| # taz.de -- A-ha auf Tour in Deutschland: Mein Coming-out als Fan | |
| > Schwärmereien für Stars sind peinlich, fand unsere Autorin mit zwölf. | |
| > Jetzt, Mitte 40, hat sie sich ihre Leidenschaft für A-ha eingestanden. | |
| Bild: 1988 traten A-ha in Mailand auf, ihre weiblichen Fans waren hin und weg | |
| A-ha und ich – das ist wie diese Leute, die in ihrer zweiten Lebenshälfte | |
| wieder mit ihrer Jugendliebe zusammenkommen. Sie haben einander nie | |
| vergessen, auch wenn sie andere heirateten und mit ihnen Kinder bekamen. | |
| Dabei bin ich, musikalisch betrachtet, immer Single geblieben. Es gab ein | |
| paar Flirts, aber nichts Ernstes. | |
| Nur von A-ha habe ich [1][sämtliche auf Youtube] verfügbaren Interviews | |
| gesehen. Auch solche im norwegischen Frühstücksfernsehen der 80er Jahre und | |
| stundenlange Konzertmitschnitte – und das alles innerhalb der letzten zwölf | |
| Monate. Ich musste schließlich 30 Jahre Bandgeschichte nachholen. So lange | |
| hatte ich die Gefühle für meine wahre große Liebe so tief versteckt, dass | |
| ich selbst nichts von ihnen wusste. | |
| Jetzt mache ich es wieder gut und komme ihr so nah wie möglich. 90 Euro | |
| kostet mich der Platz in der 15. Reihe in der Bremer Stadthalle, wo A-ha am | |
| Samstag [2][im Rahmen ihrer Welttournee] auftreten werden. Mein erstes | |
| Konzert der drei Norweger. Vor Kurzem habe ich noch eine Karte für ihren | |
| Auftritt im November 2020 in Hamburg bestellt. Fünfte Reihe, 200 Euro. | |
| ## Ich pflege keine postcoole Retro-Macke | |
| Wenn ich Freund*innen und Kolleg*innen davon erzähle, lachen sie. Sie hören | |
| auf, wenn ich klarstelle, dass es mir ernst ist und ich keine postcoole | |
| Retro-Macke pflege. Oder wie es die Spiegel-Kolumnistin Anja Rützel gerade | |
| über [3][ihre Liebe zur britischen Boyband Take That] ausgedrückt hat: | |
| „Hier gibt es keinen doppelten Distinktionsboden“, kein „ironisches | |
| Schutzschürzchen.“ | |
| Dabei wissen die wenigsten, worüber sie lachen. Der einzige A-ha-Song, an | |
| den sie sich, wenn überhaupt, vage erinnern, ist „Take on me“. Der erste | |
| und größte Hit der erfolgreichsten norwegischen Band aller Zeiten, 1985 die | |
| Nummer eins der Charts in elf Ländern, inklusive der USA, fehlt auf keinem | |
| 80er-Jahre-Sampler. Noch bekannter ist [4][das dazugehörige Video]. In dem | |
| überschreitet der Sänger Morten Harket (Wangenknochen, Lausbubengrinsen, | |
| Dreiwettertaft-Haare) die Grenzen zwischen einer Comic- und der „echten“ | |
| Welt, um bei seinem Mädchen zu sein. Fast eine Milliarde Mal wurde es auf | |
| Youtube geklickt, es gibt nur drei Songs, [5][die in derselben Liga | |
| spielen]. | |
| Aber A-ha sind alles andere als ein One-Hit-Wonder. Zehn Studioalben haben | |
| sie zusammen aufgenommen, die sich überwiegend gut bis sehr gut verkauft | |
| haben, einige purer Synthiepop, andere beinahe Rock. Gerade stehen sie | |
| wieder einmal auf Bühnen in ausverkauften Konzerthallen weltweit. Sie | |
| spielen ihre Debütplatte „Hunting High and Low“. Die Aussicht einer Reise | |
| in die 80er Jahre zieht nicht nur die ganz hart gesottenen Fans an. Sondern | |
| alle, die mal Karottenjeans getragen haben und sich an die Anfänge des | |
| Musikfernsehens erinnern. | |
| Manchmal gebe ich mir Mühe und versuche, ihre anhaltende Beliebtheit zu | |
| erklären. Versichere, dass A-ha nie eine Boyband waren, wie viele denken, | |
| weil sie so unglaublich hübsch waren, sondern fähige Instrumentalisten und | |
| Songschreiber. | |
| ## Für viele nicht knorzig genug | |
| Aber klar, es ist auch eine Frage des Geschmacks. Das, was ich an A-has | |
| Musik als schön empfinde, erscheint anderen pompös. Es gibt Songs, die sind | |
| so überkandidelt produziert, dass die Melodien im Klangteppich versinken | |
| wie eine junge Katze im Flokati. Wer die Güte von Musik am Grad ihrer | |
| Knorzigkeit misst, kann A-ha nicht mögen. Viel zu melodiös und perfekt | |
| arrangiert. Dabei aber so komplex, dass die wenigsten Stücke beim ersten | |
| Hören eingängig sind. Ich fand bisher jedes Album erst mal beknackt, bis | |
| ich mich eingehört hatte. | |
| Den Rest gibt einem die Stimme. Morten Harket ist kein Sänger, sondern | |
| Vokalist. Sein Ausnahmeorgan setzt er wie ein Instrument ein. Er kann sehr | |
| tief und sehr hoch singen und das alles glasklar und dabei ganz weich. Das | |
| klingt sehnsüchtig und immer „larger than life“, nach großer Geste, die | |
| spätestens im Refrain schamlos eingesetzt wird, um alle Gefühlsregister zu | |
| ziehen. | |
| Nicht nur die Musik, auch die Texte drücken ein Sehnen aus. Das | |
| wiederkehrende Thema ist Vergänglichkeit: das Leben, Beziehungen, Gefühle. | |
| Oft geht es um Einsamkeit, um eine Individualität, die sie sich gegenüber | |
| einer anderen behaupten muss. Politische Texte haben sie nie geschrieben, | |
| umso größer war die Überraschung, als [6][Magne Furuholmen im Oktober „This | |
| is now America“ veröffentlichte, ein Song seines aktuellen Solo-Albums.] | |
| Darin geht es explizit um die politische und gesellschaftliche Situation in | |
| den USA, um „shooting sprees in her school yard“ und den „monkey at the | |
| weel“. Aber selbst hier steht nicht die Zustandsbeschreibung im Zentrum, | |
| sondern das innere Erleben dieses Zustands. | |
| ## Existenzialistisches Jammern auf hohem Niveau | |
| A-ha, das sei „Tanzmusik für die Seele“, heißt es in einem Zitat in der | |
| Band-Biografie des norwegischen Journalisten Jan Omdahl. Das stimmt, sie | |
| haben durchaus Groove. Aber A-ha ist auch existenzialistisches Jammern auf | |
| hohem musikalischen und oft auch lyrischem Niveau – und damit Teenie-Musik | |
| in reinster Form. Als wäre das etwas Minderwertiges, wird A-ha oft als | |
| „Erwachsenen-Pop“ bezeichnet. | |
| Als könne Pop jemals erwachsen sein und wäre nicht per se gleichermaßen | |
| albern wie todernst, gefühlsduselig und größenwahnsinnig. Wie ein Teenager | |
| halt. Vielleicht liegt darin ein Grund, warum ich mit Mitte 40 die Liebe zu | |
| dieser Musik wiederentdecke. Wenn sich mehr Türen schließen oder bereits | |
| verschlossen sind, fällt der Blick vom Äußeren aufs Innere zurück. Wer bin | |
| ich und wie lange noch. | |
| Nun mag ich nicht einfach die Musik. Ich höre auch gerne die britische | |
| Musikerin [7][Tracy Thorn] und habe sogar ihre Autobiografie gelesen. Aber | |
| ihr Twitter-Account lässt mich kalt. Täglich checke ich hingegen die | |
| Fan-Seite „[8][a-ha-live.com]“, mit den „latest news on Magne, Morten and | |
| Paul“ und habe von Ersterem ein Foto als Hintergrundbild auf meinem | |
| Desktop. | |
| Er ist mein Held, weil ich ihm Eigenschaften zuschreibe, die ich selbst | |
| gerne hätte: Furchtlosigkeit und eine Präsenz in allem, was er tut. Musik, | |
| Kunst, Projekte, Projekte, Projekte. Es hilft, dass er ziemlich smart und | |
| mit norwegischer Niceness noch die dämlichste Journalistenfrage beantworten | |
| kann. Und, hey, er sieht mit 57 fast besser aus als mit 23. Das ist | |
| Idealisierung, Schwärmerei. So etwas war mir bisher fremd. Wenn meine | |
| Friseurin – 28 Bryan-Adams-Konzerte in 29 Jahren – mir mit verklärtem Blick | |
| und nicht zum ersten Mal erzählte, wie ER sie einmal auf die Bühne geholt | |
| hatte und sie danach drei Monate neben sich stand, wunderte ich mich, dass | |
| sie nicht flüsterte. Oder sich über sich selbst lustig machte. | |
| ## Erwachsene begehren nicht, sie kennen sich aus | |
| War ihr das nicht peinlich? Wusste sie nicht, dass Erwachsene nur im Sinne | |
| von Expertentum Fans sein dürfen? Männer am besten von etwas, das mit | |
| Muskeln und Schweiß zu tun hat. Nicht zu nerdig, nicht zu schwul. Fußball, | |
| klaro, und besser Rock als Pop. Gitarren sind härter als Keyboards. So | |
| schrieb vor zehn Jahren ein Spiegel-Autor, wie er sich erst zu A-ha | |
| bekennen konnte, als die „rockiger“ geworden waren. | |
| Wichtig ist vor allem: Erwachsene haben keine Schwäche für Unbekannte. Sie | |
| begehren nicht, sie kennen sich aus. Das Literaturhaus Berlin hat das | |
| verstanden. Es adelte die „Faszination“ des Gegenwartsautoren Jan Brandt | |
| für A-has Debütalbum mit deren geistiger Nähe zu Großschriftstellern. | |
| „Welchen Einfluss hatte Dostojewski auf das Œuvre der Band?“, heißt es in | |
| einer Ankündigung eines Vortrags von Brandt im letzten Jahr, „welche Rolle | |
| spielt der norwegische Nobelpreisträger Knut Hamsun?“ Ja, welche, möchte | |
| ich den 15-jährigen Paul Waaktaar-Savoy fragen, der die Songs als | |
| Minderjähriger in einem Osloer Vorort schrieb. | |
| Weibliche Fans von männlichen Musikern haben es schwer, als Expertinnen | |
| wahrgenommen zu werden. Sie würden – etwa von der männlich dominierten | |
| Musikkritik – als Opfer ihrer Lust dargestellt. Das schreibt die | |
| US-amerikanische Medienwissenschaftlerin Tonya Anderson 2012 in einem | |
| Aufsatz über [9][„Female fandom and the politics of popular music“], der | |
| ihre Doktorarbeit zusammenfasste. Anderson hat erwachsene Fans der | |
| britischen 80er-Jahre-Band Duran Duran befragt. | |
| Fast alle schämen sich für ihre Leidenschaft. Entweder weil sie – nach | |
| ihrer Aussage vor allem von Männern – genug dumme Sprüche gehört oder | |
| selbst realisiert haben, dass „ihr liebster Zeitvertreib für unreif und | |
| unangemessen gehalten wird“. Besonders schambesetzt sind die – sexuellen – | |
| Fantasien über Begegnungen mit den Stars. | |
| ## Tief sitzende Angst vor weiblicher Sexualität | |
| Wie ich hatte Anderson ein spätes Coming-out als Fan, weil sie sich schon | |
| früh bewusst war, wie uncool das ist. Sie beschreibt, wie sie mit zwölf | |
| ihre Freundinnen dabei beobachtete, wie sie Duran Duran im Fernsehen sahen, | |
| schmachtend und kreischend. Sie sah sich das fassungslos an, peinlich | |
| berührt und gleichzeitig verwirrt, weil sie merkte, wie sie sich in den | |
| Sänger verknallte. Mir ging es genauso. | |
| Ich beneidete meine Freundin Birte um ihr A-ha-T-Shirt, hätte das aber nie | |
| zugegeben. Nur meinem Tagebuch vertraute ich an, wie „supergeil“ ich die | |
| Band fand. Und nicht einmal dort erwähne ich, dass ich den Sänger Morten | |
| Harket genau so heiß fand wie alle anderen. Das mag auch daran gelegen | |
| haben, dass mich dessen dampfende Sexualität verstörte. Ich war noch dabei, | |
| mich an meine eigene zu gewöhnen. | |
| Anderson führt die Abwertung des weiblichen Fans auf „eine tief sitzende | |
| historische Angst vor allem, was mit weiblicher Sexualität zu tun hat“, | |
| zurück. In der Folge würde sie pathologisiert. Ein Stadion mit | |
| Zehntausenden kreischender Frauen und Mädchen kann auf manchen bedrohlicher | |
| wirken als eins mit derselbe Menge an grölenden männlichen Fußballfans. | |
| Anderson erinnert daran, dass aus demselben Grund Frauen in früheren | |
| Jahrhunderten verboten wurde, Romane zu lesen. | |
| Dabei seien die von ihr befragten Duran-Duran-Anhängerinnen alles andere | |
| als passive Opfer, sagt sie. „Eine der Freuden von Popmusik ist, dass es | |
| die freie Lizenz gibt, Männer zu objektifizieren.“ Für erwachsene Frauen – | |
| das ist das Fazit ihrer Untersuchung – sei das Begehren allerdings eher ein | |
| nostalgisches als ein tatsächliches. Das Festhalten oder Wiederentdecken | |
| ihres Fantums helfe ihnen, an die positiven Seiten ihres Teenager-Selbst | |
| anzudocken, vor allem in schwierigen Zeiten könne das eine Ressource sein. | |
| Die geliebte Band fungiere als „Übergangsobjekt“, ein Terminus aus der | |
| psychoanalytischen Objekt-Beziehungstheorie. Das Objekt – für ein Baby eine | |
| Decke oder ein Kuscheltier – ist eine „Quelle emotionaler Wärme“ in Zeit… | |
| der Verunsicherung. Die heftigste ist die Pubertät. | |
| ## Übergangsobjekte: A-ha als Schmusedecke | |
| A-ha ist nach dieser Lesart meine Schmusedecke, seitdem ich zwölf bin. | |
| „Hunting High and Low“ war meine erste Platte, gekauft von meinem | |
| Taschengeld im Famila-Markt. Sie markierte die musikalische Emanzipation | |
| von meinen Eltern. Die hörten nichts Falsches, im Gegenteil, sie gaben mir | |
| Leonard Cohen und Simon and Garfunkel. Aber A-ha waren keine handgemachte | |
| Musik, kein Songwriter-Zeug, sondern – jedenfalls damals – blubbernder | |
| Synthie-Pop, damit konnten sie nichts anfangen. A-ha war meins, wie mein | |
| erster Freund der Sphäre meiner Eltern entrückt. | |
| Und tatsächlich hat sich meine Leidenschaft für die Band voll entfaltet, | |
| als ich gerade aus schweren Krise herausfand und einiges in meinem Leben | |
| neu organisieren musste. Ich weiß nicht, ob mir in einer anderen Verfassung | |
| die Plakate aufgefallen wären, die ein A-ha-Konzert in Uelzen ankündigten. | |
| Uelzen! Südheide, Kaff – ich war nicht schlauer als meine lachenden | |
| Freund*innen und Kolleg*innen und dachte, A-ha wären eine abgehalfterte | |
| Band, die wie Zirkusponys weiter im Kreis traben, wenn das Zelt längst | |
| abgebaut ist. Nächste Station: Eröffnung von Möbelhäusern. | |
| Dabei hätte ich es besser wissen können. Anfang der 2000er hatte ich – | |
| ebenfalls in einer Krisensituation – zwei damals erschienene Alben rauf und | |
| runter gehört und mir ein paar der früheren besorgt, die ich einige Jahre | |
| später in einer Aufräumaktion wegschmiss. Wie eine verflossene Jugendliebe | |
| habe ich A-ha vergessen, gleich zwei Mal über mehrere Jahre. Ich bekam | |
| nicht mit, als sie sich Anfang der 90er Jahre trennten, dann wieder | |
| zusammenkamen, sich wieder trennten, dieses Mal für immer, um dann 2015 ein | |
| neues Album herauszubringen und 2017 ein Unplugged-Konzert auf einem | |
| norwegischen Inselchen zu spielen. | |
| Ein Mitschnitt der dort aufgenommenen [10][Akustik-Version von Take on me] | |
| war das Erste, was ich im Herbst 2018 seit Langem wieder von A-ha hörte. | |
| Ich war hin und weg. Und gerührt, dass sie einfach weitergemacht hatten, | |
| obwohl ich sie so lange verleugnet hatte. Welch ein Glück, dass ich nicht | |
| zu spät kam und mir mehr blieb, als meine greise Jugendliebe zu Grabe zu | |
| tragen. | |
| Ich bin bereit zu kreischen. | |
| 12 Nov 2019 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://www.youtube.com/watch?v=xC5MCCZ7wCI | |
| [2] https://a-ha.com/ | |
| [3] https://www.spiegel.de/kultur/musik/take-that-anja-ruetzel-erklaert-warum-s… | |
| [4] https://www.youtube.com/watch?v=djV11Xbc914 | |
| [5] https://www.latimes.com/entertainment-arts/music/story/2019-09-15/a-ha-take… | |
| [6] https://essentiallypop.com/epop/2019/12/a-ha-was-not-a-stage-for-pushing-po… | |
| [7] http://traceythorn.com/ | |
| [8] https://a-ha-live.com/ | |
| [9] https://www.participations.org/Volume%209/Issue%202/15%20Tonya%20Anderson.p… | |
| [10] https://www.youtube.com/watch?v=-xKM3mGt2pE | |
| ## AUTOREN | |
| Eiken Bruhn | |
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