# taz.de -- Bauer über seinen Alltag und die Dürre: „Einer der schönsten B… | |
> Josef Jacobi ist gerne Bauer und liebt sein Dorf. Er erklärt, warum Kühe | |
> mit Hörnern teurer, Melkroboter ein Glück sind und wie er mit der Dürre | |
> umgeht. | |
Bild: Bauer Jacobi: „Der Mais ist die Geißel der Bodenfruchtbarkeit“ | |
Körbecke in Westfalen, welliges Land, Trecker auf den Feldern verschwinden | |
in Staubwolken. Diese Trockenheit! Auf seinem Hof empfängt Josef Jacobi, | |
72. An der Stalltür ein Schild: Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe. | |
taz am wochenende: Herr Jacobi, Bauer oder Landwirt? | |
Josef Jacobi: Bauer. | |
Ist Landwirt nicht schöner? | |
Das sagen viele, aber Bauer steht seit jeher in den Kirchenbüchern als | |
Berufsbezeichnung bei meinen Vorfahren, und Bauer bin auch ich. | |
Seit wann ist Ihre Familie hier in Körbecke ansässig? | |
Nachweisbar seit 1630, wahrscheinlich noch länger, die Kirchenbücher aus | |
der Zeit davor sind aber verbrannt. | |
Womit verdienen Sie Ihr Geld? | |
Wir haben 50 Milchkühe, die Milch verkaufen wir, aus einem Teil davon | |
stellt meine Frau verschiedene Käsesorten her. Wir halten um die 20 | |
Schweine, weil die die Molke gerne trinken, die bei der Käseherstellung | |
anfällt. Und wir bewirtschaften 140 Hektar Land, davon 40 Hektar Grünland | |
für die Kühe und vom Ackerland immer 20 Hektar als Kleegras, das wandert | |
durch die Fruchtfolge, das ist gut für unsere Äcker. | |
Warum? | |
Kleegras bindet Stickstoff aus der Luft. Dadurch brauchen wir keinen | |
Kunstdünger. Wenn es genug regnet, kann es viermal im Jahr gemäht werden, | |
anschließend ist der Acker unkrautreduziert und es sind genug Nährstoffe im | |
Boden für andere Kulturen. Das ist wichtig für einen weiteren Betriebszweig | |
unseres Hofs: Wir vertreiben Bio-Saatgut, 40 Sorten. | |
Zum Beispiel? | |
Roggen, Weizen, Gerste, Dinkel, Erbsen. | |
Zuletzt klagten die Bauern über die Dürre. Als ich herfuhr, hat es kurz vor | |
Körbecke geregnet. | |
Das ist ein Naturereignis, das früher häufiger war. Im Mai hatten wir 18 | |
Millimeter Niederschlag, im Juni 11 und im Juli 10, das ist nicht ein | |
Viertel von dem, was notwendig wäre, damit die Früchte wachsen können. | |
Und vorhin der Regen? | |
Das war nichts. Ein Millimeter vielleicht. Also nichts. Die Tiere haben | |
nichts zu fressen. Seit drei Wochen füttern wir schon Winterfutter. | |
Wie geht es Ihren Kühen? | |
Noch ganz gut. Wir haben zum Glück einen Betrieb hier im Dorf, der hat nur | |
Mutterkühe. Wegen der Fruchtfolge hat er noch ein größeres Stück Kleegras, | |
das können wir zurzeit frisch füttern. Deshalb haben wir eine leichte | |
Entspannung. Dafür will der Kollege von mir den Mist haben. Wir helfen uns. | |
Sie reden immer von der Fruchtfolge. Erklären Sie den Leuten hier noch mal | |
schnell, warum die so wichtig ist. | |
Jeder, der mal ein bisschen durchs Land fährt, sieht fast nur noch | |
Maisfelder. An sich ist Mais eine hervorragende Pflanze, bloß der Maisanbau | |
ist ausgeufert. Für Schweine, für die Bullenmast, für Kühe, für | |
Biogasanlagen – es gibt inzwischen viel zu viel. Er ist zur Geißel der | |
Bodenfruchtbarkeit geworden. | |
Ui! | |
Jede Kultur wird von bestimmten Schädlingen und Krankheiten befallen. Je | |
häufiger ich auf demselben Acker dieselbe Frucht anbaue, desto mehr biete | |
ich diesem Schädling. Weil wir viel zu oft Mais angebaut haben, sind der | |
Maiszünsler oder der Maiswurzelbohrer überhaupt erst zum Problem geworden. | |
Eine vielfältige Fruchtfolge wirkt dem entgegen. Sie frischt die Böden auf | |
und verhindert, dass sich Schädlinge breitmachen. | |
Sie sind der Chef hier, oder? | |
Na ja, ich bin noch der, na ja, der Chef, aber wir bemühen uns, das | |
gleichberechtigt zu machen. Wir sind hier relativ viele Leute auf 140 | |
Hektar: meine Frau und ich, vier bis fünf Mitarbeiter und ein | |
Auszubildender. | |
Sie haben 50 Milchkühe, ich sprach mit einem, der hat 350, da ist nur noch | |
der Bauer, ein Angestellter und ein Praktikant. Was sagen Sie dazu? | |
Ich finde diese Mengen an Tieren nicht gut. Zu viel Technik, zu wenig | |
Menschen, die die Tiere im Auge haben. Ich bin nicht gegen Technik. Aber | |
die muss ja nicht dazu führen, dass man immer noch mehr macht. Auch wir | |
haben einen Melkroboter. Sonntags, Weihnachten und auf der eigenen Hochzeit | |
muss der Bauer melken oder die Bäuerin, so war das früher. Wenn man da eine | |
Technik findet, die dem Bauern sinnvoll Arbeit abnehmen kann, dann kann man | |
das nutzen. Aber es muss passen. | |
Über Kleegras, Mist, Mais und Technik sind wir vom Wetter weggekommen. | |
Steckt Ihr Hof so ein Dürrejahr weg? | |
Als Bauer bin ich es gewohnt, mit den Unbillen des Wetters umzugehen. Es | |
gab immer schon Dürreperioden oder auch mal viel Regen, sodass man | |
Missernten hatte. [1][Bloß wenn es sowieso so eng ist,] und das betrifft | |
besonders die konventionelle Landwirtschaft, die voll auf Wachstum setzt, | |
wird es schnell schwierig. Die Betriebe mussten neue Ställe bauen, um zu | |
wachsen, sie haben sich verschuldet, und wenn dann noch so etwas dazukommt, | |
kann es sein, dass man die Segel streichen muss. | |
Bauernverbandspräsident Rukwied hatte [2][wegen der Dürre Bundeshilfen] in | |
Höhe von einer Milliarde Euro gefordert. Wie fanden Sie das? | |
Die Bevölkerung stand in den letzten Wochen voll hinter den Bauern. Es | |
haben mich selten so viele Leute gefragt, ob es uns auch so dreckig gehe | |
und unsere Tiere auch hungern müssten. Sehr fürsorglich. In solch einer | |
Situation, wo die Bevölkerung solidarisch ist, kommt der | |
Bauernverbandspräsident und sagt, die Bauern brauchen eine Milliarde | |
zusätzlich. Da entsteht doch sofort der Eindruck: Die Bauern kriegen’s | |
wieder, die müssen nur mal schreien. | |
Die Landwirtschaftsministerin will 340 Millionen Euro geben. | |
[3][Frau Klöckner hat das ganz richtig gemacht, indem sie erst mal geguckt | |
hat, was überhaupt ist.] Und es gibt ja auch Bauern, die bedroht sind. | |
Denen muss geholfen werden. | |
Hätten Sie gerne auch was? | |
Ich brauche das nicht, ich kann das auch selbst tragen. Muss man sich halt | |
woanders einschränken. Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich hier eine | |
Kreislaufwirtschaft aufgebaut habe, die in solchen Zeiten hilft. | |
Erzählen Sie! | |
In Warburg gibt es eine Zuckerfabrik und eine Brauerei. Die Rückstände der | |
Zuckerherstellung, die Rübenschnitzel, kriegen meine Kühe, ein | |
hervorragendes Energiefutter. Und was beim Brauen übrigbleibt, den Treber, | |
kriegen wir auch, ein sehr gutes Eiweißfutter. | |
Wie hart ist Ihr Leben als Bauer? | |
Es ist einer der schönsten Berufe, die ich kenne. Ich lebe an meinem | |
Arbeitsplatz, ich habe jede Mahlzeit mit meiner Familie zusammen, die | |
Kinder sehen, was die Eltern arbeiten, und diese Arbeit ist wahnsinnig | |
vielfältig. Wir füttern die Kühe, wir melken, wir machen eine | |
Fruchtfolgeplanung, wir reparieren den Schlepper, wir bauen einen Zaun, wir | |
säen aus, wir ernten, wir machen Heu. Das finde ich an dem Beruf so schön, | |
deshalb brauche ich auch nicht so viel Urlaub. | |
Sie haben nicht das Gefühl, dass Sie mal drei Wochen am Stück Erholung | |
brauchen? | |
Habe ich im Leben noch nicht gehabt. | |
Was war der längste Urlaub? | |
Normal sind zehn, der längste war 14 Tage. | |
Einmal im Jahr? | |
Ja. | |
Wer macht dann den Hof? | |
Dieses Jahr hat unser Sohn das zum ersten Mal gemacht. Wir hatten unseren | |
Urlaub für die Zeit vor der Ernte geplant, und dann war die Ernte drei | |
Wochen früher. Wir haben überlegt: Können wir wegfahren? Wir sind gefahren, | |
und das war ganz toll, weil unser Sohn das super gemacht hat. | |
Was machen Sie im Urlaub? | |
Wir fahren immer mit dem Fahrrad, letztes Jahr waren wir in Irland, dieses | |
Jahr im Allgäu, davor in Schweden, in Andalusien. Wir sind in Europa schon | |
ganz schön rumgekommen. | |
Aber Sie müssen doch immer in den Stall. Sagen wir, im Nachbarort ist | |
Kirmes, dann müssen Sie am Morgen trotz der kurzen Nacht in den Stall zum | |
Melken. Wann fangen Sie da an? | |
Im Stall um sieben, aber wir haben ja jetzt den Melkroboter, das ist schon | |
eine Erleichterung. | |
Wann arbeitet der? | |
Tag und Nacht. Die Kühe gehen, wenn sie den Drang verspüren, in den Roboter | |
und werden gemolken. | |
Haben Sie mit Ihren 50 Kühen ein gutes Leben? | |
Die Kühe oder ich? | |
Sie. | |
Mir gefällt mein Leben. Ich bin glücklich. | |
Und die Kühe und Schweine? | |
Ich habe die Stalleinrichtung und alles so gemacht, dass die sich | |
wohlfühlen. Die Tiere können da machen, was ihnen gefällt. Und die Kühe | |
laufen auch auf der Weide. Den Sommer über, wo es so heiß war, haben wir | |
sie aber erst nachts rausgelassen. | |
Ich habe vorhin gesehen: Ihre Kühe haben Hörner! | |
Alle Kühe haben Hörner. Die werden zwar nicht mit Hörnern geboren, aber | |
schon nach sechs Wochen wachsen sie ihnen. Ich habe in meinem Leben einmal | |
ein Tier enthornt, das hat mir so leidgetan, dass ich gesagt habe, ich | |
mache das nie wieder. | |
Warum haben Sie das einmal gemacht? Weil Sie das auch einmal im Leben | |
gemacht haben wollten? | |
Nö, weil alle das machten, aber das ist schon vierzig Jahre her. | |
Was ist daran so schlimm? | |
Das ist eine Quälerei. Da wird den Kälbern im Alter von sechs oder acht | |
Wochen, wenn man den Hornansatz gerade so fühlen kann, das Horn | |
weggebrannt. | |
Was ist der Nachteil von Hörnern? | |
Die Tiere brauchen mehr Platz, größere Stallfläche, mehr Futterfläche. Wenn | |
es am Futtertrog zu eng ist, stoßen die sich. Mit Hörnern ist es also auch | |
teurer. | |
Waren Sie immer schon auf Bio aus? | |
Bei mir hat das angefangen im Zusammenhang mit der Anti-AKW-Bewegung. Von | |
uns ist das Atomkraftwerk Würgassen nur 13 Kilometer entfernt. Das wurde | |
früher total propagiert, wir haben jetzt das Atomzeitalter, das war | |
Fortschritt, jetzt ist alles wie im Paradies, so hieß das zu meiner | |
Kindheit und Jugend. Dann habe ich mir irgendwann doch Gedanken gemacht, | |
habe das Atomkraftwerk mal besichtigt, habe mir klargemacht, wie gefährlich | |
das ist. Ich war dabei, als wir 1979 in Hannover gegen Gorleben | |
demonstriert haben, da bin ich mit dem Trecker hingefahren. Und als ich | |
wieder zu Hause war, habe ich mich auf die Giftspritze gesetzt und den | |
Acker gespritzt. Im Spiegel stand damals auf der Titelseite „Vergiften uns | |
die Bauern?“. Da habe ich mir gesagt: Ich habe auch eine Verantwortung, und | |
dann habe ich den ersten Acker versuchsweise umgestellt, dann die nächsten | |
zwei und so dann auch bald den ganzen Betrieb. 1985 habe ich meine Frau | |
kennengelernt, die hätte mich nie geheiratet, wenn ich nicht umgestellt | |
hätte. | |
Ah ja? | |
Die ist Fundi. | |
Apropos, Bauer sucht Frau, da gibt es ja diese Fernsehsendung. | |
Fürchterlich! Ich habe das einmal nur zehn Minuten gesehen, also was da an | |
Vorurteilen beschworen wird, als wenn die Bauern alle doof wären. Es gibt | |
so viele hochintelligente Bauern, die sind pfiffig, die stehen mit beiden | |
Beinen in der Welt, und da werden irgendwelche komischen Leute vor die | |
Fernsehkamera gezerrt und in einem schiefen Bild dargestellt. | |
War das früher einfacher, Bauer sucht Frau? | |
Ich habe erst ganz spät geheiratet, ich war politisch viel zu engagiert und | |
hatte gar keine Zeit, mich um eine Frau zu kümmern. Mein Sohn hat eine | |
Freundin, die heiraten kommenden Sommer, die planen das jetzt auch alles | |
schon ganz gründlich. | |
Und sonst: Ist es schwierig heute? | |
Es gibt hier im Dorf einige Junggesellen, die keine Frau gefunden haben. | |
Also für die ist das ein Problem. | |
Ja. | |
Woran liegt das? | |
Die viele Arbeit. Das muss man wollen. Ich bin hier der Ortslandwirt, der | |
Sprecher der Bauern in Körbecke. Einmal im Jahr organisiere ich eine Fahrt | |
für die. Wir waren schon in München, Hamburg, Paris, Brüssel, Amsterdam, | |
Breslau, Prag, Schwerin. Diese Fahrten dauern drei Tage. Das ist für einige | |
der Jahresurlaub. Und das sehen die jungen Frauen natürlich auch, dass man | |
sich da plagen muss ohne Ende. | |
Wie viele Betriebe gibt es hier im Dorf? | |
13 Voll- und acht Nebenerwerbsbetriebe. Bei 650 Einwohnern. | |
Das ist eine Menge. | |
Vor 30 Jahren waren es noch 70, die eine Hälfte Voll-, die andere | |
Nebenerwerb. | |
Was macht das Höfesterben mit so einem Dorf? | |
Die Dörfer sterben langsam weg, Bauernhäuser stehen leer, können nicht | |
vermietet werden, oder es kommen viele, die billig wohnen müssen. So ein | |
Dorf konnte immer auch Randfiguren integrieren, aufnehmen und versorgen. | |
Wenn das zu viel wird, wird es schwierig. | |
Gibt es eine Wirtschaft? | |
Die letzte hat gerade zugemacht. | |
Was macht das Dorfleben dann noch aus? | |
Wir haben ein relativ gut funktionierendes Vereinsleben. Es gibt einen | |
Musikverein, der ist sehr aktiv. | |
Machen Sie da mit? | |
Ich habe früher Tenorhorn geblasen, aber ich habe zu viel Tauben auf dem | |
Dach. Ich bin noch Mitglied, aber aktiv bin ich nicht mehr. | |
Ihr Sohn, der den Hof übernimmt? | |
Der ist nicht so musikalisch. Er überlegt, was er jetzt macht. | |
Schützenverein wäre auch nichts für ihn. | |
Für Sie? | |
Alle wundern sich immer, dass es in Körbecke einen Mann gibt, der nicht im | |
Schützenverein ist. Da bin ich nicht drin, weil die Waffen zwar aus Holz | |
sind, aber die symbolisieren ja doch Waffen, mit denen Leute totgeschossen | |
werden. Das ist nichts für mich. | |
Und wenn Schützenfest ist? | |
Ich bin da jeden Tag, drei Tage lang. Weil das ein Fest ist, bei dem jeder | |
mit jedem sprechen kann und das auch tut. Das finde ich wichtig. Aber ich | |
halte nichts von dieser Schützengeschichte. | |
Gibt es noch einen Pfarrer? | |
Nein. Ihr Pastorat hat die Kirche jetzt verkauft und gegen die Volksbank | |
eingetauscht, die auch gerade zugemacht hat. Daraus machen wir jetzt ein | |
Gemeindehaus, da kann was stattfinden. Jeden Sonntag gibt es da Kaffee und | |
Kuchen, da kommen zwischen 20 und 60 Leute hin. Drei Chöre gibt’s, in einem | |
davon singt meine Frau mit, und einen Sportverein haben wir mit Frauenriege | |
und Tischtennis. Und die Feuerwehr gibt es natürlich auch. | |
Städter denken oft: total romantisch aufm Land. Die Zeitschrift Landlust | |
ist mit dieser Sehnsucht sehr erfolgreich. | |
Je mehr in den Städten alles zugebaut wird, desto größer ist die Sehnsucht | |
nach einem ursprünglichen Leben. Neulich war die Zeitschrift auch mal Thema | |
im Dorfkabarett. | |
Kabarett? | |
Ein Schreiner, ein Sozialarbeiter und ein Bauer. Die haben die Landlust so | |
durch den Kakao gezogen, weil die die Städter so auf den Arm nehmen, indem | |
sie das Landleben so schön malen. | |
Mussten Sie in diesem Jahr schon Tiere schlachten, weil Sie sie nicht mehr | |
durchbringen? | |
Bisher noch nicht. Im Winter vielleicht. | |
Und wie sind im Moment die Wetteraussichten? | |
Ach, ich guck nicht mehr hin. Auch wenn sie mal Regen ansagen, kommt | |
nichts. | |
26 Aug 2018 | |
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