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# taz.de -- Präsidentschaftswahlkampf in den USA: Donald Trump von der Bühne …
> Falscher Alarm: Sicherheitsleute brachten in Nevada den
> Präsidentschaftskandidaten vor einer vermeintlichen Bedrohung aus dem
> Publikum in Sicherheit.
Bild: Schnell weg mit Donald Trump, bevor noch was passiert
RENO/WASHINGTON dpa/rtr | Aufgrund einer vermeintlichen Bedrohung haben
Beamte des Secret Service den republikanischen Präsidentschaftskandidaten
Donald Trump bei einer Rede im US-Staat Nevada abrupt von der Bühne geholt.
Ein Mann aus dem Publikum wurde festgenommen, kurze Zeit später aber wieder
freigelassen, wie der örtliche Sender KRNV am Samstag nach dem Vorfall in
der Stadt Reno berichtete. Eine Waffe wurde nach Angaben des Secret Service
nicht gefunden. Trump kam wenige Minuten nach dem Vorfall auf die Bühne
zurück und setzte seine Rede fort.
Augenzeugen schilderten nach Medienberichten, dass jemand im Publikum
plötzlich gerufen habe: „Er hat eine Waffe.“ Trump selbst schirmte zunäch…
seine Augen mit der Hand ab und spähte in die Menge, bevor er von den
Personenschützern von der Bühne gedrängt wurde. Danach kam es zu einem
Handgemenge in der Nähe des Rednerpults. Im Fernsehen waren Bilder eines
Mannes zu sehen, der von Sicherheitsbeamten abgeführt wurde.
Der Festgenommene sagte nach Angaben von NBC News, er sei sein Leben lang
Republikaner und habe nur versucht, ein Schild mit der Aufschrift
„Republikaner gegen Trump“ hochzuhalten. Die Kandidatur des schillernden
Immobilienunternehmers ist selbst innerhalb seiner eigenen Partei
hochumstritten.
Trump dankte den Sicherheitskräften danach via Twitter „für ihren schnelle
und professionelle Antwort“. Nach seiner Rückkehr auf die Bühne sagte er:
„Niemand hat gesagt, dass es leicht für uns werden würde. Aber wir werden
niemals gestoppt werden. Niemals gestoppt.“
## Umfrage: Wieder deutlicherer Vorsprung für Clinton
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat einer
Umfrage zufolge in den vergangenen Tagen ihren Vorsprung vor dem
republikanischen Rivalen Donald Trump leicht ausbauen können. In der am
Sonntag veröffentlichten Erhebung der Washington Post und des Senders ABC
kommt Clinton auf 48 Prozent, Trump auf 43 Prozent.
Am Freitag lag Clintons Vorsprung noch bei drei Prozentpunkten. Für die
frühere Außenministerin sprachen sich 47 Prozent der Befragten aus, für den
Milliardär 44 Prozent.
6 Nov 2016
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