SängerInnen hören sich nicht | |
gegenseitig. Einzig mich als Chorleiterin können alle hören. Auf diese | |
Weise können wir aber trotzdem ganz ordentlich Noten und Stücke lernen und | |
auch Stimmübungen machen, um die Stimme schön fit zu halten, die sonst | |
einrostet. Natürlich ist das nicht so effektiv wie eine echte Chorprobe und | |
wir können beispielsweise auch nicht an Interpretation und Klang arbeiten. | |
Aber es tut einfach gut, sich zu sehen und die Gemeinschaft und auch das | |
Singen nicht zu verlieren. | |
Jérôme, du stammst aus Frankreich, wo der Verlauf von Covid-19 früher als | |
hierzulande einen dramatischeren Verlauf genommen hat. | |
Jérôme Quéron: Ja, das Wochenende, an dem sie die Grenze zu Frankreich | |
geschlossen haben, war wahrscheinlich eine der surrealsten Erfahrungen | |
meines Lebens. Eine Woche vor der Schließung hatte einer meiner Berliner | |
Chöre noch ein Konzert in der Philharmonie, mit Hunderten von SängerInnen | |
und MusikerInnen auf der Bühne. Eine Woche später ging ich im Grunde nur | |
noch zum Einkaufen. Auf einen Schlag hörten alle Proben auf. | |
Wie sieht deine Chorleitertätigkeit unter neuen Vorzeichen aus? | |
Quéron: In den letzten Wochen habe ich meine Zeit in die Erstellung von | |
Video-Tutorial-Podcasts für Chöre investiert. Für mich ist die Art und | |
Weise, wie LehrerInnen auf der ganzen Welt jetzt improvisieren und neue | |
Wege finden, um die Ausbildung fortzusetzen, einer der faszinierendsten | |
Aspekte dieser Krise. | |
Wie kommt es, dass der taz-Chor eine musikalische Doppelspitze hat? | |
Quéron: Ich habe Kristina vor vielen Jahren in Berlin auf der Bühne kennen | |
gelernt und wir haben künstlerisch viel zusammengearbeitet. Damals war | |
Kristina schon eine erfahrene Chorleiterin und irgendwann gab es für mich | |
die Gelegenheit, sie beim taz-Chor zu vertreten. | |
Hays: Und weil das so gut gelaufen ist und wir uns gut ergänzt haben, | |
wollten wir das fortsetzen. Die Idee hat auch dem taz-Chor gefallen und | |
seit Januar 2017 sind wir ein Chorleiter-Tandem und teilen uns die | |
Chorleiter-Stelle. Dadurch habe ich die Möglichkeit, öfter mal nach Hause | |
in die USA zu fahren und meine Familie zu besuchen. Ich bin ja auch | |
Amerikanerin, meine Familie lebt dort und ich bin mit der amerikanischen | |
Kultur vertraut. Dieses Leben auf zwei Kontinenten konnte ich vorher nicht | |
führen. | |
Die Familie deines Vaters hat eine Farm in Kentucky. Wie sieht dein Alltag | |
dort aus? | |
Hays: Morgens sehr früh aufstehen, Stallarbeit, Melken, Käse machen. Ich | |
unterrichte auch, habe GesangsschülerInnen und beobachte die Chorszene in | |
den USA. | |
Du hast zwar eine Mutter, die aus Bayern stammt, aber trotzdem nur die | |
US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Weil du seit Jahren in Deutschland | |
lebst, ist das immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden. | |
Hays: Ja, das heißt, dass ich alle zwei Jahre mein Visum für | |
FreiberuflerInnen verlängern muss. Das ist jedes Mal ein Zitterspiel. | |
Theoretisch gibt es ein unbefristetes Visum, aber das heißt nicht, dass mir | |
das auch gewährt wird. Als freischaffender Mensch ist man finanziell nicht | |
nachhaltig – und aus diesen Gründen bekomme ich dieses Visum nicht. | |
Jérôme, du hast auch in den USA studiert und hattest dort ein Problem mit | |
dem Visum. | |
Quéron: Ich habe in San Francisco ein Masterstudium in Kammermusik und | |
Liedbegleitung absolviert und wollte eigentlich länger in den USA bleiben, | |
weil ich dort sehr coole Erfahrungen gemacht habe. Es war aber ziemlich | |
schwierig, ein Visum als freiberuflicher Musiker zu erhalten. Und so bin | |
ich dann über einen musikalischen Zwischenstopp in Paris nach Berlin | |
gezogen. Berlin ist eine tolle Stadt für Musik und man kann die | |
unterschiedlichsten Sachen machen. Ich habe hier Projekte dirigiert, ich | |
war Schauspieler auf der Bühne, ich habe Klavier gespielt, ich habe | |
gesungen. | |
Kristina ist ausgebildete Mezzosopranistin und hat in Salzburg und wie du | |
auch in San Francisco studiert. | |
Quéron: Ja. Lustigerweise haben wir gleich bei unserer ersten Begegnung in | |
Berlin festgestellt, dass wir beide an der San Francisco State University | |
studiert und sogar im gleichen Kammerchor gesungen haben, unter der Leitung | |
von Joshua Habermann. Er ist einer der besten Chorleiter, mit dem ich | |
studiert habe. Vieles von dem, was wir jetzt mit dem taz-Chor machen, haben | |
wir beide in San Francisco gesehen und gelernt. | |
Was ist charakteristisch für den taz-Chor, was zeichnet diesen Chor aus? | |
Quéron: Vieles. Zum einen spielt das soziale Element eine wichtige Rolle. | |
Für uns ist der taz-Chor von vielen Gruppen, die wir kennen, eine Gruppe | |
mit wenig Organisation, die dafür aber sehr gut klappt. Alles funktioniert | |
fließend und organisch, ohne viel Reden. Wie in einer Familie. | |
Hays: Genau. Es ist ein bisschen wie ein Tanz, sehr bewegt und flexibel. | |
Der taz-Chor ist frei und spontan, es gibt keinen Vorstand und die | |
Organisation ist sehr flexibel und nicht so protokollär. Das ist schon | |
ziemlich ungewöhnlich für eine Gruppe. Ein Beispiel, das auch typisch für | |
den taz-Chor ist: Wir singen letztes Jahr zur Eröffnung beim taz-lab am | |
Morgen und müssen zum Einsingen schon in aller Herrgottsfrühe dort | |
auftauchen. Dann gibt es dort keinen Platz für uns – und was machen wir? | |
Wir gehen in den staubigen Fahrradkeller und singen uns dort ein. Irgendwie | |
passiert’s und irgendwie klappt’s immer. | |
Was hat der taz-Chor für Konzerte und Auftritte? | |
Hays: Es hat viele sehr unterschiedliche Auftritte gegeben: Einfach spontan | |
beim Fête de la Musique im Park am Gleisdreieck proben oder jedes Jahr im | |
April beim taz-lab zur Eröffnung. Es gab auch einen spontanen Auftritt vor | |
einem Wohnhaus in Kreuzberg gegen Gentrifizierung und Verdrängung oder 2017 | |
am Tag der Pressefreiheit beim Solidaritätskonzert für Deniz Yücel auf der | |
Bühne am Brandenburger Tor. Zweimal im Jahr, im Sommer und im Winter, macht | |
der taz-Chor auch ein Konzert, das sprichwörtlich Chor-Fest heißt und das | |
ist es dann auch: Erst wird gesungen, und dann wird mit dem Publikum schön | |
gefeiert mit gutem Essen und Trinken. | |
Quéron: Ich habe auch eine Anekdote zu einem Baustellen-Auftritt: Der Chor | |
singt im taz-T-Shirt beim Richtfest des neuen taz-Gebäudes. Und nun singen | |
wir dort nach der Chorprobe in der Kantine ein paar Lieder zum Geburtstag | |
des Kantinenchefs. Das ist sehr taz-Chor, diese alternative Art von | |
Auftritten. | |
Wie sieht das Repertoire aus, was singt der Chor? | |
Hays: Ich würde sagen, dass es nicht wirklich ein Repertoire gibt, sondern | |
diese ganz große Bandbreite typischer Alte-Meister-Renaissance-Musik bis | |
hin zu Popsongs, Ernst-Jandl-Texten und Alpenjodlern mit unseren eigenen | |
Übersetzungen synchron dazu fürs preußische Publikum. | |
Quéron: Wir singen auch Madrigale mit Klavierbegleitung und sehr viel a | |
cappella oder Volkslieder aus der ganzen Welt, etwa aus Kolumbien oder von | |
den Philippinen. Das ist sehr divers. | |
Für den taz-Chor ist die doppelte Chorleitung mit euch beiden eine große | |
Bereicherung. Und bei gemeinsamen Chorproben werft ihr euch ganz locker die | |
künstlerischen Bälle zu … | |
Hays: Wir machen schon auch Absprachen, zum Beispiel wenn wir ein | |
gemeinsames Chorwochenende haben. Wer macht das Einsingen, wer macht Yoga | |
und die Körperübungen, wer macht welches Stück? Aber neben diesen | |
Absprachen gibt es immer diesen sehr flexiblen, spontanen Teil, diese | |
Bälle, die wir uns zuwerfen können, ohne uns auf die Füße zu treten. Das | |
ist immer sehr liebevoll und angenehm. Es ist Vertrauen, es ist alles in | |
besten Händen. | |
Quéron: Wir lernen einfach auch so viel von einander. Zum Beispiel beginne | |
ich eine Übung mit dem Chor und Kristina setzt sie dann fort. Wir haben an | |
der selben Uni studiert, wir kommen von der gleichen Chorkultur und | |
manchmal – vielleicht klingt das jetzt kitschig – habe ich den Eindruck, | |
dass Kristina fast ein Teil von mir ist und meine Sätze zu Ende sagt. Es | |
ist sehr respektvoll und ich glaube, es ist etwas sehr Besonderes zu zweit. | |
Hays: Ja, wie wir mit dem Chor spielen oder auch mal beim Konzert | |
vierhändig Klavier spielen und dann mitten im Spiel das Klavier übergeben, | |
damit der andere den Chor weiter dirigiert, das macht uns sehr viel Spaß. | |
Als Chorleiterin und Chorleiter hört und seht ihr sehr viel. Habt ihr eine | |
besonders sensible Sinneswahrnehmung? | |
Hays: Ich denke, unsere Wahrnehmung geht auf eine ganz andere Art in das | |
Gehörte hinein. Das ist schon etwas, das sich mit der Zeit verändert – das | |
Hören auf bestimmte Dinge wird immer deutlicher. Die körperlichen Dinge, | |
die beim Singen passieren, auch auditiv zu erkennen, ist etwas, das sich | |
immer mehr entwickelt. Ich höre Stimmen immer anders und das ist natürlich | |
etwas, was viel ausgeprägter ist als bei jemandem, der überhaupt nicht | |
weiß, wo er hinhört. | |
Quéron: Wenn ich Klavier spiele, mache ich selbst die Musik. Als Chorleiter | |
bin ich verantwortlich für die Musik, aber der Klang kommt von anderen. Ich | |
muss also meine Sinne verteilen und viel mehr benutzen. | |
Gemeinsames Singen ist beliebt und Rudelsingen liegt im Trend. Was ist so | |
faszinierend am Singen? | |
Hays: Sich in den Fluss der Musik hineinzubegeben macht großen Spaß und es | |
ist ja auch eine sehr körperliche Erfahrung. Es bringt viel Freude, ein | |
gemeinsames Konzert zu gestalten, aber trotzdem bleibt jeder natürlich | |
individuell und eigenverantwortlich für sich und das Ganze. | |
Quéron: Singen ist auch viel Selbstentwicklung, denn es hat zu tun mit | |
eigener Sicherheit, Emotionen und dem Kontakt zu sich selbst. Bei der | |
Chorprobe lachen wir jede Woche zusammen und Singen ist ganz einfach | |
körperlich und geistig gesund. Ich glaube, mit keinem anderen Instrument | |
zeigst du deine Seele so wie beim Singen, darum kann es ja auch Stress | |
auslösen. Singen ist einfach befreiend. | |
Vom Zwerchfell bis zum Mundhohlraum: Beim Singen passiert viel im Körper. | |
Ist das auch eine Art Körpertherapie? | |
Hays: Der Begriff Körpertherapie wird häufig benutzt in dem Kontext, aber | |
das klingt fast so, als sei etwas krank und brauche eine Therapie. | |
Irgendwie ist Singen doch eher wie Yoga: den eigenen Körper neu und anders | |
kennenlernen auf eine Art, die man eben im Alltag nicht hat. Indem man sich | |
dem Ausdruck und der Musik und dem Geschehen hingibt, kann der Körper dann | |
plötzlich auch ganz andere Sachen. Es ist aber nicht nur ein neues | |
Kennenlernen des eigenen Körpers, sondern eben auch ein Kennenlernen von | |
sich als ganzer Mensch. | |
Quéron: Ja, dieser Begriff drückt es gut aus, denn mit dem Gesang lernt man | |
viele Regionen des eigenen Körpers kennen, die man vorher nie benutzt hat. | |
Deshalb ist Singen auch Körperaktivierung und Körperentspannung. | |
Chorleitung, das ist die musikalische Beziehung von euch als Individuum zu | |
einer Gruppe. Als Chorleiter gebt ihr sehr viel. Bekommt ihr auch etwas | |
zurück? | |
Quéron: Erst einmal bekomme ich sehr viel Energie zurück, denn die Energie | |
einer Gruppe ist riesig! Für mich ist die Chorprobe jedes Mal ein | |
Adrenalinmoment. Als Chorleiter kann ich eine Probe vorbereiten, aber eben | |
nicht die Energie. Letztendlich entscheidet dann die Gruppe, wie der Abend | |
verläuft. Nicht jede Probe funktioniert so wie die in der Woche zuvor, aber | |
am Ende mache ich einen Job, der Menschen glücklich macht. Und das macht | |
mich glücklich. | |
Hays: Für mich ist das Tolle an Theater- und Chorarbeit, in diesem Flow zu | |
sein. Das ist ein ganz anderer Zustand, denn man ist wahnsinnig fokussiert | |
und sehr im Moment. Die Beziehung zwischen mir und dem Chor ist auch eine | |
Spiegelsituation. Ich gebe Energie rein und bekomme etwas zurück. Und wenn | |
ich mich an manchen Tagen nicht gut eingesungen habe, merke ich auch, dass | |
der Chor das dann übernimmt. Es ist ein gegenseitiges Sich-Spiegeln. | |
Quéron: Unsere Freude als Chorleiter am Ende ist nicht nur die Qualität des | |
Ergebnisses, sondern auch die Idee, dass wir es geschafft haben, alle | |
mitzunehmen und alle Spaß hatten in dem Prozess. Auch das macht glücklich! | |
Bei aller Schönheit ist die Musik ja auch Arbeit für euch. Was tut ihr zur | |
Entspannung? | |
Quéron: In der Stadt mache ich gerne Yoga und Meditation und ich bin immer | |
dabei, irgendwelche Arten von Spielen zu entdecken. Wenn ich die | |
Gelegenheit habe und das Wetter es zulässt, bin ich gerne draußen, gehe | |
spazieren, bin mit dem Fahrrad unterwegs und entdecke neue Aspekte und | |
Ecken von Berlin, einer Stadt, die mich immer wieder fasziniert. Ich reise | |
auch gerne, insbesondere dorthin, wo Berge sind, weil ich gerne wandere, | |
klettere und Kanu fahre. | |
Hays: Ich singe gerne Country und jodle, gehe auch gern wandern, gärtnere | |
oder höre einfach noch mehr Musik, trinke ein Gläschen Wein, treffe mich | |
mit Freunden, gehe in die Sauna. | |
Mit wem singst du zu Hause? | |
Hays: Zu Hause singe ich mit mir selbst oder mit meinen Schülern und auf | |
der Farm in Kentucky singe ich auch mal mit den Schafen und Ziegen. | |
Jérôme, du hast auch ein paar Semester Literatur studiert. Welche | |
AutorInnen haben dich beeindruckt? | |
Quéron: Als Kind war meine erste Leidenschaft das Theater und insbesondere | |
Shakespeare, was meinen Wunsch, Teil der darstellenden Künste zu sein, | |
stark beeinflusst hat. Ich hatte meine Proust-Phase lange Zeit und | |
wahrscheinlich habe ich „Du côté de chez Swann“ mindestens fünf Mal | |
gelesen. In der letzter Zeit hatte ich das größte Vergnügen damit, die | |
amerikanische Frauenpoesie von Emily Dickinson über Sylvia Plath bis hin zu | |
Anne Sexton zu entdecken. | |
Welche Projekte habt ihr mit dem taz-Chor für dieses Jahr geplant? | |
Quéron: Das ist in der augenblicklichen Lage schwer zu sagen. Wir hatten | |
Mitte Februar ein Chor-Fest mit dem taz-Chor, wo wir beide Klavier spielen | |
und selbst Solostücke singen und viel Neues ausprobiert haben. Das würden | |
wir gerne weiterentwickeln und künftig vielleicht auch andere Instrumente | |
einsetzen oder sogar auf längere Werke hinarbeiten. | |
Hays: Trotz Corona werden wir weiterarbeiten, so gut wir können, den | |
Kontakt und die Musik im Fluss halten. Im Oktober wird der taz-Chor 25 | |
Jahre alt. Zurzeit ist es natürlich nicht so einfach, zu sagen in welcher | |
Form, aber wir werden unser Chorjubiläum bestmöglich feiern! | |
3 May 2020 | |
## AUTOREN | |
Andrea Winter | |
## TAGS | |
Lesestück Interview | |
Chorgesang | |
Hobby | |
taz lab 2024 | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Forschung | |
Fête de la musique | |
Schwerpunkt Utopie nach Corona | |
Kolumne Berlin viral | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Chorgesang | |
Chorgesang | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Chorprobe unter Coronabedingungen: Ein Gloria im Keller | |
Weil Indoor-Singen unter Hygieneauflagen kaum möglich ist, improvisieren | |
viele Ensembles. Der Berliner Figuralchor etwa probt in einer Tiefgarage. | |
Forschung zu Meditation: Stellen wir die falschen Fragen? | |
Nicht jeder Stress ist schlecht. Nicht jede Meditation ist positiv. Studien | |
über die Auswirkungen von Meditation sollten kritisch hinterfragt werden. | |
Der musikalische Sommer in Berlin: Schon auch erinnerungswürdig | |
Es geht wieder was draußen, ein bisschen wenigstens: Bei der Fête de la | |
Musique am Sonntag soll es aber vorerst eher beim Heimspiel bleiben. | |
Digitalisierungsschub durch Corona: Die Weichen werden gerade gestellt | |
Vom Schulbesuch bis zum Arzttermin – was geht, läuft plötzlich digital. | |
Nach erstem Improvisieren sollten wir auf datensichere Anwendungen | |
umstellen. | |
Nachts in Corona-Zeiten: Fliehender Schlaf | |
Um drei Uhr früh unterwegs in den verlassenen Straßen Berlins. Die | |
Nachtigallen singen und langsam zieht die Dämmerung auf. | |
Absage aller großen Veranstaltungen: Im zivilisatorischen Korsett | |
Keine Großveranstaltungen mehr bis mindestens 31. August: Das trifft die | |
Kultur- und Party-Hauptstadt besonders hart. Ein Wochenkommentar. | |
Chor der Kulturen der Welt: Heimat, ein Abstraktum | |
Der Chor der Kulturen der Welt um Barbara Morgenstern tritt am Samstag | |
unter dem Motto „Heimat[en] – What is it?“ in Neukölln auf. | |
Singen hinter Gittern: Trotz‘ dem alten Drachen | |
Der Chor in der Hamburger Untersuchungs- haftanstalt ist die Stütze des | |
Gottesdienstes, er ist ein Ort der Heiterkeit und eine Flucht aus einem | |
Alltag, der die Männer an ihre Grenzen bringt |